Vorwort des Verfassers
Liebe Leserin, lieber Leser,
auf den folgenden Seiten erwarten Sie in chronologischer Reihenfolge rein informative Hinweise zu den Ereignissen an den jeweiligen Terminen. Es gibt daher für diese Ausführungen auch kein Inhaltsverzeichnis.
Damit Sie sich selbst eine Meinung zu den jeweiligen beschriebenen Vorkommnissen bilden können habe ich bewusst auf jegliche Art der Kommentierung verzichtet.
Mit dieser Chronik soll die Erinnerung an Vergangenes uns in der Gegenwart helfen das Leben miteinander verantwortungsvoll zu gestalten und für die Zukunft die Wiederholung von Fehlern zu vermeiden und gelungenes zu erhalten und fortzuführen.
Ich wünsche Ihnen, liebe Leser, viel Spaß beim Stöbern in der wechselvollen Geschichte unseres lebens- und liebenswerten Dorfes und seines Umlandes.
Ernst Führing
Grußwort der Bürgermeisterin
Die erste urkundliche Erwähnung von Meribiki / Meerbeck vor 1000 Jahren bot im Jahr 2013 Anlass zu einer ganzen Reihe von festlichen Veranstaltungen.
Daher hat es nicht nur die Einwohner von Meerbeck mit Freude erfüllt, dass es uns anlässlich des 1000jährigen Jubiläums gelungen ist, eine „Zeitchronik von Meerbeck“ aufzulegen. Mein Dank gilt an dieser Stelle dem Autor Ernst Führing für die Erstellung der Chronik und deren Fortführung.
Möge diese Chronik auch noch in fernen Zeiten bei den älteren Mitgliedern der Gemeinde Erinnerungen wecken, den jüngeren das Verständnis für unsere Gemeinde erweitern und den ehemaligen Meerbeckern die Verbundenheit mit uns wieder deutlich werden lassen.
Nachdem die Chronik 2013 als Buch aufgelegt wurde, finden Sie hier auf unserer Gemeindeseite nun nicht nur den Inhalt des Buches, sondern auch die Fortschreibung bis in das Jahr 2023.
Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern viel Freude mit der Chronik, denn
„Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft“
(W. v. Humboldt)
Sabine Druschke
-Bürgermeisterin –
200
Die Germanen übernehmen die Norddeutsche Tiefebene kampflos von den Cheruskern. Diese Zeit wird heute als wahrscheinlich für den Beginn der festen Besiedelung unseres Gebietes angenommen. Durch die Begegnungen mit den Römern lernen die Germanen feste Wohnsitze kennen. Auch die Änderung des Gesamteigentums, dass die Germanen Volkland nannten, zu Privateigentum an Haus und Hof dürfte in diesen Zeitraum fallen. Die kleinste staatliche Einheit bildete ein Gau, die kleinste wirtschaftliche Einheit ist die Marktgenossenschaft. Der gewählte Führer eines Gaues hat auch gleichzeitig das Amt des Richters auszuüben. Das Urteil des Volksgerichts bedarf der Zustimmung aller Dingleute. Die Ablehnung erfolgt durch Murren, die Zustimmung durch das Schwingen und Zusammenschlagen der Waffen. Verräter und Überläufer werden an einen Baum gehängt; Heerflüchtige und Unzüchtige werden mit übergeworfenem Flechtwerk in Morast und Sumpf versenkt. Die Bestrafung von Verbrechen wird somit öffentlich gezeigt, die Schandtat wird verborgen.
775
Der Buckigau wird erstmals genannt. Die nordöstliche Grenze zu den späteren wunstorfischen Lehensgebieten, zu denen dann auch der Horsthof gehört, bildet der Meerbecker Höhenzug. Die Meerbecker Schwelle bildet auch die Wasserscheide zwischen den Zuflüssen zur Leine im Osten und der Weser im Westen.
779
Mit einem Kriegszug von Düren bis zur Weser unterwirft Karl der Große die Ostfalen und Engern.
782
Auf dem Reichstag zu Paderborn wird unter dem Franken Karl dem Großen mit dem Paderborner Capitulare die alte Gauverfassung und somit das freie Versammlungsrecht aufgehoben und die fränkische Verwaltung und Heeresverfassung eingeführt. Das Land wird in Grafschaften eingeteilt und an deren Spitze königliche Beamte mit dem Titel Graf gestellt.
Karl der Große erlässt die mit Blut geschriebe „capitulation de partibus Saxoniae“, welche mit fürchterlicher Eintönigkeit das: „der soll des Todes sterben“ wiederholt. Selbst die bloße Verletzung des kirchlichen Fastengebots wird mit dem Tod bestraft.
961
Hermann Billung wird von Kaiser Otto dem Großen die sächsische Herzogswürde übertragen. Nach und nach vergrößern die Billunger Ihren Herrschaftsbereich. Auch der Buckigau gehört dazu.
03.03.1013
Erstmals wird Meerbeck (Meribiki) in einer Übertragungsurkunde, die Kaiser Heinrich II. in der Kaiserpfalz Werla ausfertigt, von fünf Haupthöfen aus dem Familiengut der Immedinger an die Paderborner Kirche schriftlich erwähnt. Die Immendinger zählen zum sächsischen Hochadel und sind mit dem Sachsenführer Widukind verwandt.
13.04.1029
In Regensburg bestätigt Kaiser Konrad II. die Stiftung von Ländereien und Waldnutzungen in Folchardesdorfa (Volksdorf) für den in der Stadt Minden von Bischof Sigibert von Minden gegründeten Martinsstift.
02.11.1031
Als zum Benediktinerkloster St. Peter und Paul (Abdinghof) in Paderborn gehörend wird die Bartolomäus Kirche in Meerbeck als „merebeke cum ecclesia“ erstmals in der Stiftungsurkunde erwähnt.
07.05.1146
In einer in Rom von Papst Eugen ausgestellten Urkunde wird der Besitz des Klosters Abdinghof in Meerbeck erwähnt.
01.05.1176
Erstmals wird der Horsthof in einer Urkunde schriftlich erwähnt. Der Besitzer überträgt den Zehnten des Hofes an das Stift in Obernkirchen. Die Bestätigung erfolgt durch den Bischof Anno von Minden.
1181
Auf Veranlassung von Bischof Anno von Minden werden die Kirchen und Kapellen in Lerbeck, Dankersen, Petzen, Meinsen, Kleinenbremen, Jetenburg, Bruchhof, Vehlen und Meerbeck unter den Bann des Klosters Obernkirchen gestellt.
27.02.1183
In einer von Papst Lucius ausgestellten Urkunde wird auch Meerbeck genannt.
1247
Die Grafen von Roden treten das Eigentum an den Hagenhufensiedlungen Nordsehl, Smalenhagen (Wüstung), Wiedenbrügge, Lüdersfeld, Altenhagen, Heidorn und Kuckshagen an den Bischof von Minden ab.
17.11.1278
Abt Heinrich von Flechtorf und der Bischof von Minden entscheiden, dass die Kirche in Meerbeck „wieder in den Besitz des Hagens Nordsehl einzusetzen sei und diesen für immer besitzen soll“. Auch die Kirche von Lauenhagen hatte Anspruch auf den Hagen Nordsehl erhoben.
12.11.1332
Heilwig, Tochter des Edlen Simon des I. zur Lippe, die Ehefrau von Graf Adolf dem VII. von Holstein-Schaumburg erhält durch eine Leibzuchtverschreibung auch den Gallhof.
1339
Henricus ist Kirchherr in Meerbeck.
1393
Priester in Meerbeck ist Herr Conradus.
16.05.1410
Graf Adolf der X. von Holstein-Schaumburg überträgt auch den Gallhof an seine Frau Helene zur Leibzucht. Sie ist eine Tochter des Grafen Erich des I. von Hoya.
1436
Burchhard Wigberti, gebürtig aus Stadthagen, ist Pfarrherr in Meerbeck.
1463
Pfarrherr Wigberti verlässt Meerbeck und wird Priester in Apelern.
1463
Priester in Meerbeck ist Johann Oldesloe.
1509
Albert Vischer (Vyscher) hat die Meerbecker Pfarre inne.
08.09.1516
Der Knappe Johann von Ohm (Oheim) wird vom Abt Johann des Benediktinerklosters Abdinghof in Paderborn mit 14 Hufen Land und Höfen in Meerbeck, sowie einer Hufe Land in Antendorf belehnt.
31.10.1517
Dr. Martin Luther schlägt seine 95 Thesen am Hauptportal der Schlosskirche in Wittenberg an.
ca. 1525
Der Kirchenneubau erhält einen Schnitzaltar. In zwölf kleineren und einem großen Bild wird den meist leseunkundigen Gemeindemitgliedern der Gang Jesu ans Kreuz, sowie seine Auferstehung erzählt. Im Wesentlichen wird nach Vorlagen von Hans Leonhard Schäufelin (Schäufelein), der Altarbilder unter dem Einfluss von Dürer erschafft, gearbeitet.
1551
Graf Otto der IV. von Holstein-Schaumburg lässt einen Viehschatz (Steuer) erheben.
05.05.1559
Graf Otto IV. von Holstein-Schaumburg ordnet am 01. Pfingsttag an, dass in Schaumburg nach der mecklenburgischen Kirchenordnung von 1552 zu verfahren sei. Somit ist die Reformation endgültig in der Grafschaft eingeführt.
Erster evangelischer Pastor in Meerbeck wird Hermann Konerding.
In Meerbeck gibt es 21 inklusive des Kruges, in Volksdorf 32 und Kuckshagen 8 Hausstellen und Höfe.
1570
Graf Otto IV. von Holstein-Schaumburg erlässt eine Anordnung zum Schutze des neuen evangelischen Gottesdienstes. Darin heißt es unter anderem „Wer die Predigt stört, dem sollen die Schandsteine an gehalst werden“. Vor den Rathäusern in den Städten und den Kirchen in den Gemeinden werden Pranger oder Schandpfähle errichtet.
1574
Hans Sekbrock (Seggebruch) ist Krüger im „Alten Krug“ in Meerbeck.
06.07.1577
Es wird bestimmt, dass bei allen Verkäufen die Höfe nicht so verkleinert werden, dass sie den herrschaftlichen Zins und die erforderlichen Dienste nicht mehr leisten können.
24.02.1582
Mit der päpstlichen Bulle „Inter gravissimas curas“ von Papst Gregor XIII. wird der Julianische Kalender geändert.
04.10.1582
Durch die Gregorianische Kalenderreform folgt auf den heutigen Donnerstag, morgen Freitag, der 15.10.1582. Durch das Überspringen von 10 Tagen wird die Zeitrechnung dem tatsächlichen Verlauf der Sonne wieder angepasst.
1588
Hans Arndts aus Meerbeck wird Bürger in Stadthagen.
13.02.1589
Pastor Hermann Konerding verstirbt.
02.05.1589
Henrich Wackerfeld wird neuer Pastor in Meerbeck.
17.02.1590
Der Meerbecker Küster Anton Lütkemann erhebt beim Amt Stadthagen Klage gegen Godert von Oheim wegen Beleidigung. Bei einer Kindtaufe im Hause des Franz Homann in Hobbensen hatte der Gutsherr den Küster einen „Schelm“ genannt und die Küstersche der Zauberei bezichtigt.
23.02.1590
Unter Vorsitz von Jacob Dammann und Hans von Ditfurth wird die Klage gegen Godert von Oheim vor Gericht in Stadthagen verhandelt. Die Zeugen Heineke Niemann, Richart Steinenbrink und Ludeke Wilhelm bezeugen die Aussage von Küster Lütkemann. Die Richter entschieden, dass Godert von Oheim die Äußerungen gegen den Küster Lütkemann mit 1 Mark Geldes büßen zu habe.
1594
Graf Adolf XIV. von Holstein-Schaumburg erlässt eine Verordnung, nach der in allen Orten der Grafschaft künftig Eheabredungen von Amts wegen „zu Buch geschrieben“ werden sollen.
1597
Antonius Engelbert ist Küster in Meerbeck. Er streitet mit Brand von Münchhausen, dem Herrn auf der Brandenburg.
22.12.1606
Johann Bollandt (Bollatz) stirbt als Pastor in Meerbeck. Nachfolger wird sein Sohn Conrad.
1610
Hans Holle übernimmt den Meerbecker Krug in Erbpacht.
1611
Die Zahlungen an Handwerker und Bedürftige werden in einem Rechnungsbuch der Kirchengemeinde Meerbeck vermerkt.
1613
Hans Holle kauft den Meerbecker Krug von Graf Ernst zu Holstein-Schaumburg.
21.02.1614
Unter der Androhung, dass sie ihre Lehen und Gerechtigkeiten verlieren, untersagt der Graf allen seinen Untertanen ohne Erlaubnis in fremde Heere einzutreten.
1615
In Kapitel VI „Bestrafung der fleischlichen Verbrechen“ der Land- und Polizeiordnung lässt Ernst, Graf zu Holstein-Schaumburg schreiben: „Es nimmt leider das Laster der Unzucht so hoch überhand, dass der allmächtige Gott darüber zum gerechten Zorn bewogen wird“. Demselben zu begegnen, setzen und ordnen wir, dass der Ehebruch in unseren Landen ernstlich soll, gestrafet werden“. Männliche Übeltäter sollen zwanzig, ihre Gespielinnen zehn Taler Buße zahlen. Streng verfolgt werden soll auch jegliche Form von „Hurerey“.
Die Polizeistunde wird für den Sommer auf 21.00 Uhr und für den Winter auf 20.00 Uhr festgelegt. Nach dieser Zeit dürfen keine Gelage mehr stattfinden.
1618
Graf Ernst zu Holstein-Schaumburg lässt am Verbindungsweg von Meerbeck nach Hobbensen eine Bockwindmühle bauen. Pächter wird Henning Engelhardt. Der Pachtvertrag beläuft sich auf 10 Jahre. Der jährliche Pachtzins beträgt 50 Taler. Die Mühle gehört zur Hofstätte Nr. 20. Windmüller wird Tileke Seggert.
23.05.1618
Mit dem Prager Fenstersturz beginnt der große (30-jährige) Krieg in Böhmen, der sich schnell auf den gesamten Süden des Reiches ausbreitet.
1619
Der Krüger muss neun Taler und sechs Groschen Biersteuer bezahlen. Das ist die höchste im Amt Stadthagen.
07.08.1619
Graf Ernst von Holstein-Schaumburg erneuert das Verbot über den Eintritt seiner Untertanen in fremde Heere.
16.09.1619
Graf Ernst zu Holstein-Schaumburg wird vom Kaiser Ferdinand II. der Titel eines Reichsfürsten verliehen. Er nennt sich jetzt Fürst und Graf zu Holstein.
27.07.1620
Margret Schwiers aus Volksdorf wird in Stadthagen als Hexe hingerichtet. Vor der Hinrichtung gesteht sie unter der Folter, dass sie das Hexen von Mette Wilharm aus Volksdorf gelernt hat.
28.07.1620
Mette Wilharm gesteht nach härterer Folter, dass sie beim Hexentanze auf den Luhdener Klippen neben der Schwiers nur noch Lina Vehling aus Hespe erkannt habe.
22.04.1621
Mit dem Herzog Friedrich Ulrich von Braunschweig-Lüneburg schließt Fürst Ernst in Bückeburg einen auf fünf Jahre befristeten offenen Schutz- und Trutzvertrag ab.
17.01.1622
Fürst Ernst verstirbt in Bückeburg.
21.03.1622
Für die Teilnahme an der Beerdigung von Fürst Ernst in Stadthagen erhält der Meerbecker Pastor Bollandt zwei Taler aus der Regierungskasse.
Oberst von Fleckenstein, Heerführer in den Diensten von Herzog Christian von Braunschweig-Lüneburg brandschatzt bei seinem Zug in die Pfalz die Vogtei Lachem und Rinteln. Der große Krieg hat auch Norddeutschland erreicht.
1623
Graf Jobst Hermann zu Holstein-Schaumburg überlässt seinem Drosten Anthon von Ditfurth den Freihof in Kuckshagen, der vorher durch Cord Frömling beackert wurde.
27.08.1626
Die Schlacht bei Lutter am Barenberge verliert der Dänenkönig Christian IV., den die niedersächsischen Stände zu ihrem „Kreisobristen“ gewählt haben, gegen den Heerführer der Liga, den Grafen Tilly.
28.08.1626
Die Kirchengemeinde Meerbeck bittet die „Wohledle Gestrenge Ernveste und Hochgelahrte Gräflich Holstein-Schaumburgische Wohlverordnete Herrn Landdrost und Räthe“ um die Zuweisung eines Lehrers. Johann Drave aus Bückeburg erhält die Stelle als Küster und Lehrer.
1629
Der Kaiser befiehlt, dass alle erst nach dem Passauer Vertrag von 1552 lutherisch gewordenen Stifte und Klöster wieder katholisch werden sollen.
1633
Tönnis Wackerfeld, der Sohn von Pastor Heinrich Wackerfeld, ist Besitzer des Kruges.
In Folge des Krieges sind in Meerbeck 26 Höfe wüst und die Äcker unbebaut.
Bei Einquartierungen und dem Durchzug von Truppen werden in Meerbeck 16 Pferde, 3 Kühe und 56 Schweine requiriert. Dazu 7 Fuder und 3 Malter Roggen, 1 Fuder und 1 Malter Gerste, 2 Fuder und 11 Malter Hafer, 32 Fuder Wicken und 29 Fuder Heu geraubt. Insgesamt entsteht ein Schaden von 942 Talern.
In Volksdorf sind es 56 Pferde, 81 Kühe und 202 Schweine. Dazu 3 Malter und 2 Himpten Weizen, 21 Fuder und 4 Malter Roggen, 10 Fuder und 5 Malter Hafer, 78 Fuder Wicken und 123 Fuder Heu. Ein Schaden von insgesamt 4.069 Talern.
Die Kuckshäger Bauern verlieren 12 Pferde, 2 Kühe und 30 Schweine. Dazu 2 Fuder Roggen, 1 Fuder Gerste, 4 Fuder Hafer, 4 Fuder Wicken und 19 Fuder Heu. Insgesamt ein Schaden von rund 500 Talern.
Der Rat der Stadt Stadthagen schenkt Johann Swantesius das Bürgerrecht.
28.06.1633
Durch den Sieg der schwedischen Truppen über die kaiserlichen bei Hessisch-Oldendorf wird der Fortbestand der evangelischen Kirche in unserer Gegend gesichert.
1634
Johann Swantesius übernimmt die Predigerstelle in Meerbeck. Er legt erstmals für die Kirchengemeinde ein Kirchenbuch an.
14.03.1639
Eine Feuersbrunst vernichtet mit 14 Hofstellen und Gebäuden fast die Hälfte der Gemeinde. General Knigen zieht mit einem berittenen und einem Regiment Fußvolk durch die Dörfer.
13.08.1639
Schwere Hagelschauer verwüsten die Felder in Meerbeck und einigen umliegenden Dörfern.
16.03.1640
Sowohl in Meerbeck als auch in Volksdorf kann von 14, von ihren Besitzern verlassenen Höfen keine Steuer eingezogen werden. In Kuckshagen sind es 2 Höfe.
15.11.1640
Mit dem Tod von Graf Otto V. von Holstein-Schaumburg stirbt das Haus Schaumburg im Mannesstamm aus.
20.04.1641
Da sich die Schweden in Schaumburg festgesetzt haben und Meerbeck auch besetzt ist tauft der Meerbecker Prediger drei Kinder in der Kapelle in Pollhagen.
06.07.1642
Graf Otto V. und sein schon 1635 verstorbener Vetter Jobst Hermann werden in Stadthagen beigesetzt.
20.01.1643
Für 300 Taler Pacht jährlich wird Anthon von Ditfurth, der Droste des Amtes Stadthagen, Pächter des Gallhofes. Verpächterin ist Fürstin Hedwig, die Witwe des Fürsten Ernst, Graf von Holstein-Schaumburg.
15.12.1647
Die Grafschaft Schaumburg wird aufgeteilt in die Grafschaft Schaumburg, die an Hessen-Nassau fällt und die Grafschaft Schaumburg-Lippe.
14. und 24.10.1648
Mit dem Frieden zu Münster und Osnabrück endet der 30jährige Krieg.
26.01.1649
Graf Philipp zu Schaumburg-Lippe erlässt eine Verordnung, worin er Klage führt, dass die „Kriegsruthe nicht zur Besserung gedienet, Boßheit, Verachtung Gottes Worts und das ruchlose lieben überhandt genommen“ haben, und die Prediger ermahnt werden, ihre Pfarrkinder zur Besserung anzutreiben, „auch bei denselben die Anordnung zu machen, dass auch auffm Land an bequemen Ohrtern Schulmeistere, die eines ehrbaren, redlichen Lebens, bestellet, und denselben die Jugend zur Unterweisung in der Gottesfurcht und Christlichen Tugenden anbefohlen werde, und zu dem Endwochentlich die Schulen visitieren und der Schulmeistere Fleiß zu excitiren.“
01.08.1650
Neuer Pächter des Gallhofes wird Johann Riechmann aus Stadthagen. Die jährliche Pacht beträgt 677 Taler und 4 Groschen.
21.06.1651
In dem Verzeichnis der Pachtkontrakte für die Kirchenländereien vermerkt Pastor Swantenius: „Weil die elterleute (Kirchenvorsteher) schreibens unerfahren, habe ich auf ihr begehren und an ihrer statt ihr namen unterschrieben“.
18.03.1652
Die Zwillingsmädchen von Schulmeister Martin Reifstein werden in der Meerbecker Kirche getauft.
1658
Johann Heine ist Schulmeister in Volksdorf. Das Haus Nr. 32 dient als Schulhaus.
1660
Heinrich Schmidt aus Stadthagen pachtet den Gallhof. 176 Morgen Ackerland und 85 Morgen Weiden und Wiesen gehören zum Gallhof. Davon sind 16 Morgen Ackerland an Volksdorfer Bauern verpachtet.
23.09.1660
In Meerbeck gibt es mit Meister Arend von Verden einen Schuster, die zwei Schreiner sind Albert Kröger und Johann Fischer, mit Barthold Krömer einen Schmied und mit Hans Wieggreffe einen Leineweber. Der Müller ist kein zunftbarer Handwerker.
In sechs Tonnenbinder (Böttcher), einen Rademacher und einen Schmied gliedert sich das zunftbare Handwerk in Volksdorf.
Fünf Bäcker, vier Leineweber, zwei Schuster, einen Schreiner und einen Schmied gibt es in Niedernwöhren.
20.10.1665
Pastor Johann Swantesius verstirbt.
25.11.1665
Der im 30jährigen Krieg als Feldgeistlicher unter General Steinbach in schwedischen Diensten und danach als Pastor in Steinbergen tätig gewesene Esias Rauschenbusch erhält die Pfarrstelle in Meerbeck.
1667
Graf Philip zu Schaumburg-Lippe lässt am Wege zwischen Meerbeck und Nordsehl eine weitere Windmühle, die „neue“ Mühle errichten. Somit gibt es in Meerbeck zwei Windmühlen. Erster Müller wird der mit Anna Dorothea Wilharm verheiratete Tönnis Laue. Der Pachtpreis beträgt 50 Taler jährlich.
1670
Neuer Pächter des Gallhofes wird der Amtmann Alexander Grote aus Stadthagen. Für die Hofstelle, sowie 330 Morgen Acker- und Weideland muss er jährlich 700 Taler als Pacht bezahlen. Ferner hat er eine Kaution von 800 Talern zu stellen.
14.01.1674
In Meerbecker verdienen drei Leineweber, eine Leineweberin, zwei Schreiner, drei Schuster und ein Schneider ihren Lebensunterhalt als Handwerker.
Ein Leineweber, eine Leineweberin, ein Schmied, ein Schneider, ein Schreiner und ein Schuster sind es in Volksdorf.
In Kuckshagen gibt es einen Schneider.
Sieben Leineweber, vier Schneider, zwei Schuster, zwei Schreiner und ein Schmied sind es in Niedernwöhren.
1678
Johann Hage ist Müller in Meerbeck.
1683
Der Sohn von Esias Rauschenbusch, Hilmar Rauschenbusch wird sein Nachfolger als Pastor in Meerbeck.
Johann Plinke ist Krüger in Meerbeck.
Schnecken fressen die Äcker in Meerbeck, Volksdorf und Umgebung kahl.
1684
Wieder trifft die Bauern die Schneckenplage.
1686
Ein Unwetter vernichtet den noch in Schocken stehenden Weizen und Roggen. Nicht einmal die Einsaat wird auf einem Morgen Land geerntet.
06.05.1688
Zum Pachtpreis von 830 Talern übernimmt der Oberamtmann Daniel Christian Grote den Gallhof als Pächter.
1691
Die neue Mühle in Meerbeck wird von Henrich Vehling betrieben.
1693
Conrad Witte ist Schulmeister und Organist in Meerbeck.
1694
Wegen nicht würdevollem Erscheinen in der Kirche nach dem Besuch des Meerbecker Marktes hat die Landesherrschaft diesen verboten. Reuevoll bitten die Übeltäter den Landesvater, er „wolle uns dieses Mal hochgünstig verstadten, daß wir zur Vorbenutzung unserer Nahrung solchen Kleinmarkt, weil es jährlich nur einmal einfällt, verrichten mügen, mit dem Erbieten, daß nicht ehr, bis nach vollkommen geendigtem Gottesdienst die geringste Handlung von Unß soll verrichtet werden“.
Die Groteschen Erben verkaufen den Freihof in Kuckshagen an den Grafen.
27.03.1695
Der Freihof in Kuckshagen wird an den gewesenen „Churfürstl. Braunschweig-Lüneburgischen Obrist-Leutnant“ Georg Friedrich von Gutacker für 1.422 Taler und 9 Silbergroschen verkauft.
1698
Anna Sophie, die Enkelin von Tönnies Wackerfeld heiratet Johann Heinrich Prange und übernimmt den Krug.
17.12.1701
Christine Elisabeth Hage, geb. Wolters, Witwe des im letzten Jahr verstorbenen Müllers Henrich Vehling heiratet den Müller Hans Harm Laue. Die Pacht für die Mühle beträgt 70 Taler jährlich.
05.12.1703
In zweiter Ehe heiratet Anna Sophie Prange, geb. Wackerfeld, den Wachtmeister Otto Schlüter.
14.03.1709
Der Freihof in Kuckshagen wir für 1.700 Taler an Johann Hinrich Eßmann verkauft.
1713
In Schaumburg-Lippe wird ein sechsjähriger Schulbesuch vorgeschrieben. Erst danach dürfen Kinder konfirmiert werden.
1718
Johann Bohne ist Krüger in Meerbeck.
1719
Johann Christoph Adolf Mathias fungiert als Pfarrgehilfe in Meerbeck.
1720
Pfarrgehilfe in Meerbeck ist Johann Heinrich Prasuhn.
1721
Raban Wilhelm Friemel wird Pfarrgehilfe in Meerbeck.
22.11.1723
Die nachstehenden Höfe beackern das Lehnland der Familie von Oheim:
- Heinrich Schönbeck, Meerbeck Nr. 10
- Johann Krömer, Meerbeck Nr. 8
- Johann Wilharm, Meerbeck Nr. 9
- Heinrich Heine, Meerbeck Nr. 1
- Hans Hinrich Böse, Meerbeck Nr. 3
- Tönnis Schweer, Meerbeck Nr. 12
- Johann Heinrich Seggebrock, Meerbeck Nr. 6
- Tileke Winthen, Meerbeck Nr. 11
- Cord Hinrich Meyer, Meerbeck Nr. ?
- Johann Stats Bohne, Krüger zu Meerbeck, Meerbeck Nr. 31.
1727
Die Aufgabe des Pfarrgehilfen übernimmt Dietrich Helper. Conrad Heinrich Böttcher ist Lehrer in Meerbeck.
1729
Auf Hilmar Ernst Rauschenbusch folgt Johann Carl Rauschenbusch als Geistlicher in Meerbeck.
Der Gallhof wird an den Oberverwalter Johann Wilhelm Thesing aus Groß Ilsede bei Peine verpachtet. Für das Inventar muss er 1.806 Taler, 12 Groschen und 2 Pfennig bezahlen. Der Pachtpreis beträgt 2.000 Taler.
29.03.1729
Albrecht Wolfgang, Graf zu Schaumburg-Lippe und Sternberg, stellt dem Krüger Johann Bohne einen Freibrief aus.
1731
Schulmeister Conrad Heinrich Kaiser wird von Pollhagen nach Meerbeck versetzt.
1733
Johann Bohne richtet in Meerbeck das erste Lebensmittelgeschäft ein.
23.12.1733
Albrecht Wolfgang, Graf zu Schaumburg-Lippe und Sternberg erlässt eine Land-Schul-Ordnung. Erstmals gibt es genaue Anweisungen über die Schulpflicht, Unterrichtszeiten, Lehrfächer, Ferien, Absentenlisten, Schuldienst, Inspektion und Annahme von Lehrern. Der Unterricht hat regelmäßig, sowohl im Winter als auch im Sommer vor- und nachmittags stattzufinden. Die Schüler sind zu unterrichten im Katechismus, Lesen, Schreiben und Rechnen.
1734
Der 1691 auf dem Freihof in Wackerfeld geborene Anton Heinrich Wippermann wird neuer Verwalter des Gallhofes. Verheiratet ist er mit Margarete Hedwig Benthon aus Wunstorf.
Nach dem Abriss der baufälligen alten Mühle im Hobbenser Feld erfolgt auf der alten Mühlenstätte der Bau einer neuen Mühle.
1735
Pfarrgehilfe in Meerbeck ist Christian Dietrich Franziskus Wolbrecht.
11.11.1737
Der Müller Tönnis Laue zahlt für die „neue“ Mühle eine Pacht von 66 Talern jährlich.
1739
Viele Knechte gehen im Sommer nach Holland zum Grasmähen. Da sie hier dann als Arbeitskräfte fehlen wird die Hollandgängerei durch den Grafen verboten.
10.12.1739
Gegen die Zahlung von 100 Talern Erbstandsgeld erhält der Müller Hans Harm Laue die Erbpacht an der neugebauten Mühle. Damit wird aus dem Zeitpächter ein Erbpächter. Die Erbpacht beträgt jährlich 70 Taler.
1742
Schulmeister und Organist wird Johann Conrad Erdmann.
15.02.1743
Christian Ludwig Laue wird neuer Pächter der Meerbecker Windmühle.
06.05.1743
Die 19jährige Pauline Dorothea, Tochter des Küsters Friedrich Christian Wittkugel, heiratet den Lehrer Johann Conrad Erdmann.
21.04.1744
Da zur Schullehrerstelle weder Wiesen noch Ackerland gehören bittet Lehrer Erdmann die Rentkammer um die Zuweisung eines Stück Gartenlandes. Er bekommt ein Stück Land „Am Finelken“ zugeteilt.
11.05.1749
Da viele Kinder auf dem platten Land im Sommer das Vieh hüten und nicht zur Schule gehen führt Graf Wilhelm zu Schaumburg-Lippe die Sommer-und Hüteschule ein. Es wird geregelt, wann der Schulbesuch stattzufinden hat.
1745
Johann Christian Gärtner aus Meerbeck und Johann Cord Wieggräffe aus Volksdorf werden Bürger der Stadt Stadthagen.
25.08.1751
Anna Sophie, die Tochter des Krügers Bohne, heiratet Johann Heinrich Steinmeyer.
1753
Hachmeister in Meerbeck ist der Großköther Hans Ernst Schweer vom Hof Nr. 12. In Volksdorf hat dieses Amt der Halbmeier Hans Friedrich Winthen vom Hof Nr. 5 inne.
25.05.1762
Graf Wilhelm zieht mit 50 Soldaten weseraufwärts nach Bremerhaven, um von dort per Schiff nach Portugal zu kommen. Er ist auf Berufung des englischen Königs Oberbefehlshaber einer englisch-portugiesischen Armee, die das Königreich Portugal gegen die Spanier und Franzosen verteidigen soll.
09.09.1762
Graf Wilhelm erreicht mit seinen Soldaten auf dem Seeweg Portugal.
27.01.1764
Schulmeister adjunktus Hans Heinrich Böse heiratet die Witwe Christine Sophie Notholz, geb. Wilharm aus Volksdorf.
1766
In Meerbeck wohnen: 29 Ehemänner und 29 Ehefrauen, 2 Witwen, 30 Söhne, 35 Töchter, 6 Knechte, 13 Mägde, 9 Jungen und Gesellen, 23 Leibzüchter (inklusive Kinder), 41 Einlieger (inklusive Kinder) und 5 Juden (Berend Arend mit seiner Frau, zwei Söhnen und einer Tochter als Einlieger auf dem Hof Nr.1). Insgesamt 222 Personen. Dazu kommen noch die Familien des Pastors und des Lehrers.
In Volksdorf wohnen: 33 Ehemänner und 33 Ehefrauen, 1 Witwer, 54 Söhne, 48 Töchter, 16 Knechte, 16 Mägde, 9 Jungen und Gesellen, 18 Leibzüchter (inklusive Kinder) und 17 Einlieger (inklusive Kinder). Insgesamt 245 Personen.
In Kuckshagen wohnen: 7 Ehemänner und 7 Ehefrauen, 6 Söhne, 11 Töchter, 5 Knechte, 6 Mägde, 4 Jungen und Gesellen, 10 Leibzüchter (inklusive Kinder) und 4 Einlieger (inklusive Kinder). Insgesamt 60 Personen.
Johann Harm Hidsemann ist Pächter des Kruges.
1768
Da das Schulgebäude abgebrannt ist, wird das Pfarrwitwenhaus zum Schulhaus bestimmt.
05.05.1768
Graf Wilhelm zu Schaumburg läßt eine Verordnung für die Errichtung von neuen Siedlungen veröffentlichen. Neue Colonien sollen auf seine Kosten zur Mehrung der Bevölkerung, der Beförderung des Handels und zur Belohnung verschiedener verdienter Soldaten seiner Truppe angelegt werden.
30.09.1768
Johann Hinrich Finke erhält seinen Meyerbrief und ist damit einer der ersten Siedler der neu angelegten Siedlung Mittelbrink. Die Mittelbrinker werden in Schaumburg-Lippe die „Portugiesen“ genannt.
30.11.1768
Der erste Colonist in Mittelbrink, der aus Norsehl Nr. 22 kommende Harm Hinrich Engelking bekommt seinen Meyerbrief.
10.01.1770
Die „Verordnung wegen Abschaffung einiger Festtage“ lässt Graf Wilhelm von den Kanzeln verkündigen. Wegen Aberglaube, Gesöff und andere Unordnung, sowie Müßiggang darf der dritte Weihnachtstag „nicht mehr öffentlich feyerlich“ begangen werden.
1772
Die Witwe Moses Berend bittet um den Erlaß der fälligen Schutzgeldzahlung. Der Schwiegersohn übt weiter das Schlachterhandwerk in Meerbeck aus.
Der Küster aus Meerbeck führt bei dem Gottesdienst für die Kinder in der Pollhäger Kapelle (Pollhagen gehört noch zum Kirchspiel Meerbeck) , der immer am Sonntagnachmittag stattfindet, den Gesang ein.
23.10.1772
Hofbesitzer, deren Höfe sich in der „Äußerung“ befinden, haben zum Zeichen ihrer schlechten Wirtschaftsführung beim Kirchgang einen weißen Hut, im Gegensatz zu dem sonst üblichen schwarzen Hut zu tragen.
1774
Nach dem Tod von Schulmeister Johann Sebastian Notholz übernimmt Hans Heinrich Böse die Stelle des Schulleiters in Volksdorf.
25.04.1774
Eine Stellenbewerbung von Henrich Ernst Rauschenbusch: „Durchlauchtigster Herr Gnädigst Regierender Reichs Graf Theuerster Landes Herr! Ew. Durchlaucht unterthänigst zu bitten unterwinde ich mich demüthigst, daß Höchst Dieselben gnädigst geruhen wollen, bey der Besetzung der vacant gewordenen Pfarre zu Bergkirchen auch meiner in Gnaden zu gedenken. Der gütigste Gott beglücke durch Ew. Durchlaucht hohes Wohlergehen Unzählbare in den entferntesten Zeiten. Er lasse vom Thron seiner allerhöchsten Gottheit auf Ew. Durchlaucht geheiligte Person Höchst Deroselben Erlauchteste Frau Gemahlin, Gräfin Tochter und Höchst Deroselben hohes aus glückseliger Regierung, erwünschte Gesundheit und gesegnetes Wohlergehen herabfließen. Dieses erflehet Durchlauchtigster Herr Gnädigst Regierender Reichs Graf Theuerster Landes Herr untertänigster Knecht – Henrich Ernst Rauschenberg Der Gottesgelahrtheit Beflißener
28.09.1774
Henrich Ernst Rauschenbusch übernimmt die Aufgabe als Pfarrgehilfe in Meerbeck.
25.10.1775
Der Schutzjude Itzig Gottschalk bittet um die Erlassung des Schutzgeldes, da er bei der Feuersbrunst in Meerbeck nur seine Familie und sich selbst gerettet habe.
1777
Der Schmied Friedrich Christian Harmening heiratet die in Volksdorf geborene und dort ansässige Katharina Sofie Eleonore Koller.
1778
Neuer Pastor in Meerbeck wird der in Ingeleben geborene Ernst Christian Duve.
1779
Neuer Pächter des Gallhofes wird Friedrich Adam Dangers. Der Pachtpreis beträgt 2.300 Taler.
06.11.1779
Die Regierung in Bückeburg genehmigt, daß in Meerbeck zwei Nachtwächter im Wechsel ihren Dienst versehen. Da der Pfarrer, der Schulmeister, der Küster und der Bürgermeister von allen Gemeindesteuern befreit sind, müssen die restlichen 27 Hausbesitzer jeder 22 Groschen für die Nachtwächter aufbringen.
1780
Cord Henrich Meier aus Meerbeck wird Bürger in Stadthagen.
10.04.1782
Friedrich Adam Dangers, der ehemalige Pächter des Gallhofes, fordert für die von ihm angelegten Spargelbeete eine Entschädigung von 30 Talern. Da es bisher in Bückeburg noch keine Spargelkultur gibt, kann der Hofgärtner Grote den Wert nicht richtig schätzen. Graf Philip Ernst zu Schaumburg-Lippe ordnet daher die Auszahlung der Entschädigung an.
25.06.1782
Der Sohn von Pastor Duve, Carl Christian Duve, wird zum Verwalter des Gallhofes bestellt. Er erhält neben dem Deputat ein Gehalt von 60 Talern. Die Haushälterin bekommt 28 und der Hofmeister 30 Taler. Dem Dreschmeister werden 19 Taler und 18 Groschen, dem Schweinehirten 12 Taler und dem Kuhhirten 10 Taler gezahlt. Die Mägde bekommen 7 Taler. Zusätzlich erhält jeder Bedienstete einen Himten Leinsaat. Der Kuhhirte bekommt das „Bullen“- und der Schweinehirte das „Ebergeld“.
1783
Durch die Einrichtung eines Lehrerseminars durch die Regierung in Bückeburg wird erstmals in Schaumburg-Lippe eine Ausbildungsstätte für Lehrer geschaffen. Zurzeit gibt es 33 Landschulen in Schaumburg-Lippe.
1784
Graf Philip Ernst zu Schaumburg-Lippe erhöht die außerordentliche Grundsteuer (Kontribution) um 83 Prozent. Viele Bauern aus den Dörfern und Bürger aus den Städten weigern sich die erhöhten Steuern zu zahlen. Der Fall geht an das Reichskammergericht in Wetzlar.
1787
Die Gutswirtschaft auf dem Gallhof wird aufgelöst und das Inventar versteigert.
25.08.1788
Christian David Hartmann von Nr. 42 in Niedernwöhren heiratet Catharine Sophie Völkening auf Nr.24 in Meerbeck. Die Ehebeschreibung wird beim Amt Stadthagen durchgeführt und endet mit dem Hinweis: „und beerben sich übrigens Verlobte nach beschiedenem Ehebette nach der Regel längst Leib, längst Guth“.
23.09.1788
Der Gräfl. SchaumburgLippische Mousquetier Christian Gottlieb Hartmann von Nr. 2 in Volksdorf heiratet nach producirten höchsteigenen Eheconsens des verstorbenen Großköthners Hans Heinrich Knacke Volksdorf Nr. 22 Witwe, Anna Marie Elisabeth.
1788 / 1789
Im strengen Winter erfrieren auf dem Gallhof 41 Obstbäume.
21.04.1791
Johann Anton Wilhelm Hahne heiratet Wilhelmine Regine Duve, die Tochter des Pastors.
1792
Im Prozeß um die Steuererhöhung aus dem Jahr 1784 kommt es vor dem Reichkammergericht in Wetzlar zu einem durch Kaiser Leopold I. bestätigten Vergleich. Doch auch die im Vergleich ermäßigte Sondersteuer will die Mehrheit der beteiligten Bauern nicht zahlen.
Mit Johann Anton Wilhelm Hahne kommt erstmals ein auf dem Seminar in Bückeburg ausgebildeter Lehrer nach Meerbeck.
02.10.1792
Die Regierung in Bückeburg erhebt im Einklang mit dem rechtskräftigen Vergleichstext für die nächsten sechs Monate den doppelten Satz der monatlichen Steuer. Die Mehrheit der Bauern der Ämter Bückeburg, Hagenburg und Stadthagen bittet um Zahlungsaufschub.
1793
Die Meerbecker Windmühle wird gründlich überholt.
11.02.1793
Die Mühle wird vom Müllerehepaar Vehling altershalber an die Rentkammer zurückgegeben.
19.02.1793
Im Amt Bückeburg haben von 601 steuerpflichtigen Hofstellen 222 die Sondersteuer nicht gezahlt. Im Amt Hagenburg haben nur 72 der 378 Höfe gezahlt. Von den 691 Höfen im Amt Stadthagen haben 492 nicht gezahlt.
Daher ordnete Fürstin Juliane an, dass Dorf für Dorf die Eintreibung der Sondersteuer durch das Militär zu erfolgen habe. Hauptmann von Kessel wird mit der Aufgabe betraut.
13.03.1793
Die Bauern in Hobbensen und Kuckshagen weigern sich die Sondersteuer zu bezahlen und lassen sich Hausratsgegenstände als Pfand abnehmen. Auf dem Hof von Christian Ludwig Vehling, Kuckshagen Nr. 6 wehrt sich der älteste Sohn gegen die Pfändung seiner Bettstelle. Er wird von Hauptmann von Kessel und zwei Soldaten festgenommen und soll durch den Hachmeister Windten von Volksdorf zur Inhaftierung nach Bückeburg gebracht werden. Die Bauern aus Volksdorf und Kuckshagen befreien den Jungen und entwenden den Soldaten und dem Amtsbediensteten die Pfänder und treiben sie dann unter Verwünschungen aus dem Dorf.
15.03.1793
Zur Wiederherstellung der Ruhe im Land marschiert auf Anweisung der Regierung in Bückeburg Leutnant Johann Heinrich Funk mit 25 Musketieren von Stadthagen nach Kuckshagen. Rund 200 aufgebrachte Bauern aus Lauenhagen, Hülshagen, Hobbensen, Nordsehl, Meerbeck und Volksdorf begleiten die Soldaten. Amtmann Carl Wilhelm Wippermann, Amtsassessor Ernst Benedict Lungershausen und Leutnant Funk wollen auf dem Hof Wilharm Nr. 1 in Kuckshagen mit der Steuereintreibung beginnen. Dieses wird durch die Bauern verhindert. Die Wortführer, Albrecht Ludwig Wiegrefe, Hobbensen Nr. 4, Gottlieb Ernst Winkelhake, Hülshagen Nr. 8, Heinrich Wilhelm Harmening, Nordsehl Nr. 10, Johann Friedrich Redecker, Volksdorf Nr. 1 und Johann Heinrich Pape, Nordsehl Nr. 3, erklärten, vor dem Reichskammergericht Berufung gegen den Steuervergleich einlegen zu wollen. Danach wurde ein Soldat mit einem Bericht von Leutnant und den beiden Amtmännern an Fürstin Juliane und ihre Regierung mit der Bitte um weitere Anweisungen geschickt. Diese beschloß, das Militär zu verstärken und befahl die Durchsetzung mit allen Mitteln.
16.03.1793
Leutnant Moritz Christian Weissich erreicht mit 25 Musketieren, 6 mit Karabinern bewaffneten Reitern und einem Artillerieknecht zur Bedienung der kleinen Kanone um 05.30 Uhr Kuckshagen. Mehrere hundert mit Forken, Flegeln und Sicheln bewaffnete Bauern haben sich ebenfalls vor dem Hof versammelt. Nach einem hitzigen Wortwechsel zwischen dem Bauern Hitzemann, Hülshagen Nr. 4 und Assessor Lungershausen zerschlägt Bauer Wilharm die Scheibe seiner Stube. Daraufhin überrennen die Bauern die 12 Soldaten am Hofeingang. Bei dieser Aktion fallen Schüsse und einige Soldaten und Bauern werden verwundet. Hans Heinrich Gümmer, Hobbensen Nr. 3, Johann Heinrich Redecker, Volksdorf Nr. 16 und der Musketier Thomas lassen ihr Leben. Die Bauern ziehen sich danach zurück. Um 11.00 Uhr verläßt das Militär Kuckshagen in Richtung Bückeburg.
22.03.1793
Fürstin Juliane, die Witwe von Graf Philip Ernst zu Schaumburg-Lippe ist mit der Neuverpachtung der Meerbecker Mühle an Johann Cort Heidemann aus Horst im Amt Schloß Ricklingen gar nicht zufrieden. Sie ist der Meinung, daß bey Verpachtung an Ausländer, die man nicht kennt, man vorsichtig zu Werke gehen sollte, und also die Atteste noch beizubringen sind, wo ich, wenn es rechtliche und geschickte Leute sind, bey dem Zuschlag nichts zu erinnern habe.
19.04.1793
Mit Unterstützung von 150 Mann preußischen und 120 Mann hannoverschen Militärs wird die Sondersteuer, sowie alle Zusatzkosten eingetrieben. Die Rädelsführer werden inhaftiert.
14.07.1793
Pastor Duve setzt sich für die Freilassung der Bauern Tecklenburg, Vehling und Vollmer, die anlässlich des „Kuckshäger Krieges“ arrestiert sind, ein.
1794
Albrecht Wilhelm Scheper aus Meerbeck wird Bürger der Stadt Stadthagen.
11.11.1794
Aufgrund des durch die juristische Fakultät der Universität Erlangen vorbereiteten und dem Reichskammergericht bestätigten Urteil werden 23 von 25 angeklagten Personen des „Kuckshäger Krieges“ verurteilt. Die höchsten Strafen erhalten mit vier Monaten Zuchthaus Johann Heinrich Pape, sowie Christian Ludwig Vehling und Ernst Heinrich Wilharm mit sechs Monaten Zuchthaus.
1795
Von Heuerßen wird Anton Christian Meyer als Pastor nach Meerbeck versetzt.
05.03.1795
Schaumburg-Lippe übergibt als Mitglied des Niederrheinisch-Westfälischen Kreises acht vollgütige (vier 12 und vier 6 Pfünder) Kanonen als Beitrag an das vom Reich aufgestellte Reichsheer.
1798
Der aus Sülbeck stammende Carl Philip Beckmann wird Lehrer in Meerbeck.
20.06.1798
Die Witwe Salomon Levi, Tochter von Berend Arend, zwischenzeitlich verheiratet mit Levi Saul, will ihren Knecht Joseph Isaac heiraten. Obwohl auch Hachmeister Schweer sich namens der Einwohnerschaft von Meerbeck und Umgebung dafür einsetzt, gibt die Landesherrschaft keine Zustimmung.
03.01.1799
Joseph Isaac bittet die Landesregierung um Zustimmung zum Kauf des Nebenhauses der Stätte Nr. 23 und der Heirat mit der Witwe Saloman Levi.
05.01.1799
Von der Regierung in Bückeburg wird das Gesuch von Joseph Isaak an die Rentkammer weitergeleitet.
06.01.1799
Schulmeister Hans Heinrich Böse verstirbt. Die Volksdorfer Schule, die die Kinder aus Volksdorf, Kuckshagen, Hespe und Hiddensen besuchen, wird nach Hespe in das neue Schulhaus (Haus Nr. 69) verlegt.
20.02.1799
Nach dem Tod des Küsters Anton Friedrich Wittkugel wird das Küsteramt in Meerbeck wieder mit der Organisten- und Schullehrerstelle vereinigt.
05.03.1799
Das Amt Stadthagen hat keine Bedenken gegenüber dem Hauskauf von Joseph Isaac. Es teilt der Rentkammer mit, welche Abgaben von der neuen „Brinksitzer“-Stelle Nr. 32 in Meerbeck entrichtet werden müssten.
20.03.1799
Die Rentkammer lehnt mit Genehmigung der Fürstin Juliane das Gesuch von Joseph Isaac ab.
08.01.1800
Der Jäger Johann Ernst Ludwig aus Rusbend bittet die Gräfliche Rentkammer um die Ausweisung eines 2 Morgen großen Bauplatzes und die Anweisung für das erforderliche Bauholz.
07.04.1800
Da die Volksdorfer Bauern Knake Nr. 13, Hülsemann Nr. 16 und Hitzemann Nr. 31 um das Huderecht sich wegen dem Bauwunsch des Jägers Ludwig Sorgen machen, teilt die Rentkammer ihnen, nach Rücksprache mit dem Forstmeier von Kaas, mit, dass das Jägerhaus nicht auf dem Gemeindegrund, sondern auf dem Forstgrund errichtet werden soll.
08.09.1800
Der Jäger Ludwig erhält den Meierbrief für das Forsthaus Hiddenserborn.
1802
Lehrer und Organist wird der in Steinhude geborene Christoph Wilhelm Becker.
1803
Nach der Säkularisation des Klosters Abdinghof wird die Familie von Oheim vom preußischen König, mit dem ehemals paderbornschen Lehen belehnt.
1807
Fürst Georg Wilhelm zu Schaumburg-Lippe ordnet an, daß in den Landschulen die Kinder unter zehn Jahren vormittags und die Kinder über zehn Jahren nachmittags unterrichtet werden sollen.
18.04.1807
Die Grafschaft Schaumburg-Lippe tritt dem Rheinbund bei. Graf Georg Wilhelm erhält von Napoleon den Titel „Fürst“ verliehen.
09.05.1807
Die Regierung ordnet die Aushebung einer Truppe von 650 Mann zusammen mit dem Fürstentum Lippe an.
1808
Nachdem er von 1790 bis 1801 Pastor in Steinhude und dann in Probsthagen gewesen ist, wird Andreas Zaretzky nach Meerbeck versetzt.
03.06.1808
Der Jude Abraham Heine aus dem Hannöverschen erhält nach seiner genehmigten Heirat mit der Witwe Salomon Levi den Schutzbrief. Ferner bekommt er die Genehmigung zum Schlachten. Er darf allerdings kein Fleisch nach Stadthagen liefern.
30.09.1808
Unter Führung von Oberleutnant Barkhausen, einem gebürtigen Hagenburger, brechen 73 Soldaten zum Marsch nach Spanien auf.
29.10.1809
Heinrich Schönbeck aus Meerbeck fällt als Soldat in Figueras in Spanien.
1810
Fürst Georg Wilhelm ordnet die Aufräumung der Quelle und den Bau eines Badehauses beim Hiddenser Born „damit die Landleute mit geringen Kosten Stahlbäder nehmen können“ an.
14.01.1810
Christian Diedrich Bartels, Krüger zu Meerbeck, erhält von Fürst Georg-Wilhelm zu Schaumburg-Lippe eine Erneuerung des Freibriefes vom 29.03.1729.
10.12.1810
In Schaumburg-Lippe wird die Verordnung „wegen Aufhebung der Leibeigenschaft“ durch Fürst Georg Wilhelm zu Schaumburg-Lippe erlassen. Alle unsere Unterthanen sollen freie Bürger des Staates seyn.
01.07.1811
Durch einen Blitzschlag wird der Kirchturm schwer beschädigt.
11.12.1811
Es erfolgt die Bekanntmachung der Versteigerung des Freihofes in Kuckshagen.
15.09.1812
Abraham Heine stellt den Antrag zum Kauf des Nebenhauses auf der Stätte Nr. 23 in Meerbeck.
16.10.1812
Die Rentkammer genehmigt dem „Juden Abraham“ den Antrag vom 15.09.1812. Er darf die Stätte Nr. 23 in Meerbeck kaufen und als eigene Colonie besitzen. Er wird in die Klasse der „contribunalen Colonisten“ eingestuft und den christlichen Unterthanen gleichgehalten und folglich von der Erlegung des sonst gewöhnlichen Schutzgeldes befreyt.
08.03.1813
Nach einem Einspruch des künftigen Grundstücksnachbarn Wilharm Nr. 1 und einem angenommenen Kompromissvorschlag des Fürsten vom 02.02.1813 wird das Nebengebäude von der Stelle Nr. 23 an Abraham Heine verkauft. Die neue Stelle bekommt die Nr. 32.
14.12.1813
Der Beitritt Schaumburg-Lippes zur großen Allianz wird bekanntgegeben. Gleichzeitig auch die Absicht des Fürsten, außer einer Kompanie von 150 Mann eine gleichstarke Kompanie Landwehr zu bilden.
13.05.1814
Bedingt durch den nicht mehr ausreichenden Platz auf dem Friedhof an der Kirche ist die Gemeinde gefordert einen neuen Friedhof anzulegen. Sie richtet an den Fürsten Georg-Wilhelm zu Schaumburg-Lippe ein Gesuch und bittet den Fürsten „gnädigst zu befehlen, daß die Anlegung des Kirchhofes bis auf einige Jahre nach dem allgemeinen Frieden verschoben wird!“ Dieses Gesuch unterschrieben: Wilharm Meerbeck Nr. 1, Vehling Volksdorf Nr. 1, Molthan Kuckshagen Nr. 1, Tilker Hespe Nr. 1, Wilharm Wulfhagen Nr. 1, Hartmann Horsthöfe Nr. 1, Hitzemann Nordsehl Nr. 1, Winkelhake Pollhagen Nr. 1, Gümmer Hobbensen und Kastning Helpsen und „alle Einwohner der benannten Dörfer.
23.08.1814
Die Strafe für Schmausereien bei Beerdigungen auf dem Lande wird von fünf auf zwanzig Reichsthaler erhöht.
1816
Christian Krömer aus Meerbeck wird Bürger der Stadt Stadthagen.
03.03.1816
Der erste Schaumburg-Lippische Landtag tritt in Bückeburg zusammen.
10.04.1817
In den Lippischen Anzeigen steht zu lesen: „Bückeburg. Zu meistbietender Erbverpachtung der herrschaftlichen Windmühle zu Meerbeck, Fürstlichen Amts Stadthagen, nebst dem dabey gehörigen Colonate Nr. 20 daselbst, ist Termin auf Mittwoch den 25ten Juni d.J. morgens 10 Uhr vor hiesiger Rentkammer angesetzt. Vorläufig wird bemerkt, daß die Tradition der Mühle und des Colonats am 1. May 1818 geschehen, daß aber niemand zum Gebothe gelassen wird, der nicht Zeugnisse seines guthen Lebenswandels, und daß er für Erfüllung der Pachtbedingungen sicher sey, darlegt“. Fürstliche Schaumburg-Lippische Rentkammer in Bückeburg
25.06.1817
Der Müller Hans Heinrich Sölter aus Bergkirchen Nr. 7 erhält für einen Pachtpreis von 163 Himten Roggen den Zuschlag für die Meerbecker Windmühle. Als Erbstandsgeld hat er 1.000 Taler zu bezahlen.
1818
Per Landtagsbeschluss wird das Finanz- und Steuerwesen in Schaumburg-Lippe geregelt.
1821
Die Einwohnerzahl beträgt in Meerbeck 318, in Volksdorf 289 und in Kuckshagen 79.
1822
Der Maurer Ernst Christian Gärtner aus Meerbeck wird Bürger in Stadthagen.
1826
Kaufmann Wilhelm Ernst Albrecht Meyer wird Bürger der Stadt Stadthagen.
30.07.1828
Abraham Heine teilt der fürstlichen Regierung mit, dass eine seiner Töchter den Händler Aron Frank heiraten möchte. Dem Heiratsgesuch wird zugestimmt.
24.11.1828
Der bisher Abraham Heine gewährte Schutz geht auf seinen Schwiegersohn Aron Frank über.
18.08.1830
Der Ackervogt Schröder schreibt an die Rentkammer: „Der Colon Pook, Meerbeck Nr. 19 und der Einlieger Huxold daselbst, haben ihre gepachteten Länderey von der Meierei Gallhof am Enzer Wege in der ersten Breite in gehöriger guter Gaile. Da nun diese Breite dieses Jahr reine gebrakt wird, so haben diese beiden Pächter ein jeder einen viertel Morgen mit Cartopeln bestellet“. Dieses ist ein Verstoß gegen die Fruchtfolge.
1831
Der Colon Krömer Meerbeck Nr. 8 ist Deputierter im Landtag des Fürstentums Schaumburg-Lippe.
15.11.1831
Fürst Georg Wilhelm zu Schaumburg-Lippe stiftet für alle Soldaten, die seit 1808 im schaumburg-lippischen Kriegsdienst standen, eine silberne Gedenkmünze mit der Inschrift „Für Tapferkeit und Treue“ am blauen Bande mit weißer Einfassung.
26.02.1832
Mit der Gedenkmünze werden ausgezeichnet: Christian Albert Gärtner, Meerbeck, Friedrich Stahlhut, Volksdorf Nr. 11, E. H. Knake, Volksdorf Nr. 29, Ernst Wilkening, Volksdorf Nr. 31, Fr. Schröder, Volksdorf Nr. 15, Gottlieb Röhrkasse, Volksdorf Nr. 23, Christian Köpper, Volksdorf Nr. 6, Christian Gottlieb Fischer, Meerbeck Nr. 8, Friedrich Christian Röbke, Meerbeck Nr. 17, Friedrich Christian Rödenbeck, Meerbeck Nr. 4, Hans Heinrich Sölter, Meerbeck Nr. 20, Gottlieb Hülsemann, Horsthöfe, Friedrich Hartmann, Horsthöfe und E. W. Gottlieb Vehling aus Pollhagen.
15.04.1832
Heinrich Christian Wilhelm Busch wird im hannöverschen Wiedensahl geboren.
17.02.1836
Pastor Andreas Zaretzky, ein gebürtiger Schlesier, verstirbt im Alter von 86 Jahren an Altersschwäche. Das Amt des Geistlichen in Meerbeck übernimmt sein Sohn Carl Ernst Traugott Zaretzky.
1840
Durch eine Landesverordnung werden die Juden in Schaumburg-Lippe gezwungen einen Hausnamen anzunehmen. Somit ist „Frank“ der offzielle Name der jüdischen Familie von Nr. 32 in Meerbeck.
Fuhrmann Christian Gottlieb Rödenbeck aus Meerbeck und Tagelöhner Friedrich Gottlieb Seggebruch aus Volksdorf werden Bürger in Stadthagen.
Heinrich Laue, Meerbeck Nr. 18 und Engel Marie Krömer, Meerbeck 29 (mit Ernst Wilhelm Molthan aus Helpsen) wandern nach Amerika aus.
1841
Ernst Krömer, Meerbeck Nr. 3 wandert in die USA aus.
1843
Ernst Heinrich Gottlieb Gärtner aus Meerbeck erwirbt das Bürgerrecht der Stadt Stadthagen.
1845
Auf einem Stück Land des Bauern Koller Nr. 2 wird ein neuer Friedhof angelegt.
Der Maurer Carl Wilhelm Gottlieb Banser wird Bürger in Stadthagen.
Friedrich Christian Krömer, Meerbeck Nr. 30 wandert mit seiner Frau Wilhelmine Christine, geb. Witte aus Kirchhorsten und sechs Söhnen in die USA aus.
1846
Heinrich Philip Sölter übernimmt von seinem Vater die Meerbecker Windmühle.
Die Landwirtschaft ist von einer großen Missernte betroffen.
Der Mühlenmeister Carl Heinrich Schönbeck Meerbeck Nr. 17 wandert mit seiner Frau Marie Louise geb. Prange aus Wietersheim in die USA aus.
1847
Wieder gibt es eine große Missernte
15.10.1847
Die Bahnstrecke Hannover – Minden wird eröffnet.
1848
Die Einwohnerzahl beträgt in Meerbeck 361, in Volksdorf 311 und in Kuckshagen 77.
03.02.1849
Bauer Hitzemann Meerbeck Nr. 30 erwirbt das Schulhaus für 70 Taler. Für das alte Organisten Haus bezahlt er 64 Taler. Die Verkaufsverhandlung leitet der Meerbecker Hachmeister Schönbeck Meerbeck Nr. 10. Weitere Teilnehmer sind die Altarleute Koller Meerbeck Nr. 2, Stahlhut Volksdorf Nr. 28, Güsewelle Nordsehl Nr. 9 und Vehling Niedernwöhren Nr. 23.
07.02.1852
Es wird ein Ablösungs-Contract zwischen dem Colon Schönbeck Nr. 10 in Meerbeck und dem Rittergutsbesitzer W.C.M.E. von Oheimb zu Enzen geschlossen. Gegen eine Zahlung von 120 Thalern und 5 Mariengroschen (Courant) entfallen alle Verpflichtungen zur ferneren Entrichtung der Abgaben und Dienstleistungen (Hand- und Spanndienste).
1856
Der in Stadthagen gebürtige Hermann Philip Sander wird Pfarrgehilfe in Meerbeck.
1857
Die Söhne der Bauern Carl Heinrich Krömer Nr. 3 und Christian Konrad Bartels Nr. 31 wandern in die USA aus.
1862
Der Bauer Heinrich Christian Gottlieb Breymeier, Nr. 13 wandert mit seiner Frau Engel Marie Philippine, geb. Schönbeck und sechs Kindern in die USA aus.
1863
Heinrich Philip Sölter übergibt die Mühle an seinen Sohn Heinrich Christian.
1864
Pfarrgehilfe in Meerbeck wird der aus Bückeburg stammende Wilhelm Adolf Reischauer.
12.04.1866
Fürst Adolf Georg zu Schaumburg-Lippe fertigt den Bemeierungsbrief für den „Israeliten Aron Frank“ aus.
14.06.1866
Bei der Abstimmung über den Antrag Österreichs zur Mobilmachung aller deutschen Bundestruppen gegen Preußen enthält sich Schaumburg-Lippe als Mitglied der 16. Curie. Vertreter für Schaumburg-Lippe im Bundestag in Frankfurt ist Victor von Strauß und Torney.
16.06.1866
Eine preußische Division bezieht in Schaumburg-Lippe Quartier. In den Dörfern des Amtes Stadthagen werden 11.891 Mann mit 2.286 Pferden untergebracht.
1867
Der in Bergkirchen geborene Wilhelm August Hinrich Matthey wird Pfarrgehilfe in Meerbeck.
06.06.1867
Heinrich Hävemeier feiert sein 50jähriges Lehrerjubiläum.
01.07.1867
Die Gründung des Norddeutschen Bundes wird vollzogen. Durch das Abstimmungsverhalten am 14.06.1866 bleibt Schaumburg-Lippe selbständig.
12.07.1867
Die Besitzerin der „neuen“ Mühle beantragt bei der „Fürstlich Schaumburg-Lippischen Rentkammer“ in Bückeburg den Abriss der 200 Jahre alten Mühle, sowie den Neubau einer Holländischen Windmühle aus Steinen. Der Antrag wird genehmigt.
1868
52 Jungen und 50 Mädchen besuchen die Schule in Meerbeck.
1869
Der Schlesier Karl Wilhelm Theodor Gastrow übernimmt die Aufgabe des Pfarrgehilfen in Meerbeck.
Wilhelm Laue wird zweiter Lehrer an der Schule in Meerbeck.
Bauer Bartels Nr. 9 wandert mit seiner Ehefrau und den drei Söhnen in die USA aus.
07.04.1870
Eine Landgemeindeordnung wurde durch Fürst Adolf zu Schaumburg-Lippe erlassen. § 2 besagte: „Jede Gemeinde bildet eine Corporation unter einem Gemeinde-Vorsteher und hat ihre eigene Verwaltung und Vertretung“. Den Gemeindevorstand dürften alle selbständigen Gemeindemitglieder, die über 25 Jahre alt sind, wählen. Eingeteilt sind die Wähler nach ihrem Steueraufkommen in verschiedene Klassen. Es gab drei Wählerklassen.
In Meerbeck gibt es folgende Stimmenaufteilung: Die Grundbesitzer der Höfe Nr. 1 bis Nr. 3 waren Kraft eigenen Rechts Gemeinderatsmitglieder. Zur ersten Stimmenklasse gehören die Besitzer der Höfe Nr. 4 bis Nr. 21, sowie wegen seines hohen Steuersatzes der Besitzer von Nr. 78. Die Grundbesitzer der Höfe 4, 5, 6, 9 und 78 haben bei den Gemeindewahlen zwei Stimmen. Alle übrigen Eigentümer nur eine Stimme. Die Besitzer der Häuser Nr. 22 bis zum letzten Haus bilden die zweite Stimmklasse und haben je eine Stimme. Zur dritten Stimmklasse zählen die Einlieger und diejenigen, die mit Grundbesitz in der Gemeinde ansässig sind.
Der Gemeinderat wird dann wie folgt gewählt: Die Grundbesitzer Nr. 1 bis Nr. 3 sind Kraft eigenen Rechts Gemeinderatsmitglieder. Die erste Stimmklasse wählt drei Ratsmitglieder, von denen jeder drei Stimmen bei Abstimmungen haben. Die zweite Stimmklasse schickt auch drei Abgeordnete ins Gemeindeparlament. Diese haben aber nur je zwei Stimmen. Eine Stimme haben die drei Abgeordneten der dritten Stimmklasse. Somit ergibt sich nachstehende Stimmverteilung im Gemeinderat: Hofbesitzer Nr 1 bis Nr. 3 gleich 3 Stimmen, erste Stimmklasse gleich 9 Stimmen, zweite Stimmklasse gleich 6 Stimmen und dritte Stimmklasse gleich 3 Stimmen.
Alle zwei Jahre ist ein Drittel der Gemeinderatsmitglieder neu zu wählen.
Der Bauer Ernst Heinrich Gottlieb Bartels wandert mit seiner Ehefrau Engel Marie Ernestine, geb. Krömer und einem Sohn und einer Tochter nach Amerika aus.
16.07.1870
Frankreich unter Napoleon III. erklärt Preußen den Krieg. Auch das 7. Jägerbataillon (Bückeburger Jäger) nimmt an den Kampfhandlungen teil.
02.09.1870
In der Festung von Sedan kapitulieren zwei französische Armeen unter ihrem Kaiser Napoleon III.
1871
Im Kirchspiel Meerbeck haben die Gemeinden nachstehende Einwohner: Meerbeck 368, Volksdorf 333, Kuckshagen 77, Niedernwöhren 963, Nordsehl 515, Pollhagen 595, Hespe-Hiddensen 498, Hobbensen 141, Enzen 165 und Stemmen 220.
1873
Die Hofstellen in Meerbeck gehören: Wilharm Nr. 1, Koller Nr. 2, Krömer Nr. 3, Rödenbeck Nr. 4, Bruns Nr. 5, Seggebruch Nr. 6, Wömpner Nr. 7, Krömer Nr. 8, Ahrens Nr. 9, Schönbeck Nr. 10, Fischer Nr. 11, Schweer Nr. 12, Hülsmann Nr. 13, Schröder Nr. 14, Schweer Nr. 15, Schweer Nr. 16, Schönbeck Nr. 17, Laue Nr. 18, Pook Nr. 19, Sölter Nr. 20, Kastning Nr. 21, Hasemann Nr. 22, Bruns Nr. 23, Hartmann Nr. 24, Krömer Nr. 25, Wilkening Nr. 26, Schönbeck Nr. 27, Banser Nr. 28, Wilharm Nr. 29, Hitzemann Nr. 30, Bartels („Alter Krug“) Nr. 31, Heine Frank Nr. 32 und Laue Nr. 33.
Die Hofstellen in Kuckshagen gehören: Wilharm Nr. 1, Wilharm Nr. 2, Lahmann Nr. 3, Seggebruch Nr. 4, Schäkel Nr. 5, Kastning Nr. 6.
Die Hofstellen in Volksdorf gehören: Vehling Nr. 1, Hartmann Nr. 2, Kreft Nr. 3, Bartels Nr. 4, Winten Nr. 5, Hitzemann Nr. 6, Wilharm Nr. 7, Holle Nr. 8, Knake Nr. 9, Redeker Nr. 10, Stahlhuth Nr. 11, Stahlhuth Nr. 12, Holle Nr. 13, Wöbbeking Nr. 14, Niemann Nr. 15, Hülsmann Nr. 16, Güsewelle Nr. 17, Seggebruch Nr. 18, Hitzemann Nr. 19, Pöhler Nr. 20, Hägermann Nr. 21, Redeker Nr. 22, Röhrkasten Nr. 23, Dettmer Nr. 24, Knake Nr. 25, Schröder Nr. 26, Heine Nr. 27, Stahlhuth Nr. 28, Knake Nr. 29, Bönker Nr. 30, Wilharm Nr. 31, Böse Nr. 32, Harmening Nr. 33 und Plenge Nr. 34.
1874
In Schaumburg-Lippe werden Standesämter eingerichtet.
22.03.1875
Das Volksschulgesetz gewährte den Lehrern erstmals ein festes Einkommen. Gezahlt werden für die Lehrer auf dem Lande zwischen 720 und 1.080 Mark.
07.04.1875
Lehrer Friedrich Stein feiert sein 50jähriges Dienstjubiläum.
1876
Die Gemeinden Enzen, Hespe, Hiddensen, Hobbensen, Kuckshagen, Meerbeck, Niedernwöhren und Volksdorf schließen sich zum Feuerlöschverband I im Amt Stadthagen zusammen.
1877
Der neue Friedhof wird nördlich des Dorfes angelegt.
07.05.1877
Gegen eine Zahlung des achtzehnfachen des Pachtvertrages, insgesamt 4.416,40 Mark wird der Ablösungsvertrag für den Müller Laue unterzeichnet.
1878
Der aus Lauenhagen stammende Karl Friedrich Teudt wird neuer Pastor im Kirchspiel Meerbeck.
1880
An der Schule in Hespe werden 168 Kinder aus Hespe, Hiddensen, Volksdorf und Kuckshagen unterrichtet.
03.02.1881
Die Witwe des verstorbenen Müllers Heinrich Christian Sölter bittet den Fürsten um eine bedeutende Senkung der Ablösesumme von 7.084 Mark und 38 Pfenning für die auf der Mühle lastenden Pflichten. Die Bitte wird abgelehnt, jedoch bekommt die Müllerin einen Kredit mit 25 Jahren Laufzeit von der Niedersächsischen Bank.
26.03.1881
Der Meerbecker Schulleiter Friedrich Stein stirbt. Sein Nachfolger wird Heinrich Kastning aus Scheie.
01.10.1881
Nach der Pensionierung von Lehrer Heinrich Tecklenburg ist die Gemeinde Niedernwöhren gezwungen ein eigenes Schulhaus zu bauen. Die Kirchengemeinde Meerbeck stellt einen Bauplatz „Im Strahn“ in der Gemarkung Meerbeck, direkt an der Grenze zu Niedernwöhren bereit.
29.01.1882
Wilhelm Busch verewigt sich im Gästebuch seines Freundes August Meyer, dem Likörfabrikanten aus Stadthagen. „Es ist doch schön, wenn wir die Freunde kommen sehn. Schön ist es ferner, wenn sie bleiben und sich mit uns die Zeit vertreiben. Doch wenn sie schließlich wieder gehn, ist`s auch recht schön“!
29.11.1884
Das neue Schul- und Küsterhaus wird feierlich eingeweiht. Das durch Baurat Richard aus Bückeburg entworfene Gebäude hat 18.530,77 Mark gekostet.
1885
Die Einwohnerzahl beträgt in Meerbeck 406, in Volksdorf 389 und in Kuckshagen 87.
August Ernst Rödenbeck Nr. 16, wandert nach Nebraska in den USA aus.
1886
Als Tagelohn wird pro Mann üblich 9 Groschen im Sommer und 8 Groschen im Winter gezahlt. Frauen bekommen im Sommer 7 und im Winter 6 Groschen. Ein Pfund Butter kostet 6 Groschen.
Die Bockwindmühle im Hobbenser Feld brennt vollständig nieder.
28.04.1886
Durch die Ablösung der Weiderechte entfallen auch die Gerechtsame des Horsthofes. Die Besitzer der Höfe, denen die Weideflächen zufallen, zahlen auch die Entschädigung. Somit müssen Gottlieb Harmening, Niedernwöhren Nr. 16, Gottlieb Stahlhut, Niedernwöhren Nr. 22, Heinrich Fricke, Niedernwöhren Nr. 56, Gottlieb Schröder, Meerbeck Nr. 6, Ernst Fischer, Meerbeck Nr. 11, Christian Seggebruch, Kuckshagen Nr. 4, Friedrich Koller, Volksdorf Nr. 5, Heinrich Wilharm, Volksdorf Nr. 7 und Friedrich Stahlhut, Volksdorf Nr. 28 die Ablöse aufbringen.
12.05.1886
Pastor Teudt wird nach Vehlen versetzt. Sein Nachfolger wird der in Bückeburg geborene Albert Krüer.
23.05.1886
Der Ablösebetrag für die Weiderechte von je 46,69 Mark wird vom Niedernwöhrener Ortsvorsteher Redeker an die Colone Friedrich Hartmann Nr. 1 und Gottlieb Wilharm Nr. 2 zum Horsthof ausgezahlt.
1887
Friedrich Sölter baut auf seinem Hof Nr. 20 eine Dampfmühle.
Hofbesitzer Bönker Volksdorf Nr. 30 wird Abgeordneter im Landtag des Fürstentums Schaumburg-Lippe.
1888
Erster Standesbeamter im neuen Standesamt Meerbeck wird der Landwirt Schönbeck Nr. 10. In Volksdorf erhält Ortvorsteher Wöbbeking Nr. 14 dieses Amt.
1889
Ernst Koller Meerbeck Nr. 2 (der Ur-Großvater des heutigen Ratsmitgliedes Volker Hundertmark) gehört zu den ersten Landwirtschaftsschülern der neuen Schule des Landwirtschaftlichen Hauptvereins in Stadthagen.
1890
In Meerbeck und Volksdorf richtet die Reichspostverwaltung Posthilfsstellen ein. Die Gastwirte Weimann und Dettmar werden Hilfsposthalter.
30.09.1891
Die Ortsvorsteher von Meerbeck und Volksdorf werden durch den Fürstlichen Landrat Wippermann angewiesen die Bekanntmachung der Fürstlich Schaumburg-Lippischen Landesregierung vom 26.09.1891 über die Vornahme allgemeiner Vorarbeiten für den Bau eines Rhein-Weser-Elbe-Kanals den beteiligten Grundbesitzern des Gemeindebezirkes sofort zur Kenntnis zu bringen. Bei der ersten Planung führt die Strecke des heutigen Mittellandkanals noch über Bückeburg-Echtorf-Levesen-Meerbeck-Nordsehl-Lauenhagen-Lüdersfeld-Lindhorst durch Schaumburg-Lippe.
1893
Hofbesitzer Krömer Meerbeck Nr. 8 wird in den Landtag des Fürstentums Schaumburg-Lippe gewählt.
08.05.1893
Fürst Adolf Georg zu Schaumburg-Lippe verstirbt in Bückeburg.
15.05.1893
Kaiser Wilhelm II. nimmt an der Einsegnungsfeier in Bückeburg und der Beisetzung des verstorbenen Landesherrn im Mausoleum in Stadthagen teil.
10.06.1893
In den Schaumburg-Lippischen Landesanzeigen steht folgende Bekanntmachung der Fürstlich Schaumburg-Lippischen Landesregierung: „Mit Höchster Genehmigung Sr. Hochfürstlichen Durchlaucht des Fürsten ist dem Lehrer Friedrich Röver in Stadthagen die Lehrerstelle in Volksdorf vom 1. August d.J. anhebend übertragen worden“.
08.06.1893
Fürst Adolf Georg zu Schaumburg-Lippe verstirbt in Bückeburg.
15.06.1893
An den Beisetzungsfeierlichkeiten für den verstorbenen Fürst Adolf Georg zu Schaumburg-Lippe nimmt auch Kaiser Wilhelm II. teil.
24.08.1893
Das, nach der Teilung des Schulvermögens der Volksschule Hespe im Frühjahr 1891, neu erbaute Schulhaus in Volksdorf wird eingeweiht.
26.02.1894
Die Einwohner von Enzen bitten das Landratsamt in Stadthagen um die Genehmigung zum Bau eines Schulhauses.
30.05.1895
Mit vier Segelloggern startet die Bremen-Vegesacker Fischerei-Gesellschaft den Heringsfang.
1896
Ernst Köpper ist Kapitän auf dem Segellogger Fähr (BV 5). Während vier Reisen werden, 988 Kantjes Hering gefangen.
Die im Hobbenser Feld östlich der Landstraße von Meerbeck nach Hobbensen gelegene Bockmühle wird durch einen Brand vernichtet.
06.03.1896
Die Norddeutsche Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Altona bittet die schaumburg-lippische Landesregierung in Bückeburg um die Konzession zum Bau einer Eisenbahnlinie von Stadthagen bis zur Landesgrenze bei Wiedensahl. Die Trasse soll durch die Gemarkungen Nordsehl, Meerbeck und Niedernwöhren führen.
30.04.1896
Pollhagen mit Natenhöhe, Mittelbrink und der nördliche Teil von Nordsehl werden auf Anordnung des Fürsten Stephan Albrecht Georg zu Schaumburg-Lippe vom Kirchspiel Meerbeck getrennt und bilden ab dem 01.08.1896 eine eigene Kirchengemeinde.
01.05.1896
Enzen und Hobbensen werden von der Meerbecker Schulgemeinde getrennt.
31.10.1896
Bedingt durch die Auflagen der Regierung kommt der Bahnbau von Stadthagen bis zur Landesgrenze bei Wiedensahl nicht zur Ausführung.
1897
Ernst Schweer aus Meerbeck ist Kapitän auf dem Segellogger Grohn (BV 3). Auf drei Reisen werden 502 Kantjes Hering gefangen.
27.06.1897
Im „Alten Krug“ in Niedernwöhren findet die Gründerversammlung des „Creditverein zu Niedernwöhren“ statt. Es soll eine eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftung werden.
26.09.1897
Der „Creditverein zu Niedernwöhren“ nimmt im Haus des Kassierers Friedrich Pook den Geschäftsbetrieb auf.
04.10.1897
Der Fürstliche Landrath Ballerstedt fordert den Vorsitzenden der Feuerlöschcommission des Feuerlöschverbandes, Herrn Colon Schönbeck Nr. 17 in Meerbeck auf, dafür Sorge zu tragen, dass die Niedernwöhrener Spritze binnen 1 Woche wieder gebrauchsfähig ist. Sie war wegen eines Deichselbruches nicht beim Brand bei Wehling in Meerbeck erschienen.
1898
Wilhelm Sölter aus Meerbeck ist Kapitän auf dem Segellogger Blumenthal (BV 4). Auf fünf Reisen werden 1.610 Kantjes Hering gefangen.
1899
Kuckshagen wird als selbständiger Gemeindebezirk von Volksdorf getrennt.
Ernst Köster aus Meerbeck ist Kapitän auf dem Segellogger Grohn (BV 3). Während vier Reisen werden, 626 Kantjes Hering gefangen.
Der Georgschacht in Stadthagen wird abgeteuft. Er dient dem Abbau von Steinkohle.
19.02.1899
Nach der Erweiterung der Meerbecker Kirche und der Erhöhung des Kirchturms wird diese feierlich eingeweiht. Die Kirche ist jetzt 16,4 m breit, 25 m (mit Chor) lang und 13 m hoch. Der Turm hat eine Höhe von 38 m. Die Kosten für den Umbau belaufen sich auf 76.918,16 Mark.
25.03.1899
Die Landratsämter Bückeburg – Ahrensburg und Stadthagen – Hagenburg werden in die Kreise Bückeburg und Stadthagen umgewandelt.
31.10.1899
Im Konfirmandensaal findet eine durch den Kirchenvorstand einberufene Versammlung der Stuhlberechtigten statt. Den Vorsitz hat Landrat von Oheimb, Helpsen. Hintergrund ist die Einführung des Kirchenvorstandsgesetzes aus dem Jahr 1894. Bis dahin hatten nur die Grundbesitzer zu den Kirchenkosten beizutragen. Jetzt sind alle Glieder der Gemeinde dazu verpflichtet. Daher fordern die kleinen Leute, dass alle Plätze in der Kirche frei sein sollen. Die Stuhlberechtigten sind nicht bereit ihre Plätze aufzugeben.
1900
131 Kinder gehen in Meerbeck zur Schule.
Die Schule in Volksdorf besuchen 54 Jungen und 47 Mädchen.
26.02.1900
Der für die 6. Legislaturperiode gewählte Landtag des Fürstentums Schaumburg-Lippe wird einberufen. Mit dabei ist Krömer Meerbeck Nr. 8.
1901
Unter dem Kommando von Kapitän Fischer aus Meerbeck werden mit dem Segellogger Aller (BV 13) während vier Reisen 1.501 Kantjes Hering gefangen.
1902
Heringsfänger gründen in Niedernwöhren den Seemannsverein Niedernwöhren und Umgebung. Nur aktive Seeleute dürfen Mitglied werden. Vorsitzender wird Kapitän Ernst Hohmeier Niedernwöhren Nr. 31. Zu den Gründern gehören aus Meerbeck: Friedrich, Wilhelm und Ernst Heine, Friedrich und Heinrich Grundmeier, Heinrich Dornbusch und Heinrich Türnau.
Fürst Georg zu Schaumburg-Lippe weiht den nach ihm benannten Georgschacht offiziell ein.
23.05.1902
Nachdem im Stuhlstreit in der Kirche auch eine zweite Versammlung im April 1900 ergebnislos verlaufen war, findet eine dritte Versammlung zu dem Thema statt. Auch hier kommt es wieder nicht zu einer Einigung.
1903
Mit dem Segellogger Aue (BV 24) werden unter dem Kommando von Kapitän Wilharm aus Meerbeck während fünf Reisen 1.526 Kantjes Hering gefangen.
01.10.1903
In Schaumburg-Lippe fallen die Schlagbäume und das Chauseegeld wird aufgehoben. Somit auch die Wegegelderhebung für die Amtsstraße von Meerbeck nach Hespe.
1904
Nach mehreren durch die Stuhlbesitzer angestrebten Prozessen entscheidet das fürstliche Consistorium das die neue Bestimmung des Kirchenvorstandes über die Benutzung der Kirchenstühle anzuwenden sei. Der § 8 dieser Bestimmung besagt, dass mit dem Tode des Stuhlberechtigten die Plätze an die Kirchengemeinde fallen und dann eine Entschädigung gezahlt wird.
Ernst Paul wird Vorsitzender des Seemannsvereins Niedernwöhren und Umgebung.
1905
Die Einwohnerzahl beträgt in Meerbeck 682, in Volksdorf 421 und in Kuckshagen 87.
Wilhelm Sölter übernimmt die Mühle von seinem Bruder Friedrich.
xx.03.1905
Der Männer-Gesangverein Meerbeck wird gegründet. Den Vorsitz übernimmt Heinrich Meier. Dirigent wird Ferdinand Nord aus Stadthagen.
Ein neues Schulgebäude wird gebaut.
01.10.1906
An der Schule in Meerbeck wird eine 2. Lehrerstelle eingerichtet.
1907
In Schaumburg-Lippe arbeiten 48,9% der Beschäftigten im Bergbau und in der Industrie. In der Land- und Forstwirtschaft sind es 25,7% und im Handel und Verkehr 11,6%. Der öffentliche Dienst hat einen Anteil von 4,6%, während 8,6% ohne Beruf sind.
01.04.1907
Der gebürtige Nordsehler Friedrich Pape besetzt die 2. Lehrerstelle.
18.12.1907
Das neue Schulgebäude in Niedernwöhren wird feierlich eingeweiht. Das Grundstück gehört zur Gemarkung Meerbeck.
09.01.1908
Wilhelm Busch stirbt in Mechtshausen.
„Der Ruhm, wie alle Schwindelware, hält selten über tausend Jahre.“
1908
Arnoldt Teudt wird Nachfolger des nach Petzen versetzten Pastor Krüer.
Sölters Mühle Nr. 20 hat bereits einen Telefonanschluss.
28.08.1908
In Nienstädt wird der „Männerturnverein Nienstädt“ gegründet.
23.11.1908
Der Rat der Gemeinde Hespe lehnt es ab, einen Vertreter für die „provisorische Kirchengemeinde“ Stemmen zu wählen. Die Einwohner von Hespe und Hiddensen wollen lieber weiterhin nach Meerbeck zur Kirche gehen.
28.04.1909
Lehrer und Küster Heinrich Kastning stirbt. Sein Nachfolger wird der in Hespe geborene Wilhelm Schramme.
1910
Den Vorsitz des Männer-Gesangverein Meerbeck übernimmt August Stahlhut.
September/Oktober 1910
Beginn des Ausbaus des hiesigen Abschnitts des Schifffahrtskanals in seiner heutigen Streckenführung.
01.01.1911
In Meerbeck leben 27 Heringsfänger und 9 Kapitäne. In Volksdorf sind es 9 Seemänner und 3 Kapitäne, während Kuckshagen 4 Heringsfänger und 1 Kapitän beheimatet. Niedernwöhren, auch bekannt als „Dorf der Heringsfänger“ hat 37 Heringsfänger/Seeleute und 25 Kapitäne/Schiffer.
01.04.1911
Johann Garberding aus Steinhude übernimmt die 2. Lehrerstelle.
30.06.1911
Die Reichsbahnstrecke von Stadthagen nach Leese/Stozenau wird genehmigt.
1912
Unter dem Kommando von Kapitän Ernst Schönbeck auf dem Segellogger Schwan (BV 42) werden auf vier Reisen 1.324 Kantjes Hering gefangen.
In der Meerbecker Gemeinde zahlen die nachstehenden Betriebe Gewerbesteuer: Heinrich Hohmeier, Dampf- und Windmühle – Friedrich Sölter, Dampfmühle – Friedrich Krömer, Bäckerei – Wilhelm Weihmann, Gastwirtschaft – Friedrich Bruns, Kolonialwarenhandlung – Friedrich Bruns, Tischlerei und Hökerhandel und Ernst Ahnefeld, Manufakturwaren.
Fritz Grote wird Vorsitzender des Männer-Gesangvereins Meerbeck.
16.05.1912
Die Fahnenweihe für die neue Fahne des Meerbecker Kriegervereins findet heute statt. Nach dem Abholen der Fahne beim Vorsitzenden Bruns trägt der hiesige Gesangverein das Lied „Wir grüßen dich, du Land der Treue“ vor. Nachdem die Nord`sche Kapelle den Choral „Lobe den Herrn, den mächtigen König der Ehren“ gespielt hat hält Förster Rabe unter dem Thema „In Treue fest, im Sturme treu“ die Festrede. Er beendet die packende Ansprache mit einem Hurra auf den Landesvater, dass bei der mehrtausendköpfigen Menge begeisternden Widerhall findet.
16.10.1912
Der zum Ortsvorsteher gewählte Colon Schönbeck Nr. 16 übernimmt nunmehr dieses Amt.
03.11.1912
In Niedernwöhren wird der Männer-Turnverein (MTV) gegründet. Wilhelm Seeger wird zum 1. Vorsitzenden gewählt.
01.01.1913
Der Etat der Gemeinde Meerbeck beträgt 2.051 Mark.
13.02.1913
Mit der von Fürst Adolf zu Schaumburg-Lippe angeordneten Gründung des Kirchspiels Seggebruch verkleinert sich das Kirchspiel Meerbeck.
22.02.1913
Schaumburg-Lippe und Preußen schließen einen Staatsvertrag über die „Herstellung einer Eisenbahn von Nienburg nach Minden mit Abzweigung nach Stadthagen“.
02.06.1913
Heute findet eine Schweinezählung in Schaumburg-Lippe statt.
02.01.1914
Der Gemeinderat von Meerbeck fasst den nachstehenden Beschluss: „ In der heutigen Gemeinderatssitzung waren erschienen: Wilharm Nr. 1, Krömer Nr. 3, Rödenbeck Nr. 4, Auhage Nr. 9, Schönbeck Nr. 16, Burri Nr. 23, Dornbusch Nr. 23, Meier Nr. 29, Dornbusch Nr. 47, Ernsting Nr. 74 und Rösemeier Nr. 74. Sämtliche Anwesende habe sich vereinigt und beschlossen: Wer künftig in der Gemeinderatssitzung ohne begründete Entschuldigung ausbleibt, muss bei jedem vorkommenden Fall je 50 Pf bezahlen. Das sämtliche Gemeinderatsmitglieder von obengenannten einverstanden sind, wird durch eigene Namensunterschrift bescheinigt“.
05.02.1914
Die Reichsbank setzt den Diskontzinsfuß auf 4 und den Lombardzinsfuß auf 5 Prozent fest.
28.07.1914
Österreich-Ungarn erklärt dem Königreich Serbien den Krieg.
01.08.1914
Nach dem Einläuten des 8. Sonntag nach Trinitatis wird in Meerbeck der Mobilmachungsbefehl bekannt gegeben.
02.08.1914
Am Nachmittag hält Pastor Teudt einen Abschiedsgottesdienst für die ausrückenden Soldaten.
04.08.1914
Großbritannien erklärt Deutschland den Krieg und lässt die vor Schottland stehenden Heringsdampfer und Logger durch die Marine aufbringen. Die Besatzungen werden interniert. Die über 55 Jahre alten Heringsfänger dürfen nach Deutschland zurückkehren. Aus Meerbeck sind das Banser Nr. 40, Grundmeier Nr. 45 und Rödenbeck Nr. 74.
12.11.1914
Die Arbeiten zur Stromversorgung der Kirche von Sölters Mühle beginnen. Weihnachten soll die Bartholomäuskirche erstmals im elektrischen Licht erstrahlen. Die Kosten sind mit 2.100 Mark veranschlagt.
13.12.1914
Pastor Teudt darf die Westfront besuchen.
01.05.1916
Um das Tageslicht besser ausnutzen zu können, wird in Deutschland erstmals die Sommerzeit eingeführt.
Herbst 1916
Die Teilbaustrecke des Mittellandkanals von Minden nach Hannover ist fertiggestellt und wird in Betrieb genommen.
25.12.1916
Pastor Teudt und der Küster können einen Schwelbrand in der Kirche noch rechtzeitig löschen. Ein überhitzter Ofen in der Nähe des Taufsteines hatte die Prieche in Brand gesetzt.
06.04.1917
Die USA erklären dem Deutschen Reich den Krieg.
27.06.1917
Die 1888 von Radler und Söhne in Hildesheim gegossene Kirchenglocke muß abgegeben werden. Maurermeister Pook und seine Mitarbeiter stürzen die Glocke aus dem nördlichen Schallloch. Auf der Erde hat man ein Fuder Reisig und ein Fuder Stroh ausgebreitet. Die Glocke, immerhin 2.517 Pfund schwer, schlägt durch und springt dann zwei Meter in die Höhe. Trotzdem bleibt sie heil.
05.12.1917
Der Waffenstillstand mit Rußland wird durch die kleine Glocke beläutet.
1918
Arnold Schramme aus Pollhagen unterrichtet die Kinder an der Volksdorfer Schule für den erkrankten Friedrich Röver.
09.02.1918
Die Ukraine unterzeichnet den Separatfrieden mit den Mittelmächten.
03.03.1918
Der Friedensvertrag zwischen Sowjetrussland und den Mittelmächten wird in Brest-Litowsk unterzeichnet.
01.10.1918
Friedrich Freiherr von Feilitzsch wird Staatsminister in Schaumburg-Lippe.
09.11.1918
Kaiser Wilhelm II. dankt ab und flieht in die Niederlande. Dort erhält er mit der Zustimmung von ihrer Majestät Königin Wilhelmine der Niederland Exil.
Der Reichstagsabgeordnete Philipp Scheidemann ruft in Berlin die deutsche Republik aus.
11.11.1918
Mit der Unterzeichnung des Waffenstillstands im Salonwagen bei Compiegne endet der Weltkrieg. Der Vertrag ist gültig bis zum 13.12.1918.
In Bückeburg wird ein Arbeiter- und Soldatenrat gegründet.
15.11.1918
Fürst Adolf von Schaumburg-Lippe schreibt: „Obgleich die Verhandlungen des Landtages am 12. dieses Monats die völlige Übereinstimmung zwischen Meiner Regierung und der Volksvertretung ergaben, lassen die politischen Ereignisse erkennen, dass der im Landtag ausgesprochene Wunsch, das Fürstentum in seiner bisherigen Staatsform zu erhalten, nur unter großen Gefahren für die Ruhe und Sicherheit des Landes erfüllt werden kann“.
Unter diesen Umständen entsage Ich für Mich und Mein Haus dem Thron des Fürstentums, dessen Glück und Gedeihen zu mehren, allzeit die schönste Aufgabe Meines Lebens war.
Alle im Staats- und Gemeindedienst angestellten Beamten, Geistlichen und Lehrer entbinde Ich von dem Mir geleisteten Treueeid und stelle ihnen frei, auch unter den veränderten Verhältnissen zum Nutzen des Ganzen ihren Dienst weiter zu verrichten.
Es erscheint die Verordnung des Arbeiter- und Soldatenrates, in der die Übernahme der Regierung des Bundesstaates Schaumburg-Lippe bekannt gegeben wird.
04.12.1918
Heinrich Lorenz wird Vorsitzender des Landesrates von Schaumburg-Lippe. Der Arbeiter- und Soldatenrat tritt die Regierungsgewalt an den Landesrat ab.
13.12.1918
Der Waffenstillstand wird bis zum 16.01.1919 erstmals verlängert.
01.01.1919
Karl Kastning aus Meerbeck übernimmt die Lehrerstelle in Volksdorf.
11.01.1919
Das Wahlgesetz für den verfassunggebenden Landtag wird von der 21-köpfigen Landesversammlung angenommen.
Die Frauen erhalten das Wahlrecht und das Dreiklassenwahlrecht wird abgeschafft.
16.01.1919
Die zweite Verlängerung des Waffenstillstands gilt bis zum 16.02.1919.
16.02.1919
Der Waffenstillstand wird zum dritten Mal verlängert. Diesmal bis zum 10.01.1920
03.05.1919
Für die Wahlen zum Rat der Gemeinde Meerbeck gibt es drei Wahlvorschläge mit den nachstehenden Kandidaten:
Wahlvorschlag 1: Wilharm Nr. 1, Seggebruch Nr. 51, Rödenbeck Nr. 4, Dünnemann Nr. 2, Sölter sen. Nr. 20, Schröder Nr. 68, Hülsmann Nr. 13, Thürnau Nr. 43 und Wömpner jun. Nr. 7.
Wahlvorschlag 2: Krömer Nr. 3, Stahlhut Nr. 70, Meier Nr. 36, Krömer Nr. 8, Grote Nr. 53, Wischhöfer Nr. 19, Schönbeck Nr. 35 und Warning Nr. 48.
Wahlvorschlag 3: Meier Nr. 29, Schrader Nr. 21, Dornbusch Nr. 47, Gäger Nr. 62, Dralle Nr. 41, Senne Nr. 64, Fischer Nr. 52, Schönbeck Nr. 60, Koch Nr. 77, Engelking (Gemeindehaus), Schönbeck Nr. 27 und Heine Nr. 80.
In den ersten Gemeinderat nach dem Ersten Weltkrieg werden gewählt:
Landwirt Friedrich Wilharm Nr. 1, Fabrikarbeiter Ernst Dünnemann (einer der Urgroßväter des Autors) bei Nr. 2, Landwirt Gottlieb Krömer Nr. 3, Landwirt Friedrich Rödenbeck Nr. 4, Arbeiter Christian Schrader bei Nr. 21, Arbeiter Heinrich Meier Nr. 29, Arbeiter Ernst Meier Nr. 36, Fabrikarbeiter Friedrich Seggebruch Nr. 51 und Fabrikschmied Anton Stahlhut bei Nr. 70.
In Volksdorf gibt es nur eine Vorschlagsliste für die Gemeinderatswahl. Die auf der Liste stehenden Herren werden alle gewählt. Es sind dies: Landwirt Ernst Hartmann Nr. 2, Wegewärter Ernst Breuer Nr. 8, Landwirt Friedrich Stahlhut Nr. 11, Weichensteller Ernst Dehne Nr. 13, Maurer Wilhelm Kerkmann Nr. 17, Stellmacher Heinrich Dünnemann Nr. 48 und Arbeiter Heinrich Nolte Nr. 52.
16.02.1919
30 Sänger lassen den Männer-Gesangverein Meerbeck unter dem Vorsitz von Fritz Grote wieder aufleben.
14.03.1919
Staatsrat und Vorsitzender des Landesrates des Freistaates Schaumburg-Lippe wird Otto Bönners.
Der Landesrat nimmt die vorläufige Verfassung des Freistaates Schaumburg-Lippe an.
1920
Die 2. Lehrerstelle in Meerbeck wird mit Wilhelm Siekmeier aus Hannover besetzt.
Hermann Banser Nr. 70 wird neuer Dirigent des Männer-Gesangvereins Meerbeck.
03.07.1920
Dem Gendarmerie-Wachtmeister Winter gelingt es die Diebe des Treibriemens im Wert von 1000 Mark, der in der Nacht von Sonntag auf Montag dem Meerbecker Mühlenbesitzer Hohmeier gestohlen wurde, zu verhaften. Die Spitzbuben sind bei der Rinteln-Stadthagener Eisenbahn beschäftigt.
06.07.1920
Das Stadthagener Kreisblatt, das Verkündigungsblatt für sämtliche Behörden in Stadt und Kreis Stadthagen. Unparteiische Zeitung für Schaumburg-Lippe und die Preußischen Kreise Grafschaft Schaumburg und Stolzenau a. W. wird in Meerbeck, Niedernwöhren und Wulfhagen vom Händler Heine, Niedernwöhren 134 ausgetragen. Frau Hagemeier, Hespe 36 ist die Austrägerin für Volksdorf, Kuckshagen, Hespe und Hiddensen
01.10.1920
Nach der Versetzung von Karl Kastning an die Schule in Niedernwöhren wird Fritz Loof aus Steinhude neuer Lehrer in Volksdorf.
21.12.1920
Die Verfassung des Freistaat Schaumburg-Lippe tritt in Kraft.
1921
Heinrich Hartmann aus Niedernwöhren erhält die 2. Lehrerstelle in Meerbeck.
Ernst Führregel übernimmt den Vorsitz des Männer-Gesangvereins Meerbeck.
02.08.1921
Die Eisenbahnlinie von Stadthagen nach Leese/Stolzenau, die durch die Gemarkungen Nordsehl, Meerbeck und Niedernwöhren auf schaumburg-lippischen Gebiet führt, wird eröffnet.
16.10.1921
Die in Bochum hergestellten Stahlglocken für die Kirche werden geliefert und eingebaut.
22.05.1922
Konrad Wippermann wird Staatsrat und Vorsitzender der Landesregierung im Freistaat Schaumburg-Lippe.
28.07.1922
Der Fabrikarbeiter Wilhelm Knake wird zum Gemeindevorsteher in Meerbeck gewählt.
1923
Mit dem Dampflogger Ost (BV 32) werden unter dem Kommando von Kapitän Schönbeck aus Meerbeck während fünf Reisen 2.012 Kantjes Hering gefangen.
08.04.1923
Bei der Wahl zum Rat der Gemeinde werden gewählt: Friedrich Krömer Nr. 8, Heinrich Auhage Nr. 9, Friedrich Wömpner bei Nr. 17, Friedrich Schrader bei Nr. 21, Friedrich Krömer Nr. 25, Heinrich Meier Nr. 29, Ernst Dornbusch Nr. 47, Friedrich Fischer Nr. 52 und Friedrich Heine Nr. 57.
10.11.1923
Die Kirchensteuer für drei Monate beträgt im Kirchspiel Meerbeck 163.487.000.000 Mark.
15.11.1923
Durch die Einführung der Rentenmark, die den Gegenwert von einer Billion Papier Mark bildet, wird die Währung stabilisiert. Die Deckung erfolgt durch die Aufnahme einer 4%igen Grundschuld auf deutschen Land-, Forst- und Industriebesitz.
23.12.1923
Der „SC Fortuna“ Niedernwöhren und Umgebung wird von 38 Jugendlichen in Niedernwöhren gegründet. Mit dabei ist auch Friedrich Wischhöfer aus Meerbeck. Adolf Hecht übernimmt den Vorsitz.
1925
Die Einwohnerzahlen in den Gemeinden des Kirchspiels Meerbeck stellen sich wie folgt dar: Meerbeck 676, Volksdorf 479, Kuckshagen 84, Niedernwöhren 1.460, Nordsehl 816, Hobbensen 192 und Enzen 468.
Nach dem Weggang von Ernst Schmidt übernimmt Wilhelm Brockmann aus Thal bei Bad Pyrmont die 2. Lehrerstelle in Meerbeck.
An der Schule in Volksdorf wird eine 2. Lehrerstelle eingerichtet. Heinrich Wilkening aus Enzen übernimmt die Aufgabe.
28.05.1925
Vorsitzender der Landesregierung und Staatsrat im Freistaat Schaumburg-Lippe wird Ernst Steinbrecher.
01.10.1925
Heinrich Möller aus Bückeburg wird neuer Schulleiter in Volksdorf. An der Schule werden 36 Jungen und 39 Mädchen unterrichtet.
1926
Die Kreissparkasse des Kreises Stadthagen unterhält in Meerbeck eine Zahlstelle. Verwaltet wird sie vom Lehrer Hartmann.
06.06.1926
Eine Volksabstimmung über einen möglichen Anschluss von Schaumburg-Lippe an Preußen ergibt mit 11.295 zu 9.891 Stimmen eine deutliche Ablehnung des Anschlusses.
1927
In den Rat der Gemeinde Meerbeck werden gewählt:
Maurer Friedrich Fischer, Zimmermann Heinrich Sölter, Bahnarbeiter Christian Jäger, Zimmermann Wilhelm Paul, Fabrikarbeiter Ernst Weiß, Bergmann Ernst Kording, Fabrikarbeiter Ernst Kastning, Bergmann Ernst Koch und Maurer Friedrich Witte. Wilhelm Knake bleibt Bürgermeister. Sein Stellvertreter wird Landwirt Ernst Schmöe Nr. 4.
In den Rat der Gemeinde Volksdorf werden gewählt:
Landwirt Friedrich Koller Nr. 5, Landwirt Karl Wieggrefe Nr. 8, Landwirt Friedrich Böse Nr. 32, Arbeiter Heinrich Nolte Nr. 52, Wegewärter Ernst Breuer bei Nr. 23, Bahnarbeiter Ernst Dehne bei Nr. 13, Landwirt Ernst Knake Nr. 9, Wegewärter Friedrich Seggebruch bei Nr. 9 und Schmied Friedrich Vehling Nr. 33.
Das Haus Nr. 28 von Schönbeck in der Dorfstraße brennt völlig nieder.
16.01.1927
Heinrich Schönbeck Nr. 78 wird Vorsitzender des Männer Gesangvereins Meerbeck.
25.06.1927
Der Kriegerverein Meerbeck lädt zum Schützenfest ein. Für Speisen und Getränke ist bestens gesorgt. Für die Belustigung gibt es ein Karussell, eine Honigkuchenbude und einen Kraftmesser.
11.07.1927
Nach der Loslösung aus dem Feuerlöschverband I wird als 20. Freiwillige Feuerwehr im Landkreis Schaumburg-Lippe die Freiwillige Feuerwehr Meerbeck in der Gaststätte Bartels („Alter Krug“) gegründet. Die 52 Gründungsmitglieder wählen Heinrich Liebrecht, Nr. 40 (heute Dorfstraße 32) zum Feuerwehrhauptmann und als Stellvertreter Heinrich Brandt, Nr. 17 (heute Dorfstraße 27). Mit den weiteren Führungsaufgaben werden als Rüstmeister Ernst Heine, Nr. 7 (heute Dorfstraße 17), als Führer des Spritzenzuges August Stahlhut, Nr. 86 (heute Hauptstraße 55), als Führer des Steigerzuges Wilhelm Paul, Nr. 34 (heute Gallweg 12), als Führer des Absperrkommandos Heinrich Meier, Nr. 29 (heute Mittelstraße 9) und als Schriftführer Lehrer Heinrich Hartmann betraut.
11.08.1927
Die fünfjährige Tochter des Gemeindevorstehers gerät unter die Räder eines beladenen Erntewagens der Domäne Brandenburg und wird dabei tödlich verletzt.
07.10.1927
Heinrich Lorenz wird Staatsrat und Vorsitzender der Landesregierung im Freistaat Schaumburg-Lippe.
1928
Für den verstorbenen Heinrich Brandt wird Wilhelm Schönbeck, Nr. 10 (heute Hobbenser Straße 1) stellvertretender Feuerwehrhauptmann.
Bedingt durch die unvollkommene technische Ausrüstung kann der Brand bei Meier Nr. 29 nicht gelöscht werden. Das Haus brennt vollständig nieder.
31.03.1928
Preussag und Schaumburg-Lippe gründen die Gesamtbergamt Obernkirchen GmbH.
29.04.1928
Ernst Koller Meerbeck Nr. 2 wird erneut als Abgeordneter in den Landtag des Freistaates Schaumburg-Lippe gewählt.
01.08.1928
Ernst Hitzemann Nr. 19 wird Bürgermeister von Volksdorf.
1929
Nachdem der Gallhof der Gemarkung Kuckshagen zugeschlagen wird, gehen die Kinder vom Gallhof, trotz aller Volksdorfer Proteste, jetzt in Volksdorf und nicht mehr in Meerbeck zur Schule.
07.04.1929
Pastor Eugen Sturhan hält eine Probepredigt in der Meerbecker Kirche.
10.04.1929
Der Kirchenvorstand entscheidet sich für Pastor Sturhan als Nachfolger für den nach Altenhagen versetzten Pastor Teudt.
05.05.1929
Der aus Niederbecksen bei Bad Oeynhausen stammende Eugen Sturhan wird durch Superintendent Teudt in sein neues Amt als Pastor von Meerbeck eingeführt.
14.09.1930
Bei den Wahlen zum Reichstag erhält die SPD in Meerbeck 201 und die NSDAP 63 Stimmen. In Volksdorf entfallen 92 Stimmen auf die SPD und 77 Stimmen auf die NSDAP. In Kuckshagen sind es 13 Stimmen für die SPD, 9 Stimmen für die Deutschnationale Volkspartei und 6 Stimmen für die NSDAP.
18.09.1930
Der Reichstagsauschuss für die Wahrung der Rechte der Volksvertretung genehmigt gegen die Stimmen der Sozialdemokraten und der Kommunisten eine Regierungsverordnung, durch die die Kapitalertragssteuer für festverzinsliche Wertpapiere aufgehoben wird. Die Verordnung gilt erstmals für Kapitalerträge, die nach dem 2. Januar 1931 fällig werden.
03.05.1931
Die Landtagswahlen ergeben folgendes Ergebnis: Meerbeck 214 SPD, 25 DVP, 108 NSDAP, 42 übrige Parteien. Volksdorf 106 SPD, 18 DVP, 123 NSDAP, 14 übrige Parteien. Kuckshagen 9 SPD, 21 DVP, 11 NSDAP und 6 übrige Parteien.
06.10.1931
Ein Doppeldecker der Fliegerschule Braunschweig muss wegen Benzinmangels in der Feldmark notlanden. Während das Flugzeug stark beschädigt wird, kommt der Pilot mit dem Schrecken davon.
29.11.1931
Den Festgottesdienst zum 900-jährigem Jubiläum der Kirche zu Meerbeck hält Landessuperintendent und Konsistorialrat Thürnau. Superintendent Teudt berichtet im Nachmittagsgottesdienst aus der Geschichte der Kirchengemeinde.
01.12.1931
Die Zählung des Federviehs ergibt für den Freistaat Schaumburg-Lippe einen Bestand von 2.825 Gänsen, 3.269 Enten und 92.962 Hühnern.
13.03.1932
Bei den Direktwahlen zum Reichspräsidenten erhält Hindenburg 257, Hitler 122 und Thälmann 3 Stimmen in Meerbeck. In Volksdorf stimmen 128 für Hindenburg, 135 für Hitler und 2 für Thälmann. In Kuckshagen verteilen sich die Stimmen mit 16 auf Hindenburg, 22 auf Hitler und 3 auf Thälmann.
10.04.1932
Im zweiten Wahlgang wird Hindenburg wieder zum Reichspräsidenten gewählt.
07.08.1932
Zwei Einweihungsgottesdienste der renovierten und neu ausgemalten Kirche werden von rund 2.000 Menschen besucht.
01.01.1933
Es gibt in Deutschland 4.307.722 Rundfunkteilnehmer.
30.01.1933
Adolf Hitler, der Führer der NSDAP, wird von Reichpräsident Paul von Hindenburg zum Reichskanzler ernannt.
31.01.1933
Die Arbeitslosenzahl hat die 6 Millionen-Grenze überschritten.
05.03.1933
In den neugewählten Rat der Gemeinde ziehen nur Kandidaten, die auf der Liste der NSDAP kandidiert haben, ein.
In Volksdorf wird Ernst Hitzemann Nr. 19 Gemeindevorsteher. Sein Stellvertreter wird Karl Wieggrefe Nr. 8.
Bei den Reichstagswahlen liegt die Wahlbeteiligung in Schaumburg-Lippe bei 91,1%. Die Wählerstimmen verteilen sich wie folgt: NSDAP 13.690 – SPD 12.335 – KPD 1.788 – Zentrum 151 – DNVP 2.460 – DVP 494 – Christlich-sozialer Volksdienst 296 – DDP 334 und andere Parteien 22.
12.03.1933
Schwarz-Weiß-Rot des Kaiserreichs und die Hakenkreuzfahne lösen die bisherigen Reichsfarben Schwarz-Rot-Gold ab.
20.03.1933
In Valencia stehen Ernst Führing und der Spanier Paolino sich im Schwergewichtsboxkampf gegenüber. Führing verliert durch einen schweren Haken, der ihm am Kinn trifft in der zweiten Runde durch k.o.
01.04.1933
Hans Joachim Rieke wird Reichskommissar für Schaumburg-Lippe.
29.04.1933
Der bisherige Gemeindevorsteher Wilhelm Knake Nr. 28 wird einstimmig durch die anwesenden Gemeinderatsmitglieder wiedergewählt. Sein Stellvertreter wird der Landwirt Friedrich Wilharm Nr. 1.
01.05.1933
Erstmals wird heute der „Tag der nationalen Arbeit“ als gesetzlicher Feiertag begangen
16.05.1933
Alfred Meyer wird Reichsstatthalter für Lippe und Schaumburg-Lippe. Politisch ist der Freistaat Schaumburg-Lippe dem Gau Westfalen-Nord angegliedert.
25.05.1933
Karl Dreier wird Landespräsident von Schaumburg-Lippe.
01.06.1933
Im Gesetz zur Minderung der Arbeitslosigkeit ist verankert, dass für zukünftige Ehen es ein zinsloses Darlehen von bis zu 1.000 Reichsmark gibt. Das entspricht etwa zwei Drittel eines durchschnittlichen Jahreseinkommens.
13.09.1933
Durch das Reichsnährstandgesetz wird das Landvolk durch Orts-, Kreis-, Landes- und Reichsbauernführer straff organisiert. Friedrich Wömpner, Meerbeck Nr. 16 ist Ortsbauernführer in Meerbeck
01.10.1933
Das Reichserbhofgesetz tritt in Kraft. Die Mindestgröße eines Erbhofes beträgt nach § 2 eine Ackernahrung, die notwendig ist, um eine Familie unabhängig vom Markt und der allgemeinen Wirtschaftslage zu ernähren und zu bekleiden, sowie den Wirtschaftsablauf des Erbhofes zu erhalten. Töchter sind von der Erbfolge ausgeschlossen.
24.11.1933
Der Kriegerverein Meerbeck stellt den Antrag auf die Errichtung eines Ehrenmals für die Gefallenen des Weltkrieges.
1934
Der Männer-Turnverein (MTV) Niedernwöhren und der „SC Fortuna“ Niedernwöhren und Umgebung schließen sich zum Turn- und Sportverein (TuS) von 1912 Niedernwöhren zusammen. Der bisherige Vorsitzende des MTV, Ernst Pook wird erster Vorsitzender. Heinrich Hitzemann, bisher Vorsitzender des „SC Fortuna“ wird sein Stellvertreter.
04.01.1934
Der Reichsbischof untersagt den evangelischen Pfarrern jegliche politische Kritik in den Predigten.
07.01.1934
Friedrich Meier übernimmt den Vorsitz des Seemannsvereins Niedernwöhren und Umgebung.
08.08.1934
Maurermeister Ernst Pook aus Niedernwöhren legt die Zeichnungen für das Ehrenmal zum Gedenken an die Gefallenen des Weltkrieges dem Landesbauamt in Bückeburg vor. Friedrich Bruns, der Vereinsführer des Kriegervereins hat den Bauantrag unterschrieben.
01.10.1934
Gemäß der neuen Straßenverkehrsordnung dürfen Automobile ab dem 18. Lebensjahr gefahren werden.
1935
Wilhelm Hartmann, Nr. 16 (heute Hauptstraße 3) wird neuer Feuerwehrhauptmann. Sein Stellvertreter wird Wilhelm Schweer, Nr. 90 (heute Hobbenser Straße 7).
Adolf Aumann, Friedrich Kerkmann, Friedrich Seggebruch, Wilhelm Winkelhake und Friedrich Winkelhake aus Volksdorf, sowie Heinrich Wilharm und Friedrich Hartmann aus Kuckshagen gründen mit Genehmigung des Bürgermeisters Ernst Hitzemann den Schützenverein Volksdorf. Erster Vorsitzender wird der Lehrer Adolf Aumann.
01.01.1935
Es gibt in Deutschland 6.142.921 Rundfunkteilnehmer.
Das Gigolo System (Männer, die in Tanzlokalen mit allein anwesenden Frauen gegen Bezahlung tanzen) gibt es seit heute nicht mehr. Die Regierung hat entschieden, dass Eintänzer kein Beruf ist.
05.06.1935
Einweihung des erweiterten Schulgebäudes.
01.12.1935
Am 1. Advent erfolgte die Einweihung des Gemeindesaales der Kirchengemeinde.
1936
Wilhelm Sölter jun. übernimmt die Mühle von seinem Vater.
Der Meerbecker Kriegerverein hat seinen Schießstand für Kleinkalibergewehre in „Hoanen Diek“.
11.01.1936
Wilhelm Schweer Nr. 90 wird Vorsitzender des Männer Gesangvereins Meerbeck. Es gibt 15 aktive Sänger.
29.03.1936
Bei der Reichstagswahl geben in Meerbeck von 476 Wahlberechtigten 475 ihre Stimme ab. Für die Liste und damit für den Führer stimmen 465. Gegen die Liste und ungültig sind 10 Stimmen. In Volksdorf gehen 315 von 321 zur Wahl. Alle stimmen für die Liste. In Kuckshagen gehen alle 63 Wahlberechtigten zur Wahl und stimmen einheitlich für die Liste.
01.04.1936
Schulleiter Kaufhold wird nach Stadthagen versetzt. Sein Nachfolger wird der Lehrer Tegtmeier.
14.05.1936
Das Seemannsdenkmal auf dem Friedhof in Meerbeck wird eingeweiht. Pastor Sturhan eröffnet die Einweihungsfeier mit einem Eingang Spruch und einem Gebet. Seiner Weih Rede legte er das Bibelwort „Schaff uns Beistand in der Not, denn Menschenhilfe ist nichts nütze. Mit Gott wollen wir Taten tun“ zu Grunde. Friedrich Meier, der Führer des Seemannsvereins Niedernwöhren und Umgebung dankt allen am Bau beteiligten für ihre Unterstützung. 43 Namen von verschollenen und untergegangenen Heringsfängern aus Hespe, Meerbeck, Niedernwöhren, Nordsehl, Pollhagen und Volksdorf stehen auf den Sandsteinplatten.
12.06.1936
Es wird ein Missionsfest mit ca. 4.500 Teilnehmern in Meerbeck gefeiert.
26.06.1936
Ab sofort hat der Sportunterricht an den Schulen wöchentlich 3 Stunden zu betragen.
01.08.1936
In Berlin eröffnet Adolf Hitler die XI. Olympiade.
21.12.1936
Das Reichserbhofgesetz, die Erbhofrechtsverordnung und die Erbhofverfahrensordnung treten in Kraft.
28.01.1937
Nach Auflösung der Pflichtfeuerwehr wird in Volksdorf-Kuckshagen der Halblöschzug 16 auf Anweisung des Landrates von Schaumburg-Lippe gegründet. Zum Brandmeister wird Ernst Breuer gewählt.
17.02.1937
Beim Sägewerk Krömer am Bahnübergang nach Volksdorf wird durch ein Feuer das Dach des Maschinenrades zerstört. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr wird ein größerer Schaden verhindert.
17.03.1938
Die Frauenhilfe Meerbeck wird durch die Gestapo Bielefeld aufgelöst.
04.05.1937
Der Reichsluftfahrtminister legt in einem Runderlass die Verdunkelungsvorschrift fest. An Wohnungsfenstern dienen schwarze Papierrollen als Verdunkelung. Stallfenster haben einen blauen Anstrich zu erhalten.
01.01.1938
Es gibt in Deutschland 9.087.454 Rundfunkteilnehmer.
22.05.1938
Die Vereidigung aller schaumburg-lippischen Wehren findet auf dem Sportplatz in Lindhorst durch Landrat Gebbers statt.
23.11.1938
Das Reichsgesetz über das Feuerlöschwesen („Reichsfeuerlöschgesetz“) tritt in Kraft. In nur acht Paragrafen wird alles geregelt.
01.01.1939
Der Haushaltsetat der Gemeinde Meerbeck hat Einnahmen von rund 17.200,00 Reichsmark.
05.03.1939
Wilhelm Suthmeier wird Vorsitzender des Seemannsvereins Niedernwöhren und Umgebung.
04.04.1939
Die Generalversammlung des „Creditverein zu Niedernwöhren“ beschließt eine Änderung des Firmennamens. Die zurzeit im Haus Dierks Niedernwöhren Nr. 144 untergebrachte Genossenschaft heißt zukünftig Volksbank Niedernwöhren.
15.05.1939
Die Volkszählung ergibt, dass in Meerbeck 697, in Volksdorf 451 und in Kuckshagen 82 Personen leben.
04.06.1939
Am Missionsfest in Meerbeck mit Pastor Ronicke nehmen am Vormittag rund 2.000 Menschen teil. Das Landesposaunenfest mit Pastor Bachmann wird am Nachmittag von rund 3.000 Teilnehmern gestaltet.
29.06.1939
In der deutschen Landwirtschaft sind 113.000 ausländische Gastarbeiter, vor allem Slowaken und Italiener, beschäftigt.
28.08.1939
In Deutschland werden Lebensmittelkarten verteilt.
01.09.1939
„Seit 5.45 Uhr wird zurückgeschossen“. Der 2. Weltkrieg beginnt mit dem schweren Beschuss der „Westernplatte“ durch das Linienschiff „Schleswig-Holstein“ und dem damit verbundenen deutschen Überfall auf Polen.
03.09.1939
Frankreich und Großbritannien erklären Deutschland den Krieg.
05.09.1939
Seit heute herrscht der offizielle Kriegszustand zwischen Frankreich, Großbritannien und dem Deutschen Reich.
14.10.1939
Die Reichskleiderkarte wird eingeführt.
18.09.1939
Nachdem Frankreich und Großbritannien ihrem Bündnispartner nicht zur Hilfe gekommen sind, kapituliert Polen und wird zwischen Deutschland und der Sowjetunion aufgeteilt.
02.05.1940
Der Haushaltsetat der Gemeinde Meerbeck für das Jahr 1940 schließt mit Ein- und Ausgaben vom 23.040 RM ab. Die Grundsteuer beträgt 100 v. H. des Steuermessbetrages. Die Gewerbesteuer 120 v. H. und die Bürgersteuer 500 v. H. der Steuermessbeträge.
Der Haushalt der Gemeinde Volksdorf schließt mit Ein- und Ausgaben von 16.953 RM ab. Die Steuersätze betragen 100 v. H., 100 v. H. und 500 v. H.
Der Haushalt der Gemeinde Kuckshagen schließt mit Ein- und Ausgaben von 4.907 RM ab. Die Steuersätze betragen 120 v. H., 100 v. H. und 500 v. H.
03.10.1940
Die Kleiderkarten werden in Deutschland verteilt.
11.02.1941
Durch Bombenabwürfe (Notabwürfe) werden in Volksdorf vier Wohnhäuser leicht beschädigt. In Stadthagen sind 33 Wohnungen nicht mehr bewohnbar. In Nordsehl wird ein Haus durch eine Bombe beschädigt.
07.05.1941
Wilhelm Köpper Nr. 54 wird als Nachfolger von Ernst Hitzemann Nr. 19 neuer Bürgermeister von Volksdorf.
28.07.1942
Die 61jährige, taubstumme Jüdin Anna Frank, Tochter des Heine Frank, aus Meerbeck Nr. 32 wird verhaftet und über Bielefeld nach Münster gebracht. Proteste der Familie Schweer und einiger besorgter Meerbecker Bürger können die Verhaftung nicht verhindern.
01.08.1942
Anna Frank wird von Münster nach Theresienstadt bei Prag deportiert.
01.04.1943
In Meerbeck wird im alten Backhaus auf dem Grundstück Nr. 22 (heute Dorfstraße 26) eine feste Fliegerwache eingerichtet. Ernst Wehling und Heinrich Meier werden von Bürgermeister Knake mit der Aufgabe betraut.
01.06.1943
Die wöchentliche Lebensmittelration für Angestellte und Hausfrauen beträgt 2.325 Gramm Brot, 250 Gramm Fleisch und 218 Gramm Fett.
22.09.1943
Bei Bombenabwürfen durch feindliche Bomber auf dem Heimflug, die das Zielgebiet nicht erreicht haben, im Bereich Meerbeck, Enzen und Stadthagen gibt es keine größeren Schäden.
01.10.1943
Bedingt durch die Auswirkungen des Krieges werden die Kreissparkasse des Kreises Stadthagen und die Stadtsparkasse Stadthagen auf Anordnung zur Kreis- und Stadtsparkasse Stadthagen zusammengelegt.
03.11.1943
Der Chef des britischen Bomberkommandos, Arthur Travers Harris, bezeichnet 19 deutsche Städte als „praktisch zerstört“, weitere 19 als „schwer beschädigt“ und 9 als „beschädigt“.
1944
Die Treffen des Bund Deutscher Mädel finden in der Alten Schule neben der Kirche statt. Leiterin ist Irmgard Banser. Ihre Vorgängerin war Else Dralle.
11.01.1944
Bei Notabwürfen ihrer Bombenlast von alliierten Bombern im Bereich Volksdorf gehen nur einige Fensterscheiben zu Bruch.
15.05.1944
Von Theresienstadt wird die aus Meerbeck stammende Jüdin Anna Frank mit dem Transport Nr. DZ – 2158 nach Auschwitz verbracht. Sie wird Auschwitz nicht überleben.
29.06.1944
Alliierte Flieger werfen Baumwollsäcke mit Kartoffelkäferlarven ab. Die Bevölkerung wird aufgerufen, ihre Felder unverzüglich nach den Baumwollsäcken abzusuchen.
07.09.1944
Die Mindestarbeitszeit beträgt ab sofort wöchentlich 60 Stunden. Für Jugendliche unter 16 Jahren beträgt sie ausschließlich des Berufsschulbesuchs 48 Stunden.
26.11.1944
Rund 1000 B-17 und B-24 greifen unter dem Geleitschutz von rund 350 Jagdflugzeugen (Mustang P-51) der 8. US-Luftflotte die Deurag-Nerag Ölraffinerie in Misburg an. Dabei erfolgt gegen 13.00 Uhr der Absturz eines in Brand geschossenen amerikanischen Bombers (House of Rumor) auf der Domäne Brandenburg (Gemeinde Nordsehl). Drei tote amerikanische Flieger (Byrnes Hartwell, Josef R. Caruso und Samuel Yuzwa von der 491. Bombardment Group) werden aus dem Wrack geborgen. Das Besatzungsmitglied John Eldrige wird tot bei Reinsdorf in den Bückebergen aufgefunden. Richard Lipinski, Georg Meuses (Pilot), Fred Willis, Mike Gallo und Russel Dennis gelingt der Absprung mit dem Fallschirm. Sie geraten in den Bückebergen in deutsche Gefangenschaft.
30.11.1944
Die drei gefallenen amerikanischen Soldaten, aus dem zu 98,3 Prozent zerstörten Flugzeug auf der Domäne Brandenburg, werden auf dem Meerbecker Friedhof ohne den Pastor beigesetzt.
Diese Bestattung gibt im Mai 1945 den Anlass für den Räumungsbefehl von Meerbeck.
01.01.1945
Die Brüder Grundmeier, Horsthöfe fallen dem Beschuss durch Tiefflieger (Heckenspringer) auf ihrem Kanalschiff zum Opfer.
07.04.1945
Ein Kommando des in Petershagen-Quetzen stationierten Pionier-Ausbildungs- und Ersatzbataillons 16 der Deutschen Wehrmacht sprengt im hiesigen Raum die Brücken über den Mittellandkanal.
Bei der gesprengten und nicht mehr bewachten Pollhäger Kanalbrücke stürzt in der Dunkelheit und ohne Beleuchtung ein Zugfahrzeug der Deutschen Wehrmacht mit zwei Anhängern, besetzt mit 50 Personen, in den Mittellandkanal. 6 Personen, darunter eine junge Frau, überleben den Unfall nicht.
08.04.1945
Amerikanische Soldaten der 84. US-Infanterie-Division marschieren gegen 07.00 Uhr in Meerbeck ein. Die Häuser Krömer Nr. 29, Ernsting Nr. 74, Hartmann Nr. 75, die Küsterei und die Schule werden zur Unterbringung von militärischen Einrichtungen kurzfristig geräumt. Für die Meerbecker ist der Krieg vorbei.
13.04.1945
Meerbeck wird durch die britische Militärverwaltung von der amerikanischen Armee übernommen.
03.05.1945
Alle Männer zwischen 16 und 65 Jahren der Dörfer des Kreises Bückeburg müssen sich zu Kontrollversammlungen einfinden. Es erfolgt eine Überprüfung der Wehrmachtpapiere.
06.05.1945
Bürgermeister Knake erhält die Nachricht, dass Meerbeck bis zum 09.05.1945 um 07.00 Uhr geräumt sein müsse. Rund 750 Einwohner und circa 550 Flüchtlinge und Evakuierte müssen binnen von 2 Tagen in den umliegenden Dörfern eine Unterkunft finden. Eine kaum lösbare Aufgabe, da auch in den anderen Gemeinden durch Flüchtlinge und Evakuierte eine Überbelegung der Häuser gegeben war. Nur durch ganz viel Hilfsbereitschaft wird erreicht, dass alle eine, wenn auch oft erst notdürftige Unterkunft finden. Dieses wäre sicherlich nicht möglich gewesen, wenn alle Beteiligten vorher gewusst hätten, wie lange die Zwangsräumung dauern würde.
07.05.1945
Generaloberst Jodl unterzeichnet in der Stadt Reims die Kapitulationsurkunde gegenüber den westlichen Alliierten.
08.05.1945
Waffenstillstand – Das Deutsche Reich kapituliert bedingungslos. Generalfeldmarschall Keitel unterzeichnet in Berlin-Karlshorst die Kapitulationsurkunde gegenüber der Sowjetunion. 51 Männer aus Meerbeck sind als Soldaten für „Führer, Volk und Vaterland“ im Krieg gefallen.
09.05.1945
Rund 2.000 Kriegsgefangene oder Zwangsverschleppte Russen werden im Lager Meerbeck einquartiert.
24.05.1945
Die britische Militärregierung setzt für den Freistaat Schaumburg-Lippe eine neue Landesregierung ein. Rechtsanwalt Bövers (DDP) wird Staatsrat und die Oberregierungsräte Winkelmann und Naujoks werden beamtete Mitglieder.
05.06.1945
Die Siegermächte unterteilen das deutsche Gebiet in vier Besatzungszonen, über denen ein gemeinsames Gremium steht.
15.06.1945
Der Landespräsident von Lippe-Detmold, Heinrich Drake, wird von der britischen Militärregierung in Detmold auch zum Landespräsidenten von Schaumburg-Lippe bestellt. Damit gehört der Freistaat zur Region Westfalen.
26.06.1945
Die Russen verlassen Meerbeck. Trotzdem können die Einwohner nicht in ihre Häuser zurück. Italienische Fremdarbeiter werden in das Dorf eingewiesen.
01.08.1945
Die Belegstärke des Fremdarbeiterlagers Meerbeck beträgt 2.353 Letten, Polen, Esten, Litauer, Italiener und Griechen.
02.08.1945
Bei der Konferenz in Potsdam einigen sich die Besatzer auf Reparationen und billigen die Ausweisung Deutscher aus den Ostgebieten.
04.09.1945
Aus Meerbeck wird ein „DP-Lager“ („Displaced Person“). Ähnliche Lager gibt es in Frille, Cammer, Steinhude und Heeßen.
14.10.1945
Der Niedersächsische Minister für Volksbildung und Wissenschaft unterzeichnet einen Erlass betreffs der körperlichen Züchtigung in der Schule. Unteranderem heißt es in dem Erlass: „Erziehung kann, zumal in der heutigen Lage, nur gefördert werden, wenn im Kinde durch überlegene menschliche Führung freiwilliger Gehorsam geweckt wird. Der Lehrer muss wieder einsehen lernen, dass es ein Versagen seiner Überlegenheit und seiner pädagogischen Haltung ist, wenn er Zuflucht zur körperlichen Züchtigung nimmt. So gebieten auch Berufsethos und Selbstachtung der Lehrerschaft die Verbannung der körperlichen Züchtigung aus der Schule. Ich missbillige daher, und es dementsprechend disziplinarisch zu ahnden, wenn Mädchen körperlich bestraft werden, wenn die körperliche Züchtigung von Jungen nicht auf ganz besondere Ausnahmefälle (außergewöhnliche Rohheit, schwere Widersetzlichkeit) beschränkt wird. Unter körperlicher Züchtigung verstehe ich auch Schläge an den Kopf, Puffen, Kneifen, ziehen an Ohren und Haaren“.
xx.11.1945
Im Kreis Stadthagen haben sich vom Mai bis zum November 1945 insgesamt 684 Diebstähle, Plünderungen, Überfälle und Vergewaltigungen ereignet.
Karl Kreft übernimmt den Vorsitz des TuS Niedernwöhren.
28.11.1945
Der großbritannische Oberst Krolikeviecz richtet in Meerbeck eine besondere Lagerpost ein.
01.12.1945
Die Lagerpost wird ab sofort mit einem besonderen Stempelabdruck in roter Farbe versehen. Der Stempel trägt die Inschrift „Displaced Persons Mail Paid“. Neben dem „DP-Stempel“ wird der Tagesstempel abgeschlagen.
14.12.1945
Christliche Gruppen vereinigen sich zur CDU, einer von mehreren Parteien der neu entstehenden demokratischen Ordnung.
07.02.1946
Die Mitglieder des ersten Gemeinderates (eingesetzt durch die Militärregierung) nach dem II. Weltkrieg werden in einer gemeinsamen Sitzung mit den Ratsmitgliedern aus Niedernwöhren, Volksdorf, Kuckshagen, Nordsehl, Pollhagen, Hespe und Hobbensen in der Gaststätte Kreft, Niedernwöhren, vom Vertreter der englischen Militärregierung, Oberleutnant Randau, eingeführt und verpflichtet. Dabei wird der Meerbecker Gemeinderat erst nicht bestätigt, da die britische Militärregierung der Annahme ist, ein geräumtes Dorf benötige keinen Gemeinderat. Erst mit einem Schreiben vom 15.02.1946 erfolgte die Aufforderung zur Bildung einer Gemeindevertretung. Somit setzte sich der Gemeinderat aus den nachstehenden Personen zusammen: Wilhelm Sölter – Mühlenbesitzer -, Ernst Paul – Maurer -, Ernst Heine – Bauer -, Heinrich Köpper – Schneider -, Friedrich Grote – Postschaffner -, Heinrich Sölter – Zimmermann -, Ernst Schmöe – Bauer -, Wilhelm Paul – Zimmermann -, Ernst Kording – Bergmann -, Wilhelm Nerge – Schlosser -, Ernst Auhage – Bauer – und Friedrich Wilharm – Schneidermeister -. Ersatzmitglieder waren: Friedrich Krömer – Eisenbahner – und Friedrich Fischer – Maurer -. Gemeindevorsteher war Wilhelm Knake.
xx.02.1946
Fritz Bokoloh, Lehrer an der Schule in Volksdorf möchte das zur Schule gehörende Ackerland pachtweise überlassen bekommen.
17.04.1946
In Kuckshagen werden 6 weitere Flüchtlinge untergebracht.
15.05.1946
Nachdem der Freistaat Schaumburg-Lippe in der Zeit des Nationalsozialismus dem Gau Westfalen-Nord angegliedert war und danach zur Region Westfalen gehörte, wird er jetzt von der britischen Militärregierung in Detmold, wahrscheinlich durch die Anregung von Staatsrat Heinrich Bövers, der britischen Militärregion Hannover zugewiesen und dem Oberpräsidenten von Hannover unterstellt.
22.05.1946
In Den Haag erklärt Ministerpräsident Professor Schermerhorn in einem Interview in der katholischen Universität von Loewen, dass die Niederlande und Belgien gewisse Grenzverbesserungen von Deutschland fordern.
Ein demokratisch erzogenes Deutschland soll wieder seinen Platz in der Gemeinschaft einnehmen, fügt er hinzu und dadurch wieder ein positiver Faktor im Wirtschaftsleben Europas werden.
08.07.1946
Die Lagerpoststelle wird mit einem neuen Stempel versehen. Er trägt den Zusatz „Meerbeck“.
01.08.1946
Für weitere 22 Flüchtlinge und Heimatvertriebene ist in Kuckshagen Wohnraum zur Verfügung zu stellen.
03.08.1946
Mit den heute ankommenden 17 Personen sind in Volksdorf dann insgesamt 108 Heimatvertriebene und Flüchtlinge aus Breslau und Liegnitz untergebracht.
04.09.1946
Feuer zerstört teilweise ein Gebäude auf dem Grundstück Koller Nr. 2.
09.09.1946
Der Hof von Fritz Wilharm, Meerbeck Nr. 1, der zurzeit in Nordsehl Nr. 24 wohnhaft ist brennt trotz des Einsatzes der städtischen Feuerwehr aus Stadthagen und der Freiwilligen Feuerwehr Niedernwöhren fast völlig nieder.
16.09.1946
Unter der Kontrolle der britischen Militärregierung findet die erste demokratische Kommunalwahl statt.
01.10.1946
Heinrich Köpper wird Bürgermeister. Sein Stellvertreter wird Heinrich Sölter. Den Finanzauschuss bilden: H. Sölter, W. Paul, E. Schmöe und E. Kording. Zum Bauauschuss gehören: Vors. W. Paul, Fischer, Heine, E. Paul und H. Kording. In den Wohnungsauschuss werden entsandt: Vors. E. Paul, Grundmeier, Schmöe und Ernestine Schweer. Den Ausschuss für die Entnazifizierung bilden: Vors. W. Paul, Grundmeier und Fr. Schwarze Nr. 44. Der Ausschuss für den Arbeitseinsatz besteht aus: Bürgermeister, Ortsbauernvorsteher, W. Paul, W. Grundmeier und Ernst Krömer. Das Ortshilfekomitee bilden: Fr. Wagener Nr. 92, E. Bartels Nr. 9 und Ernestine Koch Nr. 77.
01.11.1946
Die Belegungsstärke im „DP-Lager“ Meerbeck beträgt 2.704 Personen.
07.11.1946
Mit der Verordnung Nr. 55 der Militärregierung der britischen Zone erfolgt rückwirkend zum 01.11.1946 durch den Zusammenschluss der vormals selbstständigen Länder Hannover, Braunschweig, Oldenburg und Schaumburg-Lippe die Gründung von Niedersachsen.
22.03.1947
Heinrich Köpper wird zum Gemeindedirektor berufen. Das Amt des Bürgermeisters übernimmt Heinrich Sölter. Neuer stellvertretender Bürgermeister wird Wilhelm Paul.
29.03.1947
Ein Brand auf dem Dachboden von Heinrich Dralle, Meerbeck 118 muss gelöscht werden.
20.04.1947
Der erste niedersächsische Landtag wird gewählt.
03.06.1947
Im Bereich der britischen Militärregierung in Deutschland findet eine Viehzählung statt.
15.08.1947
Die britische Militärregierung zieht den Poststempel der Lagerpost ein. Ab sofort muss die Post mit den Postwertzeichen der Militärregierung freigemacht werden.
30.03.1948
Dr. Hofmeister, der Niedersächsische Minister für die Entnazifizierung, erlässt die Verordnung über das Verfahren zur Fortführung und zum Abschluß der Entnazifizierung im Land Niedersachsen.
01.04.1948
Die Landkreise Stadthagen und Bückeburg werden zum Landkreis Schaumburg-Lippe mit Sitz in Stadthagen vereinigt.
20.06.1948
Währungsreform in Deutschland. Die Reichsmark (RM) wird durch die Deutsche Mark (DM) ersetzt. Jeder Deutsche erhält gegen die Abgabe von 60,00 RM 40,00 DM (Kopfgeld). Gesetzliches Zahlungsmittel ist das neue Geld ab dem 21.06.1948. Es gibt nur Banknoten. Diese haben die nachstehenden Werte: „Eine halbe Deutsche Mark“, „Eine Deutsche Mark“, „Zwei Deutsche Mark“, „Fünf Deutsche Mark“, „Zwanzig Deutsche Mark“ und „Fünfzig Deutsche Mark“.
19.08.1948
Über den Rundfunk kommt die Meldung, dass Meerbeck geräumt wird. Nachfragen beim „Kreis-Residenz-Offizier“ Brigadier Krohn und Mr. Briggs, dem Leiter der Dienststelle für Ausländerlager, in Bad Rehburg (DPACS Bad Rehburg) bestätigen die Meldung.
23.08.1948
Der Gemeinderat und Vertreter der Kreisverwaltung beraten über den Ablauf der Räumung und die Bestandsaufnahme der äußerlichen Schäden an den Häusern.
15.09.1948
Meerbeck ist von den dort untergebrachten Ausländern geräumt und der deutschen Bevölkerung zurückgegeben worden. Alle freigewordenen Häuser sind durch das Gesundheitsamt auf ihre hygienische Beschaffenheit zu überprüfen und eine allgemeine Entwesung ist durchzuführen.
16.09.1948
Die Meerbecker feiern einen eindrucksvollen Dankgottesdienst in ihrer Kirche.
01.10.1948
Die Zahlstelle der Kreis- und Stadtsparkasse Stadthagen wird jetzt im Haus Grundmeier Nr. 68 nebenamtlich verwaltet.
03.10.1948
Nach althergebrachter Sitte wird Erntedank im Dorf gefeiert.
04.10.1948
Der Landtag verabschiedet das Kommunalwahlgesetz.
10.10.1948
In Niedersachsen wird eine Zählung der Flüchtlinge und Vertriebenen durchgeführt.
13.10.1948
Unter der Leitung von Hauptlehrer Friedrich Knake nimmt die Schule in Meerbeck nach der Beendigung der Zwangsräumung des Dorfes ihre Tätigkeit wieder auf. 105 Kinder werden beschult. Zweiter Lehrer ist Gerhard Wagner.
28.11.1948
In Niedersachsen finden nach dem neuen Kommunalwahlgesetz die ersten Gemeinderatswahlen statt.
1949
20 aktive Kameraden nehmen im Halblöschzug 16 unter der Führung von Brandmeister Ernst Breuer Volksdorf Nr. 70 und seinem Stellvertreter Friedrich Knake Volksdorf Nr. 21 den Feuerwehrdienst wieder auf.
01.01.1949
Der Haushalt der Gemeinde Meerbeck weist Einnahmen von 39.610,00 DM aus. Für die Schule sind 8.187,00 und für die Freiwillige Feuerwehr 1.800,00 DM an Ausgaben geplant.
In Deutschland gibt es für die neue Währung (DM) jetzt auch Münzen.
15.01.1949
28 Männer (Walter Pagel Nr. 12, Fritz Moldenhauer Nr. 49, Wilhelm Grundmeier Nr. 80, Erhard Grundmeier Nr. 68, Wilhelm Gumprecht Nr. 94, Friedrich Fischer Nr. 52, Friedrich Wilkening Nr. 48, Herbert Tüting Nr. 87, Heinrich Bartels Nr. 31, Ernst Wilharm Nr. 122, Hermann Mörling Nr. 86, Günther Jäger Nr. 116, Helmuth Wagener Nr. 92, Erwin Dornbusch Nr. 46, Friedrich Wilharm Nr. 1, Ernst Schmidt Nr. 112, Winfried Heinz Nr. 3, Fritz Busche Nr. 38, Wilhelm Heine Nr. 84, Friedrich Schönbeck Nr. 21, Gerhard Manthei Nr. 87, Aribert Lomoth Nr. 96, Karl Müller Nr. 110, Hans Groth Nr. 95, Ernst Fischer Nr. 59, Karl Koch Nr. 32, Wilhelm Bartels Nr. 31 und Ernst Dammeier Nr. 62) lassen die Freiwillige Feuerwehr Meerbeck wieder aufleben. Zum Brandmeister wird Hermann Mörling, Nr. 86 (heute Hauptstraße 55) gewählt. Sein Stellvertreter wird Fritz Moldenhauer.
30.01.1949
Unter dem Vorsitz von Wilhelm Schweer nimmt der Männer Gesangverein Meerbeck seine Vereinstätigkeit wieder auf.
16.02.1949
In einem Schreiben an den Oberkreisdirektor bedankt sich Gemeindedirektor Köpper im Namen des Gemeinderates für die geleistete Unterstützung während der Besetzung und nach der Räumung des Dorfes durch die Kreisverwaltung. Ein besonderer Dank gilt Herrn Spielmann, dem Direktor der Kreis- und Stadtsparkasse Stadthagen, der sich trotz aller Schwierigkeiten, unermüdlich für die Darlehensbeschaffung an die Gemeinde Meerbeck einsetzt.
01.04.1949
Otto Zaeske kommt als dritter Lehrer an die Schule in Meerbeck.
03.10.1949
Nach langer Pause erscheint heute wieder die wöchentliche Ausgabe des „General-Anzeiger“ des Verlagshaus Welge.
1950
Mit der Übernahme einer Vertretung der Firma Holder wird aus der Huf- und Wagenschmiede Vehling in Volksdorf ein landtechnischer Betrieb.
05.09.1950
Mit Genehmigung durch die britische Militärregierung beginnt heute das erste Schützenfest seit 1939 in Stadthagen.
1951
Die Bevölkerung in Meerbeck beträgt 1.145 Personen. In Volksdorf leben 706 und in Kuckshagen 158 Personen. Von diesen insgesamt 2.009 Einwohner sind 578 (28,8%) Heimatvertriebene. In der Landwirtschaft arbeitet rund 30% der Bevölkerung.
Eine Motorspritze auf einem Tragkraftspritzen-Anhänger (TSA) ersetzt die Handdruckspritze der Freiwilligen Feuerwehr Meerbeck.
02.02.1951
Friedrich Wilharm übernimmt den Vorsitz vom Seemannsverein Niedernwöhren und Umgebung.
16.02.1951
Die Spatzenbekämpfung wird einstimmig abgelehnt.
23.04.1951
In den Steuerausschuss des Finanzamtes wird von der hiesigen Gemeinde der Gemeindedirektor Köpper auf 6 Jahre einstimmig gewählt.
Der Kauf eines Universal-Stäubegerätes für die Kartoffelkäferbekämpfung wird zurückgestellt.
05.06.1951
Der Wohnungsausschuss wird aufgelöst und die Aufgaben vom Gemeinderat übernommen.
Zur Überwachung des Kartoffelfeldes, auf Kartoffelkäfer, werden Friedrich Wilharm Nr. 1 und Wilhelm Lahmann Nr. 107 gewählt.
Den Jagdvorstand bilden Ernst Schmöe Nr. 4, Friedrich Krömer Nr. 3 und Ernst Wömpner Nr. 117.
16.09.1951
20 Feuerwehren gründen den Kreisfeuerwehrverband Schaumburg-Lippe. Der erste Vorsitzende wird Karl Struckmann aus Rösehöfe.
13.11.1951
Zum Gemeinderechnungsführer wird ab 01.04.1952 Friedrich Liebrecht Nr. 34 gewählt.
11.12.1951
Der bisherige Bürgermeister Heinrich Sölter Nr. 114 und der Stellvertreter Wilhelm Paul Nr. 34 werden einstimmig wiedergewählt.
1952
Der Schützenverein Volksdorf nimmt seine Vereinstätigkeit wieder auf. Der Verein hat 23 Mitglieder. Erster Vorsitzender wird Ernst Kreft.
Weil ein in Volksdorf wohnender Hilfsarbeiter absichtlich Dachpappennägel auf die Straße gestreut hat, erlitten drei Radfahrer und ein PKW-Fahrer Sachschäden an ihren Fahrzeugen.
03.02.1952
Wilhelm Suthmeier übernimmt wieder das Amt des ersten Vorsitzenden des Seemannsvereins Niedernwöhren und Umgebung.
16.02.1952
Fritz Moldenhauer wird neuer Brandmeister. Als Stellvertreter wird Fritz Hohmeier gewählt.
19.03.1952
Wohnungsangelegenheiten: Die Zuweisung von Franz Mühlsimmer Küsterei, nach Engelking 64, Familie Fabig bei Grundmeier Nr. 80, nach der Küsterei und Werner Pusch von Nr. 6 nach Wehling Nr. 83 soll beantragt werden.
Der Antrag durch das Kreiswohnungsamt, der Ehefrau Lönnecke aus dem Flüchtlingslager Vehlen ein Zimmer zu geben, wird abgelehnt, da kein Zimmer mehr vorhanden ist.
Am 12. Juli hat die Freiwillige Feuerwehr Meerbeck ihr 25jähriges Bestehen. An diesem Abend soll ein Kameradschaftsabend veranstaltet werden. Die Kosten übernimmt die Gemeinde.
Die Ziegenbockhaltung soll mit den umliegenden Gemeinden geregelt werden. Die Ziegenböcke sind Eigentum des Kreisziegenzuchtverbandes Schaumburg-Lippe. Die Bockhaltung für Meerbeck, Hobbensen, Niedernwöhren, Nordsehl und Volksdorf findet überwiegend auf dem alten Grundstück Koller Nr. 2 statt.
01.04.1952
Gisela Stuphorn wird Lehrerin an der Meerbecker Schule.
10.04.1952
Der Schacht Lüdersfeld wird abgeteuft. Er ist mit 557 m der tiefste Schacht im schaumburg-lippischen Wealdensteinkohlenrevier.
11.05.1952
Der Halblöschzug 16 wird auf Wunsch der Gemeinde Kuckshagen in Freiwillige Feuerwehr Volksdorf-Kuckshagen umbenannt. Die Wehr erhält eine TS 8/8 und einen Tragkraftspritzenanhänger.
21.05.1952
Der Beitritt zum Wasserbeschaffungsverband Gruppenwasserversorgung Bückeburg – Stadthagen wird genehmigt.
Der Stundenlohn von August Zielenkewitz für die Müllabfuhr wird auf 1,30 DM festgesetzt. Für ihn und Karl Müller wird jeweils ein Schutzanzug angeschafft.
30.07.1952
Es gibt einen Antrag vom Sportverein Niedernwöhren um die gemeinsame Anlage eines Sportplatzes. In die Verhandlungen mit der Gemeinde Niedernwöhren einzutreten, wird genehmigt.
Antrag von dem Eberhalter, Landwirt Friedrich Krömer Nr. 3 auf einen Zuschuss zum Ankauf eines Ebers. Es wird eine einmalige Beihilfe von 200,00 DM bewilligt.
28.11.1952
Heinrich Köpper Nr. 94 wird einstimmig zum Bürgermeister und ehrenamtlichen Gemeindedirektor der Gemeinde Meerbeck gewählt. Sein Stellvertreter wird Heinrich Sölter Nr. 114. Im Rat verblieben sind Wilhelm Paul, Ernst Paul, Friedrich Grote und Friedrich Liebrecht. Neu gewählte Ratsmitglieder sind: Heinrich Köpper Nr. 94, Friedrich Krömer Nr. 3, Wilhelm Senne Nr. 6, Friedrich Brandt Nr. 17 und Erich Herden Nr. 125.
1953
Auf dem Meerbecker Friedhof wird eine Kapelle gebaut.
Nach dem Weggang von Hermann Banser übernimmt Fritz Bradtmöller das Amt des Dirigenten beim Männer Gesangverein Meerbeck.
04.02.1953
Die Gemeindesteuern in Meerbeck sollen in Zukunft am 2. Sonntag im Monat erhoben werden. Für den Monat März am 08.03.1953 usw.
01.04.1953
Neue Lehrerin in Meerbeck wird Astrid Kamlah. Karoline Büsking unterrichtet als Handarbeitslehrerin die Meerbecker Schulkinder. Sie erhält einen Stundenlohn von 2,00 DM.
18.07.1953
Auf Antrag der Feuerwehr Meerbeck soll eine Reinigung der Feuerlöschteiche durchgeführt werden.
08.11.1953
Der Vorsitzende Herden, der Ortsgruppe Meerbeck des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge lädt die anderen Meerbecker Vereine für den Volkstrauertag (15.11.1953) zu einer Gedenkveranstaltung für alle Gefallenen und Vermissten im Gemeindesaal. Um dem Ernst der Feier eine besondere Note zu geben, bittet er, von Beifall während der Feier abzusehen.
14.11.1953
Der Bürgermeister der Gemeinde Meerbeck wird beauftragt für ein neues Spritzenhaus die Planung und eine Zeichnung anfertigen zu lassen.
07.12.1953
Der Neubau eines Spritzenhauses, als Ersatz für das rund 100 Jahre alte Gerätehaus, wird beschlossen.
01.01.1954
Die Einnahmen des Haushaltes der Gemeinde Meerbeck betragen 71.186,00 DM. Für die Schule werden 11.039,00 und für die Freiwillige Feuerwehr 35.200,00 DM als Ausgaben veranschlagt.
04.02.1954
Nach der Untersuchung des Wassers im Gemeindebrunnen ist das Wasser nicht einwandfrei. Die von der Kreisverwaltung angeordneten Arbeiten sollen nunmehr durchgeführt werden. Der Gemeindebrunnen befindet sich an der Hauptstraße neben dem Haus Liebrecht Nr. 24 (abgerissen) bei der Kirche. Der heutige Vorplatz des „Alten Krug“ war früher der Marktplatz.
01.04.1954
Karl-Heinz Stier übernimmt eine Lehrerstelle in Meerbeck.
Friedrich Schweer pachtet die Jagd in Meerbeck als Nachfolger von Friedrich Krömer.
23.06.1954
Das Richtfest für das Spritzenhaus in Meerbeck soll beim Gastwirt Bartels stattfinden. Genehmigt werden 50 Liter Bier und einige Flaschen Schnaps, sowie pro Mann ein halbes Pfund Rinderwurst, sowie entweder 2 Zigarren oder 5 Zigaretten.
09.11.1954
Das Gerätehaus soll der Feuerwehr Meerbeck am 20.11.1954 übergeben werden.
1955
Der Kleinkaliberstand des Schützenverein Volksdorf, auf dem Grundstück von Mennekings, zwischen Dünnemanns und Seggebruchs, wird zum Schützenfest feierlich eingeweiht.
Friedrich Meier übernimmt zum zweiten Mal den Vorsitz des Seemannsvereins Niedernwöhren und Umgebung.
Der aus Meerbeck stammende Niedernwöhrener Schulleiter Friedrich Wischhöfer wird 1. Vorsitzender des TuS Niedernwöhren.
19.02.1955
Die Freiwillige Feuerwehr muss die Kellerräume der Schule in Meerbeck auspumpen.
19.03.1955
Die Aufnahme eines Darlehens durch die Gemeinde Meerbeck von 9.100,00 DM von der Kreis- und Stadtsparkasse Stadthagen, zu den im Punkt 3 festgelegten Bedingungen, wird einstimmig genehmigt.
22.04.1955
Herr Walther Schmidt-Burdorf Nr. 116 wird einstimmig zum stellvertretenden Standesbeamten gewählt.
24.07.1955
Der Männer Gesangverein Meerbeck feiert sein 50jähriges Bestehen.
01.10.1955
In Bückeburg ehelicht Erbprinz Philipp-Ernst zu Schaumburg-Lippe Freiin Benita von Tiele-Winckler.
07.10.1955
Die Aussetzung der Vergnügungssteuer für das 50jährige Jubiläum des M.G.V. Meerbeck wird einstimmig beschlossen.
1956
Der erste Bebauungsplan „Auf dem Hohen Felde“ wird aufgestellt. 52 Wohnhäuser können gebaut werden.
01.04.1956
Gertrud Poschadel wird Lehrerin in Meerbeck.
21.04.1956
Spannender „Endkampf“ beim Volksbegehren. Bis zum 22.04.1956 um 13.00 Uhr können sich die Schaumburg-Lipper in den Ordnungsämtern und Gemeindebüros in die Einzeichnungslisten eintragen.
In der Schaumburg-Lippischen Landes-Zeitung sind mehrere Kommentare zu dem Thema zu finden.
Kaufmann Hermann Hahn (Bückeburg) sagt: „Als Kaufmann halte ich es für meine Pflicht, für den Kreis Schaumburg-Lippe zurück Zuerwerben, um damit die missliche Geldlage des Kreises und der Gemeinden aufzubessern. Das Volksbegehren scheint mir der einzige Weg zu sein, um der Landesregierung zu zeigen, dass wir mit der bisherigen Behandlung nicht zufrieden sind.“
Rechtsanwalt Dr. von Klüchtzner meint: „Das Volksbegehren gemäß Artikel 29 des Grundgesetzes ist unser verfassungsmäßig verankertes Recht. Wir brauchen niemanden dafür um Entschuldigung zu bitten, dass wir es ausüben. 6000 Stimmen aus Schaumburg-Lippe werden ausreichen, um eine sachliche Überprüfung unseres gesamten bisherigen Zusammenlebens mit Niedersachsen zu gewährleisten.“
23.04.1956
8.385 Schaumburg-Lipper stimmten für das Volksbegehren. In die Einzeichnungsliste vom Meerbeck haben sich 86 Einwohner eingetragen. In Volksdorf 101, in Kuckshagen 24, in Enzen 35, in Hobbensen 51, in Hülshagen 134, in Lauenhagen 111, in Niedernwöhren 171, in Nordsehl 114 und in Pollhagen 37.
06.05.1956
Der Kreisvorsitzende Heinrich Wallbaum nimmt im großen feierlichen Rahmen die Fahnenweihe der Fahne des Volksdorfer Schützenvereins auf dem Hof Vehling Nr. 1 in Volksdorf vor.
28.05.1956
Die Landwirte und Geschäftsleute bitten den Vorstand der Kreis- und Stadtsparkasse Stadthagen die Nebenzweigstelle im Hause Grundmeier 68 in eine Hauptzweigstelle umzuwandeln.
28.10.1956
Neu werden in den jetzt nur noch aus 9 Ratsherren bestehenden Rat der Gemeinde Meerbeck Ernst Koch Nr. 77 und Ewald Dulling Nr. 60 gewählt.
24.11.1956
Heinrich Köpper und Heinrich Sölter werden in ihren Ämtern bestätigt.
13.05.1956
Pastor Sturhan wird zum Kirchenrat ernannt und auf die 2. Pfarrstelle in Bückeburg gewählt. Sein Nachfolger in Meerbeck wird Kurt Benndorf, der vorher die Pfarrstelle in Fürstenberg/Westfalen innehatte.
1957
Wilhelm Bartels übernimmt das Amt des Brandmeisters. Stellvertreter bleibt Karl Müller.
01.05.1957
Hans Martin Schuster wird Hilfsprediger in Meerbeck.
31.10.1957
Hans Martin Schuster wird als Pastor nach Vehlen versetzt.
01.11.1957
Karl Ubl übernimmt die 2. Pfarrstelle in Meerbeck.
30.08.1958
Das Trinkwasser des Meerbecker Schulbrunnens darf seit Herbst 1957 nur im abgekochten Zustand gebraucht werden. Das staatliche Gesundheitsamt drängt nunmehr auf Abhilfe. Es wird beschlossen, dass der Brunnen freigelegt und eingehend untersucht wird, ob der Vorschlag des Gesundheitsamtes durchführbar ist.
07.10.1958
Bürgermeister Heinrich Köpper verstirbt im Alter von 62 Jahren.
15.11.1958
Nachrücker für den verstorbenen Bürgermeister Heinrich Köpper ist Gustav Dornbusch Nr. 47. Als Bürgermeister wird Heinrich Sölter und als Stellvertreter Friedrich Brandt gewählt.
Durch die Anschaffung eines Kleinwagens der Gemeindeschwester Liesel Ludwig entstehen der Gemeinde an Betriebskosten jährlich 53,20 DM. Der Betrag wird genehmigt.
19.12.1958
Der Arzt Horst Spatzier erwirbt einen Bauplatz an der Driftstraße.
1959
Ernst Wilharm ist der letzte Meerbecker Kapitän der Heringsfänger. Mit dem Motorlogger Thüringen (BV 83) landet er bei sieben Reisen 4.856 Kantjes Hering an.
Für die Freiwillige Feuerwehr Meerbeck wird eine neue TS 8/8 gekauft.
10.01.1959
Erich Wenzel übernimmt den Vorsitz des Männer Gesangvereins Meerbeck.
28.01.1959
Die vom Gesundheitsamt dem Schulbrunnen entnommene Wasserprobe ist bakteriologisch nicht zu beanstanden.
31.12.1959
Pastor Karl Ubl verlässt Meerbeck. Die 2. Pfarrstelle wird nicht wieder besetzt.
28.03.1960
Der Aufsichtsrat der PREUSSAG AG beschließt die Einstellung sämtlicher Bergwerke und Betriebsstellen im Schaumburger Steinkohlenbergbaurevier.
01.04.1960
Die Zahl der Schulkinder ist inzwischen auf 94 gestiegen. Nach den gesetzlichen Bestimmungen muss die 3. Lehrstelle eingerichtet werden. Es müsste sodann ein Klassenraum und eine Lehrerwohnung gebaut werden. Die Kosten würden etwa 120.000,00 DM betragen. – Die Gemeinde Niedernwöhren ist als Zentralschule ausersehen. Der Schulrat hat uns wissen lassen, dass im Laufe dieses Jahres von der Regierung eine Verfügung erlassen wird, wonach Gemeinden, die als Zentralschule ausersehen sind, sich einrichten sollen, dass 8. und 9. Schuljahr anderer Gemeinden aufzunehmen. Erwünscht sei auch das 7. Schuljahr. – Der Schulausschuss, der Verwaltungsausschuss und der Elternbeirat hat in der Sitzung am 30.03.1960 die Abgabe der Schulkinder im 7. und 8. Schuljahr nach Niedernwöhren aus schulischen Gründen empfohlen. – Der Rat beschließt, dass 7. und 8. Schuljahr mit Wirkung vom 21.04.1960 an die 5-klassige Volksschule in Niedernwöhren abzugeben.
Hans Joachim Philipp wird Lehrer in Meerbeck.
21.07.1960
Die letzten Koksöfen der Kokerei auf dem Georgschacht werden gelöscht.
31.07.1960
Das Zechenkraftwerk auf dem Georgschacht wird heute stillgelegt.
31.08.1960
Da die meisten Häuser an das Wasserleitungsnetz angeschlossen sind, wird ein Ableser für die Wasserzähler gesucht. Fünf Bewerber haben sich gemeldet. Als geeignete Person wird Friedrich Kastning Nr. 71 einstimmig ernannt.
Die Kohleförderung am Georgschacht wird heute eingestellt.
22.09.1960
Die Umwandlung der Nebenzweigstelle der Kreis- und Stadtsparkasse Stadthagen in eine Hauptzweigstelle erfolgt nach der Genehmigung durch den Regierungspräsidenten (28.04.1960) heute. Erster Hauptzweigstellenleiter wird Ernst Bade. Seine Mitarbeiter sind Ernst Köster und Lina Klausing.
04.11.1960
Die Fahrer der Müllabfuhr haben sich wiederholt beschwert, dass mehrere Haushaltungen überfüllte und überschwere Müllbehälter bereitstellen. Aus diesem Grund haben die Fahrer am Sonnabend, 29.10. die Arbeit eingestellt und erklärt, dass dieses die letzte Fahrt gewesen sei und sie auch in Zukunft nicht mehr weiterfahren würden. – Einstimmig wird beschlossen, die Fa. Jordan aus Barsinghausen mit der Müllabfuhr zu beauftragen.
13.12.1960
In Lüdersfeld wird auf der Schachtanlage die letzte Schicht gefahren.
30.12.1960
Der Georgschacht wird trotz zahlreicher Protestaktionen, sowie von Petitionen der niedersächsischen Landesregierung geschlossen. 2.742 Arbeiter und 149 Angestellte, davon auch etliche aus Meerbeck, verlieren ihre Arbeit.
1961
Die Freiwillige Feuerwehr Meerbeck erhält einen VW-Bulli als Einsatzfahrzeug.
19.03.1961
Bei der Kommunalwahl werden Heinrich Schönbeck, Friedrich Fischer und Friedrich Jäger neu in den Gemeinderat gewählt. Im Rat verblieben sind: Friedrich Brandt, Heinrich Sölter, Ernst Koch, Friedrich Krömer, Ewald Dulling und Wilhelm Schweer.
31.03.1961
Mit der Stilllegung der Schachtanlage Lüdersfeld endet nach über 500 Jahren der Schaumburger Steinkohlebergbau. Auch die letzten „Kumpels“, darunter auch einige Meerbecker, sind jetzt arbeitslos.
01.04.1961
Madeleine Oerke und Ekkehard Blankenburg nehmen ihre Tätigkeit als Lehrkräfte an der Meerbecker Schule auf.
14.04.1961
Friedrich Brandt wird als Bürgermeister gewählt. Seine beiden Stellvertreter werden Heinrich Sölter und Heinrich Schönbeck.
06.06.1961
Die Volkszählung ergibt, das Niedersachsen 6.640.855 Einwohner hat. Im Landkreis leben 138.842 Menschen.
09.06.1961
Die Planung für das Lehrerwohnhaus wird in Auftrag gegeben.
03.12.1961
Im Alter von 86 Jahren verstirbt der ehemalige Abgeordnete im Schaumburg-Lippischen Landtag, Ernst Koller Meerbeck Nr. 2. Er war verheiratet mit Christine Sophie, geb. Bruns von Meerbeck Nr. 19.
1962
Die Volksbank Niedernwöhren richtet in der Mittelstraße Nr. 9 in Meerbeck eine Zweigstelle ein.
Friedrich Seggebruch wird Vorsitzender des Schützenvereins Volksdorf.
12.04.1962
Es brennt die Scheune von Schönbeck Nr. 10.
25.05.1962
Nach eingehender ernster Beratung beschließt der Gemeinderat im Herbst 1962 mit dem Bau eines Einfamilien-Lehrerwohnhauses zu beginnen.
Die Planung für die Begradigung der Ortsdurchfahrt wird genehmigt. Die Unterlagen sind dem Bauamt des Landkreises Schaumburg-Lippe zur Prüfung und Genehmigung zu übersenden.
1963
Der Abwasserverband „Gehle“ wird gegründet.
Die Freiwillige Feuerwehr Meerbeck erhält einen Ford Transit als neues Einsatzfahrzeug. Der VW-Bulli wird in Zahlung gegeben.
22.04.1963
Der Bebauungsplan „Am Schmiedebruch“ wird aufgestellt.
15.11.1963
Der Bebauungsplan „Auf der Steinbreite“ wird aufgestellt.
1964
Das Feuerwehrgerätehaus in Volksdorf wird fertiggestellt.
26.03.1964
Der Gemeinderat wählt einstimmig für den Standesamtsbezirk Meerbeck, als Standesbeamten Walther Schmidt-Burdorf Nr. 116 und als Stellvertreter Heinrich Schönbeck Nr. 133.
16.10.1964
Friedrich Brandt, Heinrich Sölter und Heinrich Schönbeck werden in ihren Ämtern bestätigt. Weitere Ratsmitglieder sind: Friedrich Krömer, Friedrich Fischer, Wilhelm Schweer, Helmut Grote, Ernst Koch, Wilhelm Bartels, Ewald Dulling und Friedrich Jäger.
16.11.1964
Die Grundsteinlegung für den Neubau der Hauptzweigstelle der Kreis- und Stadtsparkasse Stadthagen erfolgt heute am Gallweg.
20.01.1965
Die Kreis- und Stadtsparkasse feiert das Richtfest der neuen Hauptzweigstelle in Meerbeck.
05.03.1965
Die Jugendfeuerwehr Meerbeck wird unter Leitung des Gemeindebrand-meisters Willi Bartels gegründet. Erster Jugendfeuerwehrwart wird Wilfried Dulling.
13.03.1965
Ernst Lahmann Nr. 40 wird Vorsitzender des Männer-Gesangvereins Meerbeck.
01.04.1965
Für den in Pension gehenden Lehrer Nath übernimmt Heinrich Haddenhorst die Leitung der Volksdorfer Schule. Diese wird zurzeit von 20 Kindern besucht.
14.04.1965
Der Bebauungsplan „Auf der Loge“ wird aufgestellt.
19.06.1965
Der Männer-Gesangverein Meerbeck feiert sein 60jähriges Bestehen.
25.10.1965
Die Kreis- und Stadtsparkasse Stadthagen hat zur Einweihung der neuen Hauptzweigstelle in Meerbeck eingeladen. Leiter der Geschäftsstelle wird Ernst Köster.
05.11.1965
Der Gemeinderat beschließt: Der Kirchengemeinde Meerbeck als Träger des geplanten Kindergartens in Meerbeck (auf dem Grundstück der Pfarre) einen einmaligen Baukostenzuschuss in Höhe von 40.000,00 DM zu zahlen. Dieser Zuschuss wird als eine Grunddienstbarkeit zu Lasten der Kirchengemeinde in das Grundbuch eingetragen. Außerdem verpflichtet sich die Gemeinde mit der Kirchengemeinde zusammen die nicht gedeckten laufenden Unterhaltungskosten je zur Hälfte zu übernehmen.
Mit dem Ausbau eines Sport- und Kinderspielplatzes, in Wilharms Wiese südlich der Schule, soll 1966 begonnen werden.
1966
Friedrich Mensching übernimmt das Amt des stellvertretenden Brandmeisters der Freiwilligen Feuerwehr Volksdorf-Kuckshagen. Die Wehr erhält als TSF einen Ford Transit und eine neue TS 8/8 von Ziegler mit einem VW-Motor.
28.01.1966
Der Antrag der Gemeinde Niedernwöhren auf Eingemeindung des Schulgrundstücks „Alte Schule“ wird vom Rat vorerst zurückgestellt.
11.03.1966
Der Meerbecker Gemeinderat nimmt davon Kenntnis (Besprechung mit dem Schulrat Andermann am 28.01.1966), daß wir gezwungen sind, aufgrund der steigenden Kinderzahl, zum 01.07.1967 das 5. + 6. Schuljahr an die Mittelpunktschule nach Niedernwöhren abzugeben.
16.06.1966
Im Zuge des Ausbaues der Kreisstraße in der Ortsdurchfahrt Meerbeck soll der Marktplatz vor der Gastwirtschaft Bartels Nr. 31 mit einer Schwarzdecke ausgebaut werden.
12.11.1966
Der Männer-Gesangverein Meerbeck hat 20 aktive Sänger aus Meerbeck und 13 aktive Sänger aus Hespe.
1967
Gerhard Klausing übernimmt das Amt des stellvertretenden Brandmeisters in Meerbeck von Karl Müller.
10.04.1967
Der Gemeinderat nimmt davon Kenntnis, dass die Entwicklung der Schülerzahlen an der Volksschule Meerbeck (1. – 4. Schuljahr) bedingt durch die rege Bautätigkeit von Jahr zu Jahr steigt. Die Entwicklung zeigt, dass die Gemeinde spätestens im Jahr 1970 zwei neue Klassenräume für das 1. – 4. Schuljahr braucht.
Heinrich Schönbeck Nr. 133 übernimmt von Walther Schmidt-Burdorf das Amt des Standesbeamten. Walther Schmidt-Burdorf wird Stellvertreter.
14.07.1967
Die Freiwillige Feuerwehr Meerbeck feiert ihr 40-jähriges Bestehen.
20.10.1967
Der Rat der Gemeinde Meerbeck spricht sich einstimmig, aus vielerlei Gründen, gegen den Zusammenschluss von Großgemeinden aus. Der Rat war einstimmig der Meinung, wenn es nicht zu umgehen ist, dem Zusammenschluss in Form einer Samtgemeinde mit den Nachbardörfern Niedernwöhren, Volksdorf, Kuckshagen und Hobbensen zuzustimmen.
01.12.1967
Der Gemeinderat von Meerbeck stimmt einstimmig dem Antrag der Gemeinde Hobbensen auf Eingemeindung in die Gemeinde Meerbeck zu.
01.03.1968
Der Rat der Gemeinde Meerbeck lehnt den Beschluss des Gemeinderates von Niedernwöhren, dass sie der Bildung einer Samtgemeinde nur zustimmen, wenn Niedernwöhren Sitz der Samtgemeinde würde, in dieser Form entschieden ab.
01.06.1968
Der Rusbender Ernst Siekmeier löst Karl Struckmann als Kreisbrandmeister des Kreisfeuerwehrverbandes Schaumburg-Lippe ab.
15.06.1968
Unter Vorsitz von Ewald Schleimann wird die Siedlergemeinschaft Meerbeck gegründet. Weitere Gründungsmitglieder sind: Richard Hering, Hugo Henke, Walter Schöttelndreier und Ferdinand Wöbbeking.
18.06.1968
Nach einem Blitzeinschlag brennt es bei Bolte Volksdorf Nr. 16.
19.07.1968
Aufgrund des Schreibens des Landkreises Schaumburg-Lippe vom 9. Juli 1968 ist der Gemeinderat damit einverstanden, dass der Sitz der neuen Samtgemeinde nach Niedernwöhren kommt; jedoch mit der Einschränkung, dass das noch zu bauende Verwaltungsgebäude an der K 21 Niedernwöhren – Meerbeck erstellt wird.
16.08.1968
Die Schülerzahlen in der Gemeinde Meerbeck entwickeln sich so, dass die vorhandenen Klassen jahrgangsweise beschult werden müssen. In Anbetracht dieser Entwicklung hat der Rat der Gemeinde Meerbeck beschlossen, das vorhandene Schulgebäude entsprechend den Unterlagen des Architekten zu erweitern.
Mit der beabsichtigten Abgabe des 3. und 4. Schuljahres des Schulzweckverbandes Volksdorf – Kuckshagen an die Mittelpunktgrundschule in Meerbeck ist der Gemeinderat voll einverstanden und wird die Aufnahme der Kinder aus Volksdorf vorbereiten.
xx.09.1968
Das neue Schützenhaus des Schützenvereins Volksdorf an der Gallhöfer Weide wird eingeweiht.
29.09.1968
Friedrich Brandt Nr. 17, Heinrich Schönbeck Nr. 133, Wilhelm Bartels Feuerwehrgerätehaus, Wilhelm Schweer Nr. 90, Friedrich Krömer Nr. 3, Friedrich Jäger Nr. 131, Helmut Grote Nr. 162, Friedrich Fischer Nr. 52, Ewald Dulling Nr. 60, Willi Drescher Nr. 65 und Ernst Mensching Nr. 171 werden in den Gemeinderat gewählt.
12.10.1968
Friedrich Brandt wird wieder zum Bürgermeister gewählt. Seine Stellvertreter werden Heinrich Schönbeck und Wilhelm Bartels.
1969
Der aus Salzburg gebürtige Horst Mantzel wird Pfarrvikar in Meerbeck
18.01.1969
Bürgermeister Brandt gab einen Bericht über die neuzeitliche Landes- und Gebietsplanung von Mittel- Unter- und Kleinzentren in unserem Landkreis Schaumburg-Lippe. Anhand von Karten wurde festgestellt, dass die Planer die Gemeinde Niedernwöhren als Kleinzentrum für die Gemeinden Hobbensen, Kuckshagen, Volksdorf, Pollhagen, Nienbrügge, Hülshagen, Lauenhagen, Nordsehl und Meerbeck vorgesehen haben. In einer Besprechung am 07.01.1969 im Landhaus Heine sprachen sich die Bürgermeister der oben aufgeführten Gemeinden in der Mehrheit für Niedernwöhren als Kleinzentrum aus. Das bedeutet, dass bei einem Zusammenschluss dieser Gemeinden zu einer Samtgemeinde, Niedernwöhren Sitz dieser Samtgemeinde wird.
28.03.1969
Der Gemeinderat beschließt an den Sportverein in Niedernwöhren eine jährliche Beihilfe in Höhe von 200,00 DM zu zahlen. Diese Beihilfe kann nur auf Antrag und durch einen neuen Ratsbeschluss aufgehoben werden.
01.08.1969
Die Schule in Volksdorf verliert ihre Eigenständigkeit. Die Klassenräume werden von „Wanderklassen“ der Niedernwöhrener Schule genutzt.
09.05.1969
Herr Walther Schmidt-Burdorf wird einstimmig zur Wiederwahl als Schiedsmann, für den Schiedsmannsbezirk IV Meerbeck, vorgeschlagen.
04.10.1969
Die auf der Jahreshauptversammlung des Männer-Gesangvereins Meerbeck anwesenden Mitglieder beschließen die Vereinstätigkeit ruhen zu lassen.
12.10.1969
Der Rat beschließt die Straßen des Dorfes mit Namen zu benennen und zu beschildern. Folgende Straßennamen werden festgelegt: Niedernwöhrener Landstraße – Hauptstraße – Auf dem Hohen Felde – Lange Straße – Nordstraße – Auf der Loge – Feldstraße – Auf der Steinbreite – Dorfstraße – Mittelstraße – Enge Straße – Hobbenser Straße – Niedernwöhrener Straße – Am Vogelort – Gallweg – Driftstraße – Gartenstraße und Wiesenstraße.
05.12.1969
Für den nach Stadthagen verzogenen Wilhelm Bartels ist Ernst Koch Nr. 77 als Nachrücker Mitglied im Gemeinderat geworden.
1970
Karl Rohe übernimmt das Amt des Brandmeisters. Sein Stellvertreter bleibt Gerhard Klausing. Helmut Lahmann wird neuer Jugendfeuerwehrwart. Die Wehr erhält Atemschutzgeräte. Bei den Unterkreiswettkämpfen in Wendthagen wird der 1. Platz belegt.
17.01.1970
Friedrich Jäger wird einstimmig zum neuen II. Beigeordneten gewählt.
01.02.1970
Friedrich Strottmann übernimmt die 1. Pfarrstelle in Meerbeck. Die 2. Pfarrstelle bekommt Horst Manzel.
01.04.1970
Marianne Hecht wird Lehrerin an der Schule in Meerbeck. Waltraud Banser unterrichtet nebenberuflich die Schulkinder in Meerbeck.
27.05.1970
Niedersachsen hat gemäß der Volkszählung 7.082.158 Einwohner. Im Landkreis sind es 149.369.
10.04.1970
Der Rat stimmt dem Vorschlag des Schulleiters, Herrn Knake, mit Beginn des neuen Schuljahres 70/71 eine Vorschulklasse einzurichten einstimmig zu. Sie umfasst den Geburtenjahrgang 01.07.1964 bis 30.06.1965.
12.06.1970
Dem Antrag der Interessentenschaft Meerbeck auf einen Zuschuss von der Politischen Gemeinde in Höhe von 5.000,00 DM für den Kauf eines Atlasgrabenräumgerätes auf Lafette stimmt der Rat ohne Gegenstimme zu. Einen Vertrag auf ein 50% Eigentumsrecht auf das Grabenräumgerät behält sich der Gemeinderat vor.
08.10.1970
Der vom Landkreis Schaumburg-Lippe entworfenen Vereinbarung zwischen der Gemeinde Niedernwöhren als Schulträger und den Gastschulgemeinden Volksdorf-Kuckshagen, Wiedensahl und Meerbeck anderseits stimmt der Gemeinderat einstimmig zu.
13.11.1970
Die Einweihungsfeier unserer Volksschule (Erweiterungsbau) in Meerbeck wird auf den 27.11.1970 um 16.00 Uhr festgesetzt.
09.02.1971
Der Niedersächsische Landtag beschließt eine Absichtserklärung zur Gemeindereform. Damit werden neue Verwaltungseinheiten mit mindestens 7000 bis 8000 Einwohnern gefordert. Als Rechtsform der örtlichen Selbstverwaltung kann es neben der Einheitsgemeinde die Samtgemeinde geben. Soweit solche gebildet werden, dürfen sie in der Regel nicht mehr als zehn Mitgliedsgemeinden umfassen, die jeweils nicht weniger als 400 Einwohner haben dürfen.
xx.02.1971
Friedrich Stahlhut Nr. 11 wird stellvertretender Brandmeister in Volksdorf.
01.04.1971
Karl Bargheer wird als Nachfolger von Ernst Köster Leiter der Hauptgeschäftsstelle der Kreis- und Stadtsparkasse in Meerbeck.
31.05.1971
Pastor Horst Mantzel verlässt Meerbeck. Sein Nachfolger als Vikar und Hilfsprediger wird der in Göttingen geborene Ingo Röder.
11.06.1971
Der Rat beschließt einstimmig für das Jahr 1971 dem Sportverein Niedernwöhren einen Zuschuss von 500,00 DM zu überweisen.
Die Freiwillige Feuerwehr Meerbeck erhält eine Schaumausrüstung.
10.09.1971
Das in Eigenleistung durch die Freiwillige Feuerwehr Meerbeck in „Hoarnen Diek“ erstellte Freizeithaus wird eingeweiht.
03.10.1971
Ein Zimmerbrand bei Thonke an der Langen Straße muss gelöscht werden.
05.11.1971
Bürgermeister Brandt gibt einen Bericht über die Planung für das allgemeinbildende Schulwesen im Bereich der Schulzweckverbände Nienstädt und Helpsen, sowie der Mittelpunktschule Niedernwöhren.
1972
Die Ausstattung der Freiwilligen Feuerwehr Meerbeck wird durch die Anschaffung von Funkgeräten weiter verbessert.
Friedrich Vehling wird erster Vorsitzender des Schützenvereins Volksdorf.
Herbert Eckert übernimmt das Amt des 1. Vorsitzenden des TuS Niedernwöhren.
01.01.1972
Die Ortsgruppe Meerbeck-Volksdorf des Sozialverband Reichsbund löst sich auf. Die verbliebenen 54 Mitglieder schließen sich der Ortsgruppe Niedernwöhren an.
14.01.1972
Der Diskussionsvorschlag des Herrn Nds. Minster des Innern wird vom Gemeinderat eingehend erörtert. Nach Abwägen aller für die Gemeinde in Betracht kommenden Gesichtspunkte stimmt der Rat einem Zusammenschluss mit den Gemeinden im Raum Helpsen nicht zu und beschließt einstimmig im nördlichen Bereich des Landkreises Schaumburg-Lippe eine Samtgemeinde bestehend aus den Gemeinden Hobbensen, Kuckshagen, Volksdorf, Niedernwöhren, Wiedensahl, Nordsehl, Pollhagen, Lauenhagen, Hülshagen, Nienbrügge und Meerbeck zu bilden. Dieser Beschluss soll dem Landkreis Schaumburg-Lippe zur Stellungnahme vorgelegt werden.
06.03.1972
In einer Stellungnahme zum Diskussionspapier für die Neugliederungen der Gemeinden im Raum Schaumburg-Lippe werden seitens des Landkreises diverse Vorschläge gemacht, die später auch umgesetzt werden. Nordsehl wird in Höhe der Molkerei Heine geteilt. Der nördliche Teil bleibt selbständig, während der südliche Teil (die Brandenburg) der Stadt Stadthagen zugeschlagen wird. Nienstädt muß den OT Bruchhof an die Stadt Stadthagen abgeben. Steinhude, Großenheidorn und das Steinhuder Meer werden an Wunstorf abgegeben.
13.03.1972
Unter der Leitung von Elfriede Schmidt-Burdorf und Helga Nürnberg beginnt der Spielkreis im Gemeindesaal der Kirchengemeinde mit seiner Arbeit. 47 Kinder werden wechselweise in 2 Gruppen betreut.
22.10.1972
Bei der Wahl zum Gemeinderat werden Friedrich Brandt Nr. 17, Heinrich Schönbeck Nr. 133, Friedrich Fischer Nr. 52, Helmut Grote Nr. 162, Ernst Mensching Nr. 171, Heinz Dralle Nr. 118, Friedrich Hohmeier Nr. 88, Karl Lahmann Nr. 41, Heinz Eckhard Stelling Nr. 224, Ernst Tielking Nr. 136 und Karl-Heinz Zielewski Nr. 207 gewählt.
10.11.1972
Friedrich Brandt wird wieder zum Bürgermeister gewählt. Seine Stellvertreter werden Heinrich Schönbeck und Ernst Mensching.
24.11.1972
An der für den 02.12.1972 terminierten Gewässerschau nehmen für die Gemeinde Heinz-Eckhard Stelling und Friedrich Hohmeier teil. Seitens der Interessentenschaft werden Friedrich Wilharm Nr. 1 und Friedrich Krömer Nr. 3 teilnehmen.
1973
Die Abwasserverbände „Gehle“ und „Holpe“ schließen sich zum Abwasserverband „Gehle-Holpe“ zusammen.
Donatus Graf Plettenberg kauft den Gallhof. Das 1670 errichtete „Herrenhaus“ wird von Grund auf renoviert.
16.02.1973
Einstimmig beschließt der Rat den Beitritt als Mitgliedsgemeinde zur Samtgemeinde Niedernwöhren.
14.07.1973
Die Jugendfeuerwehr Meerbeck startet ihre erste Teilnahme an einem Zeltlager. Es geht für eine Woche ins 3. Landeszeltlager der niedersächsischen Jugendfeuerwehren vor dem Außendeich in Dorumertief/Nordsee.
22.07.1973
Es brennt bei Hartmann Volksdorf Nr. 13.
01.08.1973
Pastor Friedrich Strottmann unterrichtet nebenberuflich an der Meerbecker Schule.
05.10.1973
Der Rat nimmt den Bericht des Bauausschusses zur Kenntnis. Nach Abwägen aller Gesichtspunkte wird das vorhandene Grundstück am Feuerwehrgerätehaus als eine vernünftige Lösung einstimmig abgelehnt. Der Vorschlag findet allgemeine Zustimmung, dass umgehend mit der Kirchengemeinde Meerbeck verhandelt werden soll, um ein neues Ehrenmal für unsere Gefallenen auf dem Friedhof zu erstellen. Somit nach Abbruch des vorhandenen Denkmals ein entsprechendes Baugrundstück für den Garagenbau zur Verfügung steht.
26.01.1974
Friedrich Stahlhut übernimmt das Amt des Ortsbrandmeisters der Freiwilligen Feuerwehr Volksdorf-Kuckshagen. Sein Stellvertreter wird Ernst Günter Röhrkasse.
08.02.1974
Ferdinand Wöbbeking wird Vorsitzender der Siedlergemeinschaft Meerbeck.
01.03.1974
Die Samtgemeinde Niedernwöhren beginnt mit den Mitgliedsgemeinden Lauenhagen (mit dem OT Hülshagen), Meerbeck (mit den Ortsteilen Volksdorf und Kuckshagen), Niedernwöhren, dem „Rest“ von Nordsehl, Pollhagen und Wiedensahl, dass vom Landkreis Nienburg dem Landkreis Schaumburg-Lippe zugeordnet wird, seine Arbeit.
07.03.1974
1. Sitzung des Interimsgemeinderates, der sich aus den gewählten Ratsmitgliedern aus Meerbeck, Volksdorf und Kuckshagen zusammensetzt.
In den Interimssamtgemeinderat werden die Ratsherren Friedrich Brandt Meerbeck Nr. 17, Ernst Mensching Meerbeck Nr. 171, Ernst Tielking Meerbeck Nr. 136, Ernst Breuer Volksdorf Nr. 70 und Ernst Hartmann Kuckshagen Nr. 4 gewählt.
01.04.1974
Friedrich Bruns Nr. 5 und Fritz Krömer Nr. 3 pachten die Jagd in Meerbeck.
Horst Hartmann wird neuer Leiter der Hauptgeschäftsstelle der Kreis- und Stadtsparkasse Stadthagen in Meerbeck.
16.05.1974
Es brennt bei Mensching Kuckshagen Nr. 3.
17.05.1974
Die Vereinbarung zwischen der Gemeinde Volksdorf und der Interessentenschaft Volksdorf vom 01.03.1974 auf Übernahme der Wirtschaftswege durch die Politische Gemeinde Volksdorf wird dem Interimsgemeinderat zur Kenntnis gebracht.
22.06.1974
Bei den Kreiswettkämpfen in Lindhorst belegt die Jugendfeuerwehr Meerbeck den zweiten Platz.
22.07.1974
Friedrich Brandt wird als Bürgermeister und Ernst Breuer und Karl-Heinz Zielewski zu seinen Stellvertretern gewählt. Weitere Ratsmitglieder sind: Ernst Banser, Ernst Hartmann, Ernst Mensching, Heinrich Schönbeck, Klaus Tanski, Ernst Tielking, Wilhelm Vehling und Walter Wahlmann.
10.07.1974
Beim Bezirkszeltlager in Bad Pyrmont stehen sich die Jugendfeuerwehr Meerbeck und eine Jugendfeuerwehr aus den Niederlanden zu einem Fußballspiel gegenüber. Ausschnitte des Spiels werden im Fernsehen gezeigt.
13.07.1974
Im Rahmen des Bezirkszeltlagers legt Ernst Führing mit einer Jugendfeuerwehr aus Österreich die Leistungsspange ab. Er erhält die Trageerlaubnis für das österreichische Leistungsabzeichen.
16.08.1974
Der Volksdorfer Dreschschuppen wird unter der Aufsicht der Feuerwehren Volksdorf-Kuckshagen und Meerbeck kontrolliert abgebrannt.
01.09.1974
Die neue Geschäftsstelle der Volksbank Niedernwöhren in Meerbeck an der Mittelstraße wird eingeweiht.
01.10.1974
Ingo Röder übernimmt die 2. Pfarrstelle der Kirchengemeinde Meerbeck.
03.03.1975
Werner Marks wird Nachfolger von Helmut Lahmann als Jugendfeuerwehrwart.
19.01.1975
Gemäß dem Ergebnis des Volksbegehrens vom 22.04.1956 findet heute ein Volksentscheid statt. Dafür, dass Schaumburg-Lippe, ein selbständiges Bundesland wird, stimmen 5.777 Wähler (78,3 Prozent). Für einen Verbleib bei Niedersachsen votieren 1.606 Wählerinnen und Wähler.
Geändert hat der Bundesrat, trotz des deutlichen Ergebnisses, nichts.
19.02.1975
Es brennt bei Knake Volksdorf 25. Einige Stück Vieh verenden im Feuer.
20.02.1975
Walther Schmidt-Burdorf wird vom Samtgemeinderat zum Schiedsmann für die Samtgemeinde Niedernwöhren gewählt.
24.05.1975
Anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Jugendfeuerwehr finden die Kreiswettkämpfe der Jugendfeuerwehren des Landkreises Schaumburg-Lippe in Meerbeck statt. Unter dem Jubel der zahlreichen Zuschauer erringt die Meerbecker Jugendfeuerwehr die Kreismeisterschaft und qualifiziert sich für die Bezirkswettkämpfe in Nienburg. Zur siegreichen Gruppe gehören: Frank Münsberg, Karsten Schleimann, Bernd Wahlmann, Karl-Heinz Rohe, Fritz Jesse, Bernd Motzel, Robert Heine-Heißenbüttel, Hans-Peter Jesse, Dietmar Wahlmann und Ernst Führing.
01.08.1975
Marion Backhaus unterrichtet nebenberuflich an der Meerbecker Schule. Diese wird von 99 Schülerinnen und Schülern besucht wird.
10.09.1975
Die Freiwillige Feuerwehr Meerbeck erhält ein neues Löschfahrzeug LF 8. Die Kosten belaufen sich auf rund 83.000,00 DM.
09.12.1975
Als Nachfolger für den verstorbenen Heinrich Schönbeck wird Heinz-Eckhard Stelling als Ratsherr verpflichtet.
1976
Friedrich Ostermeier wird 1. Vorsitzender des Schützenvereins Volksdorf.
05.11.1976
Als Bürgermeister wird Friedrich Brandt wiedergewählt. Seine Stellvertreter werden Ernst Breuer und Werner Wahlmann. Die weiteren Ratsmitglieder sind: Ernst Banser, Gerhard Klausing, Ernst Mensching, Heinz-Eckhard Stelling, Klaus Tanski, Ernst Tielking, Wilhelm Vehling und Karl-Heinz Zielewski.
1977
Dieter Mensching übernimmt den Vorsitz des Schützenvereins Volksdorf.
01.03.1977
Mit Ernst Führing wird erstmals ein offizieller Stellvertreter für den Jugendfeuerwehrwart gewählt.
21.05.1977
Die Freiwillige Feuerwehr Niedernwöhren lädt anlässlich ihres 50jährigen Bestehens zu einem Jubiläumsfest ein.
24.05.1977
Die Elternschaft der Kinder an der Grundschule in Meerbeck spricht sich ganz klar für den Erhalt einer organisatorisch selbständigen Grundschule im Ort aus. Damit wird auch die ortsnahe Beschulung der Kinder aus der Gemeinde erhalten.
10.06.1977
Der Kommers der Freiwilligen Feuerwehr Meerbeck, anlässlich ihres 50jährigen Bestehens, beginnt um 19.30 Uhr im Saal des „Alten Kruges“ in Meerbeck.
11.06.1977
Die von der Meerbecker Feuerwehr ausgerichtete Feuerwehr-Erkundungsfahrt mit feuerwehrtechnischen Aufgaben beginnt um 13.00 Uhr. Ab 20.00 Uhr ist Tanz im Festzelt.
12.06.1977
Die Freiwillige Feuerwehr Meerbeck feiert ihr 50-jähriges Jubiläum nach einem großen Festumzug im Zelt beim „Alten Krug“.
28.06.1977
Die Landkreis Schaumburg-Lippe und Grafschaft Schaumburg schließen sich zum Landkreis Schaumburg zusammen.
01.08.1977
Brigitta Kleine-Holzhaus unterrichtet stundenweise an der Meerbecker Schule. Das Schulgebäude in Volksdorf wird nicht mehr genutzt. Es erfolgt eine Rück- übertragung des Gebäudes an die Gemeinde Meerbeck.
21.01.1978
Nach 5.400 Helferstunden wird das neue Feuerwehrgerätehaus eingeweiht. Dank der hohen Eigenleistung belaufen sich die Kosten nur auf rund 95 TDM.
13.10.1978
Das Kommando der Freiwilligen Feuerwehr beschließt die Zulassung von Frauen zum aktiven Dienst.
25.11.1978
Die Einweihung der Gedenktafeln für die Gefallenen der beiden Weltkriege an der Friedhofskapelle in Meerbeck findet um 15.00 Uhr statt.
15.12.1978
Die Einweihungsfeier für das Dorfgemeinschaftshaus (vorher Feuerwehrgerätehaus) an der Langen Straße findet um 17.00 Uhr statt.
01.01.1979
Die Kirchengemeinden Meerbeck und Sülbeck gründen die Arbeitsgemein-schaft „Sozialstation“ mit Sitz in Meerbeck.
31.01.1979
Unter dem Vorsitz von Bürgermeister Friedrich Brandt findet im Dorfgemeinschaftshaus eine Vorbesprechung zur eventuellen Gründung eines Tennisvereins in Meerbeck statt. Es wird ein Organisationskomitee für die weitere Planung gebildet. Mitglieder sind: Gisela Ocklenburg, Ernst Lahmann, Ernst Engelking, Herbert Seiger, Richard Hering, Ernst Köster und Klaus Tanski.
01.02.1979
Heinz-Jürgen Klüter wird Lehrer an der Meerbecker Schule.
30.05.1979
Der Bebauungsplan „Hinter dem Dorfe“ wird aufgestellt.
25.06.1979
Der TC Meerbeck wird gegründet. Zum 1. Vorsitzenden wird Ernst Lahmann gewählt. Sein Stellvertreter wird Gerhard Klausing. Kassenwart wird Ernst Köster, Schriftführer Herbert Seiger und Sportwart Klaus Tanski. Der Arbeitsausschuss für die Platzerstellung besteht aus: Walter Braun, Fritz Grundmeier, Ernst Engelking und Richard Hering.
01.08.1979
Nach der Pensionierung von Hauptlehrer Friedrich Knake wird Ekkehard Blankenburg neuer Schulleiter der Meerbecker Schule. Liane Polixa unterrichtet stundenweise die Meerbecker Schulkinder.
14.11.1979
Der Bebauungsplan „Am Gallweg“ wird aufgestellt.
01.03.1980
Für den 1979 verstorbenen Karl Rohe wird Manfred Ernsting neuer Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Meerbeck.
19.04.1980
Der TC Meerbeck richtet den ersten Tennisball im „Alten Krug“ aus. Das Motto der Veranstaltung ist: „Beschwingter Start in die blau-weiße Sommersaison“.
28.06.1980
Im großen Zelt beim Schützenhaus feiert der Schützenverein Volksdorf das diesjährige Schützenfest.
01.08.1980
Jutta Hellmich-Milde unterrichtet stundenweise an der Meerbecker Schule, die von 74 Schülerinnen und Schülern besucht wird.
30.12.1980
Die Gemeinde Meerbeck erklärt sich bereit, den Landwirten im OT Volksdorf einen Zuschuss zur Anschaffung eines Grabenmähgerätes (Schlegel) in Höhe von 50 % der Anschaffungskosten zu geben, wenn sich die Landwirte an der Vereinbarung beteiligen und das Gerät der Gemeinde als Sicherheit übereignet wird.
1981
Günter Wahlmann nimmt als erster Volksdorfer Schütze in der Disziplin Luftpistole an den Deutschen Meisterschaften in München teil.
20.03.1981
Anlässlich „950 Jahre Kirchengemeinde Meerbeck“ gibt es eine große Auftaktveranstaltung im „Alten Krug“.
25.04.1981
Die Freiwillige Feuerwehr veranstaltet einen „Tag der offenen Tür“.
29.04.1981
Die Kirchengemeinde Meerbeck feiert das Jahresfest zum 50jährigen Bestehen der Frauenhilfe.
13.06.1981
Anlässlich des über 70jährigen Bestehens des Posaunenchores Meerbeck finden die Bläsertage des schaumburg-lippischen Posaunenchorverbandes in Meerbeck statt.
20.06.1981
In Volksdorf ist heute Schützenfest.
01.08.1981
Maria-Magdalena Hüllmann und Bernd Voge unterrichten als abgeordnete Lehrer an der Schule in Meerbeck.
15.08.1981
In Meerbeck ist heute Erntefest. Alle Vereine nehmen unter der Begleitung von drei Kapellen an einem Rundmarsch durch das Dorf teil. Reinhard und Sofie Hundertmark sind das Erntebauernpaar.
22.08.1981
Die Kirchengemeinde startet eine Festwoche mit Jugendtag, Kindermissionsfest, ökumenischen Gottesdienst und einem Gemeindefest.
05.09.1981
Die Tennisanlage des TC Meerbeck wird offiziell eingeweiht.
20.09.1981
Das Treffen der Kirchenchöre findet in Meerbeck statt.
03.10.1981
Heute ist Erntefest in Volksdorf.
04.10.1981
Gottesdienst zum Erntedankfest in der Meerbecker Kirche.
31.10.1981
Friedrich Brandt wird zum Bürgermeister, Werner Wahlmann und Ernst Tielking zu seinen Stellvertretern gewählt. Weitere Ratsmitglieder sind: Ernst Banser, Ernst Bödeker, Ernst Führing, Ernst Hartmann, Gerhard Klausing, Klaus Tanski, Wilhelm Vehling und Karl-Heinz Zielewski. Kassenverwalter bleibt weiter Friedrich Kammeier.
01.11.1981
Die Meerbecker Klaus Tanski, Ernst Tielking, Wilhelm Vehling und Walter Wahlmann sind Mitglieder im Rat der Samtgemeinde Niedernwöhren.
21.11.1981
Die neugestaltete Thingstätte wird durch die Siedlergemeinschaft an die Gemeinde Meerbeck übergeben.
29.11.1981
Rund um die Kirche gibt es einen Adventsbasar.
1982
Die Pistolenmannschaft vom Schützenverein Volksdorf e.V. schießt in der Bundesliga.
19.03.1982
Als Nachrücker, für den nach Rusbend verzogenen Karl-Heinz Zielewski, wird Walter Braun vom Bürgermeister als Ratsherr verpflichtet.
20.06.1982
Es brennt bei Menneking Volksdorf 23.
08.09.1982
Einweihung des Vereinsheim des TC Meerbeck. Der Ausbau der Wohnung im Dachgeschoss steht noch aus.
09.02.1983
Walter Schöttelndreier wird Vorsitzender der Siedlergemeinschaft Meerbeck.
20.02.1983
Ein defekter offener Kamin verursacht einen Deckenbrand bei Stelter, Am Gallweg 313.
14.04.1983
Die Niedersachsenrundfahrt der Radfahrer führt auch durch Meerbeck.
19.06.1983
Ein Arzt aus Peine stürzt bei seinem ersten Alleinflug mit seinem Flugzeug über der Gemarkung Meerbeck ab. Der Pilot verbrennt im Cockpit.
01.08.1983
Sabine Twachtmann unterrichtet als abgeordnete Lehrkraft in Meerbeck.
15.08.1983
Die Um- und Neunummerierung von bebauten und unbebauten Grundstücken in der Gemeinde Meerbeck mit den OT Volksdorf und Kuckshagen wird beschlossen.
26.08.1983
Die Ortsfeuerwehr Meerbeck erhält einen Gerätewagen mit Zusatzbeladung.
05.11.1983
Mit einem Festball feiert der Siedlerbund im „Alten Krug“ sein 15jähriges Bestehen.
13.11.1983
Zimmerbrand bei Hampel, Auf der Steinbreite 231.
05.02.1984
Ein schwerer Verkehrsunfall zwischen Meerbeck und Nordsehl fordert ein Todesopfer.
19.02.1984
Bei Kuske, Hauptstraße 48 brennt der Schornstein.
06.03.1984
Nach fast 15jähriger Ruhezeit wird der Männer-Gesangverein nun endgültig aufgelöst.
26.04.1984
Mitglieder des CDU-Ortsverbands und des DBV haben in Volksdorf 650 Büsche und 250 Bäume gepflanzt.
24.05.1984
Erstmals wird die Einrichtung eines Umweltausschusses in der Gemeinde beschlossen.
23.06.1984
Die Partnerschaft zwischen der Feuerwehr Traunried aus Bayern und der Freiwilligen Feuerwehr Meerbeck wird besiegelt und gefeiert.
01.08.1984
Dieter Borger und Uwe Prasuhn unterrichten als abgeordnete Lehrer an der Schule in Meerbeck.
11.08.1984
Ein implodierter Fernseher löst einen Zimmerbrand bei Malermeister Schweer, Dorfstraße Nr. 3 aus.
30.09.1984
Anlässlich des Erntedankfestes weiht die Kirchengemeinde die von der Firma Schuke in Berlin angefertigte neue Orgel ein.
20.12.1984
Für den zurückgetretenen Friedrich Brandt wird Klaus Tanski zum neuen Bürgermeister der Samtgemeinde Niedernwöhren gewählt.
30.04.1985
Der Schützenverein Volksdorf e.V. feiert sein 50jähriges Bestehen. Der Vorstand besteht aus dem Vorsitzenden Dieter Mensching, seinem Stellvertreter Friedrich Ostermeier, dem Rechnungsführer Heini Engelking, dem Schriftführer Wilfried Liebrecht, dem Sportwart Ernst-Dieter Kreft und dem Jugendwart Günter Wahlmann.
Der Gallhof wird von den Eheleuten Werner erworben.
Friedrich Hohmeier übernimmt den Vorsitz des Seemannsvereins Niedernwöhren und Umgebung.
08.05.1985
Anlässlich der Zwangsräumung vor 40 Jahren findet eine Gedenkveranstaltung statt. Im Rahmen der Veranstaltung wird auch die Dokumentation von Hermann Banser zu dem Thema vorgestellt.
17.05.1985
Die Freiwillige Feuerwehr Meerbeck hilft bei der Suche nach einem Ertrunkenen im Hafen Wiehagen.
25.07.1985
Aus einem Öltank bei der Gärtnerei Lehnert muss eine bewusstlose Person gerettet werden.
01.08.1985
Gisela Wahlmann wird Lehrerin an der Schule in Meerbeck. Ursula Kreutzahler unterrichtet als stundenweise abgeordnete Lehrkraft. Die Schule wird von 53 Schülerinnen und Schülern besucht.
01.09.1985
Nach der Versetzung von Pastor Röder nach Bückeburg erhält Dieter Bartels die 2. Pfarrstelle in Meerbeck.
15.09.1985
Mit einem Festgottesdienst, zu dem auch die weiteren Chöre der Landeskirche eingeladen sind, feiert der Kirchenchor sein 50jähriges Bestehen.
17.10.1985
Die Gemeinde Meerbeck wird an das Erdgasnetz der Stadtwerke Stadthagen angeschlossen.
19.10.1985
Die Gemeinde erwirbt einen Kommunalschlepper der Marke Holder.
1986
Im Rahmen von Begrünungsmaßnahmen wird ein neuer Dorfteich angelegt. Fast an derselben Stelle befand sich bis 1965 der alte Feuerlöschteich. Die Bepflanzung wird durch Schülerinnen und Schüler des Ratsgymnasiums Stadthagen unter der Leitung des Biologielehrers Jörg Müller vorgenommen.
06.02.1986
Der Ortsverband Niedernwöhren-Meerbeck des Bund der Vertriebenen löst sich auf. Die verbliebenen 20 Mitglieder werden vom Ortsverband Stadthagen aufgenommen.
02.03.1986
Nach 9 Jahren als Stellvertreter übernimmt Ernst Führing das Amt des Jugendfeuerwehrwartes. Neuer Stellvertreter wird Guido Wahlmann. Sicherheitsbeauftragter wird Dietmar Wahlmann und das Amt des Gerätewarts übernimmt Reinhard Rohe.
01.08.1986
Annegret Bövers und Gabriele Hagemeier sind als stundenweise abgeordnete Lehrkräfte an der Meerbecker Schule tätig.
05.10.1986
Gewählt in den Rat werden: Bürgermeister Friedrich Brandt, stellv. Bürgermeister Werner Wahlmann, Elisabeth Ballosch, Ernst Bödeker, Dieter Fischer, Wilhelm Hartmann, Gerhard Klausing, Klaus Tanski, Ernst Tielking, Wilhelm Vehling und Heinrich Völker.
01.11.1986
Die Gemeinde Meerbeck wird im Samtgemeinderat vertreten durch: Gerhard Klausing, Ernst Tielking, Klaus Tanski, Wilhelm Vehling und Ernst Führing.
09.12.1986
Der Anbau mit einem Unterrichtsraum und neuen Sanitäranlagen am Feuerwehrgerätehaus in Volksdorf wird offiziell eingeweiht.
28.01.1987
Die Freiwillige Feuerwehr Volksdorf-Kuckshagen feiert ihr 50jähriges Bestehen in der Gaststätte Bad Hiddenserborn.
21.03.1987
Der 3-jährige Jean Marie M. ertrinkt in der Hochwasser führenden Gehle.
04.04.1987
Im Hafen Wiehagen gelingt die Rettung der „MS Buschhardt“ die einen Wassereinbruch im Maschinenraum hat.
30.04.1987
Anlässlich des 60-jährigen Bestehens findet ein Kommers der Freiwilligen Feuerwehr Meerbeck statt. Den Festvortrag hält Hermann Banser.
01.05.1987
Neueröffnung des Hotels Bad Hiddenserborn durch die Eheleute Carsten und Beate Homeier.
25.05.1987
Die Volkszählung ergibt, dass in Niedersachsen insgesamt 7.162.103 Menschen leben
01.08.1987
Brigitte von Bachmann und Heiko Biermann sind als abgeordnete Lehrkräfte stundenweise an der Schule tätig.
Friedhelm Henze eröffnet seine Arztpraxis in der Hauptstraße 3a in Meerbeck.
xx.03.1988
Der Meerbecker Dieter Fischer wird 1. Vorsitzender des TuS Niedernwöhren.
01.05.1988
Mit einem Tag der „offenen Tür“ begeht die Gärtnerei Lehnert ihr 25jähriges Betriebsjubiläum.
13.05.1988
Bei Wöbbeking, Gallweg 43 ist ein Küchenbrand zu löschen.
11.06.1988
Den 2. Landeskirchentag der Schaumburg-Lippischen Landeskirche in Meerbeck besuchen rund 1.500 Menschen.
01.08.1988
Gisela Janßen wird Lehrerin an der Schule in Meerbeck. Als abgeordnete Lehrkraft ist Claudia Hötzel tätig.
xx.xx.1988
Anlässlich der Einweihung einer Schutzhütte auf dem neuen Platz der Thingstätte (ca. 300 Meter nordwestlich von der ursprünglichen Stätte gelegen) hält der Gemeinderat eine Ratssitzung in plattdeutscher Sprache ab.
xx.10.1988
Der Volksdorfer Wilhelm Schmidt wird Vorsitzender des Seemannsvereins Niedernwöhren und Umgebung.
04.03.1989
Guido Wahlmann übernimmt das Amt des Jugendfeuerwehrwartes. Seine Stellvertreter werden Marco Wömpner und Martin Ernsting.
16.03.1989
Ortsbrandmeister Manfred Ernsting wird auf eigenen Wunsch aus dem Ehrenbeamtenverhältnis entlassen.
04.05.1989
Zum 10ten Mal findet heute der Himmelfahrtsgottesdienst in Enzen statt.
01.07.1989
Der Bauingenieur Hans-Heinrich Redeker aus Nordsehl wird Mitarbeiter des Abwasserverband „Gehle-Holpe“.
30.11.1989
Heinz Krömer rückt für den zurückgetretenen Friedrich Brandt in den Rat nach. Zum neuen Bürgermeister wird Klaus Tanski gewählt.
21.12.1989
Der Rat beschließt einstimmig: Das Amt des Gemeindedirektors der Gemeinde Meerbeck soll durch den Samtgemeindedirektor oder seinen allgemeinen Vertreter nebenamtlich verwaltet werden. Die Aufgaben des Bürgermeisters beschränken sich somit auf die Repräsentation der Gemeinde, sowie auf das Einladen zu Sitzungen und deren Leitung. Die Weisungsbefugnis gegenüber den Gemeindeangestellten obliegt nunmehr ausschließlich dem Gemeindedirektor. Der Verwaltungsausschuss ist wiederum weisungsberechtigt gegenüber dem Gemeindedirektor.
03.01.1990
Auf Anordnung von Samtgemeindedirektor Willi Bartels werden Asylanten im Unterrichtsraum der Freiwilligen Feuerwehr Meerbeck einquartiert.
21.02.1990
Reinhard Thiemann wird neuer stellvertretender Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Volksdorf-Kuckshagen.
Reinhard Hundertmark wird Nachfolger von Friedrich Brandt als Vorsitzender der Interessentenschaft Meerbeck.
Da die privaten Schweinehalter immer weniger werden löst sich die Meerbecker Schweinekasse unter Vorsitz von Karl Bartels auf.
Die Masche Schornsteintechnik GmbH verlegt ihren Sitz von Pollhagen zum Buchenweg in Meerbeck.
01.04.1990
Günther Sellmann wird zum Ortsbrandmeister der OFw Meerbeck ernannt.
Nach dem Ausscheiden von Gerhard Klausing nach 32 Jahren im Ortskommando übernimmt Willi Führing das Amt des stellvertretenden Ortsbrandmeisters der Meerbecker Feuerwehr.
20.04.1990
31 Personen gründen in der Gaststätte „Alter Krug“ in Meerbeck die Volkstanz- und Trachtengruppe Meerbeck von 1982. Zum 1. Vorsitzenden wird Bernd Handierk gewählt. Seine Stellvertreter werden Bernd Mauelshagen und Robert Heine-Heißenbüttel. Die Aufgabe des Kassierers übernimmt Karl-Heinz Rohe. Übungsleiter wird Christian Eckert und Jugendleiterin Marianne Hecht. Die Position des Schriftführers wird von Doris Naramski übernommen.
02.07.1990
Matthias Winkelhake (OFw Pollhagen) wird Nachfolger von Karl-Heinz Rohe (OFw Meerbeck) im Amt des Schriftführers des Samtgemeindekommandos der Freiwilligen Feuerwehren der Samtgemeinde Niedernwöhren.
01.08.1990
Birgit-Evelyn Henze übernimmt eine Lehrstelle an der Schule in Meerbeck. 61 Schülerinnen und Schüler sind zu unterrichten.
25.08.1990
Anlässlich des 25-jährigen Bestehens veranstaltet die Jugendfeuerwehr einen Ori-Marsch. 20 befreundete Jugendfeuerwehren nehmen daran teil.
27.08.1990
Heute ist Richtfest für den Neubau des Gerätehauses für den Bauhof der Gemeinde.
15.09.1990
Um 15.00 Uhr beginnt das Erntefest in Volksdorf.
16.09.1990
Um 11.00 Uhr beginnt das Katerfrühstück in Volksdorf.
29.10.1990
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Kreuzung bei der Sparkasse werden drei Personen schwer verletzt.
09.12.1990
Ein Verkehrsunfall auf der Dorfstraße fordert zwei Verletzte.
10.12.1990
In der Meerbecker Geschäftsstelle der Volksbank Niedernwöhren wird ein Geldautomat in Betrieb genommen.
05.01.1991
Um die Beerdigung zu ermöglichen, muss die Meerbecker Feuerwehr ein Grab auf dem Meerbecker Friedhof auspumpen.
Der jährliche Schnatgang beginnt um 12.30 Uhr an der Ecke Lindenstraße/Eichenweg.
05.02.1991
Norbert Kubba wird Vikar in Meerbeck.
06.05.1991
Auf dem Hof von Züchter Sigurd Hochmuth, Hobbenser Straße 1, wird das Hannoveraner Hengstfohlen „Goldfever“ geboren.
01.08.1991
Ursula Kreutzahler erhält eine Lehrerstelle in Meerbeck. Reinhard von Eltz ist als abgeordneter Lehrer tätig.
23.08.1991
Zu den Klängen der „Enzian-Musi“ findet am Dorfteich unter den Eichen das erste Dorfteichfest statt.
30.09.1991
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Niedernwöhrener Landstraße beim Horsthof gibt es einen Toten.
01.11.1991
Die Gemeinde Meerbeck wird im Rat der Samtgemeinde Niedernwöhren durch Klaus Tanski, Wilhelm Vehling, Gerlinde Bödeker und Ernst Führing vertreten.
10.11.1991
Klaus Tanski wird wieder zum Bürgermeister gewählt. Seine beiden Stellvertreter werden Werner Wahlmann und Dieter Fischer. Weitere Ratsmitglieder sind: Elisabeth Ballosch, Marianne Hecht, Ernst Tielking, Ernst Bödeker, Gerhard Klausing, Ernst Führing, Wilhelm Hartmann und Wilhelm Vehling. Gemeindedirektor bleibt Fritz Anke.
07.02.1992
Volker Bolte wird stellvertretender Ortsbrandmeister in Volksdorf.
05.03.1992
Dem Antrag des Schützenvereins Volksdorf auf Bezuschussung der Dachsanierung am Schützenhaus wird mit 7.000,00 DM einstimmig entsprochen.
22.04.1992
Fritz Grundmeier wird als Nachfolger von Ernst Köster zum 1. Vorsitzenden des TC Meerbeck gewählt.
06.05.1992
Die Ortsfeuerwehr Volksdorf-Kuckshagen erhält ein neues TSF.
Willi Führing wird von den aktiven Kameraden zum neuen Ortsbrandmeister gewählt. Sein Stellvertreter wird Uwe Hasemann.
16.08.1992
Das 65-jährige Bestehen der Feuerwehr und das 10-jährige Bestehen der Volkstanz- und Trachtengruppe wird im Rahmen des Erntefestes mit den Kameraden aus Traunried und dem Musikverein Oberneufnach gefeiert.
01.10.1992
Uwe Hasemann übernimmt die Stelle als Gemeindearbeiter in Meerbeck.
Heinrich Bartels verpachtet den „Alten Krug“ in Meerbeck an Norbert und Evelyn Krüger.
10.11.1992
Dem TC Meerbeck wird zwecks Errichtung einer Beregnungsanlage und der Anlage eines Brunnens ein Zuschuss in Höhe von 1/3 der Gesamtkosten gewährt.
Als Vertreterin in den Kinderspielkreisausschuss wird die Ratsfrau Marianne Hecht benannt.
06.02.1993
Volker Bolte wird Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Volksdorf – Kuckshagen. Sein Stellvertreter wird Claus Stender.
22.04.1993
Die Siedlergemeinschaft Meerbeck feiert ihr 25jähriges Bestehen. Insgesamt hat der Verein 87 Mitglieder.
16.06.1993
Heute erfolgt die feierliche Einweihung der Diakonie- und Sozialstation und des Verwaltungsgebäudes für die Gemeinde Meerbeck.
01.08.1993
Hartmut Wiebe wird als Lehrer an der Schule in Meerbeck tätig.
19.08.1993
Für den zurückgetretenen Dieter Fischer wird Gerhard Klausing zum 2. stellvertretenden Bürgermeister gewählt.
03.10.1993
Superintendent Friedrich Strottmann wird im Rahmen eines Gottesdienstes aus dem Kirchendienst verabschiedet.
29.10.1993
Das Verwaltungsgebäude und die Diakonie- und Sozialstation werden im Rahmen eines „Tages der offenen Tür“ der Öffentlichkeit vorgestellt.
04.11.1993
Heinz Krömer kommt als Nachrücker für den zum 01.07.1993 freiwillig ausgeschiedenen Dieter Fischer in den Rat.
Der Bebauungsplan „An der Gallhöfer Weide“ wird aufgestellt.
06.11.1993
Günther Kühn wird Nachfolger für den zum Ehrenvorsitzenden ernannten Wilhelm Schmidt als Vorsitzender des Seemannsvereins Niedernwöhren und Umgebung. Es wird beschlossen, dass der Verein sich in Zukunft nach außen öffnen will und auch Nicht-Seeleute aufgenommen werden. Damit soll wieder „neuer Schwung“ in den Verein kommen.
22.12.1993
Ein Verkehrsunfall Am Schmiedebruch vor dem Autohaus Stelzer (heute Eßmann) fordert einen Toten.
20.02.1994
Hans-Wilhelm Reinert übernimmt die 1. Pfarrstelle in Meerbeck. Gleichzeitig wird er von Landesbischof Heinrich Herrmanns als Superintendent für den nördlichen Aufsichtsbezirk der schaumburg-lippischen Landeskirche eingeführt.
28.05.1994
Anlässlich seines 15jährigen Bestehens veranstaltet der TC Meerbeck einen „Tag der offenen Tür“. Gerade der optimal laufende Jugendbereich unter der Leitung von Jugendwart Jochen Kröger soll präsentiert werden.
09.06.1994
Das diesjährige Dorfteichfest findet an der Schulstraße statt.
01.10.1994
Friedrich Krömer wird als Aushilfskraft von der Gemeinde eingestellt.
15.12.1994
Zum ersten Mal seit 1979 präsentiert Ernst Busche im Garten seines Elternhauses wieder den Miniatur-Zirkus „Circus Apollo“. Der Aufbau der maßstabsgetreuen Zirkusnachbildung hat eine Woche gedauert und ist 24 Quadratmeter groß.
1995
Heiko Krömer übernimmt das Amt des Jugendfeuerwehrwartes. Stellvertreter wird Björn Rösemeier.
Die Aldag Haustechnik GmbH stellt den Neubau am Erlenweg fertig.
01.01.1995
Ortsbrandmeister und Stellvertreter der Ortsfeuerwehren in der Samtgemeinde Niedernwöhren sind: Gemeindebrandmeister Dieter Köpper, Stellvertreter Dieter Kappmeier, Hans-Heinrich Läseke und Cord Barnewold (Hülshagen), Dieter Kappmeier und Frank Richter (Lauenhagen), Willi Führing und Uwe Hasemann (Meerbeck), Bernd Kreft und Stefan Ahrens (Niedernwöhren), Frank Köpper und Hans-Heinrich Redeker (Nordsehl), Frank Pietsch und Ralf Möller (Pollhagen), Volker Bolte und Claus Stender (Volksdorf-Kuckshagen) und Heinrich Horstmann und Ernst-Heinrich Pöhler (Wiedensahl).
22.03.1995
Die Interessentenschaft Kuckshagen hat den Antrag auf Auflösung zurückgezogen. Die Kirche hat zu einer Gedenkfeier zum 50. Jahrestag des Kriegsendes und der Räumung Meerbecks am 05.05.1995 eingeladen. Der Schützenverein Volksdorf hat die Mitglieder des Rates zum 60jährigen Bestehens am 03.06.1995 eingeladen.
30.04.1995
Pastor Bartels verlässt die Kirchengemeinde Meerbeck.
05.05.1995
Zum Gedenken an die Zwangsräumung des Dorfes vor 50 Jahren findet in der Bartholomäuskirche ein Gottesdienst statt. Anschließend folgt ein „Abend der Begegnung“, bei dem auch eine Bilder- und Dokumentationsausstellung zu sehen sein wird.
01.08.1995
Henning Lauenroth und Herr Krause sind als abgeordnete Lehrkräfte an der Schule in Meerbeck, die von 72 Schülerinnen und Schülern besucht wird, tätig.
25.08.1995
Anlässlich seines 85jährigen Bestehens lädt der Posaunenchor zu einer abendlichen Bläserserenade am Gemeindehaus ein.
23.09.1995
Anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Jugendfeuerwehr Meerbeck wird ein Ori-Marsch durchgeführt.
01.10.1995
Marianne Hecht besucht mit drei weiteren Vertretern des Kirchenkreises Stadthagen – Hagenburg den Partnerkreis Kgetleng in Südafrika. Auch ein Besuch der Meerbecker Partnerkirchengemeinde Molorwe ist vorgesehen.
22.10.1995
Wolfgang Müller und Simona Diekmann präsentieren im Rahmen eines Tages der offenen Tür die umgebaute Geschäftsstelle der Sparkasse Schaumburg-Lippe in Niedernwöhren
30.11.1995
Die Poststelle in Meerbeck soll heute geschlossen werden.
03.12.1995
Um 14.30 Uhr beginnt der 25zigste Adventsbasar der Kirchengemeinde.
07.12.1995
Brutaler Alltag an Schaumburgs Schulen. 29 Schulleiter zeichnen ein düsteres Bild. Gangs terrorisieren Mitschüler und Lehrer. „…allgemein gültige und akzeptierte Tabus werden regelmäßig an Schaumburger Schulen „überschritten“, die sich bei der „Lösung dieses gesamtgesellschaftlichen Problems“ überfordert sehen, heißt es in dem Bericht, indem linke Erziehungsideale für Bankrott erklärt werden. „Das pädagogische Pendel muß wieder Richtung Erziehung ausschlagen“. Lehrer müßten besser geschult, und „der Erlass über Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen“ muss so geändert werden, dass er rasch und unbürokratisch zu handhaben ist und klare Regeln gegen aggressives Verhalten enthält.
10.12.1995
Die Sparkasse Schaumburg-Lippe stellt die umgebaute Geschäftsstelle in Meerbeck mit einem „Tag der offenen Tür“ der Öffentlichkeit vor. Horst Hartmann, der Leiter der Geschäftsstelle, kann mit seinem Team (Andrè Bergmeier, Hannelore Deuter, Jörg Rohrßen und Simona Diekmann) zahlreiche Gäste begrüßen.
21.12.1995
Die Weihnachtsfeier des Spielkreises Meerbeck beginnt heute um 16.00 Uhr.
31.12.1995
Trotz intensiver Proteste durch den Gemeinderat und einer Unterschriftsaktion der Bürger wird die Postfiliale in Meerbeck heute geschlossen.
01.02.1996
Für den in Ruhestand gegangenen Ekkehard Blankenburg übernimmt Marianne Hecht die kommissarische Leitung der Schule in Meerbeck.
11.02.1996
Karl-Heinz Schulze wird als Nachfolger von Karl-Heinz Lahmann zum zweiten Vorsitzenden des TC Meerbeck gewählt.
18.05.1996
Die Jugendfeuerwehr Meerbeck veranstaltet einen Tag der „offenen Tür“.
19.06.1996
Die Samtgemeinde Niedernwöhren wird beauftragt, die vom Planungsbüro Luckwald vorgeschlagenen Standorte (Am Enzer Koppelweg, Volksdorf, Hintern Dorf in Richtung Kuckshäger Feld, auf dem Gelände des Klärwerkes Volksdorf) für die Errichtung von Windkraftanlagen für den Bereich der Gemeinde Meerbeck in die 13. Änderung des Flächennutzungsplanes aufzunehmen. Die Gemeinde Meerbeck ist bei der Planung bzw. Standortsuche vorzeitig zu beteiligen.
01.08.1996
Der in Nienstädt wohnende Hubert Sagel wird neuer Schulleiter in Meerbeck.
04.09.1996
Die Gemeinde Meerbeck erklärt sich bereit, zur Erinnerung an die Vorgänge um Anne Frank, die Kosten eines Gedenksteines bis zu einer Höhe von 2.000,00 DM zu übernehmen.
01.10.1996
Einige Motorradfreunde gründen den Motorradclub „M.I.G. Meribiki“.
20.11.1996
Aus Meerbeck sind Elisabeth Ballosch, Karsten Harmening, Gerhard Klausing, Klaus Tanski und Ernst Führing Mitglieder des Rates der Samtgemeinde Niedernwöhren.
21.11.1996
In der konstituierenden Sitzung wird Klaus Tanski wieder zum Bürgermeister gewählt. Seine Stellvertreter werden Gerhard Klausing und Ernst Führing. Weitere Ratsmitglieder sind: Elisabeth Ballosch, Willi Bokeloh, Torsten Buhl, Marianne Hecht, Volker Hundertmark, Heinz Krömer, Klaus Meier, Ernst Tielking, Christiane Tonne-Grote und Heinrich Völker.
08.02.1997
Volker Bolte wird zum Brandmeister und Klaus Stender zum Hauptlöschmeister befördert.
26.02.1997
Die Freiwillige Feuerwehr Meerbeck erhält ein LF 8 als neues Löschfahrzeug.
01.03.1997
Petra Diekmann beginnt ihren Dienst als Schulsekretärin an der Grundschule in Meerbeck.
13.04.1997
Der Spielkreis Meerbeck feiert sein 25jähriges Bestehen. Beginnend mit einem Familiengottesdienst um 10.00 Uhr und endend mit dem Auftritt des „Fröhlichen Dutzend“ aus Bad Nenndorf um 16.30 Uhr finden über den ganzen Tag etliche Aktionen statt.
16.05.1997
Zusammen mit der Volkstanz- und Trachtengruppe (15 Jahre) feiert die Feuerwehr ihren 70zigsten Geburtstag. Von dem Großereignis erfolgt eine Fernsehübertragung des NDR.
17.05.1997
Binnen 15 Minuten fallen in Meerbeck 70 Millimeter Niederschlag.
24.05.1997
Die Freiwillige Feuerwehr Volksdorf-Kuckshagen feiert ihr 60jähriges Bestehen.
01.06.1997
Die 2. Pfarrstelle, mit Sitz in Niedernwöhren, der Kirchengemeinde Meerbeck wird Norbert Kubba übertragen.
Marion Koch wird von der Gemeinde Meerbeck als Bürokraft eingestellt.
27.07.1997
Für die am 28.07.1942 deportierte Meerbecker Jüdin Anna Frank wird ein Gedenkstein nordwestlich neben der Kirche enthüllt und eingeweiht.
14.09.1997
Für den wegen einer schweren Krankheit aus dem Amt scheidenden Pastor und Superintendenten Hans-Wilhelm Reinert wird Hans-Bernhard Fauth als Nachfolger eingesetzt.
28.02.1998
Karl-Heinz Rohe übernimmt von Bernd Handierk den Vorsitz der Volkstanz- und Trachtengruppe Meerbeck von 1982.
04.05.1998
Die Asylantenwohnung im Dorfgemeinschaftshaus an der Langen Straße wird nach Mitteilung des Sozialamtes der Samtgemeinde in absehbarer Zeit geräumt. Es ist eine Instandsetzung der Wohnung und des Flures notwendig.
16.05.1998
Die erstmals von der Meerbecker Kirchengemeinde veranstaltete kleine Konzertreihe beginnt heute um 19.00 Uhr mit dem Bläserkreis des Posaunenwerkes Hannover. Weitere Veranstaltungen finden am 20.06.1998 und am 18.07.1998, jeweils um 19.00 Uhr statt.
01.08.1998
Sonja Fiebiger wird Lehrerin in Meerbeck. Ruth Meißner ist als abgeordnete Lehrkraft tätig.
16.08.1998
Pastor i.R. Hans-Martin Sturhan hält, angelehnt an den Spruch des Propheten Hosea (10,12): „Säet Gerechtigkeit und erntet nach dem Maß der Liebe“, eine Gastpredigt anlässlich des 50. Jahrestages der Freigabe Meerbecks nach der Zwangsräumung.
02.09.1998
Der Bebauungsplan „Hauptstraße/Im großen Kampe“ wird aufgestellt.
13.12.1998
Rund um die St. Bartholomäuskirche findet heute ein Weihnachtsmarkt statt.
01.01.1999
Auf dem Gelände des ehemaligen Betonwerks Wahlmann eröffnet Christoph Lucas einen Betrieb für Tiefbau und Baustoffhandel.
02.01.1999
Die Interessenten- und die Dorfgemeinschaft laden zum Schnatgang ein. Treff und Start ist um 12.00 Uhr an der Ecke Linden- / Dorfstraße. Die Organisation obliegt Friedrich Krömer.
21.01.1999
Im Obergeschoss des „Alten Kruges“ bricht durch einen defekten PC ein Feuer aus.
07.02.1999
Andreas Pause übernimmt den Vorsitz beim TC Meerbeck.
06.03.1999
Da Willi Führing nach Ablauf der Amtsperiode aus beruflichen Gründen und seinem Umzug nach Nordsehl nicht wieder zur Verfügung steht, wählen die aktiven Kameraden Uwe Hasemann zum Ortsbrandmeister und Andreas Wilharm zu seinem Stellvertreter.
01.04.1999
Rudolf Otto eröffnet ganztägig seinen Reifenservice im Gallweg.
01.06.1999
Die Abnahme der 30 KV-Verkabelung des EMR verursachte eine Vielzahl von Beanstandungen, die in einer Mängelliste von der Verwaltung festgehalten wurden.
17.07.1999
Der TC Meerbeck feiert sein 20-jähriges Bestehen.
26.07.1999
Eine Hilfeleistung der besonderen Art ist das Ausleuchten eines Maisfeldes in Hiddensen bei der Suche nach einem flüchtigen Straftäter.
04.09.1999
Die Meerbecker Feuerwehr veranstaltet am Dorfteichgelände ein Wettpflügen mit historischen Einachsern.
17.11.1999
Das Regenwasser-Rückhaltebecken an der Gemeindestraße „Auf dem großen Kampe“ steht in der Planung und wird im Frühjahr 2000 gebaut.
15.01.2000
Zu Ehrenmitglieder werden im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Heinrich Bartels, Friedrich Bruns, Erwin Dornbusch, Friedrich Fischer, Friedrich Hohmeier, Erwin Liedtke, Friedrich Schönbeck, Rudolf Schweer, Ernst Wilharm, Wilhelm Bartels und Helmut Wagener ernannt.
Seit 40 Jahren aktiv sind Heinz Hasemann, Manfred Brodkorb, Otto Buls und Fritz Hecht.
Zum Hauptfeuerwehrmännern werden Rainer Buhl, Björn Rösemeier, Lars Wenzel und Bernd Führing befördert. Andreas Wilharm wird Löschmeister.
31.01.2000
Norbert Kuba wechselt von der Pfarrstelle in Niedernwöhren auf die Pfarrstelle in Lauenhagen.
19.02.2000
Walter Schöttelndreier bleibt Vorsitzender der Siedlergemeinschaft Meerbeck. Helmut Niemann ist sein Stellvertreter. Schriftführer ist Ernst Hitzemann und Kassierer Wilfried Vocht.
26.02.2000
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Rasse- und Geflügelzuchtvereins werden vom Vorsitzenden Helmut Koller auch die Meerbecker Adolf Liebrecht und Walter Schöttelndreier für ihre guten Zuchterfolge ausgezeichnet.
Der Schützenverein Volksdorf hat 207 Mitglieder. Für 25-jährige Mitgliedschaft werden Irma Schröder, Wilma Kastning, Heinz-Dieter Vehling, Erna Lohmeyer, Else Vehling, Horst Hartmann und Annegret Vehling geehrt.
04.03.2000
Durch den Jugendfeuerwehrwart Heiko Krömer und seinem Stellvertreter Björn Rösemeier werden zurzeit 19 Mitglieder in der Jugendfeuerwehr betreut.
19.03.2000
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Volkstanz- und Trachtengruppe werden Ernst-Dieter Dierks, Bernd Handierk, Marianne Hecht, Jürgen Heine-Heißenbüttel, Werner Marks und Karl-Heinz Rohe als Mitglieder der ersten Stunde geehrt.
15.04.2000
Wilhelm Dierks wird als geringfügig Beschäftigter Gemeindearbeiter eingestellt.
15.05.2000
Die 14-tägige Ausstellung der durch die Kinder des Kindergartens mit Hilfe von Ulla Möller und Käthe Beckert erstellten Bilder beginnt heute in der Geschäftsstelle der Sparkasse in Meerbeck.
28.05.2000
Um 10.00 Uhr beginnt der Seemannsgottesdienst in der St. Bartholomäus Kirche. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung durch den Shanty-Chor Lahde. Im Anschluss an den Gottesdienst steht im Gasthof „Alter Krug“ ein Erbseneintopf bereit.
03.06.2000
Das 35-jährige Bestehen der Jugendfeuerwehr Meerbeck wird gefeiert.
09.06.2000
Die Dorfgemeinschaft und die Verwaltung laden zum 10. Dorfteichfest ein.
01.07.2000
Christian Müller eröffnet in der „neuen Mühle“ sein Bistro und Bier-Cafe „Chris“.
08.07.2000
Eine Band aus Südafrika gibt ein Konzert in der Meerbecker Kirche.
Auf dem ehemaligen Stelzer-Gelände Am Schmiedebruch eröffnet heute das Autohaus Wolfgang Beyer (Mazda) mit einem großem Showprogramm.
Beim Königs-, Bürgerkönigs- und Pokalschießen des Schützenvereins Volksdorf wird Willi Biesemeier Alterskönig, Nicole Dornbusch Damenkönigin, Sebastian Thiemann Jugendkönig und Guido Bartels Schützenkönig. Vor Gerhard Wente und Hans-Helmut Pluta wird Guido Bartels auch Sieger des Pokalschießen. Neuer Bürgerkönig wird Werner Scholz. Mit der Veranstaltung ist der Vorsitzende Fritz Gerhard Vehling sehr zufrieden.
10.07.2000
Karl-Heinz Drinkuth (Vorsitzender des Niedersächsischen Fußballverband Kreis Schaumburg) und Dieter Schrader (Verbandssportlehrer an der Fußballsportschule in Barsinghausen) händigen in Meerbeck 33 Teilnehmern aus Schaumburg, darunter 8 Teilnehmer vom TuS Niedernwöhren, nach 120 Stunden Ausbildung und bestandener Prüfung die C – Lizenz des Deutschen Fußballbundes aus
01.08.2000
Claudia Stute erhält eine Lehrerstelle an der von 90 Schülerinnen und Schülern besuchten Grundschule in Meerbeck.
Wolfgang Müller wird als Nachfolger von Horst Hartmann Leiter der Geschäftsstelle der Sparkasse Schaumburg in Meerbeck.
Die Kirchengemeinde Meerbeck stellt der Grundschule Meerbeck einen zusätzlichen Raum zur Unterbringung einer weiteren 3. Klasse zur Verfügung.
24.09.2000
Die Ordination von Antje Stoffels-Gröhl findet in der Meerbecker Kirche statt.
20.12.2000
Die Ausschreibung für den Neubau des 2-Gruppen-Kindergarten in Meerbeck durch den Architekten Wiebusch, Harsefeld wird einstimmig beschlossen.
31.12.2000
Die Volkstanz- und Trachtengruppe Meerbeck von 1982 hat 158 Mitglieder.
2001
Der Vorstand der Volkstanz- und Trachtengruppe Meerbeck von 1982 setzt sich wie folgt zusammen: 1. Vorsitzender Karl-Heinz Rohe, Stellvertreterinnen Sabine Druschke und Christiane Tonne-Grote, Kassenwart Michael Voth, Übungsleiter Jürgen Heine-Heißenbüttel, Jugendleiterin Sabine Cholewa und Schriftführerin Eva Handierk.
20.01.2001
Nach dem Neujahrskonzert des Posaunenchores erfolgt ein Empfang der Kirchengemeinde.
02.03.2001
Thomas Bachmann wird erster Vorsitzender des TuS Niedernwöhren.
16.08.2001
Die auf Wunsch etlicher Anlieger geplanten verkehrsberuhigenden Maßnahmen im Bereich der Dorf- und Feldstraße, sowie Umgebung (angrenzende Straßen) werden zur öffentlichen Ausschreibung durch das Ing.-Büro Kirchner freigegeben
13.09.2001
Um 15.30 Uhr beginnt das Richtfest beim Neubau des Kindergartens an der Schulstraße.
01.11.2001
Klaus Tanski, Torsten Buhl, Karsten Harmening, Elisabeth Ballosch und Ernst Führing sind die aus Meerbeck gewählten Ratsmitglieder im Rat der Samtgemeinde Niedernwöhren.
11.11.2001
Der Anbau des Schützenhauses in Volksdorf ist im Rohbau fertiggestellt.
21.11.2001
Klaus Tanski, Gerhard Klausing und Ernst Führing werden in ihren Ämtern als Bürgermeister und Stellvertreter bestätigt. Weitere Mitglieder des Rates sind: Elisabeth Ballosch, Heidemarie Hanauske, Wiili Bokeloh, Jürgen Bödeker, Torsten Buhl, Karsten Harmening, Volker Hundertmark, Rudolf Otto, Dietmar Mensching und Heinrich Völker. Gemeindedirektor wird Karl-Heinz Schulze.
31.12.2001
Meerbeck hat 2.140 Einwohner. In der Samtgemeinde Niedernwöhren leben insgesamt 8.735 Menschen.
09.02.2002
Wilfried Vocht übernimmt den Vorsitz der Siedlergemeinschaft Meerbeck. Helmut Niemann bleibt zweiter Vorsitzender. Walter Schöttelndreier wird zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
05.05.2002
In der St. Bartholomäus Kirche findet zum Auftakt des 100jährigen Bestehens des Seemannsvereins Niedernwöhren und Umgebung ein Seemannsgottesdienst statt. Die Festpredigt hält Landesbischof Jürgen Johannesdotter, der auch Vorsitzender der Deutschen Seemannsmission ist.
26.05.2002
Pastorin Antje Stoffels-Gröhl wird in die Pfarrstelle Meerbeck II eingeführt.
11.06.2002
Das Schuh- und Sporthaus Wilkening veranstaltet einen „Klön- und Informationsabend. Als Gäste sind auch Uwe Seeler und Max Lorenz anwesend.
21.06.2002
Der Seemannsverein Niedernwöhren und Umgebung veranstaltet anlässlich seines 100jährigen Bestehens einen Kommers mit anschließender Jubiläumsfeier.
17.08.2002
Um 15.00 Uhr beginnt der Kommers der Meerbecker Feuerwehr anlässlich des 75jährigen Bestehens im Festzelt beim „Alten Krug“.
24.08.2002
Die Tennisanlage in Meerbeck ist aufgrund des Starkregens wieder mit dem Lößboden der angrenzenden landwirtschaftlichen Flächen überschwemmt worden.
29.08.2002
Der Ev.-Luth. Kindergarten am Dorfteich wird offiziell eingeweiht. Die Leitung des Kindergartens hat Ursula Möller aus Hespe.
22.09.2002
Der Kindergarten am Dorfteich stellt sich der Öffentlichkeit mit einem „Tag der offenen Tür“ vor.
22.11.2002
Der Landkreis hat der ev.-luth. Kirchengemeinde Meerbeck einen positiven Bauvorbescheid zur Erweiterung des Friedhofes in Meerbeck, Flurstück 16/14 erteilt.
23.11.2002
Die Meerbecker Feuerwehr lädt auf 19.30 Uhr zum Doppelkopf, Skat & Knobeln in den „Alten Krug“ in Meerbeck ein.
25.11.2002
Die Deutsche Post AG hat bei der Gärtnerei Lehnert, Am Schmiedebruch 14, eine Postagentur eröffnet.
11.01.2003
Ortsbrandmeister Uwe Hasemann berichtet im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Meerbeck, dass durch Ernst Führing im Jahr 2002 insgesamt 31 neue Mitglieder für die Wehr geworben wurden.
01.05.2003
Die Pilotphase für das Anrufbussystem beginnt heute.
17.06.2003
Die Grundschule Meerbeck erhält für das beste Ergebnis bei den Waldjugendspielen den Sonderpreis. Die Übergabe erfolgt durch Lothar Seidel vom Kreisforstamt an die Schülerinnen und Schüler um ihren Klassenlehrer Jürgen Klüter.
19.06.2003
Der Festausschuss der Dorfgemeinschaft Meerbeck ist mit Dierk Heine – als 1. Vorsitzenden – und Gerhard Hopp –als 2. Vorsitzenden- neu gebildet worden.
09.07.2003
Nach dem Rücktritt von Gerhard Klausing als 1. stellvertretender Bürgermeister wird Ernst Führing als Nachfolger rückwirkend zum 01.07.2003 gewählt. Neuer 2. stellvertretender Bürgermeister wird Torsten Buhl.
In den Seniorenbeirat der Samtgemeinde Niedernwöhren werden Willi Lahmann und Walter Schöttelndreier als Vertreter der Gemeinde Meerbeck entsandt.
17.06.2004
Jugendfußballer aus Schaumburg / Illinois / USA besichtigen nach einem Empfang durch Bürgermeister Klaus Tanski die Meerbecker Kirche unter der Führung von Superintendent Hans-Bernhard Fauth. Danach geht es zur Feuerwehr, wo unter dem Kommando von Ortsbrandmeister Uwe Hasemann die Fahrzeuge und die Ausrüstung in „Beschlag“ genommen werden. Ein Besuch des Seemannsdenkmal rundet den Tag der US-Boys ab. Der Jugendfußballeraustausch wurde durch den Trainer der B-Junioren der JSG Enzen/Niedernwöhren, Ernst Führing, in Zusammenarbeit mit Jürgen Watermann von der Schaumburger Deutsch-Amerikanischen Gesellschaft organisiert.
30.06.2004
Die Pachtverträge zwischen der Gemeinde Meerbeck und Werner Wilharm, sowie dem Tennisclub Meerbeck werden bis zum 31.12.2029 verlängert.
02.07.2004
Um 16.00 Uhr beginnt das diesjährige Schulfest der Grundschule Meerbeck.
17.07.2004
Anlässlich seines 25jährigen Bestehens richtet der TC Meerbeck einen Kommers aus.
01.08.2004
Die Schulleiterstelle an der Grundschule Meerbeck wird frei, da Hubert Sagel als Schulleiter an die Grundschule Lindhorst versetzt wird. Kommissarisch übernimmt Brigitte Holz die Schulleitung. Britta Claus wird Lehrerin in Meerbeck.
14. + 15.08.2004
Die Dorfgemeinschaft lädt zum Erntefest in Meerbeck ein.
16.08.2004
Das Katerfrühstück beginnt um 11.00 Uhr im Festzelt unter den Eichen.
04.09.2004
Die Ortsfeuerwehr Meerbeck lädt zum 3. Meerbecker Einachsertag ein. Beginn ist um 13.00 Uhr „Hinter dem Dorfpark“. Nach dem Einpflügen und dem Einachserwettpflügen folgt die Vorstellung der Einachser.
18.09.2004
Das Erntefest in Volksdorf findet in der Scheune von Carlo Wente statt.
19.09.2004
Nach einem Gottesdienst beginnt um 11.30 Uhr das Katerfrühstück in Volksdorf.
2005
Friedrich-Wilhelm Bruns wird als Nachfolger von Reinhard Hundertmark Vorsitzender der Interessentengemeinschaft Meerbeck.
02.04.2005
Marko Krey wird stellvertretender Vorsitzender der Siedlergemeinschaft.
01.08.2005
Bernadette Menzel wird Leiterin der von 93 Schülerinnen und Schülern besuchten Grundschule in Meerbeck.
30.08.2005
Vor über 3.000 Zuschauern spielt Hannover 96 auf den Beerbusch gegen den TuS Niedernwöhren. Das Vorspiel bestreiten die A-Junioren der JSG Enzen/Niedernwöhren gegen eine Jugendmannschaft von Hannover 96.
31.12.2005
Meerbeck hat 2.098 Einwohner. In der Samtgemeinde Niedernwöhren leben insgesamt 8.712 Menschen.
12.02.2006
Anlässlich der Jahreshauptversammlung des TC Meerbeck wird Eckhard Koch für Christian Radonz als Sport- und Pressewart, sowie Susanne Führing für Reinhard Rödenbeck als Schriftführerin gewählt. Die weiteren Vorstandsmitglieder sind: 1. Vorsitzender Andreas Pause, 2. Vorsitzender Karl-Heinz Schulze, Kassierer Harri Mensching und Jugendwart Sönke Bruns. Reinhard Rödenbeck erhält von Dieter Fischer, dem Kreisvorsitzenden des Landessportbundes die Silberne Ehrennadel des LSB. 16 Mannschaften nehmen am Punktspielbetrieb im Sommer teil.
10.03.2006
Der Bebauungsplan „Im Straan“ wird aufgestellt.
Dieter Fischer wird nach fünf Jahren wieder 1. Vorsitzender des TuS Niedernwöhren.
10.05.2006
Um 15.30 Uhr startet das Punktspiel der B III Junioren des TC Meerbeck unter der Betreuung von Susanne Führing gegen die B IV Junioren von WRB Bückeburg.
01.06.2006
In den Geschäftsräumen der ehemaligen Bäckerei Krömer, Hauptstraße 6, eröffnet Irmhild Möller-Lindenberg ein Bestattungsinstitut.
24.06.2006
Beim gut besuchten Schützenfest des Schützenvereins Volksdorf werden auch die Majestäten proklamiert. Schützenkönig ist Heiko Kreft, Schützenkönigin Hannelore Zielonka, Alterskönig Günter Wahlmann und Bürgerkönig Ernst Führing.
10.07.2006
Anlässlich des 70jährigen Bestehens des Kirchenchores findet heute ein Festgottesdienst in der St. Bartholomäus Kirche statt.
10.09.2006
Um 10.00 Uhr beginnt ein festlicher Gottesdienst anlässlich der erstmaligen Erwähnung der Meerbecker Kirche vor 975 Jahren.
Fritz Anke wird zum ersten gewählten hauptamtlichen Bürgermeister der Samtgemeinde Niedernwöhren gewählt. Er erhält 2.532, sein Mitbewerber Ernst Führing 1.681 Stimmen. Nicht gewählt haben 2.628 Wahlberechtigte.
14.10.2006
Beim Doppelturnier des TC Meerