Wichtiges und Nebensächliches aus den vergangenen tausend und zehn Jahren von Meerbeck und seinem Umland.

Vorwort des Verfassers

Liebe Leserin, lieber Leser,

auf den folgenden Seiten erwarten Sie in chronologischer Reihenfolge rein informative Hinweise zu den Ereignissen an den jeweiligen Terminen. Es gibt daher für diese Ausführungen auch kein Inhaltsverzeichnis.

Damit Sie sich selbst eine Meinung zu den jeweiligen beschriebenen Vorkommnissen bilden können habe ich bewusst auf jegliche Art der Kommentierung verzichtet.

Mit dieser Chronik soll die Erinnerung an Vergangenes uns in der Gegenwart helfen das Leben miteinander verantwortungsvoll zu gestalten und für die Zukunft die Wiederholung von Fehlern zu vermeiden und gelungenes zu erhalten und fortzuführen.

Ich wünsche Ihnen, liebe Leser, viel Spaß beim Stöbern in der wechselvollen Geschichte unseres lebens- und liebenswerten Dorfes und seines Umlandes.

Ernst Führing


Grußwort der Bürgermeisterin

Die erste urkundliche Erwähnung von Meribiki / Meerbeck vor 1000 Jahren bot im Jahr 2013 Anlass zu einer ganzen Reihe von festlichen Veranstaltungen.  

Daher hat es nicht nur die Einwohner von Meerbeck mit Freude erfüllt, dass es uns anlässlich des 1000jährigen Jubiläums gelungen ist, eine „Zeitchronik von Meerbeck“ aufzulegen. Mein Dank gilt an dieser Stelle dem Autor Ernst Führing für die Erstellung der Chronik und deren Fortführung.

Möge diese Chronik auch noch in fernen Zeiten bei den älteren Mitgliedern der Gemeinde Erinnerungen wecken, den jüngeren das Verständnis für unsere Gemeinde erweitern und den ehemaligen Meerbeckern die Verbundenheit mit uns wieder deutlich werden lassen.

Nachdem die Chronik 2013 als Buch aufgelegt wurde, finden Sie hier auf unserer Gemeindeseite nun nicht nur den Inhalt des Buches, sondern auch die Fortschreibung bis in das Jahr 2023.

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern viel Freude mit der Chronik, denn

„Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft“

(W. v. Humboldt)

Sabine Druschke

-Bürgermeisterin –


200

Die Germanen übernehmen die Norddeutsche Tiefebene kampflos von den Cheruskern. Diese Zeit wird heute als wahrscheinlich für den Beginn der festen Besiedelung unseres Gebietes angenommen. Durch die Begegnungen mit den Römern lernen die Germanen feste Wohnsitze kennen. Auch die Änderung des Gesamteigentums, dass die Germanen Volkland nannten, zu Privateigentum an Haus und Hof dürfte in diesen Zeitraum fallen. Die kleinste staatliche Einheit bildete ein Gau, die kleinste wirtschaftliche Einheit ist die Marktgenossenschaft. Der gewählte Führer eines Gaues hat auch gleichzeitig das Amt des Richters auszuüben. Das Urteil des Volksgerichts bedarf der Zustimmung aller Dingleute. Die Ablehnung erfolgt durch Murren, die Zustimmung durch das Schwingen und Zusammenschlagen der Waffen. Verräter und Überläufer werden an einen Baum gehängt; Heerflüchtige und Unzüchtige werden mit übergeworfenem Flechtwerk in Morast und Sumpf versenkt. Die Bestrafung von Verbrechen wird somit öffentlich gezeigt, die Schandtat wird verborgen.

775

Der Buckigau wird erstmals genannt. Die nordöstliche Grenze zu den späteren wunstorfischen Lehensgebieten, zu denen dann auch der Horsthof gehört, bildet der Meerbecker Höhenzug. Die Meerbecker Schwelle bildet auch die Wasserscheide zwischen den Zuflüssen zur Leine im Osten und der Weser im Westen.

779

Mit einem Kriegszug von Düren bis zur Weser unterwirft Karl der Große die Ostfalen und Engern.

782

Auf dem Reichstag zu Paderborn wird unter dem Franken Karl dem Großen mit dem Paderborner Capitulare die alte Gauverfassung und somit das freie Versammlungsrecht aufgehoben und die fränkische Verwaltung und Heeresverfassung eingeführt. Das Land wird in Grafschaften eingeteilt und an deren Spitze königliche Beamte mit dem Titel Graf gestellt.

Karl der Große erlässt die mit Blut geschriebe „capitulation de partibus Saxoniae“, welche mit fürchterlicher Eintönigkeit das: „der soll des Todes sterben“ wiederholt. Selbst die bloße Verletzung des kirchlichen Fastengebots wird mit dem Tod bestraft.

961

Hermann Billung wird von Kaiser Otto dem Großen die sächsische Herzogswürde übertragen. Nach und nach vergrößern die Billunger Ihren Herrschaftsbereich. Auch der Buckigau gehört dazu.

03.03.1013

Erstmals wird Meerbeck (Meribiki) in einer Übertragungsurkunde, die Kaiser Heinrich II. in der Kaiserpfalz Werla ausfertigt, von fünf Haupthöfen aus dem Familiengut der Immedinger an die Paderborner Kirche schriftlich erwähnt. Die Immendinger zählen zum sächsischen Hochadel und sind mit dem Sachsenführer Widukind verwandt.

13.04.1029

In Regensburg bestätigt Kaiser Konrad II. die Stiftung von Ländereien und Waldnutzungen in Folchardesdorfa (Volksdorf) für den in der Stadt Minden von Bischof Sigibert von Minden gegründeten Martinsstift.

02.11.1031

Als zum Benediktinerkloster St. Peter und Paul (Abdinghof) in Paderborn gehörend wird die Bartolomäus Kirche in Meerbeck als „merebeke cum ecclesia“ erstmals in der Stiftungsurkunde erwähnt.

07.05.1146

In einer in Rom von Papst Eugen ausgestellten Urkunde wird der Besitz des Klosters Abdinghof in Meerbeck erwähnt.

01.05.1176

Erstmals wird der Horsthof in einer Urkunde schriftlich erwähnt. Der Besitzer überträgt den Zehnten des Hofes an das Stift in Obernkirchen. Die Bestätigung erfolgt durch den Bischof Anno von Minden.

1181

Auf Veranlassung von Bischof Anno von Minden werden die Kirchen und Kapellen in Lerbeck, Dankersen, Petzen, Meinsen, Kleinenbremen, Jetenburg, Bruchhof, Vehlen und Meerbeck unter den Bann des Klosters Obernkirchen gestellt.

27.02.1183

In einer von Papst Lucius ausgestellten Urkunde wird auch Meerbeck genannt.

1247

Die Grafen von Roden treten das Eigentum an den Hagenhufensiedlungen Nordsehl, Smalenhagen (Wüstung), Wiedenbrügge, Lüdersfeld, Altenhagen, Heidorn und Kuckshagen an den Bischof von Minden ab.

17.11.1278

Abt Heinrich von Flechtorf und der Bischof von Minden entscheiden, dass die Kirche in Meerbeck „wieder in den Besitz des Hagens Nordsehl einzusetzen sei und diesen für immer besitzen soll“. Auch die Kirche von Lauenhagen hatte Anspruch auf den Hagen Nordsehl erhoben.

12.11.1332

Heilwig, Tochter des Edlen Simon des I. zur Lippe, die Ehefrau von Graf Adolf dem VII. von Holstein-Schaumburg erhält durch eine Leibzuchtverschreibung auch den Gallhof.

1339

Henricus ist Kirchherr in Meerbeck.

1393

Priester in Meerbeck ist Herr Conradus.

16.05.1410

Graf Adolf der X. von Holstein-Schaumburg überträgt auch den Gallhof an seine Frau Helene zur Leibzucht. Sie ist eine Tochter des Grafen Erich des I. von Hoya.

1436

Burchhard Wigberti, gebürtig aus Stadthagen, ist Pfarrherr in Meerbeck.

1463

Pfarrherr Wigberti verlässt Meerbeck und wird Priester in Apelern.

1463

Priester in Meerbeck ist Johann Oldesloe.

1509

Albert Vischer (Vyscher) hat die Meerbecker Pfarre inne.

08.09.1516

Der Knappe Johann von Ohm (Oheim) wird vom Abt Johann des Benediktinerklosters Abdinghof in Paderborn mit 14 Hufen Land und Höfen in Meerbeck, sowie einer Hufe Land in Antendorf belehnt.

31.10.1517

Dr. Martin Luther schlägt seine 95 Thesen am Hauptportal der Schlosskirche in Wittenberg an.

ca. 1525

Der Kirchenneubau erhält einen Schnitzaltar. In zwölf kleineren und einem großen Bild wird den meist leseunkundigen Gemeindemitgliedern der Gang Jesu ans Kreuz, sowie seine Auferstehung erzählt. Im Wesentlichen wird nach Vorlagen von Hans Leonhard Schäufelin (Schäufelein), der Altarbilder unter dem Einfluss von Dürer erschafft, gearbeitet.

1551

Graf Otto der IV. von Holstein-Schaumburg lässt einen Viehschatz (Steuer) erheben.

05.05.1559

Graf Otto IV. von Holstein-Schaumburg ordnet am 01. Pfingsttag an, dass in Schaumburg nach der mecklenburgischen Kirchenordnung von 1552 zu verfahren sei. Somit ist die Reformation endgültig in der Grafschaft eingeführt.

Erster evangelischer Pastor in Meerbeck wird Hermann Konerding.

In Meerbeck gibt es 21 inklusive des Kruges, in Volksdorf 32 und Kuckshagen 8 Hausstellen und Höfe.

1570

Graf Otto IV. von Holstein-Schaumburg erlässt eine Anordnung zum Schutze des neuen evangelischen Gottesdienstes. Darin heißt es unter anderem „Wer die Predigt stört, dem sollen die Schandsteine an gehalst werden“. Vor den Rathäusern in den Städten und den Kirchen in den Gemeinden werden Pranger oder Schandpfähle errichtet.

1574

Hans Sekbrock (Seggebruch) ist Krüger im „Alten Krug“ in Meerbeck.

06.07.1577

Es wird bestimmt, dass bei allen Verkäufen die Höfe nicht so verkleinert werden, dass sie den herrschaftlichen Zins und die erforderlichen Dienste nicht mehr leisten können.

24.02.1582

Mit der päpstlichen Bulle „Inter gravissimas curas“ von Papst Gregor XIII. wird der Julianische Kalender geändert.

04.10.1582

Durch die Gregorianische Kalenderreform folgt auf den heutigen Donnerstag, morgen Freitag, der 15.10.1582. Durch das Überspringen von 10 Tagen wird die Zeitrechnung dem tatsächlichen Verlauf der Sonne wieder angepasst.

1588

Hans Arndts aus Meerbeck wird Bürger in Stadthagen.

13.02.1589

Pastor Hermann Konerding verstirbt.

02.05.1589

Henrich Wackerfeld wird neuer Pastor in Meerbeck.

17.02.1590

Der Meerbecker Küster Anton Lütkemann erhebt beim Amt Stadthagen Klage gegen Godert von Oheim wegen Beleidigung. Bei einer Kindtaufe im Hause des Franz Homann in Hobbensen hatte der Gutsherr den Küster einen „Schelm“ genannt und die Küstersche der Zauberei bezichtigt.

23.02.1590

Unter Vorsitz von Jacob Dammann und Hans von Ditfurth wird die Klage gegen Godert von Oheim vor Gericht in Stadthagen verhandelt. Die Zeugen Heineke Niemann, Richart Steinenbrink und Ludeke Wilhelm bezeugen die Aussage von Küster Lütkemann. Die Richter entschieden, dass Godert von Oheim die Äußerungen gegen den Küster Lütkemann mit 1 Mark Geldes büßen zu habe.

1594

Graf Adolf XIV. von Holstein-Schaumburg erlässt eine Verordnung, nach der in allen Orten der Grafschaft künftig Eheabredungen von Amts wegen „zu Buch geschrieben“ werden sollen.

1597

Antonius Engelbert ist Küster in Meerbeck. Er streitet mit Brand von Münchhausen, dem Herrn auf der Brandenburg.

22.12.1606

Johann Bollandt (Bollatz) stirbt als Pastor in Meerbeck. Nachfolger wird sein Sohn Conrad.

1610

Hans Holle übernimmt den Meerbecker Krug in Erbpacht.

1611

Die Zahlungen an Handwerker und Bedürftige werden in einem Rechnungsbuch der Kirchengemeinde Meerbeck vermerkt.

1613

Hans Holle kauft den Meerbecker Krug von Graf Ernst zu Holstein-Schaumburg.

21.02.1614

Unter der Androhung, dass sie ihre Lehen und Gerechtigkeiten verlieren, untersagt der Graf allen seinen Untertanen ohne Erlaubnis in fremde Heere einzutreten.

1615

In Kapitel VI „Bestrafung der fleischlichen Verbrechen“ der Land- und Polizeiordnung lässt Ernst, Graf zu Holstein-Schaumburg schreiben: „Es nimmt leider das Laster der Unzucht so hoch überhand, dass der allmächtige Gott darüber zum gerechten Zorn bewogen wird“. Demselben zu begegnen, setzen und ordnen wir, dass der Ehebruch in unseren Landen ernstlich soll, gestrafet werden“. Männliche Übeltäter sollen zwanzig, ihre Gespielinnen zehn Taler Buße zahlen. Streng verfolgt werden soll auch jegliche Form von „Hurerey“.

Die Polizeistunde wird für den Sommer auf 21.00 Uhr und für den Winter auf 20.00 Uhr festgelegt. Nach dieser Zeit dürfen keine Gelage mehr stattfinden.

1618

Graf Ernst zu Holstein-Schaumburg lässt am Verbindungsweg von Meerbeck nach Hobbensen eine Bockwindmühle bauen. Pächter wird Henning Engelhardt. Der Pachtvertrag beläuft sich auf 10 Jahre. Der jährliche Pachtzins beträgt 50 Taler. Die Mühle gehört zur Hofstätte Nr. 20. Windmüller wird Tileke Seggert.

23.05.1618

Mit dem Prager Fenstersturz beginnt der große (30-jährige) Krieg in Böhmen, der sich schnell auf den gesamten Süden des Reiches ausbreitet.

1619

Der Krüger muss neun Taler und sechs Groschen Biersteuer bezahlen. Das ist die höchste im Amt Stadthagen.

07.08.1619

Graf Ernst von Holstein-Schaumburg erneuert das Verbot über den Eintritt seiner Untertanen in fremde Heere.

16.09.1619

Graf Ernst zu Holstein-Schaumburg wird vom Kaiser Ferdinand II. der Titel eines Reichsfürsten verliehen. Er nennt sich jetzt Fürst und Graf zu Holstein.

27.07.1620

Margret Schwiers aus Volksdorf wird in Stadthagen als Hexe hingerichtet. Vor der Hinrichtung gesteht sie unter der Folter, dass sie das Hexen von Mette Wilharm aus Volksdorf gelernt hat.

28.07.1620

Mette Wilharm gesteht nach härterer Folter, dass sie beim Hexentanze auf den Luhdener Klippen neben der Schwiers nur noch Lina Vehling aus Hespe erkannt habe.

 22.04.1621

Mit dem Herzog Friedrich Ulrich von Braunschweig-Lüneburg schließt Fürst Ernst in Bückeburg einen auf fünf Jahre befristeten offenen Schutz- und Trutzvertrag ab.

17.01.1622

Fürst Ernst verstirbt in Bückeburg.

21.03.1622

Für die Teilnahme an der Beerdigung von Fürst Ernst in Stadthagen erhält der Meerbecker Pastor Bollandt zwei Taler aus der Regierungskasse.

Oberst von Fleckenstein, Heerführer in den Diensten von Herzog Christian von Braunschweig-Lüneburg brandschatzt bei seinem Zug in die Pfalz die Vogtei Lachem und Rinteln. Der große Krieg hat auch Norddeutschland erreicht.

1623

Graf Jobst Hermann zu Holstein-Schaumburg überlässt seinem Drosten Anthon von Ditfurth den Freihof in Kuckshagen, der vorher durch Cord Frömling beackert wurde.

27.08.1626

Die Schlacht bei Lutter am Barenberge verliert der Dänenkönig Christian IV., den die niedersächsischen Stände zu ihrem „Kreisobristen“ gewählt haben, gegen den Heerführer der Liga, den Grafen Tilly.

28.08.1626

Die Kirchengemeinde Meerbeck bittet die „Wohledle Gestrenge Ernveste und Hochgelahrte Gräflich Holstein-Schaumburgische Wohlverordnete Herrn Landdrost und Räthe“ um die Zuweisung eines Lehrers. Johann Drave aus Bückeburg erhält die Stelle als Küster und Lehrer.

1629

Der Kaiser befiehlt, dass alle erst nach dem Passauer Vertrag von 1552 lutherisch gewordenen Stifte und Klöster wieder katholisch werden sollen.

 1633

Tönnis Wackerfeld, der Sohn von Pastor Heinrich Wackerfeld, ist Besitzer des Kruges.

In Folge des Krieges sind in Meerbeck 26 Höfe wüst und die Äcker unbebaut.

Bei Einquartierungen und dem Durchzug von Truppen werden in Meerbeck 16 Pferde, 3 Kühe und 56 Schweine requiriert. Dazu 7 Fuder und 3 Malter Roggen, 1 Fuder und 1 Malter Gerste, 2 Fuder und 11 Malter Hafer, 32 Fuder Wicken und 29 Fuder Heu geraubt. Insgesamt entsteht ein Schaden von 942 Talern.

In Volksdorf sind es 56 Pferde, 81 Kühe und 202 Schweine. Dazu 3 Malter und 2 Himpten Weizen, 21 Fuder und 4 Malter Roggen, 10 Fuder und 5 Malter Hafer, 78 Fuder Wicken und 123 Fuder Heu. Ein Schaden von insgesamt 4.069 Talern.

Die Kuckshäger Bauern verlieren 12 Pferde, 2 Kühe und 30 Schweine. Dazu 2 Fuder Roggen, 1 Fuder Gerste, 4 Fuder Hafer, 4 Fuder Wicken und 19 Fuder Heu. Insgesamt ein Schaden von rund 500 Talern.

Der Rat der Stadt Stadthagen schenkt Johann Swantesius das Bürgerrecht.

28.06.1633

Durch den Sieg der schwedischen Truppen über die kaiserlichen bei Hessisch-Oldendorf wird der Fortbestand der evangelischen Kirche in unserer Gegend gesichert.

1634

Johann Swantesius übernimmt die Predigerstelle in Meerbeck. Er legt erstmals für die Kirchengemeinde ein Kirchenbuch an.

14.03.1639

Eine Feuersbrunst vernichtet mit 14 Hofstellen und Gebäuden fast die Hälfte der Gemeinde. General Knigen zieht mit einem berittenen und einem Regiment Fußvolk durch die Dörfer.

13.08.1639

Schwere Hagelschauer verwüsten die Felder in Meerbeck und einigen umliegenden Dörfern.

16.03.1640

Sowohl in Meerbeck als auch in Volksdorf kann von 14, von ihren Besitzern verlassenen Höfen keine Steuer eingezogen werden. In Kuckshagen sind es 2 Höfe.

15.11.1640

Mit dem Tod von Graf Otto V. von Holstein-Schaumburg stirbt das Haus Schaumburg im Mannesstamm aus.

20.04.1641

Da sich die Schweden in Schaumburg festgesetzt haben und Meerbeck auch besetzt ist tauft der Meerbecker Prediger drei Kinder in der Kapelle in Pollhagen.

06.07.1642

Graf Otto V. und sein schon 1635 verstorbener Vetter Jobst Hermann werden in Stadthagen beigesetzt.

20.01.1643

Für 300 Taler Pacht jährlich wird Anthon von Ditfurth, der Droste des Amtes Stadthagen, Pächter des Gallhofes. Verpächterin ist Fürstin Hedwig, die Witwe des Fürsten Ernst, Graf von Holstein-Schaumburg.

15.12.1647

Die Grafschaft Schaumburg wird aufgeteilt in die Grafschaft Schaumburg, die an Hessen-Nassau fällt und die Grafschaft Schaumburg-Lippe.

14. und 24.10.1648

Mit dem Frieden zu Münster und Osnabrück endet der 30jährige Krieg.

26.01.1649

Graf Philipp zu Schaumburg-Lippe erlässt eine Verordnung, worin er Klage führt, dass die „Kriegsruthe nicht zur Besserung gedienet, Boßheit, Verachtung Gottes Worts und das ruchlose lieben überhandt genommen“ haben, und die Prediger ermahnt werden, ihre Pfarrkinder zur Besserung anzutreiben, „auch bei denselben die Anordnung zu machen, dass auch auffm Land an bequemen Ohrtern Schulmeistere, die eines ehrbaren, redlichen Lebens, bestellet, und denselben die Jugend zur Unterweisung in der Gottesfurcht und Christlichen Tugenden anbefohlen werde, und zu dem Endwochentlich die Schulen visitieren und der Schulmeistere Fleiß zu excitiren.“

01.08.1650

Neuer Pächter des Gallhofes wird Johann Riechmann aus Stadthagen. Die jährliche Pacht beträgt 677 Taler und 4 Groschen.

21.06.1651

In dem Verzeichnis der Pachtkontrakte für die Kirchenländereien vermerkt Pastor Swantenius: „Weil die elterleute (Kirchenvorsteher) schreibens unerfahren, habe ich auf ihr begehren und an ihrer statt ihr namen unterschrieben“.

18.03.1652

Die Zwillingsmädchen von Schulmeister Martin Reifstein werden in der Meerbecker Kirche getauft.

1658

Johann Heine ist Schulmeister in Volksdorf. Das Haus Nr. 32 dient als Schulhaus.

1660

Heinrich Schmidt aus Stadthagen pachtet den Gallhof. 176 Morgen Ackerland und 85 Morgen Weiden und Wiesen gehören zum Gallhof. Davon sind 16 Morgen Ackerland an Volksdorfer Bauern verpachtet.

23.09.1660

In Meerbeck gibt es mit Meister Arend von Verden einen Schuster, die zwei Schreiner sind Albert Kröger und Johann Fischer, mit Barthold Krömer einen Schmied und mit Hans Wieggreffe einen Leineweber. Der Müller ist kein zunftbarer Handwerker.

In sechs Tonnenbinder (Böttcher), einen Rademacher und einen Schmied gliedert sich das zunftbare Handwerk in Volksdorf.

Fünf Bäcker, vier Leineweber, zwei Schuster, einen Schreiner und einen Schmied gibt es in Niedernwöhren.

20.10.1665

Pastor Johann Swantesius verstirbt.

25.11.1665

Der im 30jährigen Krieg als Feldgeistlicher unter General Steinbach in schwedischen Diensten und danach als Pastor in Steinbergen tätig gewesene Esias Rauschenbusch erhält die Pfarrstelle in Meerbeck.

1667

Graf Philip zu Schaumburg-Lippe lässt am Wege zwischen Meerbeck und Nordsehl eine weitere Windmühle, die „neue“ Mühle errichten. Somit gibt es in Meerbeck zwei Windmühlen. Erster Müller wird der mit Anna Dorothea Wilharm verheiratete Tönnis Laue. Der Pachtpreis beträgt 50 Taler jährlich.

1670

Neuer Pächter des Gallhofes wird der Amtmann Alexander Grote aus Stadthagen. Für die Hofstelle, sowie 330 Morgen Acker- und Weideland muss er jährlich 700 Taler als Pacht bezahlen. Ferner hat er eine Kaution von 800 Talern zu stellen.

14.01.1674

In Meerbecker verdienen drei Leineweber, eine Leineweberin, zwei Schreiner, drei Schuster und ein Schneider ihren Lebensunterhalt als Handwerker.

Ein Leineweber, eine Leineweberin, ein Schmied, ein Schneider, ein Schreiner und ein Schuster sind es in Volksdorf.

In Kuckshagen gibt es einen Schneider.

Sieben Leineweber, vier Schneider, zwei Schuster, zwei Schreiner und ein Schmied sind es in Niedernwöhren.

1678

Johann Hage ist Müller in Meerbeck.

1683

Der Sohn von Esias Rauschenbusch, Hilmar Rauschenbusch wird sein Nachfolger als Pastor in Meerbeck.

Johann Plinke ist Krüger in Meerbeck.

Schnecken fressen die Äcker in Meerbeck, Volksdorf und Umgebung kahl.

1684

Wieder trifft die Bauern die Schneckenplage.

1686

Ein Unwetter vernichtet den noch in Schocken stehenden Weizen und Roggen. Nicht einmal die Einsaat wird auf einem Morgen Land geerntet.

06.05.1688

Zum Pachtpreis von 830 Talern übernimmt der Oberamtmann Daniel Christian Grote den Gallhof als Pächter.

1691

Die neue Mühle in Meerbeck wird von Henrich Vehling betrieben.

1693

Conrad Witte ist Schulmeister und Organist in Meerbeck.

1694

Wegen nicht würdevollem Erscheinen in der Kirche nach dem Besuch des Meerbecker Marktes hat die Landesherrschaft diesen verboten. Reuevoll bitten die Übeltäter den Landesvater, er „wolle uns dieses Mal hochgünstig verstadten, daß wir zur Vorbenutzung unserer Nahrung solchen Kleinmarkt, weil es jährlich nur einmal einfällt, verrichten mügen, mit dem Erbieten, daß nicht ehr, bis nach vollkommen geendigtem Gottesdienst die geringste Handlung von Unß soll verrichtet werden“.

Die Groteschen Erben verkaufen den Freihof in Kuckshagen an den Grafen.

27.03.1695

Der Freihof in Kuckshagen wird an den gewesenen „Churfürstl. Braunschweig-Lüneburgischen Obrist-Leutnant“ Georg Friedrich von Gutacker für 1.422 Taler und 9 Silbergroschen verkauft.

1698

Anna Sophie, die Enkelin von Tönnies Wackerfeld heiratet Johann Heinrich Prange und übernimmt den Krug.

17.12.1701

Christine Elisabeth Hage, geb. Wolters, Witwe des im letzten Jahr verstorbenen Müllers Henrich Vehling heiratet den Müller Hans Harm Laue. Die Pacht für die Mühle beträgt 70 Taler jährlich.

05.12.1703

In zweiter Ehe heiratet Anna Sophie Prange, geb. Wackerfeld, den Wachtmeister Otto Schlüter.

14.03.1709

Der Freihof in Kuckshagen wir für 1.700 Taler an Johann Hinrich Eßmann verkauft.

1713

In Schaumburg-Lippe wird ein sechsjähriger Schulbesuch vorgeschrieben. Erst danach dürfen Kinder konfirmiert werden.

1718

Johann Bohne ist Krüger in Meerbeck.

1719

Johann Christoph Adolf Mathias fungiert als Pfarrgehilfe in Meerbeck.

1720

Pfarrgehilfe in Meerbeck ist Johann Heinrich Prasuhn.

1721

Raban Wilhelm Friemel wird Pfarrgehilfe in Meerbeck.

22.11.1723

Die nachstehenden Höfe beackern das Lehnland der Familie von Oheim:

  1. Heinrich Schönbeck, Meerbeck Nr. 10
  2. Johann Krömer, Meerbeck Nr. 8
  3. Johann Wilharm, Meerbeck Nr. 9
  4. Heinrich Heine, Meerbeck Nr. 1
  5. Hans Hinrich Böse, Meerbeck Nr. 3
  6. Tönnis Schweer, Meerbeck Nr. 12
  7. Johann Heinrich Seggebrock, Meerbeck Nr. 6
  8. Tileke Winthen, Meerbeck Nr. 11
  9. Cord Hinrich Meyer, Meerbeck Nr. ?
  10. Johann Stats Bohne, Krüger zu Meerbeck, Meerbeck Nr. 31.

1727

Die Aufgabe des Pfarrgehilfen übernimmt Dietrich Helper. Conrad Heinrich Böttcher ist Lehrer in Meerbeck.

1729

Auf Hilmar Ernst Rauschenbusch folgt Johann Carl Rauschenbusch als Geistlicher in Meerbeck.

Der Gallhof wird an den Oberverwalter Johann Wilhelm Thesing aus Groß Ilsede bei Peine verpachtet. Für das Inventar muss er 1.806 Taler, 12 Groschen und 2 Pfennig bezahlen. Der Pachtpreis beträgt 2.000 Taler.

29.03.1729

Albrecht Wolfgang, Graf zu Schaumburg-Lippe und Sternberg, stellt dem Krüger Johann Bohne einen Freibrief aus.

1731

Schulmeister Conrad Heinrich Kaiser wird von Pollhagen nach Meerbeck versetzt.

1733

Johann Bohne richtet in Meerbeck das erste Lebensmittelgeschäft ein.

23.12.1733

Albrecht Wolfgang, Graf zu Schaumburg-Lippe und Sternberg erlässt eine Land-Schul-Ordnung. Erstmals gibt es genaue Anweisungen über die Schulpflicht, Unterrichtszeiten, Lehrfächer, Ferien, Absentenlisten, Schuldienst, Inspektion und Annahme von Lehrern. Der Unterricht hat regelmäßig, sowohl im Winter als auch im Sommer vor- und nachmittags stattzufinden. Die Schüler sind zu unterrichten im Katechismus, Lesen, Schreiben und Rechnen.

1734

Der 1691 auf dem Freihof in Wackerfeld geborene Anton Heinrich Wippermann wird neuer Verwalter des Gallhofes. Verheiratet ist er mit Margarete Hedwig Benthon aus Wunstorf.

Nach dem Abriss der baufälligen alten Mühle im Hobbenser Feld erfolgt auf der alten Mühlenstätte der Bau einer neuen Mühle.

1735

Pfarrgehilfe in Meerbeck ist Christian Dietrich Franziskus Wolbrecht.

11.11.1737

Der Müller Tönnis Laue zahlt für die „neue“ Mühle eine Pacht von 66 Talern jährlich.

1739

Viele Knechte gehen im Sommer nach Holland zum Grasmähen. Da sie hier dann als Arbeitskräfte fehlen wird die Hollandgängerei durch den Grafen verboten.

10.12.1739

Gegen die Zahlung von 100 Talern Erbstandsgeld erhält der Müller Hans Harm Laue die Erbpacht an der neugebauten Mühle. Damit wird aus dem Zeitpächter ein Erbpächter. Die Erbpacht beträgt jährlich 70 Taler.

1742

Schulmeister und Organist wird Johann Conrad Erdmann.

15.02.1743

Christian Ludwig Laue wird neuer Pächter der Meerbecker Windmühle.

06.05.1743

Die 19jährige Pauline Dorothea, Tochter des Küsters Friedrich Christian Wittkugel, heiratet den Lehrer Johann Conrad Erdmann.

21.04.1744

Da zur Schullehrerstelle weder Wiesen noch Ackerland gehören bittet Lehrer Erdmann die Rentkammer um die Zuweisung eines Stück Gartenlandes. Er bekommt ein Stück Land „Am Finelken“ zugeteilt.

11.05.1749

Da viele Kinder auf dem platten Land im Sommer das Vieh hüten und nicht zur Schule gehen führt Graf Wilhelm zu Schaumburg-Lippe die Sommer-und Hüteschule ein. Es wird geregelt, wann der Schulbesuch stattzufinden hat.

1745

Johann Christian Gärtner aus Meerbeck und Johann Cord Wieggräffe aus Volksdorf werden Bürger der Stadt Stadthagen.

25.08.1751

Anna Sophie, die Tochter des Krügers Bohne, heiratet Johann Heinrich Steinmeyer.

1753

Hachmeister in Meerbeck ist der Großköther Hans Ernst Schweer vom Hof Nr. 12. In Volksdorf hat dieses Amt der Halbmeier Hans Friedrich Winthen vom Hof Nr. 5 inne.

25.05.1762

Graf Wilhelm zieht mit 50 Soldaten weseraufwärts nach Bremerhaven, um von dort per Schiff nach Portugal zu kommen.  Er ist auf Berufung des englischen Königs Oberbefehlshaber einer englisch-portugiesischen Armee, die das Königreich Portugal gegen die Spanier und Franzosen verteidigen soll.

09.09.1762

Graf Wilhelm erreicht mit seinen Soldaten auf dem Seeweg Portugal.

27.01.1764

Schulmeister adjunktus Hans Heinrich Böse heiratet die Witwe Christine Sophie Notholz, geb. Wilharm aus Volksdorf.

1766

In Meerbeck wohnen: 29 Ehemänner und 29 Ehefrauen, 2 Witwen, 30 Söhne, 35 Töchter, 6 Knechte, 13 Mägde, 9 Jungen und Gesellen, 23 Leibzüchter (inklusive Kinder), 41 Einlieger (inklusive Kinder) und 5 Juden (Berend Arend mit seiner Frau, zwei Söhnen und einer Tochter als Einlieger auf dem Hof Nr.1). Insgesamt 222 Personen. Dazu kommen noch die Familien des Pastors und des Lehrers.

In Volksdorf wohnen: 33 Ehemänner und 33 Ehefrauen, 1 Witwer, 54 Söhne, 48 Töchter, 16 Knechte, 16 Mägde, 9 Jungen und Gesellen, 18 Leibzüchter (inklusive Kinder) und 17 Einlieger (inklusive Kinder). Insgesamt 245 Personen.

In Kuckshagen wohnen: 7 Ehemänner und 7 Ehefrauen, 6 Söhne, 11 Töchter, 5 Knechte, 6 Mägde, 4 Jungen und Gesellen, 10 Leibzüchter (inklusive Kinder) und 4 Einlieger (inklusive Kinder). Insgesamt 60 Personen.

Johann Harm Hidsemann ist Pächter des Kruges.

1768

Da das Schulgebäude abgebrannt ist, wird das Pfarrwitwenhaus zum Schulhaus bestimmt.

05.05.1768

Graf Wilhelm zu Schaumburg läßt eine Verordnung für die Errichtung von neuen Siedlungen veröffentlichen. Neue Colonien sollen auf seine Kosten zur Mehrung der Bevölkerung, der Beförderung des Handels und zur Belohnung verschiedener verdienter Soldaten seiner Truppe angelegt werden.

30.09.1768

Johann Hinrich Finke erhält seinen Meyerbrief und ist damit einer der ersten Siedler der neu angelegten Siedlung Mittelbrink. Die Mittelbrinker werden in Schaumburg-Lippe die „Portugiesen“ genannt.

30.11.1768

Der erste Colonist in Mittelbrink, der aus Norsehl Nr. 22 kommende Harm Hinrich Engelking bekommt seinen Meyerbrief.

10.01.1770

Die „Verordnung wegen Abschaffung einiger Festtage“ lässt Graf Wilhelm von den Kanzeln verkündigen. Wegen Aberglaube, Gesöff und andere Unordnung, sowie Müßiggang darf der dritte Weihnachtstag „nicht mehr öffentlich feyerlich“ begangen werden.

1772

Die Witwe Moses Berend bittet um den Erlaß der fälligen Schutzgeldzahlung. Der Schwiegersohn übt weiter das Schlachterhandwerk in Meerbeck aus.

Der Küster aus Meerbeck führt bei dem Gottesdienst für die Kinder in der Pollhäger Kapelle (Pollhagen gehört noch zum Kirchspiel Meerbeck) , der immer am Sonntagnachmittag stattfindet, den Gesang ein.

23.10.1772

Hofbesitzer, deren Höfe sich in der „Äußerung“ befinden, haben zum Zeichen ihrer schlechten Wirtschaftsführung beim Kirchgang einen weißen Hut, im Gegensatz zu dem sonst üblichen schwarzen Hut zu tragen.

1774

Nach dem Tod von Schulmeister Johann Sebastian Notholz übernimmt Hans Heinrich Böse die Stelle des Schulleiters in Volksdorf.

25.04.1774

Eine Stellenbewerbung von Henrich Ernst Rauschenbusch: „Durchlauchtigster Herr Gnädigst Regierender Reichs Graf Theuerster Landes Herr! Ew. Durchlaucht unterthänigst zu bitten unterwinde ich mich demüthigst, daß Höchst Dieselben gnädigst geruhen wollen, bey der Besetzung der vacant gewordenen Pfarre zu Bergkirchen auch meiner in Gnaden zu gedenken. Der gütigste Gott beglücke durch Ew. Durchlaucht hohes Wohlergehen Unzählbare in den entferntesten Zeiten. Er lasse vom Thron seiner allerhöchsten Gottheit auf Ew. Durchlaucht geheiligte Person Höchst Deroselben Erlauchteste Frau Gemahlin, Gräfin Tochter und Höchst Deroselben hohes aus glückseliger Regierung, erwünschte Gesundheit und gesegnetes Wohlergehen herabfließen. Dieses erflehet Durchlauchtigster Herr Gnädigst Regierender Reichs Graf Theuerster Landes Herr untertänigster Knecht – Henrich Ernst Rauschenberg Der Gottesgelahrtheit Beflißener

28.09.1774

Henrich Ernst Rauschenbusch übernimmt die Aufgabe als Pfarrgehilfe in Meerbeck.

25.10.1775

Der Schutzjude Itzig Gottschalk bittet um die Erlassung des Schutzgeldes, da er bei der Feuersbrunst in Meerbeck nur seine Familie und sich selbst gerettet habe. 

1777

Der Schmied Friedrich Christian Harmening heiratet die in Volksdorf geborene und dort ansässige Katharina Sofie Eleonore Koller.

1778

Neuer Pastor in Meerbeck wird der in Ingeleben geborene Ernst Christian Duve.

1779

Neuer Pächter des Gallhofes wird Friedrich Adam Dangers. Der Pachtpreis beträgt 2.300 Taler.

06.11.1779

Die Regierung in Bückeburg genehmigt, daß in Meerbeck zwei Nachtwächter im Wechsel ihren Dienst versehen. Da der Pfarrer, der Schulmeister, der Küster und der Bürgermeister von allen Gemeindesteuern befreit sind, müssen die restlichen 27 Hausbesitzer jeder 22 Groschen für die Nachtwächter aufbringen.

1780

Cord Henrich Meier aus Meerbeck wird Bürger in Stadthagen.

10.04.1782

Friedrich Adam Dangers, der ehemalige Pächter des Gallhofes, fordert für die von ihm angelegten Spargelbeete eine Entschädigung von 30 Talern. Da es bisher in Bückeburg noch keine Spargelkultur gibt, kann der Hofgärtner Grote den Wert nicht richtig schätzen. Graf Philip Ernst zu Schaumburg-Lippe ordnet daher die Auszahlung der Entschädigung an.

25.06.1782

Der Sohn von Pastor Duve, Carl Christian Duve, wird zum Verwalter des Gallhofes bestellt. Er erhält neben dem Deputat ein Gehalt von 60 Talern. Die Haushälterin bekommt 28 und der Hofmeister 30 Taler. Dem Dreschmeister werden 19 Taler und 18 Groschen, dem Schweinehirten 12 Taler und dem Kuhhirten 10 Taler gezahlt. Die Mägde bekommen 7 Taler. Zusätzlich erhält jeder Bedienstete einen Himten Leinsaat. Der Kuhhirte bekommt das „Bullen“- und der Schweinehirte das „Ebergeld“.

1783

Durch die Einrichtung eines Lehrerseminars durch die Regierung in Bückeburg wird erstmals in Schaumburg-Lippe eine Ausbildungsstätte für Lehrer geschaffen. Zurzeit gibt es 33 Landschulen in Schaumburg-Lippe.

1784

Graf Philip Ernst zu Schaumburg-Lippe erhöht die außerordentliche Grundsteuer (Kontribution) um 83 Prozent. Viele Bauern aus den Dörfern und Bürger aus den Städten weigern sich die erhöhten Steuern zu zahlen. Der Fall geht an das Reichskammergericht in Wetzlar.

1787

Die Gutswirtschaft auf dem Gallhof wird aufgelöst und das Inventar versteigert.

25.08.1788

Christian David Hartmann von Nr. 42 in Niedernwöhren heiratet Catharine Sophie Völkening auf Nr.24 in Meerbeck. Die Ehebeschreibung wird beim Amt Stadthagen durchgeführt und endet mit dem Hinweis: „und beerben sich übrigens Verlobte nach beschiedenem Ehebette nach der Regel längst Leib, längst Guth“.

23.09.1788

Der Gräfl. SchaumburgLippische Mousquetier Christian Gottlieb Hartmann von Nr. 2 in Volksdorf heiratet nach producirten höchsteigenen Eheconsens des verstorbenen Großköthners Hans Heinrich Knacke Volksdorf Nr. 22 Witwe, Anna Marie Elisabeth.

1788 / 1789

Im strengen Winter erfrieren auf dem Gallhof 41 Obstbäume.

21.04.1791

Johann Anton Wilhelm Hahne heiratet Wilhelmine Regine Duve, die Tochter des Pastors.

1792

Im Prozeß um die Steuererhöhung aus dem Jahr 1784 kommt es vor dem Reichkammergericht in Wetzlar zu einem durch Kaiser Leopold I. bestätigten Vergleich. Doch auch die im Vergleich ermäßigte Sondersteuer will die Mehrheit der beteiligten Bauern nicht zahlen.

Mit Johann Anton Wilhelm Hahne kommt erstmals ein auf dem Seminar in Bückeburg ausgebildeter Lehrer nach Meerbeck.

02.10.1792

Die Regierung in Bückeburg erhebt im Einklang mit dem rechtskräftigen Vergleichstext für die nächsten sechs Monate den doppelten Satz der monatlichen Steuer. Die Mehrheit der Bauern der Ämter Bückeburg, Hagenburg und Stadthagen bittet um Zahlungsaufschub.

1793

Die Meerbecker Windmühle wird gründlich überholt.

11.02.1793

Die Mühle wird vom Müllerehepaar Vehling altershalber an die Rentkammer zurückgegeben.

19.02.1793

Im Amt Bückeburg haben von 601 steuerpflichtigen Hofstellen 222 die Sondersteuer nicht gezahlt. Im Amt Hagenburg haben nur 72 der 378 Höfe gezahlt. Von den 691 Höfen im Amt Stadthagen haben 492 nicht gezahlt.

Daher ordnete Fürstin Juliane an, dass Dorf für Dorf die Eintreibung der Sondersteuer durch das Militär zu erfolgen habe. Hauptmann von Kessel wird mit der Aufgabe betraut.

13.03.1793

Die Bauern in Hobbensen und Kuckshagen weigern sich die Sondersteuer zu bezahlen und lassen sich Hausratsgegenstände als Pfand abnehmen. Auf dem Hof von Christian Ludwig Vehling, Kuckshagen Nr. 6 wehrt sich der älteste Sohn gegen die Pfändung seiner Bettstelle. Er wird von Hauptmann von Kessel und zwei Soldaten festgenommen und soll durch den Hachmeister Windten von Volksdorf zur Inhaftierung nach Bückeburg gebracht werden. Die Bauern aus Volksdorf und Kuckshagen befreien den Jungen und entwenden den Soldaten und dem Amtsbediensteten die Pfänder und treiben sie dann unter Verwünschungen aus dem Dorf.

15.03.1793

Zur Wiederherstellung der Ruhe im Land marschiert auf Anweisung der Regierung in Bückeburg Leutnant Johann Heinrich Funk mit 25 Musketieren von Stadthagen nach Kuckshagen. Rund 200 aufgebrachte Bauern aus Lauenhagen, Hülshagen, Hobbensen, Nordsehl, Meerbeck und Volksdorf begleiten die Soldaten. Amtmann Carl Wilhelm Wippermann, Amtsassessor Ernst Benedict Lungershausen und Leutnant Funk wollen auf dem Hof Wilharm Nr. 1 in Kuckshagen mit der Steuereintreibung beginnen. Dieses wird durch die Bauern verhindert. Die Wortführer, Albrecht Ludwig Wiegrefe, Hobbensen Nr. 4, Gottlieb Ernst Winkelhake, Hülshagen Nr. 8, Heinrich Wilhelm Harmening, Nordsehl Nr. 10, Johann Friedrich Redecker, Volksdorf Nr. 1 und Johann Heinrich Pape, Nordsehl Nr. 3, erklärten, vor dem Reichskammergericht Berufung gegen den Steuervergleich einlegen zu wollen. Danach wurde ein Soldat mit einem Bericht von Leutnant und den beiden Amtmännern an Fürstin Juliane und ihre Regierung mit der Bitte um weitere Anweisungen geschickt. Diese beschloß, das Militär zu verstärken und befahl die Durchsetzung mit allen Mitteln.

16.03.1793

Leutnant Moritz Christian Weissich erreicht mit 25 Musketieren, 6 mit Karabinern bewaffneten Reitern und einem Artillerieknecht zur Bedienung der kleinen Kanone um 05.30 Uhr Kuckshagen. Mehrere hundert mit Forken, Flegeln und Sicheln bewaffnete Bauern haben sich ebenfalls vor dem Hof versammelt. Nach einem hitzigen Wortwechsel zwischen dem Bauern Hitzemann, Hülshagen Nr. 4 und Assessor Lungershausen zerschlägt Bauer Wilharm die Scheibe seiner Stube. Daraufhin überrennen die Bauern die 12 Soldaten am Hofeingang. Bei dieser Aktion fallen Schüsse und einige Soldaten und Bauern werden verwundet. Hans Heinrich Gümmer, Hobbensen Nr. 3, Johann Heinrich Redecker, Volksdorf Nr. 16 und der Musketier Thomas lassen ihr Leben. Die Bauern ziehen sich danach zurück. Um 11.00 Uhr verläßt das Militär Kuckshagen in Richtung Bückeburg.

22.03.1793

Fürstin Juliane, die Witwe von Graf Philip Ernst zu Schaumburg-Lippe ist mit der Neuverpachtung der Meerbecker Mühle an Johann Cort Heidemann aus Horst im Amt Schloß Ricklingen gar nicht zufrieden. Sie ist der Meinung, daß bey Verpachtung an Ausländer, die man nicht kennt, man vorsichtig zu Werke gehen sollte, und also die Atteste noch beizubringen sind, wo ich, wenn es rechtliche und geschickte Leute sind, bey dem Zuschlag nichts zu erinnern habe.

19.04.1793

Mit Unterstützung von 150 Mann preußischen und 120 Mann hannoverschen Militärs wird die Sondersteuer, sowie alle Zusatzkosten eingetrieben. Die Rädelsführer werden inhaftiert.

14.07.1793

Pastor Duve setzt sich für die Freilassung der Bauern Tecklenburg, Vehling und Vollmer, die anlässlich des „Kuckshäger Krieges“ arrestiert sind, ein.

1794

Albrecht Wilhelm Scheper aus Meerbeck wird Bürger der Stadt Stadthagen.

11.11.1794

Aufgrund des durch die juristische Fakultät der Universität Erlangen vorbereiteten und dem Reichskammergericht bestätigten Urteil werden 23 von 25 angeklagten Personen des „Kuckshäger Krieges“ verurteilt. Die höchsten Strafen erhalten mit vier Monaten Zuchthaus Johann Heinrich Pape, sowie Christian Ludwig Vehling und Ernst Heinrich Wilharm mit sechs Monaten Zuchthaus.  

1795

Von Heuerßen wird Anton Christian Meyer als Pastor nach Meerbeck versetzt.

05.03.1795

Schaumburg-Lippe übergibt als Mitglied des Niederrheinisch-Westfälischen Kreises acht vollgütige (vier 12 und vier 6 Pfünder) Kanonen als Beitrag an das vom Reich aufgestellte Reichsheer.

1798

Der aus Sülbeck stammende Carl Philip Beckmann wird Lehrer in Meerbeck.

20.06.1798

Die Witwe Salomon Levi, Tochter von Berend Arend, zwischenzeitlich verheiratet mit Levi Saul, will ihren Knecht Joseph Isaac heiraten. Obwohl auch Hachmeister Schweer sich namens der Einwohnerschaft von Meerbeck und Umgebung dafür einsetzt, gibt die Landesherrschaft keine Zustimmung.

03.01.1799

Joseph Isaac bittet die Landesregierung um Zustimmung zum Kauf des Nebenhauses der Stätte Nr. 23 und der Heirat mit der Witwe Saloman Levi.

05.01.1799

Von der Regierung in Bückeburg wird das Gesuch von Joseph Isaak an die Rentkammer weitergeleitet.

06.01.1799

Schulmeister Hans Heinrich Böse verstirbt. Die Volksdorfer Schule, die die Kinder aus Volksdorf, Kuckshagen, Hespe und Hiddensen besuchen, wird nach Hespe in das neue Schulhaus (Haus Nr. 69) verlegt.

20.02.1799

Nach dem Tod des Küsters Anton Friedrich Wittkugel wird das Küsteramt in Meerbeck wieder mit der Organisten- und Schullehrerstelle vereinigt.

05.03.1799

Das Amt Stadthagen hat keine Bedenken gegenüber dem Hauskauf von Joseph Isaac. Es teilt der Rentkammer mit, welche Abgaben von der neuen „Brinksitzer“-Stelle Nr. 32 in Meerbeck entrichtet werden müssten.

20.03.1799

Die Rentkammer lehnt mit Genehmigung der Fürstin Juliane das Gesuch von Joseph Isaac ab.

08.01.1800

Der Jäger Johann Ernst Ludwig aus Rusbend bittet die Gräfliche Rentkammer um die Ausweisung eines 2 Morgen großen Bauplatzes und die Anweisung für das erforderliche Bauholz.

07.04.1800

Da die Volksdorfer Bauern Knake Nr. 13, Hülsemann Nr. 16 und Hitzemann Nr. 31 um das Huderecht sich wegen dem Bauwunsch des Jägers Ludwig Sorgen machen, teilt die Rentkammer ihnen, nach Rücksprache mit dem Forstmeier von Kaas, mit, dass das Jägerhaus nicht auf dem Gemeindegrund, sondern auf dem Forstgrund errichtet werden soll.

08.09.1800

Der Jäger Ludwig erhält den Meierbrief für das Forsthaus Hiddenserborn.

1802

Lehrer und Organist wird der in Steinhude geborene Christoph Wilhelm Becker.

1803

Nach der Säkularisation des Klosters Abdinghof wird die Familie von Oheim vom preußischen König, mit dem ehemals paderbornschen Lehen belehnt.

1807

Fürst Georg Wilhelm zu Schaumburg-Lippe ordnet an, daß in den Landschulen die Kinder unter zehn Jahren vormittags und die Kinder über zehn Jahren nachmittags unterrichtet werden sollen.

18.04.1807

Die Grafschaft Schaumburg-Lippe tritt dem Rheinbund bei. Graf Georg Wilhelm erhält von Napoleon den Titel „Fürst“ verliehen.

09.05.1807

Die Regierung ordnet die Aushebung einer Truppe von 650 Mann zusammen mit dem Fürstentum Lippe an.

1808

Nachdem er von 1790 bis 1801 Pastor in Steinhude und dann in Probsthagen gewesen ist, wird Andreas Zaretzky nach Meerbeck versetzt.

03.06.1808

Der Jude Abraham Heine aus dem Hannöverschen erhält nach seiner genehmigten Heirat mit der Witwe Salomon Levi den Schutzbrief. Ferner bekommt er die Genehmigung zum Schlachten. Er darf allerdings kein Fleisch nach Stadthagen liefern.

30.09.1808

Unter Führung von Oberleutnant Barkhausen, einem gebürtigen Hagenburger, brechen 73 Soldaten zum Marsch nach Spanien auf.

29.10.1809

Heinrich Schönbeck aus Meerbeck fällt als Soldat in Figueras in Spanien.

1810

Fürst Georg Wilhelm ordnet die Aufräumung der Quelle und den Bau eines Badehauses beim Hiddenser Born „damit die Landleute mit geringen Kosten Stahlbäder nehmen können“ an.

14.01.1810

Christian Diedrich Bartels, Krüger zu Meerbeck, erhält von Fürst Georg-Wilhelm zu Schaumburg-Lippe eine Erneuerung des Freibriefes vom 29.03.1729.

10.12.1810

In Schaumburg-Lippe wird die Verordnung „wegen Aufhebung der Leibeigenschaft“ durch Fürst Georg Wilhelm zu Schaumburg-Lippe erlassen. Alle unsere Unterthanen sollen freie Bürger des Staates seyn.

01.07.1811

Durch einen Blitzschlag wird der Kirchturm schwer beschädigt.

11.12.1811

Es erfolgt die Bekanntmachung der Versteigerung des Freihofes in Kuckshagen.

15.09.1812

Abraham Heine stellt den Antrag zum Kauf des Nebenhauses auf der Stätte Nr. 23 in Meerbeck.

16.10.1812

Die Rentkammer genehmigt dem „Juden Abraham“ den Antrag vom 15.09.1812. Er darf die Stätte Nr. 23 in Meerbeck kaufen und als eigene Colonie besitzen. Er wird in die Klasse der „contribunalen Colonisten“ eingestuft und den christlichen Unterthanen gleichgehalten und folglich von der Erlegung des sonst gewöhnlichen Schutzgeldes befreyt.

08.03.1813

Nach einem Einspruch des künftigen Grundstücksnachbarn Wilharm Nr. 1 und einem angenommenen Kompromissvorschlag des Fürsten vom 02.02.1813 wird das Nebengebäude von der Stelle Nr. 23 an Abraham Heine verkauft. Die neue Stelle bekommt die Nr. 32.

14.12.1813

Der Beitritt Schaumburg-Lippes zur großen Allianz wird bekanntgegeben. Gleichzeitig auch die Absicht des Fürsten, außer einer Kompanie von 150 Mann eine gleichstarke Kompanie Landwehr zu bilden.

13.05.1814

Bedingt durch den nicht mehr ausreichenden Platz auf dem Friedhof an der Kirche ist die Gemeinde gefordert einen neuen Friedhof anzulegen. Sie richtet an den Fürsten Georg-Wilhelm zu Schaumburg-Lippe ein Gesuch und bittet den Fürsten „gnädigst zu befehlen, daß die Anlegung des Kirchhofes bis auf einige Jahre nach dem allgemeinen Frieden verschoben wird!“ Dieses Gesuch unterschrieben: Wilharm Meerbeck Nr. 1, Vehling Volksdorf Nr. 1, Molthan Kuckshagen Nr. 1, Tilker Hespe Nr. 1, Wilharm Wulfhagen Nr. 1, Hartmann Horsthöfe Nr. 1, Hitzemann Nordsehl Nr. 1, Winkelhake Pollhagen Nr. 1, Gümmer Hobbensen und Kastning Helpsen und „alle Einwohner der benannten Dörfer.

23.08.1814

Die Strafe für Schmausereien bei Beerdigungen auf dem Lande wird von fünf auf zwanzig Reichsthaler erhöht.

1816

Christian Krömer aus Meerbeck wird Bürger der Stadt Stadthagen.

03.03.1816

Der erste Schaumburg-Lippische Landtag tritt in Bückeburg zusammen.

10.04.1817

In den Lippischen Anzeigen steht zu lesen: „Bückeburg. Zu meistbietender Erbverpachtung der herrschaftlichen Windmühle zu Meerbeck, Fürstlichen Amts Stadthagen, nebst dem dabey gehörigen Colonate Nr. 20 daselbst, ist Termin auf Mittwoch den 25ten Juni d.J. morgens 10 Uhr vor hiesiger Rentkammer angesetzt. Vorläufig wird bemerkt, daß die Tradition der Mühle und des Colonats am 1. May 1818 geschehen, daß aber niemand zum Gebothe gelassen wird, der nicht Zeugnisse seines guthen Lebenswandels, und daß er für Erfüllung der Pachtbedingungen sicher sey, darlegt“.  Fürstliche Schaumburg-Lippische Rentkammer in Bückeburg

25.06.1817

Der Müller Hans Heinrich Sölter aus Bergkirchen Nr. 7 erhält für einen Pachtpreis von 163 Himten Roggen den Zuschlag für die Meerbecker Windmühle. Als Erbstandsgeld hat er 1.000 Taler zu bezahlen.

1818

Per Landtagsbeschluss wird das Finanz- und Steuerwesen in Schaumburg-Lippe geregelt.

1821

Die Einwohnerzahl beträgt in Meerbeck 318, in Volksdorf 289 und in Kuckshagen 79.

1822

Der Maurer Ernst Christian Gärtner aus Meerbeck wird Bürger in Stadthagen.

1826

Kaufmann Wilhelm Ernst Albrecht Meyer wird Bürger der Stadt Stadthagen.

30.07.1828

Abraham Heine teilt der fürstlichen Regierung mit, dass eine seiner Töchter den Händler Aron Frank heiraten möchte. Dem Heiratsgesuch wird zugestimmt.

24.11.1828

Der bisher Abraham Heine gewährte Schutz geht auf seinen Schwiegersohn Aron Frank über.

18.08.1830

Der Ackervogt Schröder schreibt an die Rentkammer: „Der Colon Pook, Meerbeck Nr. 19 und der Einlieger Huxold daselbst, haben ihre gepachteten Länderey von der Meierei Gallhof am Enzer Wege in der ersten Breite in gehöriger guter Gaile. Da nun diese Breite dieses Jahr reine gebrakt wird, so haben diese beiden Pächter ein jeder einen viertel Morgen mit Cartopeln bestellet“. Dieses ist ein Verstoß gegen die Fruchtfolge.

1831

Der Colon Krömer Meerbeck Nr. 8 ist Deputierter im Landtag des Fürstentums Schaumburg-Lippe.

15.11.1831

Fürst Georg Wilhelm zu Schaumburg-Lippe stiftet für alle Soldaten, die seit 1808 im schaumburg-lippischen Kriegsdienst standen, eine silberne Gedenkmünze mit der Inschrift „Für Tapferkeit und Treue“ am blauen Bande mit weißer Einfassung.

26.02.1832

Mit der Gedenkmünze werden ausgezeichnet: Christian Albert Gärtner, Meerbeck, Friedrich Stahlhut, Volksdorf Nr. 11, E. H. Knake, Volksdorf Nr. 29, Ernst Wilkening, Volksdorf Nr. 31, Fr. Schröder, Volksdorf Nr. 15, Gottlieb Röhrkasse, Volksdorf Nr. 23, Christian Köpper, Volksdorf Nr. 6, Christian Gottlieb Fischer, Meerbeck Nr. 8, Friedrich Christian Röbke, Meerbeck Nr. 17, Friedrich Christian Rödenbeck, Meerbeck Nr. 4, Hans Heinrich Sölter, Meerbeck Nr. 20, Gottlieb Hülsemann, Horsthöfe, Friedrich Hartmann, Horsthöfe und E. W. Gottlieb Vehling aus Pollhagen.

15.04.1832

Heinrich Christian Wilhelm Busch wird im hannöverschen Wiedensahl geboren.

17.02.1836

Pastor Andreas Zaretzky, ein gebürtiger Schlesier, verstirbt im Alter von 86 Jahren an Altersschwäche. Das Amt des Geistlichen in Meerbeck übernimmt sein Sohn Carl Ernst Traugott Zaretzky.

1840

Durch eine Landesverordnung werden die Juden in Schaumburg-Lippe gezwungen einen Hausnamen anzunehmen. Somit ist „Frank“ der offzielle Name der jüdischen Familie von Nr. 32 in Meerbeck.

Fuhrmann Christian Gottlieb Rödenbeck aus Meerbeck und Tagelöhner Friedrich Gottlieb Seggebruch aus Volksdorf werden Bürger in Stadthagen.

Heinrich Laue, Meerbeck Nr. 18 und Engel Marie Krömer, Meerbeck 29 (mit Ernst Wilhelm Molthan aus Helpsen) wandern nach Amerika aus.

1841

Ernst Krömer, Meerbeck Nr. 3 wandert in die USA aus.

1843

Ernst Heinrich Gottlieb Gärtner aus Meerbeck erwirbt das Bürgerrecht der Stadt Stadthagen.

1845

Auf einem Stück Land des Bauern Koller Nr. 2 wird ein neuer Friedhof angelegt.

Der Maurer Carl Wilhelm Gottlieb Banser wird Bürger in Stadthagen.

Friedrich Christian Krömer, Meerbeck Nr. 30 wandert mit seiner Frau Wilhelmine Christine, geb. Witte aus Kirchhorsten und sechs Söhnen in die USA aus.

1846

Heinrich Philip Sölter übernimmt von seinem Vater die Meerbecker Windmühle.

Die Landwirtschaft ist von einer großen Missernte betroffen.

Der Mühlenmeister Carl Heinrich Schönbeck Meerbeck Nr. 17 wandert mit seiner Frau Marie Louise geb. Prange aus Wietersheim in die USA aus.

1847

Wieder gibt es eine große Missernte

15.10.1847

Die Bahnstrecke Hannover – Minden wird eröffnet.

1848

Die Einwohnerzahl beträgt in Meerbeck 361, in Volksdorf 311 und in Kuckshagen 77.

03.02.1849

Bauer Hitzemann Meerbeck Nr. 30 erwirbt das Schulhaus für 70 Taler. Für das alte Organisten Haus bezahlt er 64 Taler. Die Verkaufsverhandlung leitet der Meerbecker Hachmeister Schönbeck Meerbeck Nr. 10. Weitere Teilnehmer sind die Altarleute Koller Meerbeck Nr. 2, Stahlhut Volksdorf Nr. 28, Güsewelle Nordsehl Nr. 9 und Vehling Niedernwöhren Nr. 23.

07.02.1852

Es wird ein Ablösungs-Contract zwischen dem Colon Schönbeck Nr. 10 in Meerbeck und dem Rittergutsbesitzer W.C.M.E. von Oheimb zu Enzen geschlossen. Gegen eine Zahlung von 120 Thalern und 5 Mariengroschen (Courant) entfallen alle Verpflichtungen zur ferneren Entrichtung der Abgaben und Dienstleistungen (Hand- und Spanndienste).

1856

Der in Stadthagen gebürtige Hermann Philip Sander wird Pfarrgehilfe in Meerbeck.

1857

Die Söhne der Bauern Carl Heinrich Krömer Nr. 3 und Christian Konrad Bartels Nr. 31 wandern in die USA aus.

1862

Der Bauer Heinrich Christian Gottlieb Breymeier, Nr. 13 wandert mit seiner Frau Engel Marie Philippine, geb. Schönbeck und sechs Kindern in die USA aus.

1863

Heinrich Philip Sölter übergibt die Mühle an seinen Sohn Heinrich Christian.

1864

Pfarrgehilfe in Meerbeck wird der aus Bückeburg stammende Wilhelm Adolf Reischauer.

12.04.1866

Fürst Adolf Georg zu Schaumburg-Lippe fertigt den Bemeierungsbrief für den „Israeliten Aron Frank“ aus.

14.06.1866

Bei der Abstimmung über den Antrag Österreichs zur Mobilmachung aller deutschen Bundestruppen gegen Preußen enthält sich Schaumburg-Lippe als Mitglied der 16. Curie. Vertreter für Schaumburg-Lippe im Bundestag in Frankfurt ist Victor von Strauß und Torney.

16.06.1866

Eine preußische Division bezieht in Schaumburg-Lippe Quartier. In den Dörfern des Amtes Stadthagen werden 11.891 Mann mit 2.286 Pferden untergebracht.

1867

Der in Bergkirchen geborene Wilhelm August Hinrich Matthey wird Pfarrgehilfe in Meerbeck.

06.06.1867

Heinrich Hävemeier feiert sein 50jähriges Lehrerjubiläum.

01.07.1867

Die Gründung des Norddeutschen Bundes wird vollzogen. Durch das Abstimmungsverhalten am 14.06.1866 bleibt Schaumburg-Lippe selbständig.

12.07.1867

Die Besitzerin der „neuen“ Mühle beantragt bei der „Fürstlich Schaumburg-Lippischen Rentkammer“ in Bückeburg den Abriss der 200 Jahre alten Mühle, sowie den Neubau einer Holländischen Windmühle aus Steinen. Der Antrag wird genehmigt.

1868

52 Jungen und 50 Mädchen besuchen die Schule in Meerbeck.

1869

Der Schlesier Karl Wilhelm Theodor Gastrow übernimmt die Aufgabe des Pfarrgehilfen in Meerbeck.

Wilhelm Laue wird zweiter Lehrer an der Schule in Meerbeck.

Bauer Bartels Nr. 9 wandert mit seiner Ehefrau und den drei Söhnen in die USA aus.

07.04.1870

Eine Landgemeindeordnung wurde durch Fürst Adolf zu Schaumburg-Lippe erlassen. § 2 besagte: „Jede Gemeinde bildet eine Corporation unter einem Gemeinde-Vorsteher und hat ihre eigene Verwaltung und Vertretung“. Den Gemeindevorstand dürften alle selbständigen Gemeindemitglieder, die über 25 Jahre alt sind, wählen. Eingeteilt sind die Wähler nach ihrem Steueraufkommen in verschiedene Klassen. Es gab drei Wählerklassen.

In Meerbeck gibt es folgende Stimmenaufteilung: Die Grundbesitzer der Höfe Nr. 1 bis Nr. 3 waren Kraft eigenen Rechts Gemeinderatsmitglieder. Zur ersten Stimmenklasse gehören die Besitzer der Höfe Nr. 4 bis Nr. 21, sowie wegen seines hohen Steuersatzes der Besitzer von Nr. 78. Die Grundbesitzer der Höfe 4, 5, 6, 9 und 78 haben bei den Gemeindewahlen zwei Stimmen. Alle übrigen Eigentümer nur eine Stimme. Die Besitzer der Häuser Nr. 22 bis zum letzten Haus bilden die zweite Stimmklasse und haben je eine Stimme. Zur dritten Stimmklasse zählen die Einlieger und diejenigen, die mit Grundbesitz in der Gemeinde ansässig sind.

Der Gemeinderat wird dann wie folgt gewählt: Die Grundbesitzer Nr. 1 bis Nr. 3 sind Kraft eigenen Rechts Gemeinderatsmitglieder. Die erste Stimmklasse wählt drei Ratsmitglieder, von denen jeder drei Stimmen bei Abstimmungen haben. Die zweite Stimmklasse schickt auch drei Abgeordnete ins Gemeindeparlament. Diese haben aber nur je zwei Stimmen. Eine Stimme haben die drei Abgeordneten der dritten Stimmklasse. Somit ergibt sich nachstehende Stimmverteilung im Gemeinderat: Hofbesitzer Nr 1 bis Nr. 3 gleich 3 Stimmen, erste Stimmklasse gleich 9 Stimmen, zweite Stimmklasse gleich 6 Stimmen und dritte Stimmklasse gleich 3 Stimmen.

Alle zwei Jahre ist ein Drittel der Gemeinderatsmitglieder neu zu wählen.

Der Bauer Ernst Heinrich Gottlieb Bartels wandert mit seiner Ehefrau Engel Marie Ernestine, geb. Krömer und einem Sohn und einer Tochter nach Amerika aus.

16.07.1870

Frankreich unter Napoleon III. erklärt Preußen den Krieg. Auch das 7. Jägerbataillon (Bückeburger Jäger) nimmt an den Kampfhandlungen teil.

02.09.1870

In der Festung von Sedan kapitulieren zwei französische Armeen unter ihrem Kaiser Napoleon III.

1871

Im Kirchspiel Meerbeck haben die Gemeinden nachstehende Einwohner: Meerbeck 368, Volksdorf 333, Kuckshagen 77, Niedernwöhren 963, Nordsehl 515, Pollhagen 595, Hespe-Hiddensen 498, Hobbensen 141, Enzen 165 und Stemmen 220.

1873

Die Hofstellen in Meerbeck gehören: Wilharm Nr. 1, Koller Nr. 2, Krömer Nr. 3, Rödenbeck Nr. 4, Bruns Nr. 5, Seggebruch Nr. 6, Wömpner Nr. 7, Krömer Nr. 8, Ahrens Nr. 9, Schönbeck Nr. 10, Fischer Nr. 11, Schweer Nr. 12, Hülsmann Nr. 13, Schröder Nr. 14, Schweer Nr. 15, Schweer Nr. 16, Schönbeck Nr. 17, Laue Nr. 18,  Pook Nr. 19, Sölter Nr. 20, Kastning Nr. 21, Hasemann Nr. 22, Bruns Nr. 23, Hartmann Nr. 24, Krömer Nr. 25, Wilkening Nr. 26, Schönbeck Nr. 27, Banser Nr. 28, Wilharm Nr. 29, Hitzemann Nr. 30, Bartels („Alter Krug“) Nr. 31, Heine Frank Nr. 32 und Laue Nr. 33.

Die Hofstellen in Kuckshagen gehören: Wilharm Nr. 1, Wilharm Nr. 2, Lahmann Nr. 3, Seggebruch Nr. 4, Schäkel Nr. 5, Kastning Nr. 6.

Die Hofstellen in Volksdorf gehören: Vehling Nr. 1, Hartmann Nr. 2, Kreft Nr. 3, Bartels Nr. 4, Winten Nr. 5, Hitzemann Nr. 6, Wilharm Nr. 7, Holle Nr. 8, Knake Nr. 9, Redeker Nr. 10, Stahlhuth Nr. 11, Stahlhuth Nr. 12, Holle Nr. 13, Wöbbeking Nr. 14, Niemann Nr. 15, Hülsmann Nr. 16, Güsewelle Nr. 17, Seggebruch Nr. 18, Hitzemann Nr. 19, Pöhler Nr. 20, Hägermann Nr. 21, Redeker Nr. 22, Röhrkasten Nr. 23, Dettmer Nr. 24, Knake Nr. 25, Schröder Nr. 26, Heine Nr. 27, Stahlhuth Nr. 28, Knake Nr. 29, Bönker Nr. 30, Wilharm Nr. 31, Böse Nr. 32, Harmening Nr. 33 und Plenge Nr. 34.

1874

In Schaumburg-Lippe werden Standesämter eingerichtet.

22.03.1875

Das Volksschulgesetz gewährte den Lehrern erstmals ein festes Einkommen. Gezahlt werden für die Lehrer auf dem Lande zwischen 720 und 1.080 Mark.

07.04.1875

Lehrer Friedrich Stein feiert sein 50jähriges Dienstjubiläum.

1876

Die Gemeinden Enzen, Hespe, Hiddensen, Hobbensen, Kuckshagen, Meerbeck, Niedernwöhren und Volksdorf schließen sich zum Feuerlöschverband I im Amt Stadthagen zusammen.

1877

Der neue Friedhof wird nördlich des Dorfes angelegt.

07.05.1877

Gegen eine Zahlung des achtzehnfachen des Pachtvertrages, insgesamt 4.416,40 Mark wird der Ablösungsvertrag für den Müller Laue unterzeichnet.

1878

Der aus Lauenhagen stammende Karl Friedrich Teudt wird neuer Pastor im Kirchspiel Meerbeck.

1880

An der Schule in Hespe werden 168 Kinder aus Hespe, Hiddensen, Volksdorf und Kuckshagen unterrichtet.

03.02.1881

Die Witwe des verstorbenen Müllers Heinrich Christian Sölter bittet den Fürsten um eine bedeutende Senkung der Ablösesumme von 7.084 Mark und 38 Pfenning für die auf der Mühle lastenden Pflichten. Die Bitte wird abgelehnt, jedoch bekommt die Müllerin einen Kredit mit 25 Jahren Laufzeit von der Niedersächsischen Bank.

26.03.1881

Der Meerbecker Schulleiter Friedrich Stein stirbt. Sein Nachfolger wird Heinrich Kastning aus Scheie.

01.10.1881

Nach der Pensionierung von Lehrer Heinrich Tecklenburg ist die Gemeinde Niedernwöhren gezwungen ein eigenes Schulhaus zu bauen. Die Kirchengemeinde Meerbeck stellt einen Bauplatz „Im Strahn“ in der Gemarkung Meerbeck, direkt an der Grenze zu Niedernwöhren bereit.

29.01.1882

Wilhelm Busch verewigt sich im Gästebuch seines Freundes August Meyer, dem Likörfabrikanten aus Stadthagen. „Es ist doch schön, wenn wir die Freunde kommen sehn. Schön ist es ferner, wenn sie bleiben und sich mit uns die Zeit vertreiben. Doch wenn sie schließlich wieder gehn, ist`s auch recht schön“!

29.11.1884

Das neue Schul- und Küsterhaus wird feierlich eingeweiht. Das durch Baurat Richard aus Bückeburg entworfene Gebäude hat 18.530,77 Mark gekostet.

1885

Die Einwohnerzahl beträgt in Meerbeck 406, in Volksdorf 389 und in Kuckshagen 87.

August Ernst Rödenbeck Nr. 16, wandert nach Nebraska in den USA aus.

1886

Als Tagelohn wird pro Mann üblich 9 Groschen im Sommer und 8 Groschen im Winter gezahlt. Frauen bekommen im Sommer 7 und im Winter 6 Groschen. Ein Pfund Butter kostet 6 Groschen.

Die Bockwindmühle im Hobbenser Feld brennt vollständig nieder.

28.04.1886

Durch die Ablösung der Weiderechte entfallen auch die Gerechtsame des Horsthofes. Die Besitzer der Höfe, denen die Weideflächen zufallen, zahlen auch die Entschädigung. Somit müssen Gottlieb Harmening, Niedernwöhren Nr. 16, Gottlieb Stahlhut, Niedernwöhren Nr. 22, Heinrich Fricke, Niedernwöhren Nr. 56, Gottlieb Schröder, Meerbeck Nr. 6, Ernst Fischer, Meerbeck Nr. 11, Christian Seggebruch, Kuckshagen Nr. 4, Friedrich Koller, Volksdorf Nr. 5, Heinrich Wilharm, Volksdorf Nr. 7 und Friedrich Stahlhut, Volksdorf Nr. 28 die Ablöse aufbringen.

12.05.1886

Pastor Teudt wird nach Vehlen versetzt. Sein Nachfolger wird der in Bückeburg geborene Albert Krüer.

23.05.1886

Der Ablösebetrag für die Weiderechte von je 46,69 Mark wird vom Niedernwöhrener Ortsvorsteher Redeker an die Colone Friedrich Hartmann Nr. 1 und Gottlieb Wilharm Nr. 2 zum Horsthof ausgezahlt.

1887

Friedrich Sölter baut auf seinem Hof Nr. 20 eine Dampfmühle.

Hofbesitzer Bönker Volksdorf Nr. 30 wird Abgeordneter im Landtag des Fürstentums Schaumburg-Lippe.

1888

Erster Standesbeamter im neuen Standesamt Meerbeck wird der Landwirt Schönbeck Nr. 10. In Volksdorf erhält Ortvorsteher Wöbbeking Nr. 14 dieses Amt.

1889

Ernst Koller Meerbeck Nr. 2 (der Ur-Großvater des heutigen Ratsmitgliedes Volker Hundertmark) gehört zu den ersten Landwirtschaftsschülern der neuen Schule des Landwirtschaftlichen Hauptvereins in Stadthagen.

1890

In Meerbeck und Volksdorf richtet die Reichspostverwaltung Posthilfsstellen ein. Die Gastwirte Weimann und Dettmar werden Hilfsposthalter.

30.09.1891

Die Ortsvorsteher von Meerbeck und Volksdorf werden durch den Fürstlichen Landrat Wippermann angewiesen die Bekanntmachung der Fürstlich Schaumburg-Lippischen Landesregierung vom 26.09.1891 über die Vornahme allgemeiner Vorarbeiten für den Bau eines Rhein-Weser-Elbe-Kanals den beteiligten Grundbesitzern des Gemeindebezirkes sofort zur Kenntnis zu bringen. Bei der ersten Planung führt die Strecke des heutigen Mittellandkanals noch über Bückeburg-Echtorf-Levesen-Meerbeck-Nordsehl-Lauenhagen-Lüdersfeld-Lindhorst durch Schaumburg-Lippe.

1893

Hofbesitzer Krömer Meerbeck Nr. 8 wird in den Landtag des Fürstentums Schaumburg-Lippe gewählt.

08.05.1893

Fürst Adolf Georg zu Schaumburg-Lippe verstirbt in Bückeburg.

15.05.1893

Kaiser Wilhelm II. nimmt an der Einsegnungsfeier in Bückeburg und der Beisetzung des verstorbenen Landesherrn im Mausoleum in Stadthagen teil.

10.06.1893

In den Schaumburg-Lippischen Landesanzeigen steht folgende Bekanntmachung der Fürstlich Schaumburg-Lippischen Landesregierung: „Mit Höchster Genehmigung Sr. Hochfürstlichen Durchlaucht des Fürsten ist dem Lehrer Friedrich Röver in Stadthagen die Lehrerstelle in Volksdorf vom 1. August d.J. anhebend übertragen worden“.

08.06.1893

Fürst Adolf Georg zu Schaumburg-Lippe verstirbt in Bückeburg.

15.06.1893

An den Beisetzungsfeierlichkeiten für den verstorbenen Fürst Adolf Georg zu Schaumburg-Lippe nimmt auch Kaiser Wilhelm II. teil.

24.08.1893

Das, nach der Teilung des Schulvermögens der Volksschule Hespe im Frühjahr 1891, neu erbaute Schulhaus in Volksdorf wird eingeweiht.

26.02.1894

Die Einwohner von Enzen bitten das Landratsamt in Stadthagen um die Genehmigung zum Bau eines Schulhauses.

30.05.1895

Mit vier Segelloggern startet die Bremen-Vegesacker Fischerei-Gesellschaft den Heringsfang.

1896

Ernst Köpper ist Kapitän auf dem Segellogger Fähr (BV 5). Während vier Reisen werden, 988 Kantjes Hering gefangen.

Die im Hobbenser Feld östlich der Landstraße von Meerbeck nach Hobbensen gelegene Bockmühle wird durch einen Brand vernichtet.

06.03.1896

Die Norddeutsche Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Altona bittet die schaumburg-lippische Landesregierung in Bückeburg um die Konzession zum Bau einer Eisenbahnlinie von Stadthagen bis zur Landesgrenze bei Wiedensahl. Die Trasse soll durch die Gemarkungen Nordsehl, Meerbeck und Niedernwöhren führen.

30.04.1896

Pollhagen mit Natenhöhe, Mittelbrink und der nördliche Teil von Nordsehl werden auf Anordnung des Fürsten Stephan Albrecht Georg zu Schaumburg-Lippe vom Kirchspiel Meerbeck getrennt und bilden ab dem 01.08.1896 eine eigene Kirchengemeinde.

01.05.1896

Enzen und Hobbensen werden von der Meerbecker Schulgemeinde getrennt.

31.10.1896

Bedingt durch die Auflagen der Regierung kommt der Bahnbau von Stadthagen bis zur Landesgrenze bei Wiedensahl nicht zur Ausführung.

1897

Ernst Schweer aus Meerbeck ist Kapitän auf dem Segellogger Grohn (BV 3). Auf drei Reisen werden 502 Kantjes Hering gefangen.

27.06.1897

Im „Alten Krug“ in Niedernwöhren findet die Gründerversammlung des „Creditverein zu Niedernwöhren“ statt. Es soll eine eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftung werden.

26.09.1897

Der „Creditverein zu Niedernwöhren“ nimmt im Haus des Kassierers Friedrich Pook den Geschäftsbetrieb auf.

04.10.1897

Der Fürstliche Landrath Ballerstedt fordert den Vorsitzenden der Feuerlöschcommission des Feuerlöschverbandes, Herrn Colon Schönbeck Nr. 17 in Meerbeck auf, dafür Sorge zu tragen, dass die Niedernwöhrener Spritze binnen 1 Woche wieder gebrauchsfähig ist. Sie war wegen eines Deichselbruches nicht beim Brand bei Wehling in Meerbeck erschienen.

1898

Wilhelm Sölter aus Meerbeck ist Kapitän auf dem Segellogger Blumenthal (BV 4). Auf fünf Reisen werden 1.610 Kantjes Hering gefangen.

1899

Kuckshagen wird als selbständiger Gemeindebezirk von Volksdorf getrennt.

Ernst Köster aus Meerbeck ist Kapitän auf dem Segellogger Grohn (BV 3). Während vier Reisen werden, 626 Kantjes Hering gefangen.

Der Georgschacht in Stadthagen wird abgeteuft. Er dient dem Abbau von Steinkohle.

19.02.1899

Nach der Erweiterung der Meerbecker Kirche und der Erhöhung des Kirchturms wird diese feierlich eingeweiht. Die Kirche ist jetzt 16,4 m breit, 25 m (mit Chor) lang und 13 m hoch. Der Turm hat eine Höhe von 38 m. Die Kosten für den Umbau belaufen sich auf 76.918,16 Mark.

25.03.1899

Die Landratsämter Bückeburg – Ahrensburg und Stadthagen – Hagenburg werden in die Kreise Bückeburg und Stadthagen umgewandelt.

31.10.1899

Im Konfirmandensaal findet eine durch den Kirchenvorstand einberufene Versammlung der Stuhlberechtigten statt. Den Vorsitz hat Landrat von Oheimb, Helpsen. Hintergrund ist die Einführung des Kirchenvorstandsgesetzes aus dem Jahr 1894. Bis dahin hatten nur die Grundbesitzer zu den Kirchenkosten beizutragen. Jetzt sind alle Glieder der Gemeinde dazu verpflichtet. Daher fordern die kleinen Leute, dass alle Plätze in der Kirche frei sein sollen. Die Stuhlberechtigten sind nicht bereit ihre Plätze aufzugeben.

1900

131 Kinder gehen in Meerbeck zur Schule.

Die Schule in Volksdorf besuchen 54 Jungen und 47 Mädchen.

26.02.1900

Der für die 6. Legislaturperiode gewählte Landtag des Fürstentums Schaumburg-Lippe wird einberufen. Mit dabei ist Krömer Meerbeck Nr. 8.

1901

Unter dem Kommando von Kapitän Fischer aus Meerbeck werden mit dem Segellogger Aller (BV 13) während vier Reisen 1.501 Kantjes Hering gefangen.

1902

Heringsfänger gründen in Niedernwöhren den Seemannsverein Niedernwöhren und Umgebung. Nur aktive Seeleute dürfen Mitglied werden. Vorsitzender wird Kapitän Ernst Hohmeier Niedernwöhren Nr. 31. Zu den Gründern gehören aus Meerbeck: Friedrich, Wilhelm und Ernst Heine, Friedrich und Heinrich Grundmeier, Heinrich Dornbusch und Heinrich Türnau.

Fürst Georg zu Schaumburg-Lippe weiht den nach ihm benannten Georgschacht offiziell ein.

23.05.1902

Nachdem im Stuhlstreit in der Kirche auch eine zweite Versammlung im April 1900 ergebnislos verlaufen war, findet eine dritte Versammlung zu dem Thema statt. Auch hier kommt es wieder nicht zu einer Einigung.

1903

Mit dem Segellogger Aue (BV 24) werden unter dem Kommando von Kapitän Wilharm aus Meerbeck während fünf Reisen 1.526 Kantjes Hering gefangen.

01.10.1903

In Schaumburg-Lippe fallen die Schlagbäume und das Chauseegeld wird aufgehoben. Somit auch die Wegegelderhebung für die Amtsstraße von Meerbeck nach Hespe.

1904

Nach mehreren durch die Stuhlbesitzer angestrebten Prozessen entscheidet das fürstliche Consistorium das die neue Bestimmung des Kirchenvorstandes über die Benutzung der Kirchenstühle anzuwenden sei. Der § 8 dieser Bestimmung besagt, dass mit dem Tode des Stuhlberechtigten die Plätze an die Kirchengemeinde fallen und dann eine Entschädigung gezahlt wird.

Ernst Paul wird Vorsitzender des Seemannsvereins Niedernwöhren und Umgebung.

1905

Die Einwohnerzahl beträgt in Meerbeck 682, in Volksdorf 421 und in Kuckshagen 87.

Wilhelm Sölter übernimmt die Mühle von seinem Bruder Friedrich.

xx.03.1905

Der Männer-Gesangverein Meerbeck wird gegründet. Den Vorsitz übernimmt Heinrich Meier. Dirigent wird Ferdinand Nord aus Stadthagen.

Ein neues Schulgebäude wird gebaut.

01.10.1906

An der Schule in Meerbeck wird eine 2. Lehrerstelle eingerichtet.

1907

In Schaumburg-Lippe arbeiten 48,9% der Beschäftigten im Bergbau und in der Industrie. In der Land- und Forstwirtschaft sind es 25,7% und im Handel und Verkehr 11,6%. Der öffentliche Dienst hat einen Anteil von 4,6%, während 8,6% ohne Beruf sind.

01.04.1907

Der gebürtige Nordsehler Friedrich Pape besetzt die 2. Lehrerstelle.

18.12.1907

Das neue Schulgebäude in Niedernwöhren wird feierlich eingeweiht. Das Grundstück gehört zur Gemarkung Meerbeck.

09.01.1908

Wilhelm Busch stirbt in Mechtshausen.

„Der Ruhm, wie alle Schwindelware, hält selten über tausend Jahre.“

1908

Arnoldt Teudt wird Nachfolger des nach Petzen versetzten Pastor Krüer.

Sölters Mühle Nr. 20 hat bereits einen Telefonanschluss.

28.08.1908

In Nienstädt wird der „Männerturnverein Nienstädt“ gegründet.

23.11.1908

Der Rat der Gemeinde Hespe lehnt es ab, einen Vertreter für die „provisorische Kirchengemeinde“ Stemmen zu wählen. Die Einwohner von Hespe und Hiddensen wollen lieber weiterhin nach Meerbeck zur Kirche gehen.

28.04.1909

Lehrer und Küster Heinrich Kastning stirbt. Sein Nachfolger wird der in Hespe geborene Wilhelm Schramme.

1910

Den Vorsitz des Männer-Gesangverein Meerbeck übernimmt August Stahlhut.

September/Oktober 1910

Beginn des Ausbaus des hiesigen Abschnitts des Schifffahrtskanals in seiner heutigen Streckenführung.

01.01.1911

In Meerbeck leben 27 Heringsfänger und 9 Kapitäne. In Volksdorf sind es 9 Seemänner und 3 Kapitäne, während Kuckshagen 4 Heringsfänger und 1 Kapitän beheimatet. Niedernwöhren, auch bekannt als „Dorf der Heringsfänger“ hat 37 Heringsfänger/Seeleute und 25 Kapitäne/Schiffer.

01.04.1911

Johann Garberding aus Steinhude übernimmt die 2. Lehrerstelle.

30.06.1911

Die Reichsbahnstrecke von Stadthagen nach Leese/Stozenau wird genehmigt.

1912

Unter dem Kommando von Kapitän Ernst Schönbeck auf dem Segellogger Schwan (BV 42) werden auf vier Reisen 1.324 Kantjes Hering gefangen.

In der Meerbecker Gemeinde zahlen die nachstehenden Betriebe Gewerbesteuer: Heinrich Hohmeier, Dampf- und Windmühle – Friedrich Sölter, Dampfmühle – Friedrich Krömer, Bäckerei – Wilhelm Weihmann, Gastwirtschaft – Friedrich Bruns, Kolonialwarenhandlung – Friedrich Bruns, Tischlerei und Hökerhandel und Ernst Ahnefeld, Manufakturwaren.

Fritz Grote wird Vorsitzender des Männer-Gesangvereins Meerbeck.

16.05.1912

Die Fahnenweihe für die neue Fahne des Meerbecker Kriegervereins findet heute statt. Nach dem Abholen der Fahne beim Vorsitzenden Bruns trägt der hiesige Gesangverein das Lied „Wir grüßen dich, du Land der Treue“ vor. Nachdem die Nord`sche Kapelle den Choral „Lobe den Herrn, den mächtigen König der Ehren“ gespielt hat hält Förster Rabe unter dem Thema „In Treue fest, im Sturme treu“ die Festrede. Er beendet die packende Ansprache mit einem Hurra auf den Landesvater, dass bei der mehrtausendköpfigen Menge begeisternden Widerhall findet.

16.10.1912

Der zum Ortsvorsteher gewählte Colon Schönbeck Nr. 16 übernimmt nunmehr dieses Amt.

03.11.1912

In Niedernwöhren wird der Männer-Turnverein (MTV) gegründet. Wilhelm Seeger wird zum 1. Vorsitzenden gewählt.

01.01.1913

Der Etat der Gemeinde Meerbeck beträgt 2.051 Mark.

13.02.1913

Mit der von Fürst Adolf zu Schaumburg-Lippe angeordneten Gründung des Kirchspiels Seggebruch verkleinert sich das Kirchspiel Meerbeck.

22.02.1913

Schaumburg-Lippe und Preußen schließen einen Staatsvertrag über die „Herstellung einer Eisenbahn von Nienburg nach Minden mit Abzweigung nach Stadthagen“.

02.06.1913

Heute findet eine Schweinezählung in Schaumburg-Lippe statt.

02.01.1914

Der Gemeinderat von Meerbeck fasst den nachstehenden Beschluss: „ In der heutigen Gemeinderatssitzung waren erschienen: Wilharm Nr. 1, Krömer Nr. 3, Rödenbeck Nr. 4, Auhage Nr. 9, Schönbeck Nr. 16, Burri Nr. 23, Dornbusch Nr. 23, Meier Nr. 29, Dornbusch Nr. 47, Ernsting Nr. 74 und Rösemeier Nr. 74. Sämtliche Anwesende habe sich vereinigt und beschlossen: Wer künftig in der Gemeinderatssitzung ohne begründete Entschuldigung ausbleibt, muss bei jedem vorkommenden Fall je 50 Pf bezahlen. Das sämtliche Gemeinderatsmitglieder von obengenannten einverstanden sind, wird durch eigene Namensunterschrift bescheinigt“.

05.02.1914

Die Reichsbank setzt den Diskontzinsfuß auf 4 und den Lombardzinsfuß auf 5 Prozent fest.

28.07.1914

Österreich-Ungarn erklärt dem Königreich Serbien den Krieg.

01.08.1914

Nach dem Einläuten des 8. Sonntag nach Trinitatis wird in Meerbeck der Mobilmachungsbefehl bekannt gegeben.

02.08.1914

Am Nachmittag hält Pastor Teudt einen Abschiedsgottesdienst für die ausrückenden Soldaten.

04.08.1914

Großbritannien erklärt Deutschland den Krieg und lässt die vor Schottland stehenden Heringsdampfer und Logger durch die Marine aufbringen. Die Besatzungen werden interniert. Die über 55 Jahre alten Heringsfänger dürfen nach Deutschland zurückkehren. Aus Meerbeck sind das Banser Nr. 40, Grundmeier Nr. 45 und Rödenbeck Nr. 74.

12.11.1914

Die Arbeiten zur Stromversorgung der Kirche von Sölters Mühle beginnen. Weihnachten soll die Bartholomäuskirche erstmals im elektrischen Licht erstrahlen. Die Kosten sind mit 2.100 Mark veranschlagt.

13.12.1914

Pastor Teudt darf die Westfront besuchen.

01.05.1916

Um das Tageslicht besser ausnutzen zu können, wird in Deutschland erstmals die Sommerzeit eingeführt.

Herbst 1916

Die Teilbaustrecke des Mittellandkanals von Minden nach Hannover ist fertiggestellt und wird in Betrieb genommen.

25.12.1916

Pastor Teudt und der Küster können einen Schwelbrand in der Kirche noch rechtzeitig löschen. Ein überhitzter Ofen in der Nähe des Taufsteines hatte die Prieche in Brand gesetzt.

06.04.1917

Die USA erklären dem Deutschen Reich den Krieg.

27.06.1917

Die 1888 von Radler und Söhne in Hildesheim gegossene Kirchenglocke muß abgegeben werden. Maurermeister Pook und seine Mitarbeiter stürzen die Glocke aus dem nördlichen Schallloch. Auf der Erde hat man ein Fuder Reisig und ein Fuder Stroh ausgebreitet. Die Glocke, immerhin 2.517 Pfund schwer, schlägt durch und springt dann zwei Meter in die Höhe. Trotzdem bleibt sie heil.

05.12.1917

Der Waffenstillstand mit Rußland wird durch die kleine Glocke beläutet.

1918

Arnold Schramme aus Pollhagen unterrichtet die Kinder an der Volksdorfer Schule für den erkrankten Friedrich Röver.

09.02.1918

Die Ukraine unterzeichnet den Separatfrieden mit den Mittelmächten.

03.03.1918

Der Friedensvertrag zwischen Sowjetrussland und den Mittelmächten wird in Brest-Litowsk unterzeichnet.

01.10.1918

Friedrich Freiherr von Feilitzsch wird Staatsminister in Schaumburg-Lippe.

09.11.1918

Kaiser Wilhelm II. dankt ab und flieht in die Niederlande. Dort erhält er mit der Zustimmung von ihrer Majestät Königin Wilhelmine der Niederland Exil.

Der Reichstagsabgeordnete Philipp Scheidemann ruft in Berlin die deutsche Republik aus.

11.11.1918

Mit der Unterzeichnung des Waffenstillstands im Salonwagen bei Compiegne endet der Weltkrieg. Der Vertrag ist gültig bis zum 13.12.1918.

In Bückeburg wird ein Arbeiter- und Soldatenrat gegründet.

15.11.1918

Fürst Adolf von Schaumburg-Lippe schreibt: „Obgleich die Verhandlungen des Landtages am 12. dieses Monats die völlige Übereinstimmung zwischen Meiner Regierung und der Volksvertretung ergaben, lassen die politischen Ereignisse erkennen, dass der im Landtag ausgesprochene Wunsch, das Fürstentum in seiner bisherigen Staatsform zu erhalten, nur unter großen Gefahren für die Ruhe und Sicherheit des Landes erfüllt werden kann“.

Unter diesen Umständen entsage Ich für Mich und Mein Haus dem Thron des Fürstentums, dessen Glück und Gedeihen zu mehren, allzeit die schönste Aufgabe Meines Lebens war.

Alle im Staats- und Gemeindedienst angestellten Beamten, Geistlichen und Lehrer entbinde Ich von dem Mir geleisteten Treueeid und stelle ihnen frei, auch unter den veränderten Verhältnissen zum Nutzen des Ganzen ihren Dienst weiter zu verrichten.

Es erscheint die Verordnung des Arbeiter- und Soldatenrates, in der die Übernahme der Regierung des Bundesstaates Schaumburg-Lippe bekannt gegeben wird.

04.12.1918

Heinrich Lorenz wird Vorsitzender des Landesrates von Schaumburg-Lippe. Der Arbeiter- und Soldatenrat tritt die Regierungsgewalt an den Landesrat ab.

13.12.1918

Der Waffenstillstand wird bis zum 16.01.1919 erstmals verlängert.

01.01.1919

Karl Kastning aus Meerbeck übernimmt die Lehrerstelle in Volksdorf.

11.01.1919

Das Wahlgesetz für den verfassunggebenden Landtag wird von der 21-köpfigen Landesversammlung angenommen.

Die Frauen erhalten das Wahlrecht und das Dreiklassenwahlrecht wird abgeschafft.

16.01.1919

Die zweite Verlängerung des Waffenstillstands gilt bis zum 16.02.1919.

16.02.1919

Der Waffenstillstand wird zum dritten Mal verlängert. Diesmal bis zum 10.01.1920

03.05.1919

Für die Wahlen zum Rat der Gemeinde Meerbeck gibt es drei Wahlvorschläge mit den nachstehenden Kandidaten:

Wahlvorschlag 1: Wilharm Nr. 1, Seggebruch Nr. 51, Rödenbeck Nr. 4, Dünnemann Nr. 2, Sölter sen. Nr. 20, Schröder Nr. 68, Hülsmann Nr. 13, Thürnau Nr. 43 und Wömpner jun. Nr. 7.

Wahlvorschlag 2: Krömer Nr. 3, Stahlhut Nr. 70, Meier Nr. 36, Krömer Nr. 8, Grote Nr. 53, Wischhöfer Nr. 19, Schönbeck Nr. 35 und Warning Nr. 48.

Wahlvorschlag 3: Meier Nr. 29, Schrader Nr. 21, Dornbusch Nr. 47, Gäger Nr. 62, Dralle Nr. 41, Senne Nr. 64, Fischer Nr. 52, Schönbeck Nr. 60, Koch Nr. 77, Engelking (Gemeindehaus), Schönbeck Nr. 27 und Heine Nr. 80.

In den ersten Gemeinderat nach dem Ersten Weltkrieg werden gewählt:

Landwirt Friedrich Wilharm Nr. 1, Fabrikarbeiter Ernst Dünnemann (einer der Urgroßväter des Autors) bei Nr. 2, Landwirt Gottlieb Krömer Nr. 3, Landwirt Friedrich Rödenbeck Nr. 4, Arbeiter Christian Schrader bei Nr. 21, Arbeiter Heinrich Meier Nr. 29, Arbeiter Ernst Meier Nr. 36, Fabrikarbeiter Friedrich Seggebruch Nr. 51 und Fabrikschmied Anton Stahlhut bei Nr. 70.

In Volksdorf gibt es nur eine Vorschlagsliste für die Gemeinderatswahl. Die auf der Liste stehenden Herren werden alle gewählt. Es sind dies: Landwirt Ernst Hartmann Nr. 2, Wegewärter Ernst Breuer Nr. 8, Landwirt Friedrich Stahlhut Nr. 11, Weichensteller Ernst Dehne Nr. 13, Maurer Wilhelm Kerkmann Nr. 17, Stellmacher Heinrich Dünnemann Nr. 48 und Arbeiter Heinrich Nolte Nr. 52.

16.02.1919

30 Sänger lassen den Männer-Gesangverein Meerbeck unter dem Vorsitz von Fritz Grote wieder aufleben.

14.03.1919

Staatsrat und Vorsitzender des Landesrates des Freistaates Schaumburg-Lippe wird Otto Bönners.

Der Landesrat nimmt die vorläufige Verfassung des Freistaates Schaumburg-Lippe an.

1920

Die 2. Lehrerstelle in Meerbeck wird mit Wilhelm Siekmeier aus Hannover besetzt.

Hermann Banser Nr. 70 wird neuer Dirigent des Männer-Gesangvereins Meerbeck.

03.07.1920

Dem Gendarmerie-Wachtmeister Winter gelingt es die Diebe des Treibriemens im Wert von 1000 Mark, der in der Nacht von Sonntag auf Montag dem Meerbecker Mühlenbesitzer Hohmeier gestohlen wurde, zu verhaften. Die Spitzbuben sind bei der Rinteln-Stadthagener Eisenbahn beschäftigt.

06.07.1920

Das Stadthagener Kreisblatt, das Verkündigungsblatt für sämtliche Behörden in Stadt und Kreis Stadthagen. Unparteiische Zeitung für Schaumburg-Lippe und die Preußischen Kreise Grafschaft Schaumburg und Stolzenau a. W. wird in Meerbeck, Niedernwöhren und Wulfhagen vom Händler Heine, Niedernwöhren 134 ausgetragen. Frau Hagemeier, Hespe 36 ist die Austrägerin für Volksdorf, Kuckshagen, Hespe und Hiddensen

01.10.1920

Nach der Versetzung von Karl Kastning an die Schule in Niedernwöhren wird Fritz Loof aus Steinhude neuer Lehrer in Volksdorf.

21.12.1920

Die Verfassung des Freistaat Schaumburg-Lippe tritt in Kraft.

1921

Heinrich Hartmann aus Niedernwöhren erhält die 2. Lehrerstelle in Meerbeck.

Ernst Führregel übernimmt den Vorsitz des Männer-Gesangvereins Meerbeck.

02.08.1921

Die Eisenbahnlinie von Stadthagen nach Leese/Stolzenau, die durch die Gemarkungen Nordsehl, Meerbeck und Niedernwöhren auf schaumburg-lippischen Gebiet führt, wird eröffnet.

16.10.1921

Die in Bochum hergestellten Stahlglocken für die Kirche werden geliefert und eingebaut.

22.05.1922

Konrad Wippermann wird Staatsrat und Vorsitzender der Landesregierung im Freistaat Schaumburg-Lippe.

28.07.1922

Der Fabrikarbeiter Wilhelm Knake wird zum Gemeindevorsteher in Meerbeck gewählt.

1923

Mit dem Dampflogger Ost (BV 32) werden unter dem Kommando von Kapitän Schönbeck aus Meerbeck während fünf Reisen 2.012 Kantjes Hering gefangen.

08.04.1923

Bei der Wahl zum Rat der Gemeinde werden gewählt: Friedrich Krömer Nr. 8, Heinrich Auhage Nr. 9, Friedrich Wömpner bei Nr. 17, Friedrich Schrader bei Nr. 21, Friedrich Krömer Nr. 25, Heinrich Meier Nr. 29, Ernst Dornbusch Nr. 47, Friedrich Fischer Nr. 52 und Friedrich Heine Nr. 57.

10.11.1923

Die Kirchensteuer für drei Monate beträgt im Kirchspiel Meerbeck 163.487.000.000 Mark.

15.11.1923

Durch die Einführung der Rentenmark, die den Gegenwert von einer Billion Papier Mark bildet, wird die Währung stabilisiert. Die Deckung erfolgt durch die Aufnahme einer 4%igen Grundschuld auf deutschen Land-, Forst- und Industriebesitz.

23.12.1923

Der „SC Fortuna“ Niedernwöhren und Umgebung wird von 38 Jugendlichen in Niedernwöhren gegründet.  Mit dabei ist auch Friedrich Wischhöfer aus Meerbeck. Adolf Hecht übernimmt den Vorsitz.

1925

Die Einwohnerzahlen in den Gemeinden des Kirchspiels Meerbeck stellen sich wie folgt dar: Meerbeck 676, Volksdorf 479, Kuckshagen 84, Niedernwöhren 1.460, Nordsehl 816, Hobbensen 192 und Enzen 468.

Nach dem Weggang von Ernst Schmidt übernimmt Wilhelm Brockmann aus Thal bei Bad Pyrmont die 2. Lehrerstelle in Meerbeck.

An der Schule in Volksdorf wird eine 2. Lehrerstelle eingerichtet. Heinrich Wilkening aus Enzen übernimmt die Aufgabe.

28.05.1925

Vorsitzender der Landesregierung und Staatsrat im Freistaat Schaumburg-Lippe wird Ernst Steinbrecher.

01.10.1925

Heinrich Möller aus Bückeburg wird neuer Schulleiter in Volksdorf. An der Schule werden 36 Jungen und 39 Mädchen unterrichtet.

1926

Die Kreissparkasse des Kreises Stadthagen unterhält in Meerbeck eine Zahlstelle. Verwaltet wird sie vom Lehrer Hartmann.

06.06.1926

Eine Volksabstimmung über einen möglichen Anschluss von Schaumburg-Lippe an Preußen ergibt mit 11.295 zu 9.891 Stimmen eine deutliche Ablehnung des Anschlusses.

1927

In den Rat der Gemeinde Meerbeck werden gewählt:

Maurer Friedrich Fischer, Zimmermann Heinrich Sölter, Bahnarbeiter Christian Jäger, Zimmermann Wilhelm Paul, Fabrikarbeiter Ernst Weiß, Bergmann Ernst Kording, Fabrikarbeiter Ernst Kastning, Bergmann Ernst Koch und Maurer Friedrich Witte. Wilhelm Knake bleibt Bürgermeister. Sein Stellvertreter wird Landwirt Ernst Schmöe Nr. 4.

In den Rat der Gemeinde Volksdorf werden gewählt:

Landwirt Friedrich Koller Nr. 5, Landwirt Karl Wieggrefe Nr. 8, Landwirt Friedrich Böse Nr. 32, Arbeiter Heinrich Nolte Nr. 52, Wegewärter Ernst Breuer bei Nr. 23, Bahnarbeiter Ernst Dehne bei Nr. 13, Landwirt Ernst Knake Nr. 9, Wegewärter Friedrich Seggebruch bei Nr. 9 und Schmied Friedrich Vehling Nr. 33.

Das Haus Nr. 28 von Schönbeck in der Dorfstraße brennt völlig nieder.

16.01.1927

Heinrich Schönbeck Nr. 78 wird Vorsitzender des Männer Gesangvereins Meerbeck.

25.06.1927

Der Kriegerverein Meerbeck lädt zum Schützenfest ein. Für Speisen und Getränke ist bestens gesorgt. Für die Belustigung gibt es ein Karussell, eine Honigkuchenbude und einen Kraftmesser.

11.07.1927

Nach der Loslösung aus dem Feuerlöschverband I wird als 20. Freiwillige Feuerwehr im Landkreis Schaumburg-Lippe die Freiwillige Feuerwehr Meerbeck in der Gaststätte Bartels („Alter Krug“) gegründet. Die 52 Gründungsmitglieder wählen Heinrich Liebrecht, Nr. 40 (heute Dorfstraße 32) zum Feuerwehrhauptmann und als Stellvertreter Heinrich Brandt, Nr. 17 (heute Dorfstraße 27). Mit den weiteren Führungsaufgaben werden als Rüstmeister Ernst Heine, Nr. 7 (heute Dorfstraße 17), als Führer des Spritzenzuges August Stahlhut, Nr. 86 (heute Hauptstraße 55), als Führer des Steigerzuges Wilhelm Paul, Nr. 34 (heute Gallweg 12), als Führer des Absperrkommandos Heinrich Meier, Nr. 29 (heute Mittelstraße 9) und als Schriftführer Lehrer Heinrich Hartmann betraut.

11.08.1927

Die fünfjährige Tochter des Gemeindevorstehers gerät unter die Räder eines beladenen Erntewagens der Domäne Brandenburg und wird dabei tödlich verletzt.

07.10.1927

Heinrich Lorenz wird Staatsrat und Vorsitzender der Landesregierung im Freistaat Schaumburg-Lippe.

1928

Für den verstorbenen Heinrich Brandt wird Wilhelm Schönbeck, Nr. 10 (heute Hobbenser Straße 1) stellvertretender Feuerwehrhauptmann.

Bedingt durch die unvollkommene technische Ausrüstung kann der Brand bei Meier Nr. 29 nicht gelöscht werden. Das Haus brennt vollständig nieder.

31.03.1928

Preussag und Schaumburg-Lippe gründen die Gesamtbergamt Obernkirchen GmbH.

29.04.1928

Ernst Koller Meerbeck Nr. 2 wird erneut als Abgeordneter in den Landtag des Freistaates Schaumburg-Lippe gewählt.

01.08.1928

Ernst Hitzemann Nr. 19 wird Bürgermeister von Volksdorf.

1929

Nachdem der Gallhof der Gemarkung Kuckshagen zugeschlagen wird, gehen die Kinder vom Gallhof, trotz aller Volksdorfer Proteste, jetzt in Volksdorf und   nicht mehr in Meerbeck zur Schule.

07.04.1929

Pastor Eugen Sturhan hält eine Probepredigt in der Meerbecker Kirche.

10.04.1929

Der Kirchenvorstand entscheidet sich für Pastor Sturhan als Nachfolger für den nach Altenhagen versetzten Pastor Teudt.

05.05.1929

Der aus Niederbecksen bei Bad Oeynhausen stammende Eugen Sturhan wird   durch Superintendent Teudt in sein neues Amt als Pastor von Meerbeck eingeführt.

14.09.1930

Bei den Wahlen zum Reichstag erhält die SPD in Meerbeck 201 und die NSDAP 63 Stimmen. In Volksdorf entfallen 92 Stimmen auf die SPD und 77 Stimmen auf die NSDAP. In Kuckshagen sind es 13 Stimmen für die SPD, 9 Stimmen für die Deutschnationale Volkspartei und 6 Stimmen für die NSDAP.

18.09.1930

Der Reichstagsauschuss für die Wahrung der Rechte der Volksvertretung genehmigt gegen die Stimmen der Sozialdemokraten und der Kommunisten eine Regierungsverordnung, durch die die Kapitalertragssteuer für festverzinsliche Wertpapiere aufgehoben wird. Die Verordnung gilt erstmals für Kapitalerträge, die nach dem 2. Januar 1931 fällig werden.

03.05.1931

Die Landtagswahlen ergeben folgendes Ergebnis: Meerbeck 214 SPD, 25 DVP, 108 NSDAP, 42 übrige Parteien. Volksdorf 106 SPD, 18 DVP, 123 NSDAP, 14 übrige Parteien. Kuckshagen 9 SPD, 21 DVP, 11 NSDAP und 6 übrige Parteien.

06.10.1931

Ein Doppeldecker der Fliegerschule Braunschweig muss wegen Benzinmangels in der Feldmark notlanden. Während das Flugzeug stark beschädigt wird, kommt der Pilot mit dem Schrecken davon.

29.11.1931

Den Festgottesdienst zum 900-jährigem Jubiläum der Kirche zu Meerbeck hält Landessuperintendent und Konsistorialrat Thürnau. Superintendent Teudt berichtet im Nachmittagsgottesdienst aus der Geschichte der Kirchengemeinde.

01.12.1931

Die Zählung des Federviehs ergibt für den Freistaat Schaumburg-Lippe einen Bestand von 2.825 Gänsen, 3.269 Enten und 92.962 Hühnern.

13.03.1932

Bei den Direktwahlen zum Reichspräsidenten erhält Hindenburg 257, Hitler 122 und Thälmann 3 Stimmen in Meerbeck. In Volksdorf stimmen 128 für Hindenburg, 135 für Hitler und 2 für Thälmann. In Kuckshagen verteilen sich die Stimmen mit 16 auf Hindenburg, 22 auf Hitler und 3 auf Thälmann.

10.04.1932

Im zweiten Wahlgang wird Hindenburg wieder zum Reichspräsidenten gewählt.

07.08.1932

Zwei Einweihungsgottesdienste der renovierten und neu ausgemalten Kirche werden von rund 2.000 Menschen besucht.

01.01.1933

Es gibt in Deutschland 4.307.722 Rundfunkteilnehmer.

30.01.1933

Adolf Hitler, der Führer der NSDAP, wird von Reichpräsident Paul von Hindenburg zum Reichskanzler ernannt.

31.01.1933

Die Arbeitslosenzahl hat die 6 Millionen-Grenze überschritten.

05.03.1933

In den neugewählten Rat der Gemeinde ziehen nur Kandidaten, die auf der Liste der NSDAP kandidiert haben, ein.

In Volksdorf wird Ernst Hitzemann Nr. 19 Gemeindevorsteher. Sein Stellvertreter wird Karl Wieggrefe Nr. 8.

Bei den Reichstagswahlen liegt die Wahlbeteiligung in Schaumburg-Lippe bei 91,1%. Die Wählerstimmen verteilen sich wie folgt: NSDAP 13.690 – SPD 12.335 – KPD 1.788 – Zentrum 151 – DNVP 2.460 – DVP 494 – Christlich-sozialer Volksdienst 296 – DDP 334 und andere Parteien 22.

12.03.1933

Schwarz-Weiß-Rot des Kaiserreichs und die Hakenkreuzfahne lösen die bisherigen Reichsfarben Schwarz-Rot-Gold ab.

20.03.1933

In Valencia stehen Ernst Führing und der Spanier Paolino sich im Schwergewichtsboxkampf gegenüber. Führing verliert durch einen schweren Haken, der ihm am Kinn trifft in der zweiten Runde durch k.o.

01.04.1933

Hans Joachim Rieke wird Reichskommissar für Schaumburg-Lippe.

29.04.1933

Der bisherige Gemeindevorsteher Wilhelm Knake Nr. 28 wird einstimmig durch die anwesenden Gemeinderatsmitglieder wiedergewählt. Sein Stellvertreter wird der Landwirt Friedrich Wilharm Nr. 1.

01.05.1933

Erstmals wird heute der „Tag der nationalen Arbeit“ als gesetzlicher Feiertag begangen

16.05.1933

Alfred Meyer wird Reichsstatthalter für Lippe und Schaumburg-Lippe. Politisch ist der Freistaat Schaumburg-Lippe dem Gau Westfalen-Nord angegliedert.

25.05.1933

Karl Dreier wird Landespräsident von Schaumburg-Lippe.

01.06.1933

Im Gesetz zur Minderung der Arbeitslosigkeit ist verankert, dass für zukünftige Ehen es ein zinsloses Darlehen von bis zu 1.000 Reichsmark gibt. Das entspricht etwa zwei Drittel eines durchschnittlichen Jahreseinkommens.

13.09.1933

Durch das Reichsnährstandgesetz wird das Landvolk durch Orts-, Kreis-, Landes- und Reichsbauernführer straff organisiert. Friedrich Wömpner, Meerbeck Nr. 16 ist Ortsbauernführer in Meerbeck

01.10.1933

Das Reichserbhofgesetz tritt in Kraft. Die Mindestgröße eines Erbhofes beträgt nach § 2 eine Ackernahrung, die notwendig ist, um eine Familie unabhängig vom Markt und der allgemeinen Wirtschaftslage zu ernähren und zu bekleiden, sowie den Wirtschaftsablauf des Erbhofes zu erhalten. Töchter sind von der Erbfolge ausgeschlossen.

24.11.1933

Der Kriegerverein Meerbeck stellt den Antrag auf die Errichtung eines Ehrenmals für die Gefallenen des Weltkrieges.

1934

Der Männer-Turnverein (MTV) Niedernwöhren und der „SC Fortuna“ Niedernwöhren und Umgebung schließen sich zum Turn- und Sportverein (TuS) von 1912 Niedernwöhren zusammen. Der bisherige Vorsitzende des MTV, Ernst Pook wird erster Vorsitzender. Heinrich Hitzemann, bisher Vorsitzender des „SC Fortuna“ wird sein Stellvertreter.

04.01.1934

Der Reichsbischof untersagt den evangelischen Pfarrern jegliche politische Kritik in den Predigten.

07.01.1934

Friedrich Meier übernimmt den Vorsitz des Seemannsvereins Niedernwöhren und Umgebung.

08.08.1934

Maurermeister Ernst Pook aus Niedernwöhren legt die Zeichnungen für das Ehrenmal zum Gedenken an die Gefallenen des Weltkrieges dem Landesbauamt in Bückeburg vor. Friedrich Bruns, der Vereinsführer des Kriegervereins hat den Bauantrag unterschrieben.

01.10.1934

Gemäß der neuen Straßenverkehrsordnung dürfen Automobile ab dem 18. Lebensjahr gefahren werden.

1935

Wilhelm Hartmann, Nr. 16 (heute Hauptstraße 3) wird neuer Feuerwehrhauptmann. Sein Stellvertreter wird Wilhelm Schweer, Nr. 90 (heute Hobbenser Straße 7).

Adolf Aumann, Friedrich Kerkmann, Friedrich Seggebruch, Wilhelm Winkelhake und Friedrich Winkelhake aus Volksdorf, sowie Heinrich Wilharm und Friedrich Hartmann aus Kuckshagen gründen mit Genehmigung des Bürgermeisters Ernst Hitzemann den Schützenverein Volksdorf. Erster Vorsitzender wird der Lehrer Adolf Aumann.

01.01.1935

Es gibt in Deutschland 6.142.921 Rundfunkteilnehmer.

Das Gigolo System (Männer, die in Tanzlokalen mit allein anwesenden Frauen gegen Bezahlung tanzen) gibt es seit heute nicht mehr. Die Regierung hat entschieden, dass Eintänzer kein Beruf ist.

05.06.1935

Einweihung des erweiterten Schulgebäudes.

01.12.1935

Am 1. Advent erfolgte die Einweihung des Gemeindesaales der Kirchengemeinde.

1936

Wilhelm Sölter jun. übernimmt die Mühle von seinem Vater.

Der Meerbecker Kriegerverein hat seinen Schießstand für Kleinkalibergewehre in „Hoanen Diek“.

11.01.1936

Wilhelm Schweer Nr. 90 wird Vorsitzender des Männer Gesangvereins Meerbeck. Es gibt 15 aktive Sänger.

29.03.1936

Bei der Reichstagswahl geben in Meerbeck von 476 Wahlberechtigten 475 ihre Stimme ab. Für die Liste und damit für den Führer stimmen 465. Gegen die Liste und ungültig sind 10 Stimmen.  In Volksdorf gehen 315 von 321 zur Wahl. Alle stimmen für die Liste. In Kuckshagen gehen alle 63 Wahlberechtigten zur Wahl und stimmen einheitlich für die Liste.

01.04.1936

Schulleiter Kaufhold wird nach Stadthagen versetzt. Sein Nachfolger wird der Lehrer Tegtmeier.

14.05.1936

Das Seemannsdenkmal auf dem Friedhof in Meerbeck wird eingeweiht. Pastor Sturhan eröffnet die Einweihungsfeier mit einem Eingang Spruch und einem Gebet. Seiner Weih Rede legte er das Bibelwort „Schaff uns Beistand in der Not, denn Menschenhilfe ist nichts nütze. Mit Gott wollen wir Taten tun“ zu Grunde. Friedrich Meier, der Führer des Seemannsvereins Niedernwöhren und Umgebung dankt allen am Bau beteiligten für ihre Unterstützung. 43 Namen von verschollenen und untergegangenen Heringsfängern aus Hespe, Meerbeck, Niedernwöhren, Nordsehl, Pollhagen und Volksdorf stehen auf den Sandsteinplatten.

12.06.1936

Es wird ein Missionsfest mit ca. 4.500 Teilnehmern in Meerbeck gefeiert.

26.06.1936

Ab sofort hat der Sportunterricht an den Schulen wöchentlich 3 Stunden zu betragen.

01.08.1936

In Berlin eröffnet Adolf Hitler die XI. Olympiade.

21.12.1936

Das Reichserbhofgesetz, die Erbhofrechtsverordnung und die Erbhofverfahrensordnung treten in Kraft.

28.01.1937

Nach Auflösung der Pflichtfeuerwehr wird in Volksdorf-Kuckshagen der Halblöschzug 16 auf Anweisung des Landrates von Schaumburg-Lippe gegründet. Zum Brandmeister wird Ernst Breuer gewählt.

17.02.1937

Beim Sägewerk Krömer am Bahnübergang nach Volksdorf wird durch ein Feuer das Dach des Maschinenrades zerstört. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr wird ein größerer Schaden verhindert.

17.03.1938

Die Frauenhilfe Meerbeck wird durch die Gestapo Bielefeld aufgelöst.

04.05.1937

Der Reichsluftfahrtminister legt in einem Runderlass die Verdunkelungsvorschrift fest. An Wohnungsfenstern dienen schwarze Papierrollen als Verdunkelung. Stallfenster haben einen blauen Anstrich zu erhalten.

01.01.1938

Es gibt in Deutschland 9.087.454 Rundfunkteilnehmer.

22.05.1938

Die Vereidigung aller schaumburg-lippischen Wehren findet auf dem Sportplatz in Lindhorst durch Landrat Gebbers statt.

23.11.1938

Das Reichsgesetz über das Feuerlöschwesen („Reichsfeuerlöschgesetz“) tritt in Kraft. In nur acht Paragrafen wird alles geregelt.

01.01.1939

Der Haushaltsetat der Gemeinde Meerbeck hat Einnahmen von rund 17.200,00 Reichsmark.

05.03.1939

Wilhelm Suthmeier wird Vorsitzender des Seemannsvereins Niedernwöhren und Umgebung.

04.04.1939

Die Generalversammlung des „Creditverein zu Niedernwöhren“ beschließt eine Änderung des Firmennamens. Die zurzeit im Haus Dierks Niedernwöhren Nr. 144 untergebrachte Genossenschaft heißt zukünftig Volksbank Niedernwöhren.

15.05.1939

Die Volkszählung ergibt, dass in Meerbeck 697, in Volksdorf 451 und in Kuckshagen 82 Personen leben.

04.06.1939

Am Missionsfest in Meerbeck mit Pastor Ronicke nehmen am Vormittag rund 2.000 Menschen teil. Das Landesposaunenfest mit Pastor Bachmann wird am Nachmittag von rund 3.000 Teilnehmern gestaltet.

29.06.1939

In der deutschen Landwirtschaft sind 113.000 ausländische Gastarbeiter, vor allem Slowaken und Italiener, beschäftigt.

28.08.1939

In Deutschland werden Lebensmittelkarten verteilt.

01.09.1939

„Seit 5.45 Uhr wird zurückgeschossen“. Der 2. Weltkrieg beginnt mit dem schweren Beschuss der „Westernplatte“ durch das Linienschiff „Schleswig-Holstein“ und dem damit verbundenen deutschen Überfall auf Polen.

03.09.1939

Frankreich und Großbritannien erklären Deutschland den Krieg.

05.09.1939

Seit heute herrscht der offizielle Kriegszustand zwischen Frankreich, Großbritannien und dem Deutschen Reich.

14.10.1939

Die Reichskleiderkarte wird eingeführt.

18.09.1939

Nachdem Frankreich und Großbritannien ihrem Bündnispartner nicht zur Hilfe gekommen sind, kapituliert Polen und wird zwischen Deutschland und der Sowjetunion aufgeteilt.

02.05.1940

Der Haushaltsetat der Gemeinde Meerbeck für das Jahr 1940 schließt mit Ein- und Ausgaben vom 23.040 RM ab. Die Grundsteuer beträgt 100 v. H. des Steuermessbetrages. Die Gewerbesteuer 120 v. H. und die Bürgersteuer 500 v. H. der Steuermessbeträge.

Der Haushalt der Gemeinde Volksdorf schließt mit Ein- und Ausgaben von 16.953 RM ab. Die Steuersätze betragen 100 v. H., 100 v. H. und 500 v. H.

Der Haushalt der Gemeinde Kuckshagen schließt mit Ein- und Ausgaben von 4.907 RM ab. Die Steuersätze betragen 120 v. H., 100 v. H. und 500 v. H.

03.10.1940

Die Kleiderkarten werden in Deutschland verteilt.

11.02.1941

Durch Bombenabwürfe (Notabwürfe) werden in Volksdorf vier Wohnhäuser leicht beschädigt. In Stadthagen sind 33 Wohnungen nicht mehr bewohnbar. In Nordsehl wird ein Haus durch eine Bombe beschädigt.

07.05.1941

Wilhelm Köpper Nr. 54 wird als Nachfolger von Ernst Hitzemann Nr. 19 neuer Bürgermeister von Volksdorf.

28.07.1942

Die 61jährige, taubstumme Jüdin Anna Frank, Tochter des Heine Frank, aus Meerbeck Nr. 32 wird verhaftet und über Bielefeld nach Münster gebracht. Proteste der Familie Schweer und einiger besorgter Meerbecker Bürger können die Verhaftung nicht verhindern.

01.08.1942

Anna Frank wird von Münster nach Theresienstadt bei Prag deportiert.

01.04.1943

In Meerbeck wird im alten Backhaus auf dem Grundstück Nr. 22 (heute Dorfstraße 26) eine feste Fliegerwache eingerichtet. Ernst Wehling und Heinrich Meier werden von Bürgermeister Knake mit der Aufgabe betraut.

01.06.1943

Die wöchentliche Lebensmittelration für Angestellte und Hausfrauen beträgt 2.325 Gramm Brot, 250 Gramm Fleisch und 218 Gramm Fett.

22.09.1943

Bei Bombenabwürfen durch feindliche Bomber auf dem Heimflug, die das Zielgebiet nicht erreicht haben, im Bereich Meerbeck, Enzen und Stadthagen gibt es keine größeren Schäden.

01.10.1943

Bedingt durch die Auswirkungen des Krieges werden die Kreissparkasse des Kreises Stadthagen und die Stadtsparkasse Stadthagen auf Anordnung zur Kreis- und Stadtsparkasse Stadthagen zusammengelegt.

03.11.1943

Der Chef des britischen Bomberkommandos, Arthur Travers Harris, bezeichnet 19 deutsche Städte als „praktisch zerstört“, weitere 19 als „schwer beschädigt“ und 9 als „beschädigt“.

1944

Die Treffen des Bund Deutscher Mädel finden in der Alten Schule neben der Kirche statt. Leiterin ist Irmgard Banser. Ihre Vorgängerin war Else Dralle.

11.01.1944

Bei Notabwürfen ihrer Bombenlast von alliierten Bombern im Bereich Volksdorf gehen nur einige Fensterscheiben zu Bruch.

15.05.1944

Von Theresienstadt wird die aus Meerbeck stammende Jüdin Anna Frank mit dem Transport Nr. DZ – 2158 nach Auschwitz verbracht. Sie wird Auschwitz nicht überleben.

29.06.1944

Alliierte Flieger werfen Baumwollsäcke mit Kartoffelkäferlarven ab. Die Bevölkerung wird aufgerufen, ihre Felder unverzüglich nach den Baumwollsäcken abzusuchen.

07.09.1944

Die Mindestarbeitszeit beträgt ab sofort wöchentlich 60 Stunden. Für Jugendliche unter 16 Jahren beträgt sie ausschließlich des Berufsschulbesuchs 48 Stunden.

26.11.1944

Rund 1000 B-17 und B-24 greifen unter dem Geleitschutz von rund 350 Jagdflugzeugen (Mustang P-51) der 8. US-Luftflotte die Deurag-Nerag Ölraffinerie in Misburg an. Dabei erfolgt gegen 13.00 Uhr der Absturz eines in Brand geschossenen amerikanischen Bombers (House of Rumor) auf der Domäne Brandenburg (Gemeinde Nordsehl). Drei tote amerikanische Flieger (Byrnes Hartwell, Josef R. Caruso und Samuel Yuzwa von der 491. Bombardment Group) werden aus dem Wrack geborgen.  Das Besatzungsmitglied John Eldrige wird tot bei Reinsdorf in den Bückebergen aufgefunden. Richard Lipinski, Georg Meuses (Pilot), Fred Willis, Mike Gallo und Russel Dennis gelingt der Absprung mit dem Fallschirm. Sie geraten in den Bückebergen in deutsche Gefangenschaft.

30.11.1944

Die drei gefallenen amerikanischen Soldaten, aus dem zu 98,3 Prozent zerstörten Flugzeug auf der Domäne Brandenburg, werden auf dem Meerbecker Friedhof ohne den Pastor beigesetzt.

Diese Bestattung gibt im Mai 1945 den Anlass für den Räumungsbefehl von Meerbeck.                                                                                          

01.01.1945

Die Brüder Grundmeier, Horsthöfe fallen dem Beschuss durch Tiefflieger (Heckenspringer) auf ihrem Kanalschiff zum Opfer.

07.04.1945

Ein Kommando des in Petershagen-Quetzen stationierten Pionier-Ausbildungs- und Ersatzbataillons 16 der Deutschen Wehrmacht sprengt im hiesigen Raum die Brücken über den Mittellandkanal.

Bei der gesprengten und nicht mehr bewachten Pollhäger Kanalbrücke stürzt in der Dunkelheit und ohne Beleuchtung ein Zugfahrzeug der Deutschen Wehrmacht mit zwei Anhängern, besetzt mit 50 Personen, in den Mittellandkanal. 6 Personen, darunter eine junge Frau, überleben den Unfall nicht.

08.04.1945

Amerikanische Soldaten der 84. US-Infanterie-Division marschieren gegen 07.00 Uhr in Meerbeck ein. Die Häuser Krömer Nr. 29, Ernsting Nr. 74, Hartmann Nr. 75, die Küsterei und die Schule werden zur Unterbringung von militärischen Einrichtungen kurzfristig geräumt. Für die Meerbecker ist der Krieg vorbei.

13.04.1945

Meerbeck wird durch die britische Militärverwaltung von der amerikanischen Armee übernommen.

03.05.1945

Alle Männer zwischen 16 und 65 Jahren der Dörfer des Kreises Bückeburg müssen sich zu Kontrollversammlungen einfinden. Es erfolgt eine Überprüfung der Wehrmachtpapiere.

06.05.1945

Bürgermeister Knake erhält die Nachricht, dass Meerbeck bis zum 09.05.1945 um 07.00 Uhr geräumt sein müsse. Rund 750 Einwohner und circa 550 Flüchtlinge und Evakuierte müssen binnen von 2 Tagen in den umliegenden Dörfern eine Unterkunft finden. Eine kaum lösbare Aufgabe, da auch in den anderen Gemeinden durch Flüchtlinge und Evakuierte eine Überbelegung der Häuser gegeben war. Nur durch ganz viel Hilfsbereitschaft wird erreicht, dass alle eine, wenn auch oft erst notdürftige Unterkunft finden. Dieses wäre sicherlich nicht möglich gewesen, wenn alle Beteiligten vorher gewusst hätten, wie lange die Zwangsräumung dauern würde.

07.05.1945

Generaloberst Jodl unterzeichnet in der Stadt Reims die Kapitulationsurkunde gegenüber den westlichen Alliierten.

08.05.1945

Waffenstillstand – Das Deutsche Reich kapituliert bedingungslos. Generalfeldmarschall Keitel unterzeichnet in Berlin-Karlshorst die Kapitulationsurkunde gegenüber der Sowjetunion. 51 Männer aus Meerbeck sind als Soldaten für „Führer, Volk und Vaterland“ im Krieg gefallen.

09.05.1945

Rund 2.000 Kriegsgefangene oder Zwangsverschleppte Russen werden im Lager Meerbeck einquartiert.

24.05.1945

Die britische Militärregierung setzt für den Freistaat Schaumburg-Lippe eine neue Landesregierung ein. Rechtsanwalt Bövers (DDP) wird Staatsrat und die Oberregierungsräte Winkelmann und Naujoks werden beamtete Mitglieder.

05.06.1945

Die Siegermächte unterteilen das deutsche Gebiet in vier Besatzungszonen, über denen ein gemeinsames Gremium steht.

15.06.1945

Der Landespräsident von Lippe-Detmold, Heinrich Drake, wird von der britischen Militärregierung in Detmold auch zum Landespräsidenten von Schaumburg-Lippe bestellt. Damit gehört der Freistaat zur Region Westfalen.

26.06.1945

Die Russen verlassen Meerbeck. Trotzdem können die Einwohner nicht in ihre Häuser zurück. Italienische Fremdarbeiter werden in das Dorf eingewiesen.

01.08.1945

Die Belegstärke des Fremdarbeiterlagers Meerbeck beträgt 2.353 Letten, Polen, Esten, Litauer, Italiener und Griechen.

02.08.1945

Bei der Konferenz in Potsdam einigen sich die Besatzer auf Reparationen und billigen die Ausweisung Deutscher aus den Ostgebieten.

04.09.1945

Aus Meerbeck wird ein „DP-Lager“ („Displaced Person“). Ähnliche Lager gibt es in Frille, Cammer, Steinhude und Heeßen.

14.10.1945

Der Niedersächsische Minister für Volksbildung und Wissenschaft unterzeichnet einen Erlass betreffs der körperlichen Züchtigung in der Schule.  Unteranderem heißt es in dem Erlass: „Erziehung kann, zumal in der heutigen Lage, nur gefördert werden, wenn im Kinde durch überlegene menschliche Führung freiwilliger Gehorsam geweckt wird. Der Lehrer muss wieder einsehen lernen, dass es ein Versagen seiner Überlegenheit und seiner pädagogischen Haltung ist, wenn er Zuflucht zur körperlichen Züchtigung nimmt. So gebieten auch Berufsethos und Selbstachtung der Lehrerschaft die Verbannung der körperlichen Züchtigung aus der Schule. Ich missbillige daher, und es dementsprechend disziplinarisch zu ahnden, wenn Mädchen körperlich bestraft werden, wenn die körperliche Züchtigung von Jungen nicht auf ganz besondere Ausnahmefälle (außergewöhnliche Rohheit, schwere Widersetzlichkeit) beschränkt wird. Unter körperlicher Züchtigung verstehe ich auch Schläge an den Kopf, Puffen, Kneifen, ziehen an Ohren und Haaren“.

xx.11.1945

Im Kreis Stadthagen haben sich vom Mai bis zum November 1945 insgesamt 684 Diebstähle, Plünderungen, Überfälle und Vergewaltigungen ereignet.

Karl Kreft übernimmt den Vorsitz des TuS Niedernwöhren.

28.11.1945

Der großbritannische Oberst Krolikeviecz richtet in Meerbeck eine besondere Lagerpost ein.

01.12.1945

Die Lagerpost wird ab sofort mit einem besonderen Stempelabdruck in roter Farbe versehen. Der Stempel trägt die Inschrift „Displaced Persons Mail Paid“. Neben dem „DP-Stempel“ wird der Tagesstempel abgeschlagen.

14.12.1945

Christliche Gruppen vereinigen sich zur CDU, einer von mehreren Parteien der neu entstehenden demokratischen Ordnung.

07.02.1946

Die Mitglieder des ersten Gemeinderates (eingesetzt durch die Militärregierung) nach dem II. Weltkrieg werden in einer gemeinsamen Sitzung mit den Ratsmitgliedern aus Niedernwöhren, Volksdorf, Kuckshagen, Nordsehl, Pollhagen, Hespe und Hobbensen in der Gaststätte Kreft, Niedernwöhren, vom Vertreter der englischen Militärregierung, Oberleutnant Randau, eingeführt und verpflichtet. Dabei wird der Meerbecker Gemeinderat erst nicht bestätigt, da die britische Militärregierung der Annahme ist, ein geräumtes Dorf benötige keinen Gemeinderat. Erst mit einem Schreiben vom 15.02.1946 erfolgte die Aufforderung zur Bildung einer Gemeindevertretung. Somit setzte sich der Gemeinderat aus den nachstehenden Personen zusammen: Wilhelm Sölter – Mühlenbesitzer -, Ernst Paul – Maurer -, Ernst Heine – Bauer -, Heinrich Köpper – Schneider -, Friedrich Grote – Postschaffner -, Heinrich Sölter – Zimmermann -, Ernst Schmöe – Bauer -, Wilhelm Paul – Zimmermann -, Ernst Kording – Bergmann -, Wilhelm Nerge – Schlosser -, Ernst Auhage – Bauer – und Friedrich Wilharm – Schneidermeister -. Ersatzmitglieder waren: Friedrich Krömer – Eisenbahner – und Friedrich Fischer – Maurer -. Gemeindevorsteher war Wilhelm Knake.

xx.02.1946

Fritz Bokoloh, Lehrer an der Schule in Volksdorf möchte das zur Schule gehörende Ackerland pachtweise überlassen bekommen.

17.04.1946

In Kuckshagen werden 6 weitere Flüchtlinge untergebracht.

15.05.1946

Nachdem der Freistaat Schaumburg-Lippe in der Zeit des Nationalsozialismus dem Gau Westfalen-Nord angegliedert war und danach zur Region Westfalen gehörte, wird er jetzt von der britischen Militärregierung in Detmold, wahrscheinlich durch die Anregung von Staatsrat Heinrich Bövers, der britischen Militärregion Hannover zugewiesen und dem Oberpräsidenten von Hannover unterstellt.

22.05.1946

In Den Haag erklärt Ministerpräsident Professor Schermerhorn in einem Interview in der katholischen Universität von Loewen, dass die Niederlande und Belgien gewisse Grenzverbesserungen von Deutschland fordern.

Ein demokratisch erzogenes Deutschland soll wieder seinen Platz in der Gemeinschaft einnehmen, fügt er hinzu und dadurch wieder ein positiver Faktor im Wirtschaftsleben Europas werden.

08.07.1946

Die Lagerpoststelle wird mit einem neuen Stempel versehen. Er trägt den Zusatz „Meerbeck“.

01.08.1946

Für weitere 22 Flüchtlinge und Heimatvertriebene ist in Kuckshagen Wohnraum zur Verfügung zu stellen.

03.08.1946

Mit den heute ankommenden 17 Personen sind in Volksdorf dann insgesamt 108 Heimatvertriebene und Flüchtlinge aus Breslau und Liegnitz untergebracht.

04.09.1946

Feuer zerstört teilweise ein Gebäude auf dem Grundstück Koller Nr. 2.

09.09.1946

Der Hof von Fritz Wilharm, Meerbeck Nr. 1, der zurzeit in Nordsehl Nr. 24 wohnhaft ist brennt trotz des Einsatzes der städtischen Feuerwehr aus Stadthagen und der Freiwilligen Feuerwehr Niedernwöhren fast völlig nieder.

16.09.1946

Unter der Kontrolle der britischen Militärregierung findet die erste demokratische Kommunalwahl statt.

01.10.1946

Heinrich Köpper wird Bürgermeister. Sein Stellvertreter wird Heinrich Sölter. Den Finanzauschuss bilden: H. Sölter, W. Paul, E. Schmöe und E. Kording. Zum Bauauschuss gehören: Vors. W. Paul, Fischer, Heine, E. Paul und H. Kording. In den Wohnungsauschuss werden entsandt: Vors. E. Paul, Grundmeier, Schmöe und Ernestine Schweer. Den Ausschuss für die Entnazifizierung bilden: Vors. W. Paul, Grundmeier und Fr. Schwarze Nr. 44. Der Ausschuss für den Arbeitseinsatz besteht aus: Bürgermeister, Ortsbauernvorsteher, W. Paul, W. Grundmeier und Ernst Krömer. Das Ortshilfekomitee bilden: Fr. Wagener Nr. 92, E. Bartels Nr. 9 und Ernestine Koch Nr. 77.

01.11.1946

Die Belegungsstärke im „DP-Lager“ Meerbeck beträgt 2.704 Personen.

07.11.1946

Mit der Verordnung Nr. 55 der Militärregierung der britischen Zone erfolgt rückwirkend zum 01.11.1946 durch den Zusammenschluss der vormals selbstständigen Länder Hannover, Braunschweig, Oldenburg und Schaumburg-Lippe die Gründung von Niedersachsen.

22.03.1947

Heinrich Köpper wird zum Gemeindedirektor berufen. Das Amt des Bürgermeisters übernimmt Heinrich Sölter. Neuer stellvertretender Bürgermeister wird Wilhelm Paul.

29.03.1947

Ein Brand auf dem Dachboden von Heinrich Dralle, Meerbeck 118 muss gelöscht werden.

20.04.1947

Der erste niedersächsische Landtag wird gewählt.

03.06.1947

Im Bereich der britischen Militärregierung in Deutschland findet eine Viehzählung statt.

15.08.1947

Die britische Militärregierung zieht den Poststempel der Lagerpost ein. Ab sofort muss die Post mit den Postwertzeichen der Militärregierung freigemacht werden.

30.03.1948

Dr. Hofmeister, der Niedersächsische Minister für die Entnazifizierung, erlässt die Verordnung über das Verfahren zur Fortführung und zum Abschluß der Entnazifizierung im Land Niedersachsen.

01.04.1948

Die Landkreise Stadthagen und Bückeburg werden zum Landkreis Schaumburg-Lippe mit Sitz in Stadthagen vereinigt.

20.06.1948

Währungsreform in Deutschland. Die Reichsmark (RM) wird durch die Deutsche Mark (DM) ersetzt. Jeder Deutsche erhält gegen die Abgabe von 60,00 RM 40,00 DM (Kopfgeld). Gesetzliches Zahlungsmittel ist das neue Geld ab dem 21.06.1948. Es gibt nur Banknoten. Diese haben die nachstehenden Werte: „Eine halbe Deutsche Mark“, „Eine Deutsche Mark“, „Zwei Deutsche Mark“, „Fünf Deutsche Mark“, „Zwanzig Deutsche Mark“ und „Fünfzig Deutsche Mark“.

19.08.1948

Über den Rundfunk kommt die Meldung, dass Meerbeck geräumt wird. Nachfragen beim „Kreis-Residenz-Offizier“ Brigadier Krohn und Mr. Briggs, dem Leiter der Dienststelle für Ausländerlager, in Bad Rehburg (DPACS Bad Rehburg) bestätigen die Meldung.

23.08.1948

Der Gemeinderat und Vertreter der Kreisverwaltung beraten über den Ablauf der Räumung und die Bestandsaufnahme der äußerlichen Schäden an den Häusern.

15.09.1948

Meerbeck ist von den dort untergebrachten Ausländern geräumt und der deutschen Bevölkerung zurückgegeben worden. Alle freigewordenen Häuser sind durch das Gesundheitsamt auf ihre hygienische Beschaffenheit zu überprüfen und eine allgemeine Entwesung ist durchzuführen.

16.09.1948

Die Meerbecker feiern einen eindrucksvollen Dankgottesdienst in ihrer Kirche.

01.10.1948

Die Zahlstelle der Kreis- und Stadtsparkasse Stadthagen wird jetzt im Haus Grundmeier Nr. 68 nebenamtlich verwaltet.

03.10.1948

Nach althergebrachter Sitte wird Erntedank im Dorf gefeiert.

04.10.1948

Der Landtag verabschiedet das Kommunalwahlgesetz.

10.10.1948

In Niedersachsen wird eine Zählung der Flüchtlinge und Vertriebenen durchgeführt.

13.10.1948

Unter der Leitung von Hauptlehrer Friedrich Knake nimmt die Schule in Meerbeck nach der Beendigung der Zwangsräumung des Dorfes ihre Tätigkeit wieder auf. 105 Kinder werden beschult. Zweiter Lehrer ist Gerhard Wagner.

28.11.1948

In Niedersachsen finden nach dem neuen Kommunalwahlgesetz die ersten Gemeinderatswahlen statt.

1949

20 aktive Kameraden nehmen im Halblöschzug 16 unter der Führung von Brandmeister Ernst Breuer Volksdorf Nr. 70 und seinem Stellvertreter Friedrich Knake Volksdorf Nr. 21 den Feuerwehrdienst wieder auf.

01.01.1949

Der Haushalt der Gemeinde Meerbeck weist Einnahmen von 39.610,00 DM aus. Für die Schule sind 8.187,00 und für die Freiwillige Feuerwehr 1.800,00 DM an Ausgaben geplant.

In Deutschland gibt es für die neue Währung (DM) jetzt auch Münzen.

15.01.1949

28 Männer (Walter Pagel Nr. 12, Fritz Moldenhauer Nr. 49, Wilhelm Grundmeier Nr. 80, Erhard Grundmeier Nr. 68, Wilhelm Gumprecht Nr. 94, Friedrich Fischer Nr. 52, Friedrich Wilkening Nr. 48, Herbert Tüting Nr. 87, Heinrich Bartels Nr. 31, Ernst Wilharm Nr. 122, Hermann Mörling Nr. 86, Günther Jäger Nr. 116, Helmuth Wagener Nr. 92, Erwin Dornbusch Nr. 46, Friedrich Wilharm Nr. 1, Ernst Schmidt Nr. 112, Winfried Heinz Nr. 3, Fritz Busche Nr. 38, Wilhelm Heine Nr. 84, Friedrich Schönbeck Nr. 21, Gerhard Manthei Nr. 87, Aribert Lomoth Nr. 96, Karl Müller Nr. 110, Hans Groth Nr. 95, Ernst Fischer Nr. 59, Karl Koch Nr. 32, Wilhelm Bartels Nr. 31 und Ernst Dammeier Nr. 62) lassen die Freiwillige Feuerwehr Meerbeck wieder aufleben. Zum Brandmeister wird Hermann Mörling, Nr. 86 (heute Hauptstraße 55) gewählt. Sein Stellvertreter wird Fritz Moldenhauer.

30.01.1949

Unter dem Vorsitz von Wilhelm Schweer nimmt der Männer Gesangverein Meerbeck seine Vereinstätigkeit wieder auf.

16.02.1949

In einem Schreiben an den Oberkreisdirektor bedankt sich Gemeindedirektor Köpper im Namen des Gemeinderates für die geleistete Unterstützung während der Besetzung und nach der Räumung des Dorfes durch die Kreisverwaltung. Ein besonderer Dank gilt Herrn Spielmann, dem Direktor der Kreis- und Stadtsparkasse Stadthagen, der sich trotz aller Schwierigkeiten, unermüdlich für die Darlehensbeschaffung an die Gemeinde Meerbeck einsetzt.

01.04.1949

Otto Zaeske kommt als dritter Lehrer an die Schule in Meerbeck.

03.10.1949

Nach langer Pause erscheint heute wieder die wöchentliche Ausgabe des „General-Anzeiger“ des Verlagshaus Welge.

1950

Mit der Übernahme einer Vertretung der Firma Holder wird aus der Huf- und Wagenschmiede Vehling in Volksdorf ein landtechnischer Betrieb.

05.09.1950

Mit Genehmigung durch die britische Militärregierung beginnt heute das erste Schützenfest seit 1939 in Stadthagen.

1951

Die Bevölkerung in Meerbeck beträgt 1.145 Personen. In Volksdorf leben 706 und in Kuckshagen 158 Personen. Von diesen insgesamt 2.009 Einwohner sind 578 (28,8%) Heimatvertriebene. In der Landwirtschaft arbeitet rund 30% der Bevölkerung.

Eine Motorspritze auf einem Tragkraftspritzen-Anhänger (TSA) ersetzt die Handdruckspritze der Freiwilligen Feuerwehr Meerbeck.

02.02.1951

Friedrich Wilharm übernimmt den Vorsitz vom Seemannsverein Niedernwöhren und Umgebung.

 16.02.1951

Die Spatzenbekämpfung wird einstimmig abgelehnt.

23.04.1951

In den Steuerausschuss des Finanzamtes wird von der hiesigen Gemeinde der Gemeindedirektor Köpper auf 6 Jahre einstimmig gewählt.

Der Kauf eines Universal-Stäubegerätes für die Kartoffelkäferbekämpfung wird zurückgestellt.

05.06.1951

Der Wohnungsausschuss wird aufgelöst und die Aufgaben vom Gemeinderat übernommen.

Zur Überwachung des Kartoffelfeldes, auf Kartoffelkäfer, werden Friedrich Wilharm Nr. 1 und Wilhelm Lahmann Nr. 107 gewählt.

Den Jagdvorstand bilden Ernst Schmöe Nr. 4, Friedrich Krömer Nr. 3 und Ernst Wömpner Nr. 117.

16.09.1951

20 Feuerwehren gründen den Kreisfeuerwehrverband Schaumburg-Lippe. Der erste Vorsitzende wird Karl Struckmann aus Rösehöfe.

13.11.1951

Zum Gemeinderechnungsführer wird ab 01.04.1952 Friedrich Liebrecht Nr. 34 gewählt.

11.12.1951

Der bisherige Bürgermeister Heinrich Sölter Nr. 114 und der Stellvertreter Wilhelm Paul Nr. 34 werden einstimmig wiedergewählt.

1952

Der Schützenverein Volksdorf nimmt seine Vereinstätigkeit wieder auf. Der Verein hat 23 Mitglieder. Erster Vorsitzender wird Ernst Kreft.

Weil ein in Volksdorf wohnender Hilfsarbeiter absichtlich Dachpappennägel auf die Straße gestreut hat, erlitten drei Radfahrer und ein PKW-Fahrer Sachschäden an ihren Fahrzeugen.

03.02.1952

Wilhelm Suthmeier übernimmt wieder das Amt des ersten Vorsitzenden des Seemannsvereins Niedernwöhren und Umgebung.

16.02.1952

Fritz Moldenhauer wird neuer Brandmeister. Als Stellvertreter wird Fritz Hohmeier gewählt.

19.03.1952

Wohnungsangelegenheiten: Die Zuweisung von Franz Mühlsimmer Küsterei, nach Engelking 64, Familie Fabig bei Grundmeier Nr. 80, nach der Küsterei und Werner Pusch von Nr. 6 nach Wehling Nr. 83 soll beantragt werden.

Der Antrag durch das Kreiswohnungsamt, der Ehefrau Lönnecke aus dem Flüchtlingslager Vehlen ein Zimmer zu geben, wird abgelehnt, da kein Zimmer mehr vorhanden ist.

Am 12. Juli hat die Freiwillige Feuerwehr Meerbeck ihr 25jähriges Bestehen. An diesem Abend soll ein Kameradschaftsabend veranstaltet werden. Die Kosten übernimmt die Gemeinde.

Die Ziegenbockhaltung soll mit den umliegenden Gemeinden geregelt werden. Die Ziegenböcke sind Eigentum des Kreisziegenzuchtverbandes Schaumburg-Lippe. Die Bockhaltung für Meerbeck, Hobbensen, Niedernwöhren, Nordsehl und Volksdorf findet überwiegend auf dem alten Grundstück Koller Nr. 2 statt.

01.04.1952

Gisela Stuphorn wird Lehrerin an der Meerbecker Schule.

10.04.1952

Der Schacht Lüdersfeld wird abgeteuft. Er ist mit 557 m der tiefste Schacht im schaumburg-lippischen Wealdensteinkohlenrevier.

11.05.1952

Der Halblöschzug 16 wird auf Wunsch der Gemeinde Kuckshagen in Freiwillige Feuerwehr Volksdorf-Kuckshagen umbenannt. Die Wehr erhält eine TS 8/8 und einen Tragkraftspritzenanhänger.

21.05.1952

Der Beitritt zum Wasserbeschaffungsverband Gruppenwasserversorgung Bückeburg – Stadthagen wird genehmigt.

Der Stundenlohn von August Zielenkewitz für die Müllabfuhr wird auf 1,30 DM festgesetzt. Für ihn und Karl Müller wird jeweils ein Schutzanzug angeschafft.

30.07.1952

Es gibt einen Antrag vom Sportverein Niedernwöhren um die gemeinsame Anlage eines Sportplatzes. In die Verhandlungen mit der Gemeinde Niedernwöhren einzutreten, wird genehmigt.

Antrag von dem Eberhalter, Landwirt Friedrich Krömer Nr. 3 auf einen Zuschuss zum Ankauf eines Ebers. Es wird eine einmalige Beihilfe von 200,00 DM bewilligt.

28.11.1952

Heinrich Köpper Nr. 94 wird einstimmig zum Bürgermeister und ehrenamtlichen Gemeindedirektor der Gemeinde Meerbeck gewählt. Sein Stellvertreter wird Heinrich Sölter Nr. 114. Im Rat verblieben sind Wilhelm Paul, Ernst Paul, Friedrich Grote und Friedrich Liebrecht. Neu gewählte Ratsmitglieder sind: Heinrich Köpper Nr. 94, Friedrich Krömer Nr. 3, Wilhelm Senne Nr. 6, Friedrich Brandt Nr. 17 und Erich Herden Nr. 125.

1953

Auf dem Meerbecker Friedhof wird eine Kapelle gebaut.

Nach dem Weggang von Hermann Banser übernimmt Fritz Bradtmöller das Amt des Dirigenten beim Männer Gesangverein Meerbeck.

04.02.1953

Die Gemeindesteuern in Meerbeck sollen in Zukunft am 2. Sonntag im Monat erhoben werden. Für den Monat März am 08.03.1953 usw.

01.04.1953

Neue Lehrerin in Meerbeck wird Astrid Kamlah. Karoline Büsking unterrichtet als Handarbeitslehrerin die Meerbecker Schulkinder. Sie erhält einen Stundenlohn von 2,00 DM.

18.07.1953

Auf Antrag der Feuerwehr Meerbeck soll eine Reinigung der Feuerlöschteiche durchgeführt werden.

08.11.1953

Der Vorsitzende Herden, der Ortsgruppe Meerbeck des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge lädt die anderen Meerbecker Vereine für den Volkstrauertag (15.11.1953) zu einer Gedenkveranstaltung für alle Gefallenen und Vermissten im Gemeindesaal. Um dem Ernst der Feier eine besondere Note zu geben, bittet er, von Beifall während der Feier abzusehen.

14.11.1953

Der Bürgermeister der Gemeinde Meerbeck wird beauftragt für ein neues Spritzenhaus die Planung und eine Zeichnung anfertigen zu lassen.

07.12.1953

Der Neubau eines Spritzenhauses, als Ersatz für das rund 100 Jahre alte Gerätehaus, wird beschlossen.

01.01.1954

Die Einnahmen des Haushaltes der Gemeinde Meerbeck betragen 71.186,00 DM. Für die Schule werden 11.039,00 und für die Freiwillige Feuerwehr 35.200,00 DM als Ausgaben veranschlagt.

04.02.1954

Nach der Untersuchung des Wassers im Gemeindebrunnen ist das Wasser nicht einwandfrei. Die von der Kreisverwaltung angeordneten Arbeiten sollen nunmehr durchgeführt werden. Der Gemeindebrunnen befindet sich an der Hauptstraße neben dem Haus Liebrecht Nr. 24 (abgerissen) bei der Kirche. Der heutige Vorplatz des „Alten Krug“ war früher der Marktplatz.

01.04.1954

Karl-Heinz Stier übernimmt eine Lehrerstelle in Meerbeck.

Friedrich Schweer pachtet die Jagd in Meerbeck als Nachfolger von Friedrich Krömer.

23.06.1954

Das Richtfest für das Spritzenhaus in Meerbeck soll beim Gastwirt Bartels stattfinden. Genehmigt werden 50 Liter Bier und einige Flaschen Schnaps, sowie pro Mann ein halbes Pfund Rinderwurst, sowie entweder 2 Zigarren oder 5 Zigaretten.

09.11.1954

Das Gerätehaus soll der Feuerwehr Meerbeck am 20.11.1954 übergeben werden.

1955

Der Kleinkaliberstand des Schützenverein Volksdorf, auf dem Grundstück von Mennekings, zwischen Dünnemanns und Seggebruchs, wird zum Schützenfest feierlich eingeweiht.

Friedrich Meier übernimmt zum zweiten Mal den Vorsitz des Seemannsvereins Niedernwöhren und Umgebung.

Der aus Meerbeck stammende Niedernwöhrener Schulleiter Friedrich Wischhöfer wird 1. Vorsitzender des TuS Niedernwöhren.

19.02.1955

Die Freiwillige Feuerwehr muss die Kellerräume der Schule in Meerbeck auspumpen.

19.03.1955

Die Aufnahme eines Darlehens durch die Gemeinde Meerbeck von 9.100,00 DM von der Kreis- und Stadtsparkasse Stadthagen, zu den im Punkt 3 festgelegten Bedingungen, wird einstimmig genehmigt.

22.04.1955

Herr Walther Schmidt-Burdorf Nr. 116 wird einstimmig zum stellvertretenden Standesbeamten gewählt.

24.07.1955

Der Männer Gesangverein Meerbeck feiert sein 50jähriges Bestehen.

01.10.1955

In Bückeburg ehelicht Erbprinz Philipp-Ernst zu Schaumburg-Lippe Freiin Benita von Tiele-Winckler.

07.10.1955

Die Aussetzung der Vergnügungssteuer für das 50jährige Jubiläum des M.G.V. Meerbeck wird einstimmig beschlossen.

1956

Der erste Bebauungsplan „Auf dem Hohen Felde“ wird aufgestellt. 52 Wohnhäuser können gebaut werden.

01.04.1956

Gertrud Poschadel wird Lehrerin in Meerbeck.

21.04.1956

Spannender „Endkampf“ beim Volksbegehren. Bis zum 22.04.1956 um 13.00 Uhr können sich die Schaumburg-Lipper in den Ordnungsämtern und Gemeindebüros in die Einzeichnungslisten eintragen.

In der Schaumburg-Lippischen Landes-Zeitung sind mehrere Kommentare zu dem Thema zu finden.

Kaufmann Hermann Hahn (Bückeburg) sagt: „Als Kaufmann halte ich es für meine Pflicht, für den Kreis Schaumburg-Lippe zurück Zuerwerben, um damit die missliche Geldlage des Kreises und der Gemeinden aufzubessern. Das Volksbegehren scheint mir der einzige Weg zu sein, um der Landesregierung zu zeigen, dass wir mit der bisherigen Behandlung nicht zufrieden sind.“

Rechtsanwalt Dr. von Klüchtzner meint: „Das Volksbegehren gemäß Artikel 29 des Grundgesetzes ist unser verfassungsmäßig verankertes Recht. Wir brauchen niemanden dafür um Entschuldigung zu bitten, dass wir es ausüben. 6000 Stimmen aus Schaumburg-Lippe werden ausreichen, um eine sachliche Überprüfung unseres gesamten bisherigen Zusammenlebens mit Niedersachsen zu gewährleisten.“

23.04.1956

8.385 Schaumburg-Lipper stimmten für das Volksbegehren. In die Einzeichnungsliste vom Meerbeck haben sich 86 Einwohner eingetragen. In Volksdorf 101, in Kuckshagen 24, in Enzen 35, in Hobbensen 51, in Hülshagen 134, in Lauenhagen 111, in Niedernwöhren 171, in Nordsehl 114 und in Pollhagen 37.

06.05.1956

Der Kreisvorsitzende Heinrich Wallbaum nimmt im großen feierlichen Rahmen die Fahnenweihe der Fahne des Volksdorfer Schützenvereins auf dem Hof Vehling Nr. 1 in Volksdorf vor.

28.05.1956

Die Landwirte und Geschäftsleute bitten den Vorstand der Kreis- und Stadtsparkasse Stadthagen die Nebenzweigstelle im Hause Grundmeier 68 in eine Hauptzweigstelle umzuwandeln.

28.10.1956

Neu werden in den jetzt nur noch aus 9 Ratsherren bestehenden Rat der Gemeinde Meerbeck Ernst Koch Nr. 77 und Ewald Dulling Nr. 60 gewählt.

24.11.1956

Heinrich Köpper und Heinrich Sölter werden in ihren Ämtern bestätigt.

13.05.1956

Pastor Sturhan wird zum Kirchenrat ernannt und auf die 2. Pfarrstelle in Bückeburg gewählt. Sein Nachfolger in Meerbeck wird Kurt Benndorf, der vorher die Pfarrstelle in Fürstenberg/Westfalen innehatte.

1957

Wilhelm Bartels übernimmt das Amt des Brandmeisters. Stellvertreter bleibt Karl Müller.

01.05.1957

Hans Martin Schuster wird Hilfsprediger in Meerbeck.

31.10.1957

Hans Martin Schuster wird als Pastor nach Vehlen versetzt.

01.11.1957

Karl Ubl übernimmt die 2. Pfarrstelle in Meerbeck.

30.08.1958

Das Trinkwasser des Meerbecker Schulbrunnens darf seit Herbst 1957 nur im abgekochten Zustand gebraucht werden. Das staatliche Gesundheitsamt drängt nunmehr auf Abhilfe. Es wird beschlossen, dass der Brunnen freigelegt und eingehend untersucht wird, ob der Vorschlag des Gesundheitsamtes durchführbar ist.

07.10.1958

Bürgermeister Heinrich Köpper verstirbt im Alter von 62 Jahren.

15.11.1958

Nachrücker für den verstorbenen Bürgermeister Heinrich Köpper ist Gustav Dornbusch Nr. 47. Als Bürgermeister wird Heinrich Sölter und als Stellvertreter Friedrich Brandt gewählt.

Durch die Anschaffung eines Kleinwagens der Gemeindeschwester Liesel Ludwig entstehen der Gemeinde an Betriebskosten jährlich 53,20 DM. Der Betrag wird genehmigt.

19.12.1958

Der Arzt Horst Spatzier erwirbt einen Bauplatz an der Driftstraße.

1959

Ernst Wilharm ist der letzte Meerbecker Kapitän der Heringsfänger. Mit dem Motorlogger Thüringen (BV 83) landet er bei sieben Reisen 4.856 Kantjes Hering an.

Für die Freiwillige Feuerwehr Meerbeck wird eine neue TS 8/8 gekauft.

10.01.1959

Erich Wenzel übernimmt den Vorsitz des Männer Gesangvereins Meerbeck.

28.01.1959

Die vom Gesundheitsamt dem Schulbrunnen entnommene Wasserprobe ist bakteriologisch nicht zu beanstanden.

31.12.1959

Pastor Karl Ubl verlässt Meerbeck. Die 2. Pfarrstelle wird nicht wieder besetzt.

28.03.1960

Der Aufsichtsrat der PREUSSAG AG beschließt die Einstellung sämtlicher Bergwerke und Betriebsstellen im Schaumburger Steinkohlenbergbaurevier.

01.04.1960

Die Zahl der Schulkinder ist inzwischen auf 94 gestiegen. Nach den gesetzlichen Bestimmungen muss die 3. Lehrstelle eingerichtet werden. Es müsste sodann ein Klassenraum und eine Lehrerwohnung gebaut werden. Die Kosten würden etwa 120.000,00 DM betragen.  – Die Gemeinde Niedernwöhren ist als Zentralschule ausersehen. Der Schulrat hat uns wissen lassen, dass im Laufe dieses Jahres von der Regierung eine Verfügung erlassen wird, wonach Gemeinden, die als Zentralschule ausersehen sind, sich einrichten sollen, dass 8. und 9. Schuljahr anderer Gemeinden aufzunehmen. Erwünscht sei auch das 7. Schuljahr. – Der Schulausschuss, der Verwaltungsausschuss und der Elternbeirat hat in der Sitzung am 30.03.1960 die Abgabe der Schulkinder im 7. und 8. Schuljahr nach Niedernwöhren aus schulischen Gründen empfohlen. – Der Rat beschließt, dass 7. und 8. Schuljahr mit Wirkung vom 21.04.1960 an die 5-klassige Volksschule in Niedernwöhren abzugeben.

Hans Joachim Philipp wird Lehrer in Meerbeck.

21.07.1960

Die letzten Koksöfen der Kokerei auf dem Georgschacht werden gelöscht.

31.07.1960

Das Zechenkraftwerk auf dem Georgschacht wird heute stillgelegt.

31.08.1960

Da die meisten Häuser an das Wasserleitungsnetz angeschlossen sind, wird ein Ableser für die Wasserzähler gesucht. Fünf Bewerber haben sich gemeldet. Als geeignete Person wird Friedrich Kastning Nr. 71 einstimmig ernannt.

Die Kohleförderung am Georgschacht wird heute eingestellt.

22.09.1960

Die Umwandlung der Nebenzweigstelle der Kreis- und Stadtsparkasse Stadthagen in eine Hauptzweigstelle erfolgt nach der Genehmigung durch den Regierungspräsidenten (28.04.1960) heute. Erster Hauptzweigstellenleiter wird Ernst Bade. Seine Mitarbeiter sind Ernst Köster und Lina Klausing.

04.11.1960

Die Fahrer der Müllabfuhr haben sich wiederholt beschwert, dass mehrere Haushaltungen überfüllte und überschwere Müllbehälter bereitstellen. Aus diesem Grund haben die Fahrer am Sonnabend, 29.10. die Arbeit eingestellt und erklärt, dass dieses die letzte Fahrt gewesen sei und sie auch in Zukunft nicht mehr weiterfahren würden. – Einstimmig wird beschlossen, die Fa. Jordan aus Barsinghausen mit der Müllabfuhr zu beauftragen.

13.12.1960

In Lüdersfeld wird auf der Schachtanlage die letzte Schicht gefahren.

30.12.1960

Der Georgschacht wird trotz zahlreicher Protestaktionen, sowie von Petitionen der niedersächsischen Landesregierung geschlossen. 2.742 Arbeiter und 149 Angestellte, davon auch etliche aus Meerbeck, verlieren ihre Arbeit.

1961

Die Freiwillige Feuerwehr Meerbeck erhält einen VW-Bulli als Einsatzfahrzeug.

19.03.1961

Bei der Kommunalwahl werden Heinrich Schönbeck, Friedrich Fischer und Friedrich Jäger neu in den Gemeinderat gewählt. Im Rat verblieben sind: Friedrich Brandt, Heinrich Sölter, Ernst Koch, Friedrich Krömer, Ewald Dulling und Wilhelm Schweer.

31.03.1961

Mit der Stilllegung der Schachtanlage Lüdersfeld endet nach über 500 Jahren der Schaumburger Steinkohlebergbau. Auch die letzten „Kumpels“, darunter auch einige Meerbecker, sind jetzt arbeitslos. 

01.04.1961

Madeleine Oerke und Ekkehard Blankenburg nehmen ihre Tätigkeit als Lehrkräfte an der Meerbecker Schule auf.

14.04.1961

Friedrich Brandt wird als Bürgermeister gewählt. Seine beiden Stellvertreter werden Heinrich Sölter und Heinrich Schönbeck.

06.06.1961

Die Volkszählung ergibt, das Niedersachsen 6.640.855 Einwohner hat. Im Landkreis leben 138.842 Menschen.

09.06.1961

Die Planung für das Lehrerwohnhaus wird in Auftrag gegeben.

03.12.1961

Im Alter von 86 Jahren verstirbt der ehemalige Abgeordnete im Schaumburg-Lippischen Landtag, Ernst Koller Meerbeck Nr. 2. Er war verheiratet mit Christine Sophie, geb. Bruns von Meerbeck Nr. 19.

1962

Die Volksbank Niedernwöhren richtet in der Mittelstraße Nr. 9 in Meerbeck eine Zweigstelle ein.

Friedrich Seggebruch wird Vorsitzender des Schützenvereins Volksdorf.

12.04.1962

Es brennt die Scheune von Schönbeck Nr. 10.

25.05.1962

Nach eingehender ernster Beratung beschließt der Gemeinderat im Herbst 1962 mit dem Bau eines Einfamilien-Lehrerwohnhauses zu beginnen.

Die Planung für die Begradigung der Ortsdurchfahrt wird genehmigt. Die Unterlagen sind dem Bauamt des Landkreises Schaumburg-Lippe zur Prüfung und Genehmigung zu übersenden.

1963

Der Abwasserverband „Gehle“ wird gegründet.

Die Freiwillige Feuerwehr Meerbeck erhält einen Ford Transit als neues Einsatzfahrzeug. Der VW-Bulli wird in Zahlung gegeben.

22.04.1963

Der Bebauungsplan „Am Schmiedebruch“ wird aufgestellt.

15.11.1963

Der Bebauungsplan „Auf der Steinbreite“ wird aufgestellt.

1964

Das Feuerwehrgerätehaus in Volksdorf wird fertiggestellt.

26.03.1964

Der Gemeinderat wählt einstimmig für den Standesamtsbezirk Meerbeck, als Standesbeamten Walther Schmidt-Burdorf Nr. 116 und als Stellvertreter Heinrich Schönbeck Nr. 133.

16.10.1964

Friedrich Brandt, Heinrich Sölter und Heinrich Schönbeck werden in ihren Ämtern bestätigt. Weitere Ratsmitglieder sind: Friedrich Krömer, Friedrich Fischer, Wilhelm Schweer, Helmut Grote, Ernst Koch, Wilhelm Bartels, Ewald Dulling und Friedrich Jäger.

16.11.1964

Die Grundsteinlegung für den Neubau der Hauptzweigstelle der Kreis- und Stadtsparkasse Stadthagen erfolgt heute am Gallweg.

20.01.1965

Die Kreis- und Stadtsparkasse feiert das Richtfest der neuen Hauptzweigstelle in Meerbeck.

05.03.1965

Die Jugendfeuerwehr Meerbeck wird unter Leitung des Gemeindebrand-meisters Willi Bartels gegründet. Erster Jugendfeuerwehrwart wird Wilfried Dulling.

13.03.1965

Ernst Lahmann Nr. 40 wird Vorsitzender des Männer-Gesangvereins Meerbeck.

01.04.1965

Für den in Pension gehenden Lehrer Nath übernimmt Heinrich Haddenhorst die Leitung der Volksdorfer Schule. Diese wird zurzeit von 20 Kindern besucht.

14.04.1965

Der Bebauungsplan „Auf der Loge“ wird aufgestellt.

19.06.1965

Der Männer-Gesangverein Meerbeck feiert sein 60jähriges Bestehen.

25.10.1965

Die Kreis- und Stadtsparkasse Stadthagen hat zur Einweihung der neuen Hauptzweigstelle in Meerbeck eingeladen. Leiter der Geschäftsstelle wird Ernst Köster.

05.11.1965

Der Gemeinderat beschließt:  Der Kirchengemeinde Meerbeck als Träger des geplanten Kindergartens in Meerbeck (auf dem Grundstück der Pfarre) einen einmaligen Baukostenzuschuss in Höhe von 40.000,00 DM zu zahlen. Dieser Zuschuss wird als eine Grunddienstbarkeit zu Lasten der Kirchengemeinde in das Grundbuch eingetragen. Außerdem verpflichtet sich die Gemeinde mit der Kirchengemeinde zusammen die nicht gedeckten laufenden Unterhaltungskosten je zur Hälfte zu übernehmen.

Mit dem Ausbau eines Sport- und Kinderspielplatzes, in Wilharms Wiese südlich der Schule, soll 1966 begonnen werden.

1966

Friedrich Mensching übernimmt das Amt des stellvertretenden Brandmeisters der Freiwilligen Feuerwehr Volksdorf-Kuckshagen. Die Wehr erhält als TSF einen Ford Transit und eine neue TS 8/8 von Ziegler mit einem VW-Motor.

28.01.1966

Der Antrag der Gemeinde Niedernwöhren auf Eingemeindung des Schulgrundstücks „Alte Schule“ wird vom Rat vorerst zurückgestellt.

11.03.1966

Der Meerbecker Gemeinderat nimmt davon Kenntnis (Besprechung mit dem Schulrat Andermann am 28.01.1966), daß wir gezwungen sind, aufgrund der steigenden Kinderzahl, zum 01.07.1967 das 5. + 6. Schuljahr an die Mittelpunktschule nach Niedernwöhren abzugeben.

16.06.1966

Im Zuge des Ausbaues der Kreisstraße in der Ortsdurchfahrt Meerbeck soll der Marktplatz vor der Gastwirtschaft Bartels Nr. 31 mit einer Schwarzdecke ausgebaut werden.

12.11.1966

Der Männer-Gesangverein Meerbeck hat 20 aktive Sänger aus Meerbeck und 13 aktive Sänger aus Hespe.

1967

Gerhard Klausing übernimmt das Amt des stellvertretenden Brandmeisters in Meerbeck von Karl Müller.

10.04.1967

Der Gemeinderat nimmt davon Kenntnis, dass die Entwicklung der Schülerzahlen an der Volksschule Meerbeck (1. – 4. Schuljahr) bedingt durch die rege Bautätigkeit von Jahr zu Jahr steigt. Die Entwicklung zeigt, dass die Gemeinde spätestens im Jahr 1970 zwei neue Klassenräume für das 1. – 4. Schuljahr braucht.

Heinrich Schönbeck Nr. 133 übernimmt von Walther Schmidt-Burdorf das Amt des Standesbeamten. Walther Schmidt-Burdorf wird Stellvertreter.

14.07.1967

Die Freiwillige Feuerwehr Meerbeck feiert ihr 40-jähriges Bestehen.

20.10.1967

Der Rat der Gemeinde Meerbeck spricht sich einstimmig, aus vielerlei Gründen, gegen den Zusammenschluss von Großgemeinden aus. Der Rat war einstimmig der Meinung, wenn es nicht zu umgehen ist, dem Zusammenschluss in Form einer Samtgemeinde mit den Nachbardörfern Niedernwöhren, Volksdorf, Kuckshagen und Hobbensen zuzustimmen.

01.12.1967

Der Gemeinderat von Meerbeck stimmt einstimmig dem Antrag der Gemeinde Hobbensen auf Eingemeindung in die Gemeinde Meerbeck zu.

01.03.1968

Der Rat der Gemeinde Meerbeck lehnt den Beschluss des Gemeinderates von Niedernwöhren, dass sie der Bildung einer Samtgemeinde nur zustimmen, wenn Niedernwöhren Sitz der Samtgemeinde würde, in dieser Form entschieden ab.

01.06.1968

Der Rusbender Ernst Siekmeier löst Karl Struckmann als Kreisbrandmeister des Kreisfeuerwehrverbandes Schaumburg-Lippe ab.

15.06.1968

Unter Vorsitz von Ewald Schleimann wird die Siedlergemeinschaft Meerbeck gegründet. Weitere Gründungsmitglieder sind: Richard Hering, Hugo Henke, Walter Schöttelndreier und Ferdinand Wöbbeking.

18.06.1968

Nach einem Blitzeinschlag brennt es bei Bolte Volksdorf Nr. 16.

19.07.1968

Aufgrund des Schreibens des Landkreises Schaumburg-Lippe vom 9. Juli 1968 ist der Gemeinderat damit einverstanden, dass der Sitz der neuen Samtgemeinde nach Niedernwöhren kommt; jedoch mit der Einschränkung, dass das noch zu bauende Verwaltungsgebäude an der K 21 Niedernwöhren – Meerbeck erstellt wird.

16.08.1968

Die Schülerzahlen in der Gemeinde Meerbeck entwickeln sich so, dass die vorhandenen Klassen jahrgangsweise beschult werden müssen. In Anbetracht dieser Entwicklung hat der Rat der Gemeinde Meerbeck beschlossen, das vorhandene Schulgebäude entsprechend den Unterlagen des Architekten zu erweitern.

Mit der beabsichtigten Abgabe des 3. und 4. Schuljahres des Schulzweckverbandes Volksdorf – Kuckshagen an die Mittelpunktgrundschule in Meerbeck ist der Gemeinderat voll einverstanden und wird die Aufnahme der Kinder aus Volksdorf vorbereiten.

xx.09.1968

Das neue Schützenhaus des Schützenvereins Volksdorf an der Gallhöfer Weide wird eingeweiht.

29.09.1968

Friedrich Brandt Nr. 17, Heinrich Schönbeck Nr. 133, Wilhelm Bartels Feuerwehrgerätehaus, Wilhelm Schweer Nr. 90, Friedrich Krömer Nr. 3, Friedrich Jäger Nr. 131, Helmut Grote Nr. 162, Friedrich Fischer Nr. 52, Ewald Dulling Nr. 60, Willi Drescher Nr. 65 und Ernst Mensching Nr. 171 werden in den Gemeinderat gewählt.

12.10.1968

Friedrich Brandt wird wieder zum Bürgermeister gewählt. Seine Stellvertreter werden Heinrich Schönbeck und Wilhelm Bartels.

1969

Der aus Salzburg gebürtige Horst Mantzel wird Pfarrvikar in Meerbeck

18.01.1969

Bürgermeister Brandt gab einen Bericht über die neuzeitliche Landes- und Gebietsplanung von Mittel- Unter- und Kleinzentren in unserem Landkreis Schaumburg-Lippe. Anhand von Karten wurde festgestellt, dass die Planer die Gemeinde Niedernwöhren als Kleinzentrum für die Gemeinden Hobbensen, Kuckshagen, Volksdorf, Pollhagen, Nienbrügge, Hülshagen, Lauenhagen, Nordsehl und Meerbeck vorgesehen haben. In einer Besprechung am 07.01.1969 im Landhaus Heine sprachen sich die Bürgermeister der oben aufgeführten Gemeinden in der Mehrheit für Niedernwöhren als Kleinzentrum aus. Das bedeutet, dass bei einem Zusammenschluss dieser Gemeinden zu einer Samtgemeinde, Niedernwöhren Sitz dieser Samtgemeinde wird.

28.03.1969

Der Gemeinderat beschließt an den Sportverein in Niedernwöhren eine jährliche Beihilfe in Höhe von 200,00 DM zu zahlen. Diese Beihilfe kann nur auf Antrag und durch einen neuen Ratsbeschluss aufgehoben werden.

01.08.1969

Die Schule in Volksdorf verliert ihre Eigenständigkeit. Die Klassenräume werden von „Wanderklassen“ der Niedernwöhrener Schule genutzt.

09.05.1969

Herr Walther Schmidt-Burdorf wird einstimmig zur Wiederwahl als Schiedsmann, für den Schiedsmannsbezirk IV Meerbeck, vorgeschlagen.

04.10.1969

Die auf der Jahreshauptversammlung des Männer-Gesangvereins Meerbeck anwesenden Mitglieder beschließen die Vereinstätigkeit ruhen zu lassen.

12.10.1969

Der Rat beschließt die Straßen des Dorfes mit Namen zu benennen und zu beschildern. Folgende Straßennamen werden festgelegt: Niedernwöhrener Landstraße – Hauptstraße – Auf dem Hohen Felde – Lange Straße – Nordstraße – Auf der Loge – Feldstraße – Auf der Steinbreite – Dorfstraße – Mittelstraße – Enge Straße – Hobbenser Straße – Niedernwöhrener Straße – Am Vogelort – Gallweg – Driftstraße – Gartenstraße und Wiesenstraße.

05.12.1969

Für den nach Stadthagen verzogenen Wilhelm Bartels ist Ernst Koch Nr. 77 als Nachrücker Mitglied im Gemeinderat geworden.

1970

Karl Rohe übernimmt das Amt des Brandmeisters. Sein Stellvertreter bleibt Gerhard Klausing. Helmut Lahmann wird neuer Jugendfeuerwehrwart. Die Wehr erhält Atemschutzgeräte. Bei den Unterkreiswettkämpfen in Wendthagen wird der 1. Platz belegt.

17.01.1970

Friedrich Jäger wird einstimmig zum neuen II. Beigeordneten gewählt.

01.02.1970

Friedrich Strottmann übernimmt die 1. Pfarrstelle in Meerbeck. Die 2. Pfarrstelle bekommt Horst Manzel.

01.04.1970

Marianne Hecht wird Lehrerin an der Schule in Meerbeck. Waltraud Banser unterrichtet nebenberuflich die Schulkinder in Meerbeck.

27.05.1970

Niedersachsen hat gemäß der Volkszählung 7.082.158 Einwohner. Im Landkreis sind es 149.369.

10.04.1970

Der Rat stimmt dem Vorschlag des Schulleiters, Herrn Knake, mit Beginn des neuen Schuljahres 70/71 eine Vorschulklasse einzurichten einstimmig zu. Sie umfasst den Geburtenjahrgang 01.07.1964 bis 30.06.1965.

12.06.1970

Dem Antrag der Interessentenschaft Meerbeck auf einen Zuschuss von der Politischen Gemeinde in Höhe von 5.000,00 DM für den Kauf eines Atlasgrabenräumgerätes auf Lafette stimmt der Rat ohne Gegenstimme zu. Einen Vertrag auf ein 50% Eigentumsrecht auf das Grabenräumgerät behält sich der Gemeinderat vor.

08.10.1970

Der vom Landkreis Schaumburg-Lippe entworfenen Vereinbarung zwischen der Gemeinde Niedernwöhren als Schulträger und den Gastschulgemeinden Volksdorf-Kuckshagen, Wiedensahl und Meerbeck anderseits stimmt der Gemeinderat einstimmig zu.

13.11.1970

Die Einweihungsfeier unserer Volksschule (Erweiterungsbau) in Meerbeck wird auf den 27.11.1970 um 16.00 Uhr festgesetzt.

09.02.1971

Der Niedersächsische Landtag beschließt eine Absichtserklärung zur Gemeindereform. Damit werden neue Verwaltungseinheiten mit mindestens 7000 bis 8000 Einwohnern gefordert. Als Rechtsform der örtlichen Selbstverwaltung kann es neben der Einheitsgemeinde die Samtgemeinde geben. Soweit solche gebildet werden, dürfen sie in der Regel nicht mehr als zehn Mitgliedsgemeinden umfassen, die jeweils nicht weniger als 400 Einwohner haben dürfen.

xx.02.1971

Friedrich Stahlhut Nr. 11 wird stellvertretender Brandmeister in Volksdorf.

01.04.1971

Karl Bargheer wird als Nachfolger von Ernst Köster Leiter der Hauptgeschäftsstelle der Kreis- und Stadtsparkasse in Meerbeck.

31.05.1971

Pastor Horst Mantzel verlässt Meerbeck. Sein Nachfolger als Vikar und Hilfsprediger wird der in Göttingen geborene Ingo Röder.

11.06.1971

Der Rat beschließt einstimmig für das Jahr 1971 dem Sportverein Niedernwöhren einen Zuschuss von 500,00 DM zu überweisen.

Die Freiwillige Feuerwehr Meerbeck erhält eine Schaumausrüstung.

10.09.1971

Das in Eigenleistung durch die Freiwillige Feuerwehr Meerbeck in „Hoarnen Diek“ erstellte Freizeithaus wird eingeweiht.

03.10.1971

Ein Zimmerbrand bei Thonke an der Langen Straße muss gelöscht werden.

05.11.1971

Bürgermeister Brandt gibt einen Bericht über die Planung für das allgemeinbildende Schulwesen im Bereich der Schulzweckverbände Nienstädt und Helpsen, sowie der Mittelpunktschule Niedernwöhren.

1972

Die Ausstattung der Freiwilligen Feuerwehr Meerbeck wird durch die Anschaffung von Funkgeräten weiter verbessert.

Friedrich Vehling wird erster Vorsitzender des Schützenvereins Volksdorf.

Herbert Eckert übernimmt das Amt des 1. Vorsitzenden des TuS Niedernwöhren.

01.01.1972

Die Ortsgruppe Meerbeck-Volksdorf des Sozialverband Reichsbund löst sich auf. Die verbliebenen 54 Mitglieder schließen sich der Ortsgruppe Niedernwöhren an.

14.01.1972

Der Diskussionsvorschlag des Herrn Nds. Minster des Innern wird vom Gemeinderat eingehend erörtert. Nach Abwägen aller für die Gemeinde in Betracht kommenden Gesichtspunkte stimmt der Rat einem Zusammenschluss mit den Gemeinden im Raum Helpsen nicht zu und beschließt einstimmig im nördlichen Bereich des Landkreises Schaumburg-Lippe eine Samtgemeinde bestehend aus den Gemeinden Hobbensen, Kuckshagen, Volksdorf, Niedernwöhren, Wiedensahl, Nordsehl, Pollhagen, Lauenhagen, Hülshagen, Nienbrügge und Meerbeck zu bilden. Dieser Beschluss soll dem Landkreis Schaumburg-Lippe zur Stellungnahme vorgelegt werden.

06.03.1972

In einer Stellungnahme zum Diskussionspapier für die Neugliederungen der Gemeinden im Raum Schaumburg-Lippe werden seitens des Landkreises diverse Vorschläge gemacht, die später auch umgesetzt werden. Nordsehl wird in Höhe der Molkerei Heine geteilt. Der nördliche Teil bleibt selbständig, während der südliche Teil (die Brandenburg) der Stadt Stadthagen zugeschlagen wird. Nienstädt muß den OT Bruchhof an die Stadt Stadthagen abgeben. Steinhude, Großenheidorn und das Steinhuder Meer werden an Wunstorf abgegeben.

13.03.1972

Unter der Leitung von Elfriede Schmidt-Burdorf und Helga Nürnberg beginnt der Spielkreis im Gemeindesaal der Kirchengemeinde mit seiner Arbeit. 47 Kinder werden wechselweise in 2 Gruppen betreut.

 22.10.1972

Bei der Wahl zum Gemeinderat werden Friedrich Brandt Nr. 17, Heinrich Schönbeck Nr. 133, Friedrich Fischer Nr. 52, Helmut Grote Nr. 162, Ernst Mensching Nr. 171, Heinz Dralle Nr. 118, Friedrich Hohmeier Nr. 88, Karl Lahmann Nr. 41, Heinz Eckhard Stelling Nr. 224, Ernst Tielking Nr. 136 und Karl-Heinz Zielewski Nr. 207 gewählt.

10.11.1972

Friedrich Brandt wird wieder zum Bürgermeister gewählt. Seine Stellvertreter werden Heinrich Schönbeck und Ernst Mensching.

24.11.1972

An der für den 02.12.1972 terminierten Gewässerschau nehmen für die Gemeinde Heinz-Eckhard Stelling und Friedrich Hohmeier teil. Seitens der Interessentenschaft werden Friedrich Wilharm Nr. 1 und Friedrich Krömer Nr. 3 teilnehmen.

1973

Die Abwasserverbände „Gehle“ und „Holpe“ schließen sich zum Abwasserverband „Gehle-Holpe“ zusammen.

Donatus Graf Plettenberg kauft den Gallhof. Das 1670 errichtete „Herrenhaus“ wird von Grund auf renoviert.

16.02.1973

Einstimmig beschließt der Rat den Beitritt als Mitgliedsgemeinde zur Samtgemeinde Niedernwöhren.

14.07.1973

Die Jugendfeuerwehr Meerbeck startet ihre erste Teilnahme an einem Zeltlager. Es geht für eine Woche ins 3. Landeszeltlager der niedersächsischen Jugendfeuerwehren vor dem Außendeich in Dorumertief/Nordsee.  

22.07.1973

Es brennt bei Hartmann Volksdorf Nr. 13.

01.08.1973

Pastor Friedrich Strottmann unterrichtet nebenberuflich an der Meerbecker Schule.

05.10.1973

Der Rat nimmt den Bericht des Bauausschusses zur Kenntnis. Nach Abwägen aller Gesichtspunkte wird das vorhandene Grundstück am Feuerwehrgerätehaus als eine vernünftige Lösung einstimmig abgelehnt.  Der Vorschlag findet allgemeine Zustimmung, dass umgehend mit der Kirchengemeinde Meerbeck verhandelt werden soll, um ein neues Ehrenmal für unsere Gefallenen auf dem Friedhof zu erstellen. Somit nach Abbruch des vorhandenen Denkmals ein entsprechendes Baugrundstück für den Garagenbau zur Verfügung steht.

26.01.1974

Friedrich Stahlhut übernimmt das Amt des Ortsbrandmeisters der Freiwilligen Feuerwehr Volksdorf-Kuckshagen. Sein Stellvertreter wird Ernst Günter Röhrkasse.

08.02.1974

Ferdinand Wöbbeking wird Vorsitzender der Siedlergemeinschaft Meerbeck.

01.03.1974

Die Samtgemeinde Niedernwöhren beginnt mit den Mitgliedsgemeinden Lauenhagen (mit dem OT Hülshagen), Meerbeck (mit den Ortsteilen Volksdorf und Kuckshagen), Niedernwöhren, dem „Rest“ von Nordsehl, Pollhagen und Wiedensahl, dass vom Landkreis Nienburg dem Landkreis Schaumburg-Lippe zugeordnet wird, seine Arbeit.

07.03.1974

1. Sitzung des Interimsgemeinderates, der sich aus den gewählten Ratsmitgliedern aus Meerbeck, Volksdorf und Kuckshagen zusammensetzt.

In den Interimssamtgemeinderat werden die Ratsherren Friedrich Brandt Meerbeck Nr. 17, Ernst Mensching Meerbeck Nr. 171, Ernst Tielking Meerbeck Nr. 136, Ernst Breuer Volksdorf Nr. 70 und Ernst Hartmann Kuckshagen Nr. 4 gewählt.

01.04.1974

Friedrich Bruns Nr. 5 und Fritz Krömer Nr. 3 pachten die Jagd in Meerbeck.

Horst Hartmann wird neuer Leiter der Hauptgeschäftsstelle der Kreis- und Stadtsparkasse Stadthagen in Meerbeck.

16.05.1974

Es brennt bei Mensching Kuckshagen Nr. 3.

17.05.1974

Die Vereinbarung zwischen der Gemeinde Volksdorf und der Interessentenschaft Volksdorf vom 01.03.1974 auf Übernahme der Wirtschaftswege durch die Politische Gemeinde Volksdorf wird dem Interimsgemeinderat zur Kenntnis gebracht.

22.06.1974

Bei den Kreiswettkämpfen in Lindhorst belegt die Jugendfeuerwehr Meerbeck den zweiten Platz.

22.07.1974

Friedrich Brandt wird als Bürgermeister und Ernst Breuer und Karl-Heinz Zielewski zu seinen Stellvertretern gewählt. Weitere Ratsmitglieder sind: Ernst Banser, Ernst Hartmann, Ernst Mensching, Heinrich Schönbeck, Klaus Tanski, Ernst Tielking, Wilhelm Vehling und Walter Wahlmann.

10.07.1974

Beim Bezirkszeltlager in Bad Pyrmont stehen sich die Jugendfeuerwehr Meerbeck und eine Jugendfeuerwehr aus den Niederlanden zu einem Fußballspiel gegenüber. Ausschnitte des Spiels werden im Fernsehen gezeigt.

13.07.1974

Im Rahmen des Bezirkszeltlagers legt Ernst Führing mit einer Jugendfeuerwehr aus Österreich die Leistungsspange ab. Er erhält die Trageerlaubnis für das österreichische Leistungsabzeichen.

16.08.1974

Der Volksdorfer Dreschschuppen wird unter der Aufsicht der Feuerwehren Volksdorf-Kuckshagen und Meerbeck kontrolliert abgebrannt.

01.09.1974

Die neue Geschäftsstelle der Volksbank Niedernwöhren in Meerbeck an der Mittelstraße wird eingeweiht.

01.10.1974

Ingo Röder übernimmt die 2. Pfarrstelle der Kirchengemeinde Meerbeck.

03.03.1975

Werner Marks wird Nachfolger von Helmut Lahmann als Jugendfeuerwehrwart.

19.01.1975

Gemäß dem Ergebnis des Volksbegehrens vom 22.04.1956 findet heute ein Volksentscheid statt. Dafür, dass Schaumburg-Lippe, ein selbständiges Bundesland wird, stimmen 5.777 Wähler (78,3 Prozent). Für einen Verbleib bei Niedersachsen votieren 1.606 Wählerinnen und Wähler.

Geändert hat der Bundesrat, trotz des deutlichen Ergebnisses, nichts.

19.02.1975

Es brennt bei Knake Volksdorf 25. Einige Stück Vieh verenden im Feuer.

20.02.1975

Walther Schmidt-Burdorf wird vom Samtgemeinderat zum Schiedsmann für die Samtgemeinde Niedernwöhren gewählt.

24.05.1975

Anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Jugendfeuerwehr finden die Kreiswettkämpfe der Jugendfeuerwehren des Landkreises Schaumburg-Lippe in Meerbeck statt. Unter dem Jubel der zahlreichen Zuschauer erringt die Meerbecker Jugendfeuerwehr die Kreismeisterschaft und qualifiziert sich für die Bezirkswettkämpfe in Nienburg. Zur siegreichen Gruppe gehören: Frank Münsberg, Karsten Schleimann, Bernd Wahlmann, Karl-Heinz Rohe, Fritz Jesse, Bernd Motzel, Robert Heine-Heißenbüttel, Hans-Peter Jesse, Dietmar Wahlmann und Ernst Führing.

01.08.1975

Marion Backhaus unterrichtet nebenberuflich an der Meerbecker Schule. Diese wird von 99 Schülerinnen und Schülern besucht wird.

10.09.1975

Die Freiwillige Feuerwehr Meerbeck erhält ein neues Löschfahrzeug LF 8. Die Kosten belaufen sich auf rund 83.000,00 DM.

09.12.1975

Als Nachfolger für den verstorbenen Heinrich Schönbeck wird Heinz-Eckhard Stelling als Ratsherr verpflichtet.

1976

Friedrich Ostermeier wird 1. Vorsitzender des Schützenvereins Volksdorf.

05.11.1976

Als Bürgermeister wird Friedrich Brandt wiedergewählt. Seine Stellvertreter werden Ernst Breuer und Werner Wahlmann. Die weiteren Ratsmitglieder sind: Ernst Banser, Gerhard Klausing, Ernst Mensching, Heinz-Eckhard Stelling, Klaus Tanski, Ernst Tielking, Wilhelm Vehling und Karl-Heinz Zielewski.

1977

Dieter Mensching übernimmt den Vorsitz des Schützenvereins Volksdorf.

01.03.1977

Mit Ernst Führing wird erstmals ein offizieller Stellvertreter für den Jugendfeuerwehrwart gewählt.

21.05.1977

Die Freiwillige Feuerwehr Niedernwöhren lädt anlässlich ihres 50jährigen Bestehens zu einem Jubiläumsfest ein.

24.05.1977

Die Elternschaft der Kinder an der Grundschule in Meerbeck spricht sich ganz klar für den Erhalt einer organisatorisch selbständigen Grundschule im Ort aus. Damit wird auch die ortsnahe Beschulung der Kinder aus der Gemeinde erhalten.

10.06.1977

Der Kommers der Freiwilligen Feuerwehr Meerbeck, anlässlich ihres 50jährigen Bestehens, beginnt um 19.30 Uhr im Saal des „Alten Kruges“ in Meerbeck.

11.06.1977

Die von der Meerbecker Feuerwehr ausgerichtete Feuerwehr-Erkundungsfahrt mit feuerwehrtechnischen Aufgaben beginnt um 13.00 Uhr. Ab 20.00 Uhr ist Tanz im Festzelt.

12.06.1977

Die Freiwillige Feuerwehr Meerbeck feiert ihr 50-jähriges Jubiläum nach einem großen Festumzug im Zelt beim „Alten Krug“.

28.06.1977

Die Landkreis Schaumburg-Lippe und Grafschaft Schaumburg schließen sich zum Landkreis Schaumburg zusammen.

01.08.1977

Brigitta Kleine-Holzhaus unterrichtet stundenweise an der Meerbecker Schule. Das Schulgebäude in Volksdorf wird nicht mehr genutzt. Es erfolgt eine Rück- übertragung des Gebäudes an die Gemeinde Meerbeck.

21.01.1978

Nach 5.400 Helferstunden wird das neue Feuerwehrgerätehaus eingeweiht. Dank der hohen Eigenleistung belaufen sich die Kosten nur auf rund 95 TDM.

13.10.1978

Das Kommando der Freiwilligen Feuerwehr beschließt die Zulassung von Frauen zum aktiven Dienst.

25.11.1978

Die Einweihung der Gedenktafeln für die Gefallenen der beiden Weltkriege an der Friedhofskapelle in Meerbeck findet um 15.00 Uhr statt.

15.12.1978

Die Einweihungsfeier für das Dorfgemeinschaftshaus (vorher Feuerwehrgerätehaus) an der Langen Straße findet um 17.00 Uhr statt.

01.01.1979

Die Kirchengemeinden Meerbeck und Sülbeck gründen die Arbeitsgemein-schaft „Sozialstation“ mit Sitz in Meerbeck.

31.01.1979

Unter dem Vorsitz von Bürgermeister Friedrich Brandt findet im Dorfgemeinschaftshaus eine Vorbesprechung zur eventuellen Gründung eines Tennisvereins in Meerbeck statt. Es wird ein Organisationskomitee für die weitere Planung gebildet. Mitglieder sind: Gisela Ocklenburg, Ernst Lahmann, Ernst Engelking, Herbert Seiger, Richard Hering, Ernst Köster und Klaus Tanski.

01.02.1979

Heinz-Jürgen Klüter wird Lehrer an der Meerbecker Schule.

30.05.1979

Der Bebauungsplan „Hinter dem Dorfe“ wird aufgestellt.

25.06.1979

Der TC Meerbeck wird gegründet. Zum 1. Vorsitzenden wird Ernst Lahmann gewählt. Sein Stellvertreter wird Gerhard Klausing. Kassenwart wird Ernst Köster, Schriftführer Herbert Seiger und Sportwart Klaus Tanski. Der Arbeitsausschuss für die Platzerstellung besteht aus: Walter Braun, Fritz Grundmeier, Ernst Engelking und Richard Hering.

01.08.1979

Nach der Pensionierung von Hauptlehrer Friedrich Knake wird Ekkehard Blankenburg neuer Schulleiter der Meerbecker Schule. Liane Polixa unterrichtet stundenweise die Meerbecker Schulkinder.

14.11.1979

Der Bebauungsplan „Am Gallweg“ wird aufgestellt.

01.03.1980

Für den 1979 verstorbenen Karl Rohe wird Manfred Ernsting neuer Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Meerbeck.

19.04.1980

Der TC Meerbeck richtet den ersten Tennisball im „Alten Krug“ aus. Das Motto der Veranstaltung ist: „Beschwingter Start in die blau-weiße Sommersaison“.

28.06.1980

Im großen Zelt beim Schützenhaus feiert der Schützenverein Volksdorf das diesjährige Schützenfest.

01.08.1980

Jutta Hellmich-Milde unterrichtet stundenweise an der Meerbecker Schule, die von 74 Schülerinnen und Schülern besucht wird.

30.12.1980

Die Gemeinde Meerbeck erklärt sich bereit, den Landwirten im OT Volksdorf einen Zuschuss zur Anschaffung eines Grabenmähgerätes (Schlegel) in Höhe von 50 % der Anschaffungskosten zu geben, wenn sich die Landwirte an der Vereinbarung beteiligen und das Gerät der Gemeinde als Sicherheit übereignet wird.

1981

Günter Wahlmann nimmt als erster Volksdorfer Schütze in der Disziplin Luftpistole an den Deutschen Meisterschaften in München teil.

20.03.1981

Anlässlich „950 Jahre Kirchengemeinde Meerbeck“ gibt es eine große Auftaktveranstaltung im „Alten Krug“.

25.04.1981

Die Freiwillige Feuerwehr veranstaltet einen „Tag der offenen Tür“.

29.04.1981

Die Kirchengemeinde Meerbeck feiert das Jahresfest zum 50jährigen Bestehen der Frauenhilfe.

13.06.1981

Anlässlich des über 70jährigen Bestehens des Posaunenchores Meerbeck finden die Bläsertage des schaumburg-lippischen Posaunenchorverbandes in Meerbeck statt.

20.06.1981

In Volksdorf ist heute Schützenfest.

01.08.1981

Maria-Magdalena Hüllmann und Bernd Voge unterrichten als abgeordnete Lehrer an der Schule in Meerbeck.

15.08.1981

In Meerbeck ist heute Erntefest. Alle Vereine nehmen unter der Begleitung von drei Kapellen an einem Rundmarsch durch das Dorf teil. Reinhard und Sofie Hundertmark sind das Erntebauernpaar.

22.08.1981

Die Kirchengemeinde startet eine Festwoche mit Jugendtag, Kindermissionsfest, ökumenischen Gottesdienst und einem Gemeindefest.

05.09.1981

Die Tennisanlage des TC Meerbeck wird offiziell eingeweiht.

20.09.1981

Das Treffen der Kirchenchöre findet in Meerbeck statt.

03.10.1981

Heute ist Erntefest in Volksdorf.

04.10.1981

Gottesdienst zum Erntedankfest in der Meerbecker Kirche.

31.10.1981

Friedrich Brandt wird zum Bürgermeister, Werner Wahlmann und Ernst Tielking zu seinen Stellvertretern gewählt. Weitere Ratsmitglieder sind: Ernst Banser, Ernst Bödeker, Ernst Führing, Ernst Hartmann, Gerhard Klausing, Klaus Tanski, Wilhelm Vehling und Karl-Heinz Zielewski. Kassenverwalter bleibt weiter Friedrich Kammeier.

01.11.1981

Die Meerbecker Klaus Tanski, Ernst Tielking, Wilhelm Vehling und Walter Wahlmann sind Mitglieder im Rat der Samtgemeinde Niedernwöhren.

21.11.1981

Die neugestaltete Thingstätte wird durch die Siedlergemeinschaft an die Gemeinde Meerbeck übergeben.

29.11.1981

Rund um die Kirche gibt es einen Adventsbasar.

1982

Die Pistolenmannschaft vom Schützenverein Volksdorf e.V. schießt in der Bundesliga.

19.03.1982

Als Nachrücker, für den nach Rusbend verzogenen Karl-Heinz Zielewski, wird Walter Braun vom Bürgermeister als Ratsherr verpflichtet.

20.06.1982

Es brennt bei Menneking Volksdorf 23.

08.09.1982

Einweihung des Vereinsheim des TC Meerbeck. Der Ausbau der Wohnung im Dachgeschoss steht noch aus.

09.02.1983

Walter Schöttelndreier wird Vorsitzender der Siedlergemeinschaft Meerbeck.

20.02.1983

Ein defekter offener Kamin verursacht einen Deckenbrand bei Stelter, Am Gallweg 313.

14.04.1983

Die Niedersachsenrundfahrt der Radfahrer führt auch durch Meerbeck.

19.06.1983

Ein Arzt aus Peine stürzt bei seinem ersten Alleinflug mit seinem Flugzeug über der Gemarkung Meerbeck ab. Der Pilot verbrennt im Cockpit.

01.08.1983

Sabine Twachtmann unterrichtet als abgeordnete Lehrkraft in Meerbeck.

15.08.1983

Die Um- und Neunummerierung von bebauten und unbebauten Grundstücken in der Gemeinde Meerbeck mit den OT Volksdorf und Kuckshagen wird beschlossen.

26.08.1983

Die Ortsfeuerwehr Meerbeck erhält einen Gerätewagen mit Zusatzbeladung.

05.11.1983

Mit einem Festball feiert der Siedlerbund im „Alten Krug“ sein 15jähriges Bestehen.

13.11.1983

Zimmerbrand bei Hampel, Auf der Steinbreite 231.

05.02.1984

Ein schwerer Verkehrsunfall zwischen Meerbeck und Nordsehl fordert ein Todesopfer.

19.02.1984

Bei Kuske, Hauptstraße 48 brennt der Schornstein.

06.03.1984

Nach fast 15jähriger Ruhezeit wird der Männer-Gesangverein nun endgültig aufgelöst.

26.04.1984

Mitglieder des CDU-Ortsverbands und des DBV haben in Volksdorf 650 Büsche und 250 Bäume gepflanzt.

24.05.1984

Erstmals wird die Einrichtung eines Umweltausschusses in der Gemeinde beschlossen.

23.06.1984

Die Partnerschaft zwischen der Feuerwehr Traunried aus Bayern und der Freiwilligen Feuerwehr Meerbeck wird besiegelt und gefeiert.

01.08.1984

Dieter Borger und Uwe Prasuhn unterrichten als abgeordnete Lehrer an der Schule in Meerbeck.

11.08.1984

Ein implodierter Fernseher löst einen Zimmerbrand bei Malermeister Schweer, Dorfstraße Nr. 3 aus.

30.09.1984

Anlässlich des Erntedankfestes weiht die Kirchengemeinde die von der Firma Schuke in Berlin angefertigte neue Orgel ein.

20.12.1984

Für den zurückgetretenen Friedrich Brandt wird Klaus Tanski zum neuen Bürgermeister der Samtgemeinde Niedernwöhren gewählt.

30.04.1985

Der Schützenverein Volksdorf e.V. feiert sein 50jähriges Bestehen. Der Vorstand besteht aus dem Vorsitzenden Dieter Mensching, seinem Stellvertreter Friedrich Ostermeier, dem Rechnungsführer Heini Engelking, dem Schriftführer Wilfried Liebrecht, dem Sportwart Ernst-Dieter Kreft und dem Jugendwart Günter Wahlmann.

Der Gallhof wird von den Eheleuten Werner erworben.

Friedrich Hohmeier übernimmt den Vorsitz des Seemannsvereins Niedernwöhren und Umgebung.

08.05.1985

Anlässlich der Zwangsräumung vor 40 Jahren findet eine Gedenkveranstaltung statt. Im Rahmen der Veranstaltung wird auch die Dokumentation von Hermann Banser zu dem Thema vorgestellt.

17.05.1985

Die Freiwillige Feuerwehr Meerbeck hilft bei der Suche nach einem Ertrunkenen im Hafen Wiehagen.

25.07.1985

Aus einem Öltank bei der Gärtnerei Lehnert muss eine bewusstlose Person gerettet werden.

01.08.1985

Gisela Wahlmann wird Lehrerin an der Schule in Meerbeck. Ursula Kreutzahler unterrichtet als stundenweise abgeordnete Lehrkraft. Die Schule wird von 53 Schülerinnen und Schülern besucht.

01.09.1985

Nach der Versetzung von Pastor Röder nach Bückeburg erhält Dieter Bartels die 2. Pfarrstelle in Meerbeck.

15.09.1985

Mit einem Festgottesdienst, zu dem auch die weiteren Chöre der Landeskirche eingeladen sind, feiert der Kirchenchor sein 50jähriges Bestehen.

17.10.1985

Die Gemeinde Meerbeck wird an das Erdgasnetz der Stadtwerke Stadthagen angeschlossen.

19.10.1985

Die Gemeinde erwirbt einen Kommunalschlepper der Marke Holder.

1986

Im Rahmen von Begrünungsmaßnahmen wird ein neuer Dorfteich angelegt. Fast an derselben Stelle befand sich bis 1965 der alte Feuerlöschteich. Die Bepflanzung wird durch Schülerinnen und Schüler des Ratsgymnasiums Stadthagen unter der Leitung des Biologielehrers Jörg Müller vorgenommen.

06.02.1986

Der Ortsverband Niedernwöhren-Meerbeck des Bund der Vertriebenen löst sich auf. Die verbliebenen 20 Mitglieder werden vom Ortsverband Stadthagen aufgenommen.

02.03.1986

Nach 9 Jahren als Stellvertreter übernimmt Ernst Führing das Amt des Jugendfeuerwehrwartes. Neuer Stellvertreter wird Guido Wahlmann. Sicherheitsbeauftragter wird Dietmar Wahlmann und das Amt des Gerätewarts übernimmt Reinhard Rohe.

01.08.1986

Annegret Bövers und Gabriele Hagemeier sind als stundenweise abgeordnete Lehrkräfte an der Meerbecker Schule tätig.

05.10.1986

Gewählt in den Rat werden: Bürgermeister Friedrich Brandt, stellv. Bürgermeister Werner Wahlmann, Elisabeth Ballosch, Ernst Bödeker, Dieter Fischer, Wilhelm Hartmann, Gerhard Klausing, Klaus Tanski, Ernst Tielking, Wilhelm Vehling und Heinrich Völker.

01.11.1986

Die Gemeinde Meerbeck wird im Samtgemeinderat vertreten durch: Gerhard Klausing, Ernst Tielking, Klaus Tanski, Wilhelm Vehling und Ernst Führing.

09.12.1986

Der Anbau mit einem Unterrichtsraum und neuen Sanitäranlagen am Feuerwehrgerätehaus in Volksdorf wird offiziell eingeweiht.

28.01.1987

Die Freiwillige Feuerwehr Volksdorf-Kuckshagen feiert ihr 50jähriges Bestehen in der Gaststätte Bad Hiddenserborn.

21.03.1987

Der 3-jährige Jean Marie M. ertrinkt in der Hochwasser führenden Gehle.

04.04.1987

Im Hafen Wiehagen gelingt die Rettung der „MS Buschhardt“ die einen Wassereinbruch im Maschinenraum hat.

30.04.1987

Anlässlich des 60-jährigen Bestehens findet ein Kommers der Freiwilligen Feuerwehr Meerbeck statt. Den Festvortrag hält Hermann Banser.

01.05.1987

Neueröffnung des Hotels Bad Hiddenserborn durch die Eheleute Carsten und Beate Homeier.

25.05.1987

Die Volkszählung ergibt, dass in Niedersachsen insgesamt 7.162.103 Menschen leben

01.08.1987

Brigitte von Bachmann und Heiko Biermann sind als abgeordnete Lehrkräfte stundenweise an der Schule tätig.

Friedhelm Henze eröffnet seine Arztpraxis in der Hauptstraße 3a in Meerbeck.

xx.03.1988

Der Meerbecker Dieter Fischer wird 1. Vorsitzender des TuS Niedernwöhren.

01.05.1988

Mit einem Tag der „offenen Tür“ begeht die Gärtnerei Lehnert ihr 25jähriges Betriebsjubiläum.

13.05.1988

Bei Wöbbeking, Gallweg 43 ist ein Küchenbrand zu löschen.

11.06.1988

Den 2. Landeskirchentag der Schaumburg-Lippischen Landeskirche in Meerbeck besuchen rund 1.500 Menschen.

01.08.1988

Gisela Janßen wird Lehrerin an der Schule in Meerbeck. Als abgeordnete Lehrkraft ist Claudia Hötzel tätig.

xx.xx.1988

Anlässlich der Einweihung einer Schutzhütte auf dem neuen Platz der Thingstätte (ca. 300 Meter nordwestlich von der ursprünglichen Stätte gelegen) hält der Gemeinderat eine Ratssitzung in plattdeutscher Sprache ab.

xx.10.1988

Der Volksdorfer Wilhelm Schmidt wird Vorsitzender des Seemannsvereins Niedernwöhren und Umgebung.

04.03.1989

Guido Wahlmann übernimmt das Amt des Jugendfeuerwehrwartes. Seine Stellvertreter werden Marco Wömpner und Martin Ernsting.

16.03.1989

Ortsbrandmeister Manfred Ernsting wird auf eigenen Wunsch aus dem Ehrenbeamtenverhältnis entlassen.

04.05.1989

Zum 10ten Mal findet heute der Himmelfahrtsgottesdienst in Enzen statt.

01.07.1989

Der Bauingenieur Hans-Heinrich Redeker aus Nordsehl wird Mitarbeiter des Abwasserverband „Gehle-Holpe“.

30.11.1989

Heinz Krömer rückt für den zurückgetretenen Friedrich Brandt in den Rat nach. Zum neuen Bürgermeister wird Klaus Tanski gewählt.

21.12.1989

Der Rat beschließt einstimmig: Das Amt des Gemeindedirektors der Gemeinde Meerbeck soll durch den Samtgemeindedirektor oder seinen allgemeinen Vertreter nebenamtlich verwaltet werden. Die Aufgaben des Bürgermeisters beschränken sich somit auf die Repräsentation der Gemeinde, sowie auf das Einladen zu Sitzungen und deren Leitung. Die Weisungsbefugnis gegenüber den Gemeindeangestellten obliegt nunmehr ausschließlich dem Gemeindedirektor. Der Verwaltungsausschuss ist wiederum weisungsberechtigt gegenüber dem Gemeindedirektor.

03.01.1990

Auf Anordnung von Samtgemeindedirektor Willi Bartels werden Asylanten im Unterrichtsraum der Freiwilligen Feuerwehr Meerbeck einquartiert.

21.02.1990

Reinhard Thiemann wird neuer stellvertretender Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Volksdorf-Kuckshagen.

Reinhard Hundertmark wird Nachfolger von Friedrich Brandt als Vorsitzender der Interessentenschaft Meerbeck.

Da die privaten Schweinehalter immer weniger werden löst sich die Meerbecker Schweinekasse unter Vorsitz von Karl Bartels auf.

Die Masche Schornsteintechnik GmbH verlegt ihren Sitz von Pollhagen zum Buchenweg in Meerbeck.

01.04.1990

Günther Sellmann wird zum Ortsbrandmeister der OFw Meerbeck ernannt.

Nach dem Ausscheiden von Gerhard Klausing nach 32 Jahren im Ortskommando übernimmt Willi Führing das Amt des stellvertretenden Ortsbrandmeisters der Meerbecker Feuerwehr.

20.04.1990

31 Personen gründen in der Gaststätte „Alter Krug“ in Meerbeck die Volkstanz- und Trachtengruppe Meerbeck von 1982. Zum 1. Vorsitzenden wird Bernd Handierk gewählt. Seine Stellvertreter werden Bernd Mauelshagen und Robert Heine-Heißenbüttel. Die Aufgabe des Kassierers übernimmt Karl-Heinz Rohe. Übungsleiter wird Christian Eckert und Jugendleiterin Marianne Hecht. Die Position des Schriftführers wird von Doris Naramski übernommen.

02.07.1990

Matthias Winkelhake (OFw Pollhagen) wird Nachfolger von Karl-Heinz Rohe (OFw Meerbeck) im Amt des Schriftführers des Samtgemeindekommandos der Freiwilligen Feuerwehren der Samtgemeinde Niedernwöhren.

01.08.1990

Birgit-Evelyn Henze übernimmt eine Lehrstelle an der Schule in Meerbeck. 61 Schülerinnen und Schüler sind zu unterrichten.

25.08.1990

Anlässlich des 25-jährigen Bestehens veranstaltet die Jugendfeuerwehr einen Ori-Marsch. 20 befreundete Jugendfeuerwehren nehmen daran teil.

27.08.1990

Heute ist Richtfest für den Neubau des Gerätehauses für den Bauhof der Gemeinde.

15.09.1990

Um 15.00 Uhr beginnt das Erntefest in Volksdorf.

16.09.1990

Um 11.00 Uhr beginnt das Katerfrühstück in Volksdorf.

29.10.1990

Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Kreuzung bei der Sparkasse werden drei Personen schwer verletzt.

09.12.1990

Ein Verkehrsunfall auf der Dorfstraße fordert zwei Verletzte.

10.12.1990

In der Meerbecker Geschäftsstelle der Volksbank Niedernwöhren wird ein Geldautomat in Betrieb genommen.

05.01.1991

Um die Beerdigung zu ermöglichen, muss die Meerbecker Feuerwehr ein Grab auf dem Meerbecker Friedhof auspumpen.

Der jährliche Schnatgang beginnt um 12.30 Uhr an der Ecke Lindenstraße/Eichenweg.

05.02.1991

Norbert Kubba wird Vikar in Meerbeck.

06.05.1991

Auf dem Hof von Züchter Sigurd Hochmuth, Hobbenser Straße 1, wird das Hannoveraner Hengstfohlen „Goldfever“ geboren.

01.08.1991

Ursula Kreutzahler erhält eine Lehrerstelle in Meerbeck. Reinhard von Eltz ist als abgeordneter Lehrer tätig.

23.08.1991

Zu den Klängen der „Enzian-Musi“ findet am Dorfteich unter den Eichen das erste Dorfteichfest statt.

30.09.1991

Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Niedernwöhrener Landstraße beim Horsthof gibt es einen Toten.

01.11.1991

Die Gemeinde Meerbeck wird im Rat der Samtgemeinde Niedernwöhren durch Klaus Tanski, Wilhelm Vehling, Gerlinde Bödeker und Ernst Führing vertreten.

10.11.1991

Klaus Tanski wird wieder zum Bürgermeister gewählt. Seine beiden Stellvertreter werden Werner Wahlmann und Dieter Fischer. Weitere Ratsmitglieder sind: Elisabeth Ballosch, Marianne Hecht, Ernst Tielking, Ernst Bödeker, Gerhard Klausing, Ernst Führing, Wilhelm Hartmann und Wilhelm Vehling. Gemeindedirektor bleibt Fritz Anke.

07.02.1992

Volker Bolte wird stellvertretender Ortsbrandmeister in Volksdorf.

05.03.1992

Dem Antrag des Schützenvereins Volksdorf auf Bezuschussung der Dachsanierung am Schützenhaus wird mit 7.000,00 DM einstimmig entsprochen.

22.04.1992

Fritz Grundmeier wird als Nachfolger von Ernst Köster zum 1. Vorsitzenden des TC Meerbeck gewählt.

06.05.1992

Die Ortsfeuerwehr Volksdorf-Kuckshagen erhält ein neues TSF.

Willi Führing wird von den aktiven Kameraden zum neuen Ortsbrandmeister gewählt. Sein Stellvertreter wird Uwe Hasemann.

16.08.1992

Das 65-jährige Bestehen der Feuerwehr und das 10-jährige Bestehen der Volkstanz- und Trachtengruppe wird im Rahmen des Erntefestes mit den Kameraden aus Traunried und dem Musikverein Oberneufnach gefeiert.

01.10.1992

Uwe Hasemann übernimmt die Stelle als Gemeindearbeiter in Meerbeck.

Heinrich Bartels verpachtet den „Alten Krug“ in Meerbeck an Norbert und Evelyn Krüger.

10.11.1992

Dem TC Meerbeck wird zwecks Errichtung einer Beregnungsanlage und der Anlage eines Brunnens ein Zuschuss in Höhe von 1/3 der Gesamtkosten gewährt.

Als Vertreterin in den Kinderspielkreisausschuss wird die Ratsfrau Marianne Hecht benannt.

06.02.1993

Volker Bolte wird Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Volksdorf – Kuckshagen. Sein Stellvertreter wird Claus Stender.

22.04.1993

Die Siedlergemeinschaft Meerbeck feiert ihr 25jähriges Bestehen. Insgesamt hat der Verein 87 Mitglieder.

16.06.1993

Heute erfolgt die feierliche Einweihung der Diakonie- und Sozialstation und des Verwaltungsgebäudes für die Gemeinde Meerbeck.

01.08.1993

Hartmut Wiebe wird als Lehrer an der Schule in Meerbeck tätig.

19.08.1993

Für den zurückgetretenen Dieter Fischer wird Gerhard Klausing zum 2. stellvertretenden Bürgermeister gewählt.

03.10.1993

Superintendent Friedrich Strottmann wird im Rahmen eines Gottesdienstes aus dem Kirchendienst verabschiedet.

29.10.1993

Das Verwaltungsgebäude und die Diakonie- und Sozialstation werden im Rahmen eines „Tages der offenen Tür“ der Öffentlichkeit vorgestellt.

04.11.1993

Heinz Krömer kommt als Nachrücker für den zum 01.07.1993 freiwillig ausgeschiedenen Dieter Fischer in den Rat.

Der Bebauungsplan „An der Gallhöfer Weide“ wird aufgestellt.

06.11.1993

Günther Kühn wird Nachfolger für den zum Ehrenvorsitzenden ernannten Wilhelm Schmidt als Vorsitzender des Seemannsvereins Niedernwöhren und Umgebung. Es wird beschlossen, dass der Verein sich in Zukunft nach außen öffnen will und auch Nicht-Seeleute aufgenommen werden. Damit soll wieder „neuer Schwung“ in den Verein kommen.

22.12.1993

Ein Verkehrsunfall Am Schmiedebruch vor dem Autohaus Stelzer (heute Eßmann) fordert einen Toten.

20.02.1994

Hans-Wilhelm Reinert übernimmt die 1. Pfarrstelle in Meerbeck. Gleichzeitig wird er von Landesbischof Heinrich Herrmanns als Superintendent für den nördlichen Aufsichtsbezirk der schaumburg-lippischen Landeskirche eingeführt.

28.05.1994

Anlässlich seines 15jährigen Bestehens veranstaltet der TC Meerbeck einen „Tag der offenen Tür“. Gerade der optimal laufende Jugendbereich unter der Leitung von Jugendwart Jochen Kröger soll präsentiert werden.

09.06.1994

Das diesjährige Dorfteichfest findet an der Schulstraße statt.

01.10.1994

Friedrich Krömer wird als Aushilfskraft von der Gemeinde eingestellt.

15.12.1994

Zum ersten Mal seit 1979 präsentiert Ernst Busche im Garten seines Elternhauses wieder den Miniatur-Zirkus „Circus Apollo“. Der Aufbau der maßstabsgetreuen Zirkusnachbildung hat eine Woche gedauert und ist 24 Quadratmeter groß.

1995

Heiko Krömer übernimmt das Amt des Jugendfeuerwehrwartes. Stellvertreter wird Björn Rösemeier.

Die Aldag Haustechnik GmbH stellt den Neubau am Erlenweg fertig.

01.01.1995

Ortsbrandmeister und Stellvertreter der Ortsfeuerwehren in der Samtgemeinde Niedernwöhren sind: Gemeindebrandmeister Dieter Köpper, Stellvertreter Dieter Kappmeier, Hans-Heinrich Läseke und Cord Barnewold (Hülshagen), Dieter Kappmeier und Frank Richter (Lauenhagen), Willi Führing und Uwe Hasemann (Meerbeck), Bernd Kreft und Stefan Ahrens (Niedernwöhren), Frank Köpper und Hans-Heinrich Redeker (Nordsehl), Frank Pietsch und Ralf Möller (Pollhagen), Volker Bolte und Claus Stender (Volksdorf-Kuckshagen) und Heinrich Horstmann und Ernst-Heinrich Pöhler (Wiedensahl).

22.03.1995

Die Interessentenschaft Kuckshagen hat den Antrag auf Auflösung zurückgezogen. Die Kirche hat zu einer Gedenkfeier zum 50. Jahrestag des Kriegsendes und der Räumung Meerbecks am 05.05.1995 eingeladen. Der Schützenverein Volksdorf hat die Mitglieder des Rates zum 60jährigen Bestehens am 03.06.1995 eingeladen.

30.04.1995

Pastor Bartels verlässt die Kirchengemeinde Meerbeck.

05.05.1995

Zum Gedenken an die Zwangsräumung des Dorfes vor 50 Jahren findet in der Bartholomäuskirche ein Gottesdienst statt. Anschließend folgt ein „Abend der Begegnung“, bei dem auch eine Bilder- und Dokumentationsausstellung zu sehen sein wird.

01.08.1995

Henning Lauenroth und Herr Krause sind als abgeordnete Lehrkräfte an der Schule in Meerbeck, die von 72 Schülerinnen und Schülern besucht wird, tätig.

25.08.1995

Anlässlich seines 85jährigen Bestehens lädt der Posaunenchor zu einer abendlichen Bläserserenade am Gemeindehaus ein.

23.09.1995

Anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Jugendfeuerwehr Meerbeck wird ein Ori-Marsch durchgeführt.

01.10.1995

Marianne Hecht besucht mit drei weiteren Vertretern des Kirchenkreises Stadthagen – Hagenburg den Partnerkreis Kgetleng in Südafrika. Auch ein Besuch der Meerbecker Partnerkirchengemeinde Molorwe ist vorgesehen.

22.10.1995

Wolfgang Müller und Simona Diekmann präsentieren im Rahmen eines Tages der offenen Tür die umgebaute Geschäftsstelle der Sparkasse Schaumburg-Lippe in Niedernwöhren

30.11.1995

Die Poststelle in Meerbeck soll heute geschlossen werden.

03.12.1995

Um 14.30 Uhr beginnt der 25zigste Adventsbasar der Kirchengemeinde.

07.12.1995

Brutaler Alltag an Schaumburgs Schulen. 29 Schulleiter zeichnen ein düsteres Bild. Gangs terrorisieren Mitschüler und Lehrer. „…allgemein gültige und akzeptierte Tabus werden regelmäßig an Schaumburger Schulen „überschritten“, die sich bei der „Lösung dieses gesamtgesellschaftlichen Problems“ überfordert sehen, heißt es in dem Bericht, indem linke Erziehungsideale für Bankrott erklärt werden. „Das pädagogische Pendel muß wieder Richtung Erziehung ausschlagen“. Lehrer müßten besser geschult, und „der Erlass über Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen“ muss so geändert werden, dass er rasch und unbürokratisch zu handhaben ist und klare Regeln gegen aggressives Verhalten enthält.

10.12.1995

Die Sparkasse Schaumburg-Lippe stellt die umgebaute Geschäftsstelle in Meerbeck mit einem „Tag der offenen Tür“ der Öffentlichkeit vor. Horst Hartmann, der Leiter der Geschäftsstelle, kann mit seinem Team (Andrè Bergmeier, Hannelore Deuter, Jörg Rohrßen und Simona Diekmann) zahlreiche Gäste begrüßen.

21.12.1995

Die Weihnachtsfeier des Spielkreises Meerbeck beginnt heute um 16.00 Uhr.

31.12.1995

Trotz intensiver Proteste durch den Gemeinderat und einer Unterschriftsaktion der Bürger wird die Postfiliale in Meerbeck heute geschlossen.

01.02.1996

Für den in Ruhestand gegangenen Ekkehard Blankenburg übernimmt Marianne Hecht die kommissarische Leitung der Schule in Meerbeck.

11.02.1996

Karl-Heinz Schulze wird als Nachfolger von Karl-Heinz Lahmann zum zweiten Vorsitzenden des TC Meerbeck gewählt.

18.05.1996

Die Jugendfeuerwehr Meerbeck veranstaltet einen Tag der „offenen Tür“.

19.06.1996

Die Samtgemeinde Niedernwöhren wird beauftragt, die vom Planungsbüro Luckwald vorgeschlagenen Standorte (Am Enzer Koppelweg, Volksdorf, Hintern Dorf in Richtung Kuckshäger Feld, auf dem Gelände des Klärwerkes Volksdorf) für die Errichtung von Windkraftanlagen für den Bereich der Gemeinde Meerbeck in die 13. Änderung des Flächennutzungsplanes aufzunehmen. Die Gemeinde Meerbeck ist bei der Planung bzw. Standortsuche vorzeitig zu beteiligen.

01.08.1996

Der in Nienstädt wohnende Hubert Sagel wird neuer Schulleiter in Meerbeck.

04.09.1996

Die Gemeinde Meerbeck erklärt sich bereit, zur Erinnerung an die Vorgänge um Anne Frank, die Kosten eines Gedenksteines bis zu einer Höhe von 2.000,00 DM zu übernehmen.

01.10.1996

Einige Motorradfreunde gründen den Motorradclub „M.I.G. Meribiki“.

20.11.1996

Aus Meerbeck sind Elisabeth Ballosch, Karsten Harmening, Gerhard Klausing, Klaus Tanski und Ernst Führing Mitglieder des Rates der Samtgemeinde Niedernwöhren.

21.11.1996

In der konstituierenden Sitzung wird Klaus Tanski wieder zum Bürgermeister gewählt. Seine Stellvertreter werden Gerhard Klausing und Ernst Führing. Weitere Ratsmitglieder sind: Elisabeth Ballosch, Willi Bokeloh, Torsten Buhl, Marianne Hecht, Volker Hundertmark, Heinz Krömer, Klaus Meier, Ernst Tielking, Christiane Tonne-Grote und Heinrich Völker.

08.02.1997

Volker Bolte wird zum Brandmeister und Klaus Stender zum Hauptlöschmeister befördert.

26.02.1997

Die Freiwillige Feuerwehr Meerbeck erhält ein LF 8 als neues Löschfahrzeug.

01.03.1997

Petra Diekmann beginnt ihren Dienst als Schulsekretärin an der Grundschule in Meerbeck.

13.04.1997

Der Spielkreis Meerbeck feiert sein 25jähriges Bestehen. Beginnend mit einem Familiengottesdienst um 10.00 Uhr und endend mit dem Auftritt des „Fröhlichen Dutzend“ aus Bad Nenndorf um 16.30 Uhr finden über den ganzen Tag etliche Aktionen statt.

16.05.1997

Zusammen mit der Volkstanz- und Trachtengruppe (15 Jahre) feiert die Feuerwehr ihren 70zigsten Geburtstag. Von dem Großereignis erfolgt eine Fernsehübertragung des NDR.

17.05.1997

Binnen 15 Minuten fallen in Meerbeck 70 Millimeter Niederschlag.

24.05.1997

Die Freiwillige Feuerwehr Volksdorf-Kuckshagen feiert ihr 60jähriges Bestehen.

01.06.1997

Die 2. Pfarrstelle, mit Sitz in Niedernwöhren, der Kirchengemeinde Meerbeck wird Norbert Kubba übertragen.

Marion Koch wird von der Gemeinde Meerbeck als Bürokraft eingestellt.

27.07.1997

Für die am 28.07.1942 deportierte Meerbecker Jüdin Anna Frank wird ein Gedenkstein nordwestlich neben der Kirche enthüllt und eingeweiht.

14.09.1997

Für den wegen einer schweren Krankheit aus dem Amt scheidenden Pastor und Superintendenten Hans-Wilhelm Reinert wird Hans-Bernhard Fauth als Nachfolger eingesetzt.

28.02.1998

Karl-Heinz Rohe übernimmt von Bernd Handierk den Vorsitz der Volkstanz- und Trachtengruppe Meerbeck von 1982.

04.05.1998

Die Asylantenwohnung im Dorfgemeinschaftshaus an der Langen Straße wird nach Mitteilung des Sozialamtes der Samtgemeinde in absehbarer Zeit geräumt. Es ist eine Instandsetzung der Wohnung und des Flures notwendig.

16.05.1998

Die erstmals von der Meerbecker Kirchengemeinde veranstaltete kleine Konzertreihe beginnt heute um 19.00 Uhr mit dem Bläserkreis des Posaunenwerkes Hannover. Weitere Veranstaltungen finden am 20.06.1998 und am 18.07.1998, jeweils um 19.00 Uhr statt.

01.08.1998

Sonja Fiebiger wird Lehrerin in Meerbeck. Ruth Meißner ist als abgeordnete Lehrkraft tätig.

16.08.1998

Pastor i.R. Hans-Martin Sturhan hält, angelehnt an den Spruch des Propheten Hosea (10,12): „Säet Gerechtigkeit und erntet nach dem Maß der Liebe“, eine Gastpredigt anlässlich des 50. Jahrestages der Freigabe Meerbecks nach der Zwangsräumung.

02.09.1998

Der Bebauungsplan „Hauptstraße/Im großen Kampe“ wird aufgestellt.

13.12.1998

Rund um die St. Bartholomäuskirche findet heute ein Weihnachtsmarkt statt.

01.01.1999

Auf dem Gelände des ehemaligen Betonwerks Wahlmann eröffnet Christoph Lucas einen Betrieb für Tiefbau und Baustoffhandel.

02.01.1999

Die Interessenten- und die Dorfgemeinschaft laden zum Schnatgang ein. Treff und Start ist um 12.00 Uhr an der Ecke Linden- / Dorfstraße. Die Organisation obliegt Friedrich Krömer.

21.01.1999

Im Obergeschoss des „Alten Kruges“ bricht durch einen defekten PC ein Feuer aus.

07.02.1999

Andreas Pause übernimmt den Vorsitz beim TC Meerbeck.

06.03.1999

Da Willi Führing nach Ablauf der Amtsperiode aus beruflichen Gründen und seinem Umzug nach Nordsehl nicht wieder zur Verfügung steht, wählen die aktiven Kameraden Uwe Hasemann zum Ortsbrandmeister und Andreas Wilharm zu seinem Stellvertreter.

01.04.1999

Rudolf Otto eröffnet ganztägig seinen Reifenservice im Gallweg.

01.06.1999

Die Abnahme der 30 KV-Verkabelung des EMR verursachte eine Vielzahl von Beanstandungen, die in einer Mängelliste von der Verwaltung festgehalten wurden.

17.07.1999

Der TC Meerbeck feiert sein 20-jähriges Bestehen.

26.07.1999

Eine Hilfeleistung der besonderen Art ist das Ausleuchten eines Maisfeldes in Hiddensen bei der Suche nach einem flüchtigen Straftäter.

04.09.1999

Die Meerbecker Feuerwehr veranstaltet am Dorfteichgelände ein Wettpflügen mit historischen Einachsern.

17.11.1999

Das Regenwasser-Rückhaltebecken an der Gemeindestraße „Auf dem großen Kampe“ steht in der Planung und wird im Frühjahr 2000 gebaut.

15.01.2000

Zu Ehrenmitglieder werden im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Heinrich Bartels, Friedrich Bruns, Erwin Dornbusch, Friedrich Fischer, Friedrich Hohmeier, Erwin Liedtke, Friedrich Schönbeck, Rudolf Schweer, Ernst Wilharm, Wilhelm Bartels und Helmut Wagener ernannt.

Seit 40 Jahren aktiv sind Heinz Hasemann, Manfred Brodkorb, Otto Buls und Fritz Hecht.

Zum Hauptfeuerwehrmännern werden Rainer Buhl, Björn Rösemeier, Lars Wenzel und Bernd Führing befördert. Andreas Wilharm wird Löschmeister.

31.01.2000

Norbert Kuba wechselt von der Pfarrstelle in Niedernwöhren auf die Pfarrstelle in Lauenhagen.

19.02.2000

Walter Schöttelndreier bleibt Vorsitzender der Siedlergemeinschaft Meerbeck. Helmut Niemann ist sein Stellvertreter. Schriftführer ist Ernst Hitzemann und Kassierer Wilfried Vocht.

26.02.2000

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Rasse- und Geflügelzuchtvereins werden vom Vorsitzenden Helmut Koller auch die Meerbecker Adolf Liebrecht und Walter Schöttelndreier für ihre guten Zuchterfolge ausgezeichnet.

Der Schützenverein Volksdorf hat 207 Mitglieder. Für 25-jährige Mitgliedschaft werden Irma Schröder, Wilma Kastning, Heinz-Dieter Vehling, Erna Lohmeyer, Else Vehling, Horst Hartmann und Annegret Vehling geehrt.

04.03.2000

Durch den Jugendfeuerwehrwart Heiko Krömer und seinem Stellvertreter Björn Rösemeier werden zurzeit 19 Mitglieder in der Jugendfeuerwehr betreut.

19.03.2000

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Volkstanz- und Trachtengruppe werden Ernst-Dieter Dierks, Bernd Handierk, Marianne Hecht, Jürgen Heine-Heißenbüttel, Werner Marks und Karl-Heinz Rohe als Mitglieder der ersten Stunde geehrt.

15.04.2000

Wilhelm Dierks wird als geringfügig Beschäftigter Gemeindearbeiter eingestellt.

15.05.2000

Die 14-tägige Ausstellung der durch die Kinder des Kindergartens mit Hilfe von Ulla Möller und Käthe Beckert erstellten Bilder beginnt heute in der Geschäftsstelle der Sparkasse in Meerbeck.

28.05.2000

Um 10.00 Uhr beginnt der Seemannsgottesdienst in der St. Bartholomäus Kirche. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung durch den Shanty-Chor Lahde. Im Anschluss an den Gottesdienst steht im Gasthof „Alter Krug“ ein Erbseneintopf bereit.

03.06.2000

Das 35-jährige Bestehen der Jugendfeuerwehr Meerbeck wird gefeiert.

09.06.2000

Die Dorfgemeinschaft und die Verwaltung laden zum 10. Dorfteichfest ein.

01.07.2000

Christian Müller eröffnet in der „neuen Mühle“ sein Bistro und Bier-Cafe „Chris“.

08.07.2000

Eine Band aus Südafrika gibt ein Konzert in der Meerbecker Kirche.

Auf dem ehemaligen Stelzer-Gelände Am Schmiedebruch eröffnet heute das Autohaus Wolfgang Beyer (Mazda) mit einem großem Showprogramm.

Beim Königs-, Bürgerkönigs- und Pokalschießen des Schützenvereins Volksdorf wird Willi Biesemeier Alterskönig, Nicole Dornbusch Damenkönigin, Sebastian Thiemann Jugendkönig und Guido Bartels Schützenkönig. Vor Gerhard Wente und Hans-Helmut Pluta wird Guido Bartels auch Sieger des Pokalschießen. Neuer Bürgerkönig wird Werner Scholz. Mit der Veranstaltung ist der Vorsitzende Fritz Gerhard Vehling sehr zufrieden.

10.07.2000

Karl-Heinz Drinkuth (Vorsitzender des Niedersächsischen Fußballverband Kreis Schaumburg) und Dieter Schrader (Verbandssportlehrer an der Fußballsportschule in Barsinghausen) händigen in Meerbeck 33 Teilnehmern aus Schaumburg, darunter 8 Teilnehmer vom TuS Niedernwöhren, nach 120 Stunden Ausbildung und bestandener Prüfung die C – Lizenz des Deutschen Fußballbundes aus

01.08.2000

Claudia Stute erhält eine Lehrerstelle an der von 90 Schülerinnen und Schülern besuchten Grundschule in Meerbeck.

Wolfgang Müller wird als Nachfolger von Horst Hartmann Leiter der Geschäftsstelle der Sparkasse Schaumburg in Meerbeck.

Die Kirchengemeinde Meerbeck stellt der Grundschule Meerbeck einen zusätzlichen Raum zur Unterbringung einer weiteren 3. Klasse zur Verfügung.

24.09.2000

Die Ordination von Antje Stoffels-Gröhl findet in der Meerbecker Kirche statt.

20.12.2000

Die Ausschreibung für den Neubau des 2-Gruppen-Kindergarten in Meerbeck durch den Architekten Wiebusch, Harsefeld wird einstimmig beschlossen.

31.12.2000

Die Volkstanz- und Trachtengruppe Meerbeck von 1982 hat 158 Mitglieder.

2001

Der Vorstand der Volkstanz- und Trachtengruppe Meerbeck von 1982 setzt sich wie folgt zusammen: 1. Vorsitzender Karl-Heinz Rohe, Stellvertreterinnen Sabine Druschke und Christiane Tonne-Grote, Kassenwart Michael Voth, Übungsleiter Jürgen Heine-Heißenbüttel, Jugendleiterin Sabine Cholewa und Schriftführerin Eva Handierk.

20.01.2001

Nach dem Neujahrskonzert des Posaunenchores erfolgt ein Empfang der Kirchengemeinde.

02.03.2001

Thomas Bachmann wird erster Vorsitzender des TuS Niedernwöhren.

16.08.2001

Die auf Wunsch etlicher Anlieger geplanten verkehrsberuhigenden Maßnahmen im Bereich der Dorf- und Feldstraße, sowie Umgebung (angrenzende Straßen) werden zur öffentlichen Ausschreibung durch das Ing.-Büro Kirchner freigegeben

13.09.2001

Um 15.30 Uhr beginnt das Richtfest beim Neubau des Kindergartens an der Schulstraße.

01.11.2001

Klaus Tanski, Torsten Buhl, Karsten Harmening, Elisabeth Ballosch und Ernst Führing sind die aus Meerbeck gewählten Ratsmitglieder im Rat der Samtgemeinde Niedernwöhren.

11.11.2001

Der Anbau des Schützenhauses in Volksdorf ist im Rohbau fertiggestellt.

21.11.2001

Klaus Tanski, Gerhard Klausing und Ernst Führing werden in ihren Ämtern als Bürgermeister und Stellvertreter bestätigt. Weitere Mitglieder des Rates sind: Elisabeth Ballosch, Heidemarie Hanauske, Wiili Bokeloh, Jürgen Bödeker, Torsten Buhl, Karsten Harmening, Volker Hundertmark, Rudolf Otto, Dietmar Mensching und Heinrich Völker. Gemeindedirektor wird Karl-Heinz Schulze.

31.12.2001

Meerbeck hat 2.140 Einwohner. In der Samtgemeinde Niedernwöhren leben insgesamt 8.735 Menschen.

09.02.2002

Wilfried Vocht übernimmt den Vorsitz der Siedlergemeinschaft Meerbeck. Helmut Niemann bleibt zweiter Vorsitzender. Walter Schöttelndreier wird zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

05.05.2002

In der St. Bartholomäus Kirche findet zum Auftakt des 100jährigen Bestehens des Seemannsvereins Niedernwöhren und Umgebung ein Seemannsgottesdienst statt. Die Festpredigt hält Landesbischof Jürgen Johannesdotter, der auch Vorsitzender der Deutschen Seemannsmission ist.

26.05.2002

Pastorin Antje Stoffels-Gröhl wird in die Pfarrstelle Meerbeck II eingeführt.

11.06.2002

Das Schuh- und Sporthaus Wilkening veranstaltet einen „Klön- und Informationsabend. Als Gäste sind auch Uwe Seeler und Max Lorenz anwesend.

21.06.2002

Der Seemannsverein Niedernwöhren und Umgebung veranstaltet anlässlich seines 100jährigen Bestehens einen Kommers mit anschließender Jubiläumsfeier.

17.08.2002

Um 15.00 Uhr beginnt der Kommers der Meerbecker Feuerwehr anlässlich des 75jährigen Bestehens im Festzelt beim „Alten Krug“.

24.08.2002

Die Tennisanlage in Meerbeck ist aufgrund des Starkregens wieder mit dem Lößboden der angrenzenden landwirtschaftlichen Flächen überschwemmt worden.

29.08.2002

Der Ev.-Luth. Kindergarten am Dorfteich wird offiziell eingeweiht. Die Leitung des Kindergartens hat Ursula Möller aus Hespe.

22.09.2002

Der Kindergarten am Dorfteich stellt sich der Öffentlichkeit mit einem „Tag der offenen Tür“ vor.

22.11.2002

Der Landkreis hat der ev.-luth. Kirchengemeinde Meerbeck einen positiven Bauvorbescheid zur Erweiterung des Friedhofes in Meerbeck, Flurstück 16/14 erteilt.

23.11.2002

Die Meerbecker Feuerwehr lädt auf 19.30 Uhr zum Doppelkopf, Skat & Knobeln in den „Alten Krug“ in Meerbeck ein.

25.11.2002

Die Deutsche Post AG hat bei der Gärtnerei Lehnert, Am Schmiedebruch 14, eine Postagentur eröffnet.

11.01.2003

Ortsbrandmeister Uwe Hasemann berichtet im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Meerbeck, dass durch Ernst Führing im Jahr 2002 insgesamt 31 neue Mitglieder für die Wehr geworben wurden.

01.05.2003

Die Pilotphase für das Anrufbussystem beginnt heute.

17.06.2003

Die Grundschule Meerbeck erhält für das beste Ergebnis bei den Waldjugendspielen den Sonderpreis. Die Übergabe erfolgt durch Lothar Seidel vom Kreisforstamt an die Schülerinnen und Schüler um ihren Klassenlehrer Jürgen Klüter.

19.06.2003

Der Festausschuss der Dorfgemeinschaft Meerbeck ist mit Dierk Heine – als 1. Vorsitzenden – und Gerhard Hopp –als 2. Vorsitzenden- neu gebildet worden.

09.07.2003

Nach dem Rücktritt von Gerhard Klausing als 1. stellvertretender Bürgermeister wird Ernst Führing als Nachfolger rückwirkend zum 01.07.2003 gewählt. Neuer 2. stellvertretender Bürgermeister wird Torsten Buhl.

In den Seniorenbeirat der Samtgemeinde Niedernwöhren werden Willi Lahmann und Walter Schöttelndreier als Vertreter der Gemeinde Meerbeck entsandt.

17.06.2004

Jugendfußballer aus Schaumburg / Illinois / USA besichtigen nach einem Empfang durch Bürgermeister Klaus Tanski die Meerbecker Kirche unter der Führung von Superintendent Hans-Bernhard Fauth. Danach geht es zur Feuerwehr, wo unter dem Kommando von Ortsbrandmeister Uwe Hasemann die Fahrzeuge und die Ausrüstung in „Beschlag“ genommen werden. Ein Besuch des Seemannsdenkmal rundet den Tag der US-Boys ab. Der Jugendfußballeraustausch wurde durch den Trainer der B-Junioren der JSG Enzen/Niedernwöhren, Ernst Führing, in Zusammenarbeit mit Jürgen Watermann von der Schaumburger Deutsch-Amerikanischen Gesellschaft organisiert.  

30.06.2004

Die Pachtverträge zwischen der Gemeinde Meerbeck und Werner Wilharm, sowie dem Tennisclub Meerbeck werden bis zum 31.12.2029 verlängert.

02.07.2004

Um 16.00 Uhr beginnt das diesjährige Schulfest der Grundschule Meerbeck.

17.07.2004

Anlässlich seines 25jährigen Bestehens richtet der TC Meerbeck einen Kommers aus.

01.08.2004

Die Schulleiterstelle an der Grundschule Meerbeck wird frei, da Hubert Sagel als Schulleiter an die Grundschule Lindhorst versetzt wird. Kommissarisch übernimmt Brigitte Holz die Schulleitung. Britta Claus wird Lehrerin in Meerbeck.

14. + 15.08.2004

Die Dorfgemeinschaft lädt zum Erntefest in Meerbeck ein.

16.08.2004

Das Katerfrühstück beginnt um 11.00 Uhr im Festzelt unter den Eichen.

04.09.2004

Die Ortsfeuerwehr Meerbeck lädt zum 3. Meerbecker Einachsertag ein. Beginn ist um 13.00 Uhr „Hinter dem Dorfpark“. Nach dem Einpflügen und dem Einachserwettpflügen folgt die Vorstellung der Einachser.

18.09.2004

Das Erntefest in Volksdorf findet in der Scheune von Carlo Wente statt.

19.09.2004

Nach einem Gottesdienst beginnt um 11.30 Uhr das Katerfrühstück in Volksdorf.

2005

Friedrich-Wilhelm Bruns wird als Nachfolger von Reinhard Hundertmark Vorsitzender der Interessentengemeinschaft Meerbeck.

02.04.2005

Marko Krey wird stellvertretender Vorsitzender der Siedlergemeinschaft.

01.08.2005

Bernadette Menzel wird Leiterin der von 93 Schülerinnen und Schülern besuchten Grundschule in Meerbeck.

30.08.2005

Vor über 3.000 Zuschauern spielt Hannover 96 auf den Beerbusch gegen den TuS Niedernwöhren. Das Vorspiel bestreiten die A-Junioren der JSG Enzen/Niedernwöhren gegen eine Jugendmannschaft von Hannover 96.

31.12.2005

Meerbeck hat 2.098 Einwohner. In der Samtgemeinde Niedernwöhren leben insgesamt 8.712 Menschen.

12.02.2006

Anlässlich der Jahreshauptversammlung des TC Meerbeck wird Eckhard Koch für Christian Radonz als Sport- und Pressewart, sowie Susanne Führing für Reinhard Rödenbeck als Schriftführerin gewählt.  Die weiteren Vorstandsmitglieder sind: 1. Vorsitzender Andreas Pause, 2. Vorsitzender Karl-Heinz Schulze, Kassierer Harri Mensching und Jugendwart Sönke Bruns. Reinhard Rödenbeck erhält von Dieter Fischer, dem Kreisvorsitzenden des Landessportbundes die Silberne Ehrennadel des LSB. 16 Mannschaften nehmen am Punktspielbetrieb im Sommer teil.

10.03.2006

Der Bebauungsplan „Im Straan“ wird aufgestellt.

Dieter Fischer wird nach fünf Jahren wieder 1. Vorsitzender des TuS Niedernwöhren.

10.05.2006

Um 15.30 Uhr startet das Punktspiel der B III Junioren des TC Meerbeck unter der Betreuung von Susanne Führing gegen die B IV Junioren von WRB Bückeburg.

01.06.2006

In den Geschäftsräumen der ehemaligen Bäckerei Krömer, Hauptstraße 6, eröffnet Irmhild Möller-Lindenberg ein Bestattungsinstitut.

24.06.2006

Beim gut besuchten Schützenfest des Schützenvereins Volksdorf werden auch die Majestäten proklamiert. Schützenkönig ist Heiko Kreft, Schützenkönigin Hannelore Zielonka, Alterskönig Günter Wahlmann und Bürgerkönig Ernst Führing.

10.07.2006

Anlässlich des 70jährigen Bestehens des Kirchenchores findet heute ein Festgottesdienst in der St. Bartholomäus Kirche statt.

10.09.2006

Um 10.00 Uhr beginnt ein festlicher Gottesdienst anlässlich der erstmaligen Erwähnung der Meerbecker Kirche vor 975 Jahren.

Fritz Anke wird zum ersten gewählten hauptamtlichen Bürgermeister der Samtgemeinde Niedernwöhren gewählt. Er erhält 2.532, sein Mitbewerber Ernst Führing 1.681 Stimmen. Nicht gewählt haben 2.628 Wahlberechtigte.

14.10.2006

Beim Doppelturnier des TC Meerbeck gewinnen Julia Schwarze und Katharina Koch gegen Hania Andersick und Susanne Führing bei den Damen und Bastian Sellmann und Sönke Bruns gegen Martin Dettmer und Uwe Krömer bei den Herren.

16.11.2006

Aus Meerbeck sind Klaus Tanski, Torsten Buhl, Elisabeth Ballosch und Ernst Führing als gewählt Ratsherren Mitglied im Rat der Samtgemeinde Niedernwöhren.

21.11.2006

Nach den Kommunalwahlen wird Klaus Tanski wieder zum Bürgermeister gewählt. Seine Stellvertreter werden Ernst Führing und Torsten Buhl. Weitere Mitglieder des Rates sind: Elisabeth Ballosch, Jürgen Bödeker, Sabine Druschke, Heidemarie Hanauske, Jürgen Heine-Heißenbüttel, Volker Hundertmark, Dietmar Mensching, Rainer Mensching, Stefanie Opfermann und Martin Rehmer. Zum Gemeindedirektor wird wieder Karl-Heinz Schulze gewählt.

03.12.2006

Zum „Outdoor-Tennis“ mit anschließendem Grütze Essen hat der TC Meerbeck eingeladen.

31.12.2006

Die Siedlergemeinschaft Meerbeck hat 157 Mitglieder.

Nach 34 Jahren nehmen Margret und Ernst Wilkening die letzte Messung für den Deutschen Wetterdienst vor. Die als Außenstation ehrenamtlich in Meerbeck betriebene Niederschlagstation ist damit Geschichte.

01.01.2007

Maik Otto und Tino Kups übernehmen die Otto`s Reifenservice OHG von Rudolf Otto im Gallweg.

10.02.2007

Martin Opfermann wird Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Volksdorf-Kuckshagen.

01.03.2007

Susanne Weilandt pachtet den „Alten Krug“ von der Gemeinde Meerbeck. Der Saal kann auch als Dorfgemeinschaftshaus genutzt werden.

26.03.2007

Bei einem Verkehrsunfall auf der Hobbenser Straße erleidet der 18-jährige Autofahrer aus Niedernwöhren leichte Verletzungen.

13.07.2007

Die neue Boule-Bahn am Dorfteich wird eingeweiht.

18.07.2007

Am von der Ortsfeuerwehr Meerbeck anlässlich ihres 80-jährigen Bestehens organisierten Orientierungsmarsch nehmen 25 Gruppen teil.

15.09.2007

Erntebauernpaar des Volksdorfer Erntefestes sind Regina und Michael Herzog-Wömpner.

18.10.2007

Hildegard Bruns gewinnt vor Ursel Wist und Dieter Försterling das Knobelturnier der Siedlergemeinschaft.

27.11.2007

In Volksdorf verunglückt ein 54-jähriger aus Porta Westfalica. Der Unfallfahrer wird in das Kreiskrankenhaus Stadthagen eingeliefert.

02.12.2007

Der Weihnachtsmarkt rund um die Meerbecker Kirche wird um 10.00 Uhr mit einem Gottesdienst eröffnet.

05.01.2008

Treffpunkt zum diesjährigen Schnatgang ist um 12.30 Uhr an der Ecke Linden-/Dorfstraße. Für die Organisation ist Jürgen Diekmann, der von Günter Sellmann, Jürgen Milde, Petra Diekmann, Annegret Sellmann und Kerstin Milde unterstützt wird, zuständig.

27.01.2008

Bei der Landtagswahl erhält die CDU 48,97 %, die SPD 38,35%, die Grünen 5,02%, die FDP 3,08% und die Linke 4,56% der Erststimmen in Meerbeck. Bei den Zweitstimmen sieht die Verteilung so aus: CDU 45,64%, SPD 34,35%, Grüne 6,10%, FDP 5,87%, Linke 4,40% uns sonstige 3,58%.

08.02.2008

Frank Schönbeck übernimmt das Amt des 2. Vorsitzenden beim TC Meerbeck.

27.02.2008

Beim Spieleabend der Siedlergemeinschaft gewinnt Wilfried Vocht beim Doppelkopf und Monika v. Kuilenburg beim Knobeln.

22.03.2008

Neuer Vorsitzender der Siedlergemeinschaft wird Wilfried Vocht.

12.04.2008

Wilfried Block übernimmt den Vorsitz des Seemannsvereins Niedernwöhren und Umgebung e.V.

14.04.2008

In dem Festausschuss der Vereine in der Gemeinde Meerbeck sind vertreten: Dierk Heine, Marco Lahmann, Sabine Druschke, Marco Krey, Sarah Franke, Jonas Milde, Elisabeth Ballosch und Matthias Brandt.

27.04.2008

Der Stadthäger Geflügelzuchtverein veranstaltet bei Sölter`s Mühle ein Hähnewettkrähen.

10.07.2008

Mit Wirkung vom 01.08.2008 übernimmt Werner Müller von Karl-Heinz Schulze das Amt des Gemeindedirektors.

14.07.2008

Mit einem Kommers feiert die 157 Mitglieder starke Siedlergemeinschaft ihr 40jähriges Bestehen. Nach einer Stärkung durch Leckereien vom Grill wird abends getanzt.

01.08.2008

Für die in den Ruhestand gehende Marianne Hecht kommt Anke Völkening als neue Lehrkraft an die Schule in Meerbeck.

06.09.2008

Das diesjährige Spaßfußballturnier beginnt um 13.30 Uhr auf dem Meerbecker Bolzplatz. Für Verpflegung ist gesorgt.

27.09.2008

Superintendent Hans-Bernhard Fauth wird um 17.00 im Rahmen eines Abschiedsgottesdienstes aus dem Kirchendienst verabschiedet.

25.11.2008

Der Dr.-Ing. Holger de Vries aus Hamburg stellt ein Arbeitspapier „Feuerwehrkonzept Niedernwöhren“ vor.

31.12.2008

Die Geschäftsstelle der Volksbank in Meerbeck wird geschlossen.

11.01.2009

Antje Stoffels-Gröhl wird in einem feierlichen Gottesdienst auf die 1. Pfarrstelle in der Kirchengemeinde Meerbeck eingeführt.

04.02.2009

Der Seniorennachmittag der Gemeinde findet im Saal des „Alten Krug“ statt.

28.02.2009

Der Schützenverein Volksdorf hat 217 Mitglieder. Ernst-Dieter Kreft wird für eine weitere Amtszeit im Amt des Vorsitzenden bestätigt.

01.04.2009

Neuer Jagdpächter in Meerbeck wird Rainer Buhl.

26.04.2009

Die Ortsfeuerwehren Meerbeck und Niedernwöhren geben eine gemeinsame Stellungnahme zum Arbeitspapier „Feuerwehrkonzept Niedernwöhren“ ab.

12.05.2009

Die Ortsfeuerwehr Volksdorf-Kuckhagen möchte nicht mit in die geplante „Wache Südwest“ einziehen. Eine Integration in ein gemeinsames Ausbildungskonzept wird befürwortet.

07.06.2009

Bei der Europawahl erhält die CDU 27,82%, die SPD 44,18%, B`90/Grüne 10,79%, FDP 10,11%, die Linke 2,19% und sonstige 7,10% der Stimmen in Meerbeck.

14.06.2009

Cord Wilkening übernimmt die 2. Pfarrstelle in der Kirchengemeinde Meerbeck.

18.07.2009

Mit einem gemischten Doppelturnier beginnt die Veranstaltung des TC Meerbeck anlässlich der Gründung vor 30 Jahren. Ein gemütlicher Abend rundet die Veranstaltung ab.

01.08.2009

Carola Bielert übernimmt als Nachfolgerin von Anni Krömer die Reinigung des Gemeindebüros.

14.08.2009

Mit 860 Partygästen bei der Zeltdisco startet das Meerbecker Erntefest.

15.08.2009

Mit einem Festumzug von acht Erntewagen und dem Aufhängen der Erntekrone im Festzelt wird das Erntefest fortgesetzt.

16.08.2009

Unter dem vom stellvertretenden Bürgermeister Ernst Führing verkündeten Motto: „Eet di satt un sup di dicke un hol dat Muul van Politike“ endet das Erntefest mit einem Bürgerfrühstück zu den Klängen der Schaumburger Trachtenkapelle.

05.09.2009

Die aktiven Kameraden der Ortsfeuerwehr Meerbeck beschließen mit der Ortsfeuerwehr Niedernwöhren zu fusionieren und gemeinsam in der neuen „Wache Südwest“ Dienst zu tun.

21.09.2009

Im Rahmen eines Festgottesdienstes in der Meerbecker Kirche feiert die älteste Diakonie-Sozialstation ihr 30-jähriges Bestehen.

27.09.2009

Bei der Bundestagswahl erhält die SPD 49,45%, die CDU 36,01%, die FDP 4,47%, die Grünen 5,21%, die Linke 3,47% und sonstige 1,39% der Erststimmen in Meerbeck. Bei den Zweitstimmen ergibt sich nachstehende Aufteilung: SPD 39,75%, CDU 30,99%, FDP 12,22%, Grüne 7,84%, Linke 5,38% und sonstige 3,82%.

01.10.2009

Der Allgemeinmediziner Friedhelm Henze schließt seine Praxis in Meerbeck.

Essmann`s Service Team eröffnet die Kfz-Meisterwerkstatt Am Schmiedebruch.

09.12.2009

Marianne Hecht wird von Landrat Heinz-Gerhard Schöttelndreier mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande in einer kleinen Feierstunde ausgezeichnet.

17.12.2009

Klaus Tanski wird im Rahmen der Jahresabschlusssitzung des Rates der Gemeinde Meerbeck nach 20 Jahren als Bürgermeister verabschiedet.

01.02.2010

Kerstin Heiber wird Lehrerin an der Schule in Meerbeck.

06.02.2010

Der erstmals findet der Schnatgang nicht am ersten Samstag des Jahres statt. Treff ist um 13.00 Uhr an der Ecke Linden-/Dorfstraße. Die Organisation haben Günter Sellmann und Jürgen Milde im Auftrag der Dorfgemeinschaft übernommen.

03.03.2010

Klaus Tanski wird für seine Verdienste um das Wohl der Gemeinde Meerbeck die Ehrenbezeichung „Ehrenbürgermeister der Gemeinde Meerbeck“ verliehen.

Sabine Druschke wird als Nachfolgerin für den zum 31.12.2009 zurückgetretenen Klaus Tanski zur Bürgermeisterin gewählt.

15.03.2010

Ernst Spier löst Ernst Seeger als 1. Vorsitzenden des SoVD Ortsverbandes Niedernwöhren ab.

01.04.2010

Carola Bielert wird neue Küsterin der Meerbecker Kirchengemeinde.

02.05.2010

Der Seemannsgottesdienst der Seemannsvereine aus Schaumburg-Lippe und dem Gebiet der Mittelweser wird um 10.00 Uhr in der Meerbecker Kirche gefeiert.

22.05.2010

Nach einem Jahr „Probebetrieb“ wird die Kinderfeuerwehr Meerbeck offiziell gegründet. 23 „Feuersalamander“ sind die Gründer. Die Leitung des jüngsten Feuerwehrnachwuchses als Kinderfeuerwehrwart übernimmt Ernst Führing. Sein Stellvertreter wird Daniel Meyer. Die weiteren Betreuer sind: Helga Göker, Julia Wilharm, Ewa Dierks, Nicole Dralle, Sabine Druschke und Regina Hasemann von der Meerbecker Feuerwehr. Von der Volksdorf-Kuckshäger Feuerwehr sind Hanna Buhr, Rene Fröhlich und Lukas Lange-Daake dabei.

29.05.2010

Mit einem Kommers im Festzelt feiert heute der Schützenverein Volksdorf   sein 75-jähriges Bestehen. Der Verein hat 210 Mitglieder.

11.06.2010

Die Dorfgemeinschaft und die Verwaltung lädt zum 20. Dorfteichfest ein.

13.06.2010

Anlässlich des 100jährigen Bestehens des Posaunenchores findet heute ein Festgottesdienst statt.

02.09.2010

Die Brüder Marcel-Andre`und Maurice Viertel aus Obernkirchen übernehmen die Bäckerei von Friedrich-Wilhelm Gieseking an der Dorfstraße.

31.10.2010

Jörg Farr wird als Nachfolger von Heinz-Gerhard Schöttelndreier zum Landrat des Landkreises Schaumburg gewählt. In Meerbeck liegt die Wahlbeteiligung mit 38,9 % noch über der des Durchschnitts im Landkreis, der 33,7 % beträgt.

19.11.2010

Im „Alten Krug“ in Meerbeck findet eine gemeinsame Versammlung der aktiven Mitglieder der Ortsfeuerwehren Meerbeck und Niedernwöhren statt. Als Name für die fusionierten Ortswehren wird „Meerbeck-Niedernwöhren“ beschlossen. Bei den Wahlen zum neuen Ortskommando wird Stefan Ahrens zum Ortsbrandmeister gewählt. Seine beiden Stellvertreter werden Ingo Hecht und Kai-Uwe Völkening. Als offizieller Fusionstermin wird der 01.04.2011 festgelegt.

01.01.2011

Als Nachfolger von Susanne Weilandt übernimmt Andy Müller als Pächter den „Alten Krug“ in Meerbeck.

08.01.2011

Die letzte Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Meerbeck beginnt um 19.30 Uhr im „Alten Krug“.

29.01.2011

Der diesjährige Schnatgang beginnt um 13.00 Uhr an der Ecke Linden- / Dorfstraße.

08.02.2011

Die Grundschule Meerbeck wird von 70 Schülerinnen und Schülern besucht.

12.02.2011

Volker Bolte übernimmt das Amt des stellvertretenden Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Volksdorf-Kuckshagen.

Um 15.00 Uhr beginnt das von Susanne Führing organisierte Damen-Winter-Turnier des TC Meerbeck in der Tennishalle an der Schachtstraße in Stadthagen.

17.02.2011

In einer Presseerklärung lehnen Bürgermeisterin Sabine Druschke und ihr Stellvertreter Ernst Führing eine eventuell geplante CCS-Lagerstätte in der Gemeinde ab. Sie fordern von den gewählten Vertretern unserer Region in Land und Bund sich gegen die Verabschiedung des Gesetzes auszusprechen.

01.03.2011

Ernst-Dieter Kreft ist Vorsitzender der Schützenverein Volksdorf e.V. Sein Stellvertreter ist Werner Scholz. Sportleiter ist Sebastian Thiemann und Jugendleiter Marc Völkening.

Die Amtszeit von Jörg Farr als Landrat des Landkreises Schaumburg beginnt.

12.03.2011

Günter Fließ wird zum 1. Vorsitzenden des TuS Niedernwöhren gewählt. Weiter gehören zum Vorstand: Rainer Abitz und Björn Hamelberg als Stellvertreter, Andreas Tielker als Kassenwart, Claudia Liebrecht als Sportwartin, Ernst-Peter Blatt als Schriftführer, Melanie Bolenz und Janina Schlader als Vorsitzende der Sportjugend und Iris Schmidt als Geschäftsführerin.

24.03.2011

Ein Brand verursacht großen Schaden am Haus der Familie Böger, Am Schmiedebruch.

26.03.2011

Die Jahreshauptversammlung der Siedlergemeinschaft Meerbeck und Umgebung findet im „Alten Krug“ in Meerbeck statt. Der Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: 1. Vorsitzender Wilfried Vocht, 2. Vorsitzende Monika van Kuilenburg, Kassenwart Dieter Försterling, stellv. Kassenwart Bernd Mauelshagen, Schriftführerin Iris Streeck, Beisitzer Ullrich Bartsch und Kurt Druschke. Die Gemeinschaft hat 168 Mitglieder.

01.04.2011

Seit heute gibt es die Ortsfeuerwehr Meerbeck-Niedernwöhren. Ortsbrandmeister ist Stefan Ahrens. Seine beiden Stellvertreter sind Ingo Hecht und Kai-Uwe Völkening.

14.04.2011

Um 09.00 Uhr beginnt die diesjährige Gewässerschau durch Mitglieder des Unterhaltungsverband Nr. 30 „Bückeburger Aue“. In den Gemarkungen von Kuckshagen und Volksdorf wird die Gehle auf Anlandungen, Uferabbrüche und   Befall von Bisamratten überprüft.

24.04.2011

Um 06.00 Uhr beginnt auf dem Friedhof die Osternachtsfeier der Kirchengemeinde Meerbeck.

01.06.2011

Ulrike Benke wird Nachfolgerin von Heidemarie Opfermann als Verwaltungsleiterin bei der Diakonie-Sozialstation.

Heute erfolgt der erste Spatenstich für den Neubau der Feuerwache „Südwest“.

11.06.2011

Der Posaunenchor der Kirchengemeinde feiert sein 100jähriges Bestehen.

15.06.2011

Beim Dorfteichfest sind Fahrten mit dem Holder von Rainer Buhl die Attraktion.

01.08.2011

Die Tagespflege der Diakonie- und Sozialstation nimmt heute in den Räumen der ehemaligen Geschäftsstelle der Volksbank an der Mittelstraße ihren Betrieb auf.

28.08.2011

Imke Röder und Horst Loose teilen sich die Organisten Stelle in der Kirchengemeinde Meerbeck.

11.09.2011

Bei der Wahl zum Kreistag erzielen die Parteien in Meerbeck die nachstehenden Ergebnisse: SPD 55,48%, CDU 27,38%, WGS 1,33%, Grüne 11,51%, FDP 0,94%, die Linke 1,96% und WIR 1,37%.

22.09.2011

Wilfried Vocht, der erste Vorsitzende der Siedlergemeinschaft Meerbeck, erklärt seinen Rücktritt.

25.09.2011

Das 4. Boule Turnier des TC Meerbeck beginnt um 11.00 Uhr auf der Anlage am Dorfteich.

14.10.2011

Necat Agirman eröffnet die „Pizzeria Oase im Alten Krug“ in Meerbeck.

01.11.2011

Elisabeth Ballosch, Torsten Buhl, Sabine Druschke und Ernst Führing sind die gewählten Vertreter aus Meerbeck im Rat der Samtgemeinde Niedernwöhren.

03.11.2011

Mit Sabine Druschke, Ernst Führing und Torsten Buhl werden die Bürgermeisterin und ihre Stellvertreter wieder gewählt. Die weiteren Mitglieder des Rates sind: Elisabeth Ballosch, Maik Schommerloh, Daniel Meyer, Heidemarie Hanauske, Jürgen Heine-Heißenbüttel, Volker Hundertmark, Dietmar Mensching, Thomas Bittner, Stefanie Opfermann und Martin Rehmer. Zum Gemeindedirektor wird wieder Werner Müller gewählt. Willi Lahmann und Walter Schöttelndreier vertreten die Gemeinde Meerbeck im Seniorenbeirat der Samtgemeinde Niedernwöhren.

27.11.2011

Nach dem sonntäglichen Gottesdienst beginnt um 11.00 Uhr der Weihnachtsmarkt rund um die St. Bartholomäus Kirche in Meerbeck.

16.12.2011

Die Feuerwache „Süd-West“ wird offiziell an die Feuerwehr übergeben.

31.12.2011

Meerbeck hat 1.971 Einwohner. In der Samtgemeinde Niedernwöhren leben insgesamt 8.350 Menschen.

Die Kinderfeuerwehr Meerbeck fusioniert mit 38 Jungen und Mädchen in die Kinderfeuerwehr Meerbeck-Niedernwöhren. Neuer Kinderfeuerwehrwart wird Kai van Gemmern. Als Stellvertreterinnen fungieren Helga Göker und Jennifer Heine.

01.01.2012

Die Freiwillige Feuerwehr Volksdorf-Kuckshagen hat 198 Mitglieder. Davon sind 23 aktiv.

28.01.2012

Die Freiwillige Feuerwehr Volksdorf-Kuckshagen veranstaltet anlässlich ihres 75jährigen Bestehens um 18.00 Uhr einen Kommers in Bad Hiddenserborn.

04.02.2012

Um 17.00 Uhr beginnt das Neujahrskonzert des Posaunenchores.

13.02.2012

Der Kindergarten Meerbeck feiert sein 40jähriges Bestehen.

25.02.2012

Der Schützenverein Volksdorf hat heute seine Jahreshauptversammlung.

09.03.2012

Nach den Wahlen im Rahmen der Jahreshauptversammlung bilden Günter Fließ (Vorsitzender), Rainer Abitz, Björn Hamelberg (stellvertretende Vorsitzende), Andreas Tielker (Kassenwart), Iris Schmidt (stellvertretende Kassenwartin), Janina Schlader, Melanie Bolenz (Jugendleiterinnen), Claudia Liebrecht (Sportwartin) und Ernst-Peter Blatt (Schriftführer) den Vorstand des TuS Niedernwöhren.

24.03.2012

Die Jagdgenossenschaft Volksdorf-Kuckshagen hat heute ihre Jahreshauptversammlung.

Monika van Kuilenburg wird 1. Vorsitzende der Siedlergemeinschaft Meerbeck und Umgebung. Zweiter Vorsitzender ist Bernd Mauelshagen. Die Aufgaben als Kassen- und Schriftwart übernimmt Dieter Försterling, während Helmut Gaik die Aufgabe als Wanderwart wahrnimmt. Dieter Kräft wird zweiter Kassierer und Helmut Niemann, Ulrich Bartsch, Uwe Pfaff und Peter van Kuilenburg fungieren als Beisitzer.

05.04.2012

Der Schützenverein Volksdorf führt heute sein Ostereierschießen durch.

07.04.2012

Die Ortsfeuerwehr Meerbeck-Niedernwöhren veranstaltet heute einen „Tag der offenen Tür“.

Beim neuen Feuerwehrgerätehaus und an der Gehle brennen heute ab 19.00 Uhr die Osterfeuer. Veranstalter sind die Ortsfeuerwehren Meerbeck-Niedernwöhren und Volksdorf-Kuckshagen.

29.04.2012

Der Geflügelzuchtverein Stadthagen und Umgebung von 1882 veranstaltet heute bei „Sölters Mühle“ sein alljährliches Vereinswettkrähen der Hähne. Für Getränke und Verpflegung ist gesorgt.

19.05.2012

An der Hauptstraße 3 eröffnen Ute und Thomas Held heute mit einem „Tag der offenen Tür“ das Yoga-Zentrum Meerbeck. Angeboten werden Yoga, Tai-Chi und Rückenschule.

08.06.2012

Das 22. Dorfteichfest der Meerbecker Vereine findet in der „grünen Mitte“ unter den Eichen statt.

10.06.2012

In der Kirche wird das neue grüne Parament eröffnet. Die Predigt von Pastorin Antje Stoffels-Gröhl hat das Saatkorn und den Spruch Epheser 4,15 „Wir wollen die Wahrheit in Liebe leben und zu Christus hinwachsen, dem Haupt der Gemeinde“ zum Thema.

16.06.2012

Um dem Kirchenvorstand mit der Vorsitzenden Pastorin Antje Stoffels-Gröhl und ihrer Stellvertreterin Ilona Liebelt zuarbeiten zu können, hat der Gemeindekirchenrat Ausschüsse gebildet. Dem Ausschuss „Gemeinde“ gehören Christiane Gorzitza, Doreen Kobelt, Roswitha Meier, Christianne Röhrkasse, Frauke Dornbusch, Isabel Krömer, Doris Sölter, Ilona Liebelt und Küsterin Carola Bielert an. Der Ausschuss „Finanzen“ ist besetzt mit Fritz Jäger, Heidemarie Opfermann und Karin Röhrkasse. Christianne Röhrkasse, Fritz Jäger, Cordula Wahlmann, Christiane Gorzitza, Frauke Dornbusch und Küster Ernst Koch sind die Mitglieder im Ausschuss für den Friedhof. Für den Kindergarten-Beirat sind Inge Schnetzke und Roswitha Meier zuständig. Im Ausschuss „Musik“ sitzen Christiane Fulge, Roland Wehrend und Marianne Hecht. Für den Kirchen Bulli ist Roland Wehrend zuständig. Dem Ausschuss „Bau“ gehören Bernd Lange-Daake, Andrea Hitzemann, Karin Röhrkasse und in Funktion als Hausmeister Ernst-Günter Röhrkasse an. Für die Partnerschaften sind Marianne Hecht, Ilona Liebelt, Andrea Hitzemann, Doreen Kobelt und Isabel Krömer zuständig. Den Ausschuss „Stufen des Lebens“ bilden Roland Wehrend, Andrea Hitzemann, Christanne Röhrkasse, Christiane Gorzitza, Roswitha Meier und Cordula Wahlmann. Der Ausschuss „Diakonie“ ist besetzt mit Heidemarie Opfermann, Christine Fulge und Elke Rode.

14.05.2012

Im Rahmen des 100-jährigen Bestehens des TuS Niedernwöhren bestreitet Hannover 96 ein Freundschaftsspiel in Niedernwöhren. Rund 3.000 Zuschauer sind vor Ort.

01.08.2012

Nach der Versetzung von Bernadette Menzel an die Grundschule „An der Bergkette“ wird Jutta Roth (Schulleiterin der Grundschule in Niedernwöhren) mit der kommissarischen Leitung der Meerbecker Schule betraut. Als Lehrer sind tätig: Heinz-Jürgen Klüter, Britta Claus, Maria-Magdalena Wiebe, Anke Völkening, Kerstin Heiber und Julia Birnbaum. Schulsekretärin ist Petra Diekmann.

15.08.2012

Der Samtgemeindeausschuss der Samtgemeinde Niedernwöhren fasst auf Antrag von Ernst Führing den einstimmigen Beschluss, die Straßenbeleuchtung in der Samtgemeinde von 0 Uhr bis 5 Uhr abzuschalten.

01.09.2012

Pastor Cord Wilkening hält den diesjährigen Einschulungsgottesdienst.

05.09.2012

Michael Marquardt als abgeordneter Lehrer und Sandra Seifert als „Feuerwehrkraft“ verstärken das Kollegium der Meerbecker Schule.

15.09.2012

Das durch die Dorfjugend organisierte Erntefest findet heute in Volksdorf statt.

16.09.2012

Um 10.00 Uhr beginnt der Gottesdienst im Zelt. Im Anschluss findet das Katerfrühstück in Volksdorf statt.

28.09.2012

Der Gemeindekirchenrat der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Meerbeck hat anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Kindergartens „Am Dorfteich“ und insgesamt 40 Jahre Kinderbetreuung zu einem Empfang eingeladen.

01.10.2012

Die Polizeistation Niedernwöhren zieht von der Mittelstraße in Meerbeck zur Hauptstraße in Niedernwöhren um.

03.10.2012

Der Schützenverein, die Freiwillige Feuerwehr und die Interessentengemeinschaft Kuckshagen richten einen Familientag am Schützenhaus aus.

10.10.2012

Auf Einladung von Landesbischof Karl-Hinrich Manzke findet im Rathaussaal in Bückeburg der Frauentag der Landeskirche Schaumburg-Lippe statt.

Der Rat der Samtgemeinde Niedernwöhren trifft die Abwägungs-entscheidungen und fasst den Feststellungsbeschluss zur 23. Änderung des Flächennutzungsplanes. Somit dürfen in dem ausgewiesenen Vorranggebiet für Windkraftanlagen in der Gemarkung Volksdorf Anlagen mit einer Höhe von 99,50 m über NN errichtet werden.

11.10.2012

Mit Werner Haberecht, Ringstraße 2, Horst Nürnberg, Lange Straße 32 und Wilhelm Führing, Gallweg 8 (gefahren auf den Motorloggern Wachtel (BV 70) und Thüringen (BV 83) leben noch drei ehemals aktive Heringsfänger in Meerbeck.

18.10.2012

Einstimmig beschließt der Rat der Gemeinde Meerbeck die Hebesätze für die Realsteuern ab dem 01.01.2013 wie folgt festzusetzen:

Grundsteuer A    =   330 v.H.

Grundsteuer B    =   330 v.H.

Gewerbesteuer   =   330 v. H.

20.10.2012

Die höflichsten Menschen leben laut der Knigge-Gesellschaft in Grafenau. Um die Höflichkeit stehe es in Deutschland zurzeit nicht so gut meint Hans-Michael Klein, der Vorsitzende der Deutschen Knigge-Gesellschaft. „Im Moment gehe es in Richtung Rüpelgesellschaft“. Die Ursache liegt nach seiner Meinung an der anti-autoritären Erziehungsidee der 68er Generation.

22.10.2012

Für die Planung der Veranstaltungen anlässlich 1000 Jahre Meerbeck in 2013 hat der Ausschuss für Kultur, Jugend, Sport und Soziales zur 4. Ideenbörse in den Sitzungssaal der Gemeindeverwaltung eingeladen.

26.10.2012

Die Siedlergemeinschaft Meerbeck und Umgebung richtet den traditionellen Knobelabend im Saal der Kirchengemeinde aus.

27.10.2012

Der Turn- und Sportverein (TuS) Niedernwöhren richtet um 17.00 Uhr im „Alten Krug“ in Niedernwöhren einen Kommers anlässlich seines 100jährigen Bestehens aus.

03.11.2012

Die Siedlergemeinschaft Meerbeck und Umgebung bietet für heute 10.00 Uhr einen Baumschnittkurs bei Peter van Kuilenburg, Am Gallweg 24 an.

25.11.2012

Um 14.00 Uhr beginnt der Kartenspielnachmittag des TC Meerbeck.

30.11.2012

Der Schützenverein Volksdorf richtet einen Preisdoppelkopf und Knobbelabend aus.

09.12.2012

Bei der Firma Vehling in Volksdorf findet der „Brennholztag“ statt.

14.12.2012

Die traditionelle Weihnachtsfeier des Gemeinderates findet im 19.00 Uhr im „Alten Krug“ in Meerbeck statt.

15.12.2012

Die Freiwillige Feuerwehr Meerbeck-Niedernwöhren lädt auf 19.30 Uhr zur diesjährigen Christmas-Party ein.

30.12.2012

Die Ortsfeuerwehr Volksdorf-Kuckshagen lädt auf 20.00 Uhr zum Jahresabschlussdienst ein.

20.01.2013

Der Parteilose Marc Busse gewinnt mit 48,85 Prozent die Wahl zum Bürgermeister der Samtgemeinde Niedernwöhren. Gerd Wischhöfer (SPD) aus Pollhagen erreicht 29,73 Prozent und Walter Hartmann (Einzelbewerber) 21,40 Prozent.

Bei den Landtagswahlen gewinnt Karsten Heineking den Wahlkreis 039 „Nienburg/Schaumburg“ gegen Grant Hendrik Tonne.

06.02.2013

Um 15.00 Uhr beginnt der Seniorennachmittag der Gemeinde Meerbeck im Dorfgemeinschaftshaus. Für Kaffee, Kuchen und Getränke sorgt das Team um Bürgermeisterin Sabine Druschke.

09.02.2013

Um 17.00 Uhr beginnt die Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Volksdorf-Kuckshagen in Bad Hiddenserborn.

14.02.2013

Der Autor Ernst Führing präsentiert der Presse die von der Gemeinde herausgegebene Chronik „Wichtiges und Nebensächliches aus den vergangenen tausend Jahren von Meerbeck und seinem Umland“.

24.02.2013

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des 144 Mitglieder zählenden Tennis Club Meerbeck wird Jürgen Milde für den ausscheidenden Andreas Pause zum neuen ersten Vorsitzenden gewählt. Die weiteren Ämter bekleiden: Zweiter Vorsitzender Frank Schönbeck, Kassenwart Rudolph Westphal, Schriftführerin Susanne Führing, Sportwart Eckhard Koch, Jugendwart Sönke Bruns.

07.03.2013

Die Steuerhebesätze betragen sowohl für die Grundsteuern A + B, wie auch für die Gewerbesteuer 330 Prozent.

09.03.2013

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Siedlergemeinschaft Meerbeck wird auch die Planung einer Tagesfahrt zum Modehersteller Höinghaus in Hille-Oberlübbe vorgestellt.

15.03.2013

Dieter Fischer wird vom 1. Vorsitzenden Günter Fließ im Rahmen der Jahreshauptversammlung des TuS Niedernwöhren im Auftrage des Vorstandes zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

23.03.2013

Die Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Volksdorf-Kuckshagen beginnt um 19.30 Uhr im Volksdorfer Schützenhaus.

04.04.2013

Um 08.30 Uhr beginnt die heutige Gewässerschau des Unterhaltungsverband 30 „Bückeburger Aue“. Die Schaukommission V trifft sich beim ehemaligen Denkmal in Südhorsten.

05.04.2013

Nach der Begrüßung der Gäste des Kommerses durch die Bürgermeisterin Sabine Druschke entführt der stellvertretende Bürgermeister Ernst Führing die Teilnehmer auf eine Zeitreise durch die Meerbecker Geschichte. Unter den Gästen sind der Landrat Jörg Farr, der Landesbischof Karl-Hinrich Manzke, der Samtgemeindebürgermeister Marc Busse, Pastor Cord Wilkening und die Pastorin Antje Stoffels-Gröhl. Der Kirchenvorstand und Vertreter der örtlichen Einrichtungen verschenken singend das Stellen der Zahl 1000 mit möglichst vielen Meerbeckern.  

07.04.2013

An der um 10.00 Uhr beginnenden Gewerbeschau beteiligen sich 75 Aussteller.

08.04.2013

Die bei bestem Wetter rund um die Kirche durchgeführte Gewerbeschau lockte rund 8000 Besucher an.

04.05.2013

Die „Moravian Brass Band“ aus Südafrika gibt um 19.00 Uhr ein Konzert in der Meerbecker Kirche

14.06.2013

Beim um 18.00 Uhr beginnenden Dorfteichfest bietet der TC Meerbeck 220 Fischbrötchen zum Verzehr an.

21.06.2013

Unter der Leitung von Bernd Lange-Daake findet heute ein Schnatgang in Kuckshagen statt.

25.08.2013

Nach dem Dankgottesdienst in der Kirche bilden die Teilnehmer die Zahl 1000 auf der Wiese hinter Sölters Mühle. Die Veranstaltung endet mit einem Grillfest rund um die Kirche.

31.08.2013

Heute findet das Meerbecker Spaß-Fußball-Turnier statt. Organisatoren sind Sören und Fredrik Sölter.

16.09.2013

Der Pächter Agirmann verlässt das Dorfgemeinschaftshaus.

17.09.2013

An der durch die Mitarbeiter der Geschäftsstelle Meerbeck der Sparkasse Schaumburg ausgerichteten „Historischen Rallye“ nehmen 21 Teams teil.

21.09.2013

Um 15.00 Uhr beginnt zum Auftakt des Erntefestes der Umzug in Volksdorf. Erntebauer ist Ernst-Günther Röhrkasse mit seiner Frau Christiane.

22.09.2013

Nach dem Zeltgottesdienst beginnt um 11.00 Uhr das Katerfrühstück.

Bei der Bundestagswahl erhält die CDU 378, die SPD 424, die Grünen 77, die FDP 34 und die Linke 38 der abgegebenen Stimmen.

28.09.2013

Beim diesjährigen Erntefest in Meerbeck sind Volker und Andrea Hundertmark das Erntebauernpaar. Gefeiert wird in der Scheune auf dem Hof.

29.09.2013

Mit einem deftigen Katerfrühstück endet das Erntefest.

11.10.2013

Im Rahmen des Kommerses zur 111 Jahrfeier des Seemannsverein Niedernwöhren und Umgebung e. V. stellt Hartmut Erben die Festschrift vor. Wilfried Block hält einen Vortrag über die Hollandgänger und Heringsfänger in Zusammenhang mit der Geschichte des Seemannsvereins. Für die musikalische Unterhaltung sorgt der Shantychor Lahde.

08.12.2013

Unter dem Motto „Nach dem Tennis gibt es Grütze“ beginnt um 13.00 Uhr das Wintertennisturnier des TC Meerbeck.

20.12.2013

Der Rat beschließt die Aufstellung des Bebauungsplanes 26 „Köppernfeld“.

Das Dorfgemeinschaftshaus wird ab 01.01.2014 durch die Gemeinde selbst betrieben.

30.12.2013

Die Kirchengemeinde Meerbeck übergibt der politischen Gemeinde einen Gedenkstein mit der Inschrift „Bach, der durch ein Moor fließt Meribiki 1013 Meerbeck 2013“ als Erinnerung an das schöne Jubiläums- und Festjahr 1.000 Jahre Meerbeck. Der von der Sparkasse finanzierte Sandstein wurde auf dem Weihnachtsmarkt von Kindern unter der fachkundigen Leitung von Tanja von Triller bearbeitet und von der Firma Hohmeier aus Niedernwöhren vor dem Eingang zum Gemeindebüro aufgestellt.

05.02.2014

Der erstmals durch die Gemeinde in Eigenregie durchgeführte Seniorennachmittag beginnt um 15.00 Uhr. Für die musikalische Unterhaltung sorgen die „Stadthäger Musikfreunde“.

14.02.2014

Die Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Meerbeck-Niedernwöhren beginnt um 19.30 Uhr im „Alten Krug“ in Niedernwöhren.

05.03.2014

Der Schützenverein Volksdorf erhält von der Gemeinde einen Zuschuss für den Umbau des Luftgewehrstandes und der Installation einer elektronischen Schusserfassung.

12.03.2014

Der Samtgemeinderat beschließt mit 18 Ja-Stimmen, bei einer Enthaltung und drei Nein-Stimmen die Aufhebung der Grundschule Meerbeck. Ab dem Beginn des Schuljahres 2014/2015 wird die Grundschule Meerbeck als Außenstelle der Grundschule Niedernwöhren geführt. Ernst Führing spricht sich in diesem Zusammenhang dafür aus, die Situation der Schulen, entgegen der bisherigen Flickschusterei durch einen Neubau und den damit viel besseren schulischen Möglichkeiten für die gesamte Samtgemeinde zu lösen.

14.03.2014

Die Jahreshauptversammlung des TuS Niedernwöhren endet mit einem kleinen Imbiss.

29.03.2014

Um 19.30 Uhr beginnt die Jahreshauptversammlung der Interessentenschaft Volksdorf-Kuckshagen im Schützenhaus in Volksdorf.

17.05.2014

Der „letzte“ Meerbecker „Kreuger“ Heinrich „Heini“ Bartels verstirbt im Alter von 91 Jahren.

25.05.2014

Heute findet die Europawahl statt.

11.06.2014

Die Leitstelle „Klimaschutz“ des Landkreis Schaumburg richtet gemeinsam mit der Verbraucherzentrale Niedersachsen einen monatlichen Beratungstag für Mieter und Hausbesitzer ein. Die Anmeldungen können telefonisch unter der Rufnummer 05721 / 703435 erfolgen.

13.06.2014

Um 18.00 Uhr beginnt das diesjährige Dorfteichfest unter den Eichen.

01.08.2014

Die Grundschule Meerbeck ist jetzt eine Außenstelle der Grundschule Niedernwöhren. Jutta Roth ist die Schulleiterin für beide Standorte.

20.09.2014

Um 14.30 Uhr beginnt der Umzug zum diesjährigen Erntefest in Volksdorf.

21.09.2014

Nach der Kirche um 10.00 Uhr beginnt um 11.00 Uhr das Katerfrühstück in Volksdorf.

07.02.2015

Um 13.30 Uhr startet der Schnatgang an der Ecke Dorfstraße/Lindenstraße. Für die Organisation ist Günther Sellmann zuständig.

08.02.2015

Um 11.00 Uhr beginnt die Jahreshauptversammlung des TC Meerbeck im Tennishaus in Meerbeck.

13.02.2015

Um 19.30 Uhr ist der Beginn der Jahreshauptversammlung der Ortfeuerwehr Meerbeck-Niedernwöhren im „Alten Krug“ in Niedernwöhren.

14.02.2015

Die Jahreshauptversammlung der Ortfeuerwehr Volksdorf-Kuckshagen beginnt um 17.00 Uhr in Bad Hiddenserborn.

28.02.2015

Der Schützenverein Volksdorf beginnt mit der Jahreshauptversammlung um 19.00 Uhr im Schützenhaus in Volksdorf

13.03.2015

Für den ausscheidenden Björn Hamelberg wird Bernd Siepert während der Jahreshauptversammlung des TuS Niedernwöhren zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.

14.03.2015

Im Rahmen der um 16.00 Uhr beginnenden Jahreshauptversammlung der Siedlergemeinschaft werden Lina und Gerd Klausing für ihre 25-jährige Mitgliedschaft geehrt.

18.03.2015

Dieter Köpper übernimmt das Amt des 1. Vorsitzenden des SoVD Ortsverbandes Niedernwöhren von Ernst Spier.

19.03.2015

Um 08.30 Uhr ist Treffen für die Schaukommission V zur diesjährigen Gewässerschau in Südhorsten

04.04.2015

Um 18.00 Uhr beginnt das Osterfeuer am Feuerwehrgerätehaus der Ortsfeuerwehr Meerbeck – Niedernwöhren.

01.05.2015

Unter dem Motto „Spaß beim Spielen“ beginnt um 11.00 Uhr die Saisoneröffnung des TC Meerbeck.02.05.2015

Um 13.00 Uhr starten die ersten Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 29. Friedrich-Wischhöfer-Lauf auf dem Sportplatz des TuS Niedernwöhren.

13.05.2015

Um 09.00 Uhr beginnt der „Hähne krähen Wettbewerb“ des Geflügelzuchtvereins Stadthagen und Umgebung bei „Sölter`s Mühle“.

Um 10.00 Uhr eröffnet die Gewerbeschau Pollhagen ihre „Pforten“. Rund 30 Aussteller haben ihre Informationsstände aufgebaut.

28.05.2015

Bei einem Unfall an der Kreuzung L 372 / Hauptstraße (Weber`s Ecke) zwischen einem PKW und einem LKW werden 2 Personen verletzt.

11.06.2015

Ab 19.30 Uhr geht es beim aktuell 69 Mitglieder zählenden Handels-, Gewerbe- und Verkehrsverein in der Samtgemeinde Niedernwöhren (HGV) um das Thema „Marketing und Selbstdarstellung“ im „Alten Krug“ in Niedernwöhren.

Peter Pape (Vorsitzender) und Ute Held (stellvertretende Vorsitzende) vom HGV geben zusammen mit Torsten Büttner (Geschäftsführer der Fa. Vehling) bekannt, dass im Oktober ein Lehrgang zum Erwerb der Ausbildereignung im Hause der Fa. Vehling in Volksdorf durchgeführt werden soll.

12.06.2015

Um 18.00 Uhr startet das Dorfteichfest mit der Diskothek für die Kinder.

27.06.2015

Die Veranstaltung „50 Jahre Jugendfeuerwehr“ beginnt um 13.00 Uhr.

19.07.2015

Die für den TC Meerbeck gemeldete Tennisspielerin Susanne Führing steigt als Gastspielerin mit den Damen 50 des TSV Liekwegen ungeschlagen in die Verbandsliga auf. Mit zum Team gehört auch Kirsten Deptolla aus Niedernwöhren.

20.07.2015

Der Gemeindearbeiter Uwe Hasemann wird auf einer Dienstfahrt bei einem Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 12 tödlich verletzt.

22.07.2015

Die Jugendmannschaft (U10) mit Ole Müther, David Niggel, Lea kroll und Lara Heine-Heißenbüttel des TC Meerbeck gewinnt mit einem 3 : 0 Sieg gegen die SG Rodenberg die Regionsmeisterschaft Weserbergland.

27.07.2015

Der an der Meerbecker Schule tätige Lehrer Jürgen Klüter geht in Pension.

19.09.2015

Um 14.30 Uhr startet der Umzug zum Erntefest in Volksdorf auf dem Hof des Erntebauernpaares Wilfried (Charly) und Aida Stahlhut.

20.09.2015

Ab 11.00 Uhr findet das Katerfrühstück in Volksdorf statt.

01.11.2015

Heiko Führing wird neuer Gemeindearbeiter der Gemeinde Meerbeck.

15.10.2015

Heute beginnt die Reise einer Jugendfußballmannschaft in die USA (bis 29.10.2015). Torsten Sennholz, Thomas Held und Jonas Blatt sind als Trainer und Betreuer seitens des TuS Niedernwöhren, sowie Ernst Führing als Vertreter der Schaumburg-Deutsch-Amerikanischen Gesellschaft (SDAG) dabei.

12.11.2015

Mehrere Tausend Besucher flanieren über den Martinimarkt in Wiedensahl.

15.11.2015

Mit attraktiven Preisen „lockt“ der TC Meerbeck ab 14.00 Uhr zum Knobeln und Kartenspielen ins Tennishaus.

06.12.2015

Um 11.00 Uhr beginnt der Weihnachtsmarkt der Fa. Vehling in Volksdorf.

16.12.2015

Gemäß der vom Samtgemeinderat erlassenen Katzenverordnung sind Katzenhalterinnen und -halter verpflichtet ihre Katzen, die sich außerhalb der Wohnungen bewegen, tierärztlich kastrieren und mit einem Mikrochip kennzeichnen zu lassen.

22.12.2015

Mit elf Ja-Stimmen, bei neun Nein-Stimmen und zwei Enthaltungen beschließt der Samtgemeinderat das Hallenbad Nordsehl (die Badewonne) an den Förderverein „Hallenbad Nordsehl“ zu übergeben. Der Vorstand der Badewonne besteht zurzeit aus: Rolf Wöbbeking (1. Vorsitzender), Ingo Brauns (2. Vorsitzender), Hans Herbst (Finanz- und Vertragsmanagement) und Ute Held (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit).

15.01.2016

Bei der Jahreshauptversammlung des Schützenvereins Volksdorf stehen 29 Ehrungen auf dem Programm.

30.01.2016

Der Jagdpächter Rainer Buhl unternimmt ab 13.30 Uhr mit interessierten Mitbürgern einen Rundgang durch die Feldmark.

07.02.2016

Im Tennisheim beginnt um 11.00 Uhr die Jahreshauptversammlung des TC Meerbeck.

12.02.2016

Die Ortsfeuerwehr Meerbeck-Niedernwöhren lädt auf 19.30 Uhr zur Generalversammlung in den „Alten Krug“ in Niedernwöhren ein.

13.02.2016

Um 17.30 Uhr beginnt die Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Volksdorf-Kuckshagen in Bad Hiddenserborn.

11.03.2016

Bei den Wahlen im Rahmen der Jahreshauptversammlung des TuS Niedernwöhren erfolgen die Berufung für den Schriftführer, den Kassenwart und dem Geschäftsführer, bedingt durch die neue Satzung, nur für 1 Jahr

12.03.2016

Peter v. Kuilenburg tritt als Beisitzer der Siedlergemeinschaft Meerbeck und Umgebung zurück. Ferner kündigt der gesamte Vorstand im Rahmen der Jahreshauptversammlung an, dass der bisherige Vorstand zur Jahreshauptversammlung 2018 geschlossen zurücktritt.

05.04.2016

Der Förderverein „Badewonne“ übergibt sein Konzept zur Sanierung des Hallenbades in Nordsehl der Samtgemeindeverwaltung.

20.04.2016

Der Feuerwehrausschuss empfiehlt die Eigenständigkeit der Ortswehren Volksdorf-Kuckshagen und Hülshagen weiterhin zu tolerieren. Kritisch wird die mangelnde Kooperationsbereitschaft der Ortswehr Volksdorf-Kuckshagen gesehen. Dazu erklärte der Ortsbrandmeister Martin Opfermann, dass es zwei Gründe gebe: Erstens sei die örtliche Nähe zu Hespe größer und zweitens könne die Ortswehr bei der technischen Ausrüstung nicht mithalten.

29.05.2016

Um 10.00 Uhr startet die Fahrradtour der Ortsfeuerwehr Volksdorf-Kuckshagen am Feuerwehrgerätehaus.

10.06.2016

Das 26zigste Dorfteichfest beginnt um 18.00 Uhr. Für die Kinder wird neben Ponyreiten auch eine Fahrt mit einer Mini-Eisenbahn angeboten.

13.06.2016

Im Rahmen einer Informationsveranstaltung stellt die Deutsche Telekom Technik GmbH ihre Mobilfunkplanung für Meerbeck vor.

21.06.2016

Um 10.00 startet die Tour durchs Dorf der Jugendspieler des SC United aus Schaumburg, Illinois, USA, die zurzeit auf Gegenbesuch in Deutschland sind. Die Führung in der Kirche und die Besichtigung des Seemannsdenkmal übernimmt Pastor Wilkening. Die Vorstellung der Ortswehr Meerbeck-Niedernwöhren und die Besichtigung von Fahrzeugen und Ausrüstungsgegenständen übernimmt der 2. Stellvertretende Ortsbrandmeister Kai-Uwe Völkening.

01.07.2016

Der Samtgemeindebürgermeister Marc Busse übernimmt das Amt des Gemeindedirektors der Gemeinde Meerbeck von Werner Müller.

04.09.2016

Zusammen mit Tony Dittmar gewinnt Christoph Wilke vom TC Meerbeck die Doppelmeisterschaft beim Gold-Kraemer-Cup für Rollstuhltennis in Köln.

13.08.2016

Unter der Leitung von Frederik Sölter startet um 12.00 Uhr das Spaßfußball-Turnier auf dem Bolzplatz hinterm Tennishaus.

17.09.2016

Um 15.00 Uhr startet der Rundmarsch beim Erntefest in Volksdorf. Volker und Gabriele Bolte sind das Erntebauernpaar.

18.09.2016

Auf den um 10.00 Uhr beginnenden Erntefestgottesdienstes im Festzelt in Volksdorf findet das Bürgerfrühstück statt.

27.10.2016

Durch Probleme in der Abzugsanlage kommt es in der Werkstatt der Tischlerei Wömpner zu einer starken Rauchentwicklung. Das Ausbrechen eines Brandes kann gerade noch verhindert werden.

23.11.2016

Den Rat der Gemeinde Meerbeck bilden: Elisabeth Ballosch, Thomas Bittner, Torsten Buhl, Sabine Druschke, Heidemarie Hanauske, Jürgen Heine-Heißenbüttel, Dietmar Mensching, Daniel Meyer, Martin Rehmer, Stefanie Opfermann und Ernst Führing.

Sabine Druschke, Ernst Führing und Torsten Buhl werden in ihren Funktionen als Bürgermeisterin und erster und zweiter Stellvertreter wiedergewählt.

Das Amt der Gemeindedirektorin wird Aileen Borschke übertragen.

In den Seniorenbeirat der Samtgemeinde Niedernwöhren werden Dieter Fischer und Ernst-Dieter Kreft von der Politischen Gemeinde Meerbeck und Marianne Hecht von der Kirchengemeinde Meerbeck entsandt.

Aus Meerbeck sind Sabine Druschke, Sandra Mauruschat und Ernst Führing in den Rat der Samtgemeinde Niedernwöhren gewählt worden.

Es gibt eine Neuregelung der Umsatzbesteuerung der öffentlichen Hand (§ 2b UstG). In diesem Zusammenhang wird der Gemeindedirektor beauftragt, gegenüber dem zuständigen Finanzamt bis zum 31.12.2016 zu erklären, dass unter Fortführung der bisherigen Rechtslage auf die Anwendung der Neuregelung bis zum 31.12.2020 verzichtet wird.

16.12.2016

Die Ehrennadel des Städte- und Gemeindebundes erhalten: Elisabeth Ballosch für 30-jährige ehrenamtliche Tätigkeit im Rat der Gemeinde Meerbeck, sowie Volker Hundertmark und Torsten Buhl für jeweils 20 Jahre.

28.01.2017

Um 13.30 Uhr startet dieses Jahr am Bauhof an der Schulstraße der diesjährige Schnatgang. Die Organisation obliegt Günther Sellmann.

10.02.2017

Um 19.30 Uhr beginnt die Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Meerbeck-Niedernwöhren.

11.02.2017

Im Verlauf, der um 17.00 Uhr beginnenden Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Volksdorf-Kuckshagen wird, beschlossen kein neues Kommando mehr zu wählen. Allen Anwesenden ist bekannt, dass das zur automatischen Auflösung der Ortsfeuerwehr führen wird.

10.03.2017

Um 19.30 Uhr beginnt die Jahreshauptversammlung des TuS Niedernwöhren im Alten Krug in Niedernwöhren. Neben der Abgabe der Berichte, stehen auch Wahlen zum Vorstand auf der Tagesordnung.

31.03.2017

Der von Ernst Führing erstellte Satzungsentwurf für den TC Meerbeck wird nach erfolgreicher Prüfung durch das Finanzamt und der zuständigen Abteilung des Amtsgerichts vom Vorsitzenden Jürgen Milde vorgestellt und von anwesenden Mitgliedern der außerordentlichen Versammlung einstimmig angenommen.

31.05.2017

Die Ortswehr Volksdorf-Kuckshagen hat aufgehört zu existieren.

09.06.2017

Mit der Kinderdisco beginnt um 18.00 Uhr das Dorfteichfest in der „Grünen Mitte“.

16.07.2017

Heute findet am Dorfteich ein Taufgottesdienst statt.

16.09.2017

15.00 Uhr startet das Erntefest in Volksdorf mit einem Umzug durchs Dorf.

23.09.2017

Mit einem Festumzug beginnt das Hoferntefest, dass anlässlich des 200-jährigen Firmenjubiläums auf dem Gelände von „Sölter`s Mühle“ stattfindet.

24.09.2017

Mit einem Bürgerfrühstück endet das Meerbecker Hoferntefest.

Heute findet die Bundestagswahl statt.

08.11.2017

Dietmar Mensching übernimmt das Amt des Gemeindedirektors der Gemeinde Meerbeck von Aileen Borschke.

14.11.2017

In dem ehemaligen Bürogebäude von Holz Breimeier nimmt eine zweite Tagespflege mit 15 Plätzen ihren Betrieb auf.

24.11.2017

Das von Egon Herrmann für den TuS Niedernwöhren organisierte Doppelkopfturnier gewinnen Jörg Traft, Andreas Tielker und Manfred Scholz. Beim Kniffeln siegt Heike Schüler.

10.12.2017

Um 11.00 Uhr beginnt der Brennholztag auf dem Firmengelände der Fa. Vehling in Volksdorf.

15.12.2017

Für die auf eigenen Wunsch aus dem Gemeinderat ausscheidende Elisabeth Ballosch rückt Michael Prahm nach.

Auf Antrag des stellvertretenden Ratsvorsitzenden Ernst Führing wird Elisabeth Ballosch in Anerkennung ihrer 31-jährigen ehrenamtlichen Tätigkeit im Rat der Gemeinde Meerbeck einstimmig zur „Ehrenratsfrau“ ernannt.

03.01.2018

Im Volksdorfer Feld stürzt eine Windkraftanlage (Turm 42 m hoch – Flügellänge 19m) bei starkem Sturm um. Die Anlage gehört der in Nordfriesland ansässigen Windpark Volksdorf GmbH.

03.02.2018

Um 13.30 Uhr beginnt der diesjährige „Schnatgang“. Die Führung durch die Feldmark übernimmt der Jagdpächter Rainer Buhl.

04.02.2018

Beim Doppelturnier des TC Meerbeck gewinnt bei den Herren Dierk Heine vor Jürgen Milde und Gerald Schmittke. Siegerin bei den Damen wurde Katharina Koch, gefolgt von Susanne Führing und Veronika Hopp.

06.02.2018

Die Feuerwehr wird um 18.00 Uhr zu einem Gasalarm in der Dorfstraße in Meerbeck alarmiert.

09.02.2018

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Meerbeck-Niedernwöhren gibt der Ortsbrandmeister Stefan Ahrens bekannt, dass die Wehr zurzeit 73 aktive Kräfte, 34 Mitglieder in der Jugendfeuerwehr und 21 Mitglieder in der Kinderfeuerwehr hat. Für 25-jährige Verdienste im Feuerlöschwesen erhält Andreas Knake das Silberne Abzeichen der Feuerwehr und für 50-jährige Verdienste Ernst Führing das Goldene Abzeichen durch den Abschnittsleiter „Nord“ Joachim Muth verliehen.

18.02.2018

Astrid Blatt übernimmt von Susanne Führing das Amt der Schriftführerin beim TC Meerbeck. Günter Köpper wird als Nachfolger von Friedrich Grundmeier als Kassenprüfer gewählt.

09.03.2018

Um 19.00 Uhr trifft sich die Interessentenschaft zur Jahresversammlung.

11.03.2018

In den Gemeindekirchenrat wurden gewählt: Iris Altewolf, Gerhard Bärthel, Dr. Carla Eickmann, Christine Fulge, Andrea Hitzemann, Bernd Lange-Daake, Ilona Liebelt, Roswitha Meier, Heidemarie Opfermann, Elke Rode, Christianne Röhrkasse, Karin Röhrkasse, Inge Schnetzke, Cordula Wahlmann und Marlies Wiepking. 473 Mitglieder der Kirchengemeinde haben an der Wahl teilgenommen. Als evtl. Nachrückerinnen stehen Christiane Gorzitza, Frauke Dornbusch, Isabel Krömer, Ellen Knipping und Bettina Krömer zur Verfügung.

14.03.2018

Da sich keine Mitglieder für die Vorstandsämter zur Verfügung stellen beschließen die anwesenden Mitglieder der Jahreshauptversammlung der Siedlergemeinschaft „Meerbeck und Umgebung“ (192 Mitglieder) mit der Siedlergemeinschaft „Bergkrug und Umgebung“ zu fusionieren. Die neue Siedlergemeinschaft soll unter „Bergkrug-Meerbeck und Umgebung“ firmieren.

16.03.2018

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des TuS Niedernwöhren, wird Bernd Siepert als Nachfolger von Günter Fließ zum 1. Vorsitzenden gewählt. Seine Stellvertreter sind Steffen Hartmann, als Nachfolger von Rainer Abitz und Frank Fahlbusch.

20.03.2018

Um 13.30 Uhr ereignet sich auf der Kreuzung bei der Bäckerei Viertel und der Sparkassenfiliale ein Verkehrsunfall. Drei demolierte Autos und drei Verletzte sind die Bilanz.

28.05.2018

Cord Wilkening verlässt als Pastor die Kirchengemeinde Meerbeck. Sein neuer Wirkungskreis ist die Kirchengemeinde Hagenburg/Altenhagen.

09.06.2018

Nach der offiziellen Eröffnung durch die Bürgermeisterin Sabine Druschke folgen Trachtentänze der Dorfjugend Volksdorf. Danach spielt die Wiedensahler Dorfkapelle beim 28zigsten Dorfteichfest.

02.09.2018

Letztmalig richtet der TC Meerbeck um 11.00 Uhr das Boule-Turnier aus.

13.09.2018

Georg Christ ist Nachrücker im Rat der Gemeinde Meerbeck für den verzogenen Michael Prahm.

17.09.2018

Das diesjährige Erntebauernpaar sind Dirk-Friedrich und Kathrin Güsewelle beim Volksdorfer Erntefest.

29.09.2018

Da die Fusion der Siedlergemeinschaften „Meerbeck und Umgebung“ und „Bergkrug und Umgebung“ nicht vollzogen wurde, hat die „Kreisgruppe Schaumburg-Hameln“ des Verband Wohneigentum Niedersachsen e.V. auf 16.00 Uhr zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung der Siedlergemeinschaft „Meerbeck und Umgebung“ ins Dorfgemeinschaftshaus in Meerbeck eingeladen. Auf der Tagesordnung steht nur ein Punkt „Wahl eines neuen Vorstandes“.

13.10.2018

Um 15.00 Uhr beginnt die 2. Modenschau im Dorfgemeinschaftshaus. Für Kaffee und Kuchen sorgt das Helferteam um Bürgermeisterin Sabine Druschke.

16.11.2018

Am Laternenumzug der drei Kindergärten aus Meerbeck und Niedernwöhren, sowie der Ortsfeuerwehr Meerbeck-Niedernwöhren nehmen über 300 Personen teil.

23.11.2018

Sieger beim Doppelkopf des Doppelkopfs und -Kniffelturnier des TuS Niedernwöhren sind Oliver Hupe, Günter Fließ und Kurt Müns. Beim Kniffeln gewinnt Torsten Grote.

14.12.2018

Eine Vielzahl von Bürgerinnen und Bürgern nutzen im Rahmen der Ratssitzung die Einwohnerfragestunde um sich über den LTE-Ausbau in der Gemeinde intensiv und umfassend zu informieren.

31.12.2018

Der TuS Niedernwöhren hat 1.160 Mitglieder und ist damit der fünftgrößte Sportverein im Kreis.

25.01.2019

Ulla Möller, die langjährige Leiterin der Ev.-Luth. KITA „Am Dorfteich“ in Meerbeck wird um 16.30 Uhr mit einem KITA-Gottesdienst verabschiedet. Neue Leiterin wird Jana Bludau.

05.02.2019

Um 15.00 Uhr beginnt der Senioren-Kaffee im Dorfgemeinschaftshaus. Heini Klein vom Seemannsverein Niedernwöhren und Umgebung hält einen Vortrag über die Heringsfischer.

08.02.2019

Die Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Meerbeck-Niedernwöhren beginnt um 19.30 Uhr im Alten Krug in Niedernwöhren. Es stehen Beförderungen und Ehrungen auf der Tagesordnung. Die Ortsfeuerwehr hat insgesamt 805 Mitglieder, von denen 78 der Einsatzabteilung angehören. Die Jugendfeuerwehr hat 36 und die Kinderfeuerwehr 27 Mitglieder.

09.02.2019

Ab 13.30 Uhr führt Rainer Buhl wieder interessierte Mitbürgerinnen und Mitbürger durch die Meerbecker Feldmark.

15.02.2019

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des TC Meerbeck werden nachstehende Mitglieder für ihre 40-jährige Mitgliedschaft geehrt: Linchen Engelking, Friedrich und Ingrid Grundmeier, Gerda und Ernst Lahmann, Gisela und Gerd Ocklenburg. Marlies und Reinhard Rödenbeck, Marlies Köster, Anita und Dieter Hachmeister, Werner Wahlmann, Sabine Schönbeck, Manfred Köster, Veronika und Gerhard Hopp, Ernst-Dieter Köster, Klara Lahmann, Bernd Biederstädt, Matthias Brandt, Katrin Zache und Ernst Führing. Andreas Pause übernimmt von Gerhard Hopp das Amt des Kassenprüfers.

23.02.2019

Um 19.00 Uhr beginnt die Jahreshauptversammlung des SV Volksdorf im Schützenhaus in Volksdorf.

06.03.2019

Eine Abordnung der Bürgerinitiative „LTE-Ausbau sinnvoll planen“ übergibt während der Bürgersprechstunde einen Einwohnerantrag der Bürgermeisterin.

11.03.2019

Um 06.00 Uhr stürmen Spezialeinsatzkräfte (SEK) der Polizei eine Marihuana-Indoorplantage in einer Halle am Buchenweg. Hunderte Marihuana Pflanzen werden sichergestellt und der Vernichtung zugeführt.

15.03.2019

In der Jahreshauptversammlung des TuS Niedernwöhren wird darauf hingewiesen, dass die Jugendspielgemeinschaft mit dem TuS Schwarz-Weiß Enzen seit 30 Jahren besteht.

27.03.2019

Da der Einwohnerantrag vom 04.03.2019 keine Angelegenheit zum Gegenstand hat, für den die Vertretung (der Gemeinderat) zuständig wäre, ist der Antrag für unzulässig zu erklären.

01.04.2019

Der in Freckenhorst, Westfalen geborene Pastor Carsten Schleisiek übernimmt die 2. Pfarrstelle der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Meerbeck. Der 43jährige bezieht mit seiner Frau und den beiden Kindern das Pastorenhaus in Niedernwöhren.

04.04.2019

Die Gewässerschau des Unterhaltungsverband 30 „Bückeburger Aue“ beginnt um 08.30 Uhr. Die Schaukommission V ist zuständig für die Gehle und die Rennriehe.

14.04.2019

Um 15.00 Uhr beginnt der Einführungsgottesdienst für Pastor Schleisiek. Die Einführung erfolgt durch Superintendent Martin Runnebaum.

19.04.2019

Bedingt durch einen Todesfall in der Einsatzabteilung wird das Osterfeuer am 20.04.2019 durch die Ortsfeuerwehr Meerbeck-Niedernwöhren abgesagt.

06.07.2019

Um 18.00 Uhr beginnt die Vereinsfeier anlässlich des 40-jährigen Bestehens des TC Meerbeck im Dorfgemeinschaftshaus „Alter Krug“ in Meerbeck. Nach einem kurzen Rückblick auf 40 Jahre Vereinsleben kann zur Musik von DJ Marko das Tanzbein geschwungen werden.

03.11.2019

Das Puppentheater die „Lila Bühne“ gastiert ab 15.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus.

21.12.2019

Der langjährige 1. Stellvertretende Bürgermeister der Gemeinde Meerbeck, Werner Wahlmann verstirbt plötzlich und unerwartet.

14.02.2020

19.30 Uhr Jahreshauptversammlung Ortsfeuerwehr Meerbeck-Niedernwöhren

21.02.2020

Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Hobbenser Straße sterben zwei Personen und das Haus Hobbenser Straße 2 wird durch den beteiligten Tanklastwagen stark beschädigt und ist teilweise einsturzgefährdet.

28.02.2020

Die Jahreshauptversammlung des TC Meerbeck beginnt um 19.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus.

06.03.2020

Um 19.30 Uhr beginnt im Dorfgemeinschaftshaus die Jahreshauptversammlung der Interessentenschaft Meerbeck.

14.08.2020

Bedingt durch starken Regen wird die Ortsfeuerwehr Meerbeck-Niedernwöhren zu 25 Einsätzen gerufen. Hauptursache: „Wasser im Keller“.

01.10.2020

Kai Brending übernimmt als Nachfolger von Wolfgang Müller die Leitung der Sparkassenfiliale in Meerbeck.

14.10.2020

Der Rat der Gemeinde Meerbeck beschließt einstimmig: Dem Kooperationsvertrag zwischen der Deutsche Glasfaser Wholesale GmbH und der Gemeinde Meerbeck wird in der vorliegenden Form nicht zugestimmt.

15.11.2020

Bei der Samtgemeindebürgermeisterwahl entfallen auf die Parteilose Aileen Borschke aus Niedernwöhren 2.248 Stimmen, das entspricht 65,86 Prozent. Sie wurde unterstützt durch die SPD, die CDU und Bündnis90/Die Grünen. Der aus Meerbeck stammende Oliver Hupe erhält als Einzelbewerber 619 Stimmen, das sind 18,14%. Auf die für die Wählergemeinschaft Niedernwöhren angetretene Simone Schäfer aus Pollhagen entfallen 546 Stimmen und somit 16,00 Prozent.

19.04.2021

Unter Leitung des Kontaktbeamen Carsten Köller vom Polizeirevier Stadthagen beginnt um 07.00 Uhr eine Verteilaktion von Info-Broschüren mit Warnungen vor Trickbetrügern an die über 70-jährigen in der Samtgemeinde. Es ist eine gemeinsame Aktion von Polizei und Politik. In Meerbeck übernehmen die Polizistin Angela Becker vom der Polizeistation in Niedernwöhren und der stellvertretende Bürgermeister Ernst Führing die Verteilung.

03.05.2021

Seit heute gibt es eine mobile Teststation des DRK auf dem Parkplatz des Edeka-Getränkemarktes an der Meerbecker Straße.

12.05.2021

Ein besorgter Bürger startet eine Online-Petition im Vorgang der Verhandlungen zwischen der Gemeinde Meerbeck und der Deutschen Glasfaser Wholesale GmbH.

07.06.2021

Im Zuge einer weltweiten Razzia gegen einen internationalen Drogenring durch Europol kommt es auch zu zwei Festnahmen in Volksdorf.

07.07.2021

Der Rat der Gemeinde Meerbeck hebt seinen Beschluss vom 14.10.2020 hinsichtlich des Kooperationsvertrages zwischen der Deutsche Glasfaser Wholesale GmbH und der Gemeinde auf. Gleichzeitig stimmt der Rat, bei einer Stimmenthaltung, dem Abschluss des Kooperationsvertrages inklusive des Zusatzvertrages in der vorliegenden Fassung zu.

09.07.2021

Ein schwerer Verkehrsunfall mit 4 Autos und 5 Verletzten ereignet sich auf der Kreuzung bei der Bäckerei Viertel und der Sparkassenfiliale.

27.08.2021

Die Siedlergemeinschaft Meerbeck und Umgebung hat 151 Mitglieder.

03.09.2021

Um 19.30 Uhr beginnt die Jahreshauptversammlung des TuS Niedernwöhren im Alten Krug in Niedernwöhren. Nach den Wahlen bilden Bernd Siepert (Vorsitzender), Frank Fahlbusch, Steffen Hartmann (stellv. Vorsitzende), Andreas Tielker (Kassenwart), Iris Schmidt (Geschäftsführerin), Maike Losch (Jugendleiterin), Claudia Liebrecht (Sportwartin) und Ernst-Peter Blatt (Schriftführer) den Vorstand des Vereins.

09.09.2021

Um 19.00 Uhr beginnt die Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Volksdorf-Kuckshagen im Schützenhaus in Volksdorf.

12.09.2021

Bei den Kommunalwahlen kommt es vor dem Wahllokal „Grundschule Meerbeck“ immer wieder zu längeren Warteschlangen.

26.09.2021

Bei der Bundestagswahl gewinnt Marja-Liisa Völlers den Wahlkreis 40 „Nienburg II – Schaumburg“ gegen Maik Beermann.

29.09.2021

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des TC Meerbeck werden Christian Radonz, Uwe Nolte, Uwe Krömer und Dietmar Mensching für ihre 40-jährige Mitgliedschaft geehrt. 25 Jahre dabei sind Lea Jann und Susanne Führing.

05.11.2021

Um 17.00 Uhr hält vor rund 400 Zuhörern die ehemalige Landesbischöfin Margot Käßmann einen Vortrag zum Thema „Nur Mut. Schöne Aussichten auf die besten Jahre“ in der Meerbecker Kirche.

24.11.2021

In den Rat der Gemeinde Meerbeck wurden gewählt: Thomas Bittner, Torsten Buhl, Georg Christ, Sabine Druschke, Heidemarie Hanauske, Lukas Lange-Daake, Dietmar Mensching, Stefanie Opfermann, Maik Schommerloh, Daniel Wilkening und Ernst Führing.

Sabine Druschke wird wieder als Bürgermeisterin gewählt. Ernst Führing wird wieder zum ersten und Maik Schommerloh wird neu zum zweiten stellvertretenden Bürgermeister gewählt.

Da Dietmar Mensching sich nicht wieder zur Wahl stellt, übernimmt das Amt der Gemeindedirektorin Aileen Borschke.

Sabine Druschke, Dagmar Kretschmer, Lutz Knoblich und Ernst Führing sind die gewählten Vertreter aus Meerbeck im Rat der Samtgemeinde Niedernwöhren.

Dieter Fischer und Gabriele Hoffmann-Groth werden für die Politische Gemeinde Meerbeck in den Seniorenbeirat entsandt. Die Kirchengemeinde Meerbeck wird durch Marianne Hecht vertreten.

15.12.2021

Für jeweils 35-jährige ehrenamtliche Tätigkeit im Rat der Gemeinde Meerbeck, als auch im Rat der Samtgemeinde Niedernwöhren wird Ernst Führing mit der Ehrenmedaille „Für Verdienste um Bürger und Gemeinde“ des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes ausgezeichnet.

20.12.2021

17.30 Uhr Verbandsversammlung Unterhaltungsverband 30

24.02.2022

Durch den Einmarsch weiterer russischer Truppen in die Ukraine erreicht der seit 2014 zwischen den beiden Ländern herrschende Krieg eine neue Eskalationsstufe. Die USA und die EU reagieren mit Sanktionen gegen Russland.

24.03.2022

Der Rollstuhltennisspieler Christoph Wilke vom Tennis Club Meerbeck gewinnt die Wahl zu Niedersachsens Behindertensportler des Jahres.

11.03.2022

Den Vorstand des TuS Niedernwöhren bilden: Bernd Siepert (Vorsitzender), Frank Fahlbusch (stellv. Vorsitzender), Steffen Hartmann (stellv. Vorsitzender), Andreas Tielker (Kassenwart), Ernst-Peter Blatt (Schriftführer), Iris Schmidt (Geschäftsführerin), Maike Losch (Jugendleiterin) und Claudia Liebrecht (Sportwartin).

24.03.2022

Um 08.30 Uhr beginnt die Gewässerschau des Unterhaltungsverbandes „30“. Im Schaubezirk V „Gehle und Rennriehe“ sind als Teilnehmer für die Gemeinde Meerbeck Aileen Borschke, Lukas Lange-Daake, Heiko Führing, Volker Hundertmark und Ernst Führing vertreten. Rainer Buhl vertritt die Jägerschaft. Die weiteren Mitglieder der Schaukommission V kommen aus den Gemeinden Helpsen, Schierneichen und Hespe.

Um 18.00 Uhr erfolgt die Verabschiedung von Werner Vehling als Verbandsvorsteher des Abwasserverband „Gehle – Holpe“. Werner Vehling wurde 1972 Mitglied in der Verbandsversammlung des damaligen Abwasserverband „Gehle“. Von 1982 bis 2002 war er Mitglied im Vorstand und danach Verbandsvorsteher.

26.03.2022

Die Landessynode der Schaumburg-Lippischen Landeskirche beschließt, dass die Kirchengemeinden Lauenhagen, Meerbeck, Pollhagen, Seggebruch und Sülbeck als eine Region zusammenarbeiten sollen.

03.04.2022

Erstmals nach zwei Jahren darf im Einzelhandel wieder ohne Mund-Nase-Bedeckung eingekauft werden.

06.04.2022

Der Ehren-Bürgermeister der Samtgemeinde Niedernwöhren und der Gemeinde Meerbeck, Klaus Tanski verstirbt im Alter von 82 Jahren.

08.04.2022

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des TC Meerbeck werden Gisela und Werner Heumann für ihre 40-jährige Mitgliedschaft geehrt. Eckhard Koch, Helmut Spiekermann, Bruno Tourailles, Nils Pause und Kira Kauke gehören dem Verein seit 25 Jahren an. Bei den Wahlen wird Frank Schönbeck als 2. Vorsitzender wiedergewählt. Für Eckhard Koch übernimmt Jan Westphal das Amt des Sportwartes. Sina Heine löst Astrid Blatt als Schriftführerin ab. Günther Köpper wird für eine weitere Periode als Kassenprüfer gewählt. Für die Sommersaison werden 12 Mannschaften gemeldet.

23.04.2022

An der Jahreshauptversammlung der Siedlergemeinschaft Meerbeck und Umgebung im Dorfgemeinschaftshaus nehmen 36 Mitglieder teil.

 02.07.2022

Am ersten durch die Gemeinde Meerbeck organisierten Garagen-/Hofflohmarkt nehmen 59 Teilnehmer mit ihren Ständen teil.

07.07.2022

Svenja Edler, die Kreisverbandsgeschäftsführerin des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes, ehrt Sabine Druschke, Jürgen Heine-Heißenbüttel, Martin Rehmer und Stefanie Opfermann für 15 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit im Rat der Gemeinde Meerbeck mit der Ehrennadel des Bundes. Heidemarie Hanauske und Torsten Buhl erhalten die Auszeichnung für 20-bzw. 25-jährige Mitgliedschaft, die alle Geehrten im Oktober 2021 erreicht hatten.

14.07.2022

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Fördervereins „Badewonne“ wird ein neuer Vorstand gewählt. Rolf Wöbbeking, Hans Herbst, Carla Eickmann und Ute Held stellen sich nicht wieder zur Wahl.

15.07.2022

Die Jahreshauptversammlung des Schützenvereins Volksdorf beginnt um 19.00 Uhr „unter freiem Himmel“ im Wäldchen neben der Schießanlage.

24.07.2022

Die erste von den fünf Kirchengemeinden (Lauenhagen, Meerbeck, Pollhagen, Seggebruch und Sülbeck) der Region gestaltete Sommerkirche findet in Meerbeck um 11.00 Uhr am Dorfteich statt.

22.09.2022

Der SoVD Ortsverband Niedernwöhren feiert sein 75-jähriges Bestehen. Mit 765 Mitgliedern ist es der zweitgrößte Ortsverband im Kreisverband Schaumburg. Dieter Köpper (Vorsitzender), Wolfgang Scholz, Kurt Hamann (stellvertretende Vorsitzende), Jörg Peppernick (Beisitzer im Vorstand), Ines Knipping (Schriftführerin), Dieter Gümmer (stellvertretender Schriftführer), Ina Heitkamp (Schatzmeisterin), Kerstin Busche, Brigitta Kienle (stellvertretende Schatzmeisterin), Marita Heine (Frauensprecherin) und Frank Fahlbusch (EDV-Beauftragter) bilden den Vorstand.

05.10.2022

Im Rahmen der Feier „20 Jahre Kita am Dorfteich“ erfolgt auch die Übergabe der Leitung von Jana Bludau an Daniela Lehne.

09.10.2022

Bei den Wahlen zum Niedersächsischen Landtag belegt der Meerbecker Lutz Knoblich im Wahlkreis 38 „Nienburg-Schaumburg“ mit 10,4 Prozent bei den Erststimmen den dritten Platz.

13.11.2022

Der Gottesdienst zum Volkstrauertag wird durch den Männerchor „Liederkranz“ Enzen-Hobbensen begleitet.

15.11.2022

Im Alter von 92 Jahren verstirbt Walther Schmidt-Burdorf. Er war über Jahrzehnte der Rechnungsführer der Kirchengemeinde, sowie Standesbeamter und Schiedsmann für die Politische Gemeinde Meerbeck.

04.12.2022

Unter dem Motto „Von der Kettensäge bis zu Golfplatzpflege“ findet von 11.00 bis 17.00 Uhr die 20zigste Winterausstellung der Fa. Vehling in Volksdorf statt.

11.12.2022

Das Weihnachtskonzert des Handglockenchores Wiedensahl beginnt um 17.00 Uhr in der St. Bartholomäuskirche in Meerbeck.

16.12.2022

Der Rat der Gemeinde Meerbeck beschließt mit acht Ja-, einer Neinstimme und einer Enthaltung den Bauhof der Gemeinde zum 01.03.2023 in den Bauhof der Samtgemeinde Niedernwöhren zu integrieren.

25.12.2022

Das Weihnachtsliedersingen findet ab 17.00 Uhr vor der Krippe unter dem Weihnachtsbaum in der Kirche statt. Die Kirche ist nicht geheizt, dafür gibt es Kuscheldecken.

31.12.2022

Die Ortsfeuerwehr Meerbeck-Niedernwöhren hat insgesamt 775 Mitglieder. Davon sind 76 in der aktiven Abteilung, sowie 34 in der Kinderfeuerwehr und 33 in der Jugendfeuerwehr.

Der Schützenverein Volksdorf hat 230 Mitglieder.

89 Mitglieder gehören der Volkstanz- und Trachtengruppe (VTG) Meerbeck an.

01.01.2023

Die Hebesätze der Gemeinde Meerbeck betragen für die Grundsteuer A, die Grundsteuer B und die Gewerbesteuer jeweils 390 %.

06.02.2023

Am Erlenweg beginnen die Bauarbeiten für eine Seniorenresidenz mit 118 Pflegeplätzen. Bauherr ist die Cureus GmbH mit Sitz in Hamburg. Betreiberin wird die emida Residenzen Holding GmbH mit Sitz in Rheinbach. Als Name für die Pflegeeinrichtung wurde „Erlen Residenz“ festgelegt.

10.02.2023

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Ortfeuerwehr Meerbeck – Niedernwöhren wird das Ergebnis der Wahlen zum Kommando durch die Aktiven bekanntgegeben. Für den ausscheidenden Stefan Ahrens übernimmt Ingo Hecht das Amt des Ortsbrandmeisters. Seine beiden Stellvertreter werden Björn Wilharm und David Blatt.

11.02.2023

Mit 67,8 % (13.113 MWh von 19.329 MWh) regenerativ erzeugten Strom liegt die Samtgemeinde Niedernwöhren im Vergleich des Landkreises an zweiter Stelle. Bis 2030 sollen 80 Prozent des erzeugten Stroms in Deutschland aus erneuerbaren Energien gewonnen werden.

15.02.2023

Um 18.30 Uhr trifft sich der Jugendkreis (Ansprechpartner Florian Schommerloh) der Kirche im Jugendkeller.

16.02.2023

Die Jungschar-Kids treffen sich um 16.00 Uhr im Gemeindehaus der Kirche.

25.02.2023

Bei der Jahreshauptversammlung wird Bernd Lahmann als Nachfolger von Bettina Dehne zum 2. Vorsitzenden des Schützenvereins Volksdorf gewählt. Die weiteren Vorstandsmitglieder sind: 1. Vorsitzender Ernst-Dieter Kreft, Rechnungsführerin Marion Wahlmann, Schriftführer Uwe Dehne und Sportleiter Marcel Hitsch.

17.03.2023

Bei den Wahlen im Rahmen der um 19.30 Uhr beginnenden Jahreshauptversammlung des TuS Niedernwöhren wird Heike Bölk Nachfolgerin von Iris Schmidt als Geschäftsführerin. Für den 2022 verstorbenen Ernst-Peter Blatt wird Sandra Müther als Schriftführerin gewählt.

02.04.2023

Durch eine Verpuffung im Kamin entsteht an einem Gebäude in Volksdorf ein geringer Sachschaden.

08.04.2023

Das Osterfeuer der Ortsfeuerwehr Meerbeck – Niedernwöhren beginnt um 19.30 Uhr mit einem Fackelzug für die Kinder am Feuerwehrhaus.


Liebe Leserinnen und Leser,

ich hoffe, das Schmökern in der Geschichte von Meerbeck hat Ihnen viel Spaß bereitet. Vielleicht haben Sie etwas Neues erfahren, vielleicht wurde aber Altes auch einfach nur wieder in Erinnerung gerufen. Sicherlich gibt es noch viel mehr aus der Geschichte unseres Dorfes, über das man schreiben könnte, aber diese Zeitchronik erhebt auch nicht den Anspruch auf Vollständigkeit.

Wenn Sie durch das Lesen dieses Beitrags inspiriert worden sind sich in einem unserer Vereine, bei der Kirche, der Freiwilligen Feuerwehr oder auch der Gemeindepolitik ehrenamtlich betätigen zu wollen, wenden Sie sich einfach an die Vorsitzenden. Sie sind überall herzlich willkommen.

Für die mir durch den Rat der Gemeinde Meerbeck gegebene Möglichkeit diese Chronik hier veröffentlichen zu dürfen sage ich ganz herzlich Danke. Ich danke auch allen, die mich bei meiner Arbeit unterstützt haben.  

Ernst Führing

PS: Da niemand und nichts vollkommen ist: Sollte Ihnen beim Lesen etwas aufgefallen sein, dass eventuell nicht korrekt ist, scheuen Sie sich nicht dieses der Gemeinde mitzuteilen. Ihr Hinweis wird dann umgehend geprüft werden.

Herzlichen Dank im Voraus.


Verzeichnis der Arbeitsgrundlagen und Quellen:

– Niederschriften über die Sitzungen des Rates der Gemeinde Meerbeck

– Protokolle und Chroniken der Vereine in Meerbeck, Volksdorf    

– Jahreshefte des TuS Niedernwöhren

– Niederschriften und Chroniken der Freiwilligen Feuerwehren

– Gemeinde Meerbeck, Meribiki – Meerbeck – 1981

– Gemeinde Meerbeck, Meerbeck 1945 – 1948 – 1985

– Gemeindebriefe der Ev.-luth. Kirchengemeinde Meerbeck

– Mitteilungsblätter der Samtgemeinde Niedernwöhren

– Gemeinde Nordsehl, Nordsehl Geschichte und Geschichten – 1995

– Gemeinde Hespe, Hespe ein Dorf am Mittellandkanal – 1990

– Gemeinde Hespe, Hespe-Hiddensen, Levesen und Stemmen – 2000

– Gemeinde Pollhagen, Pollhagen Aus der Geschichte eines Dorfes – 1994

– Gemeinde Niedernwöhren, Im Wald bei den Portugiesen – 1999

– Gemeinde Niedernwöhren, 650 Jahre Niedernwöhren – 1982

– Berichte im General Anzeiger, im Wochenblatt und den SN

– Viele angenehme Gespräche mit älteren Mitbürgern aus der Gemeinde.

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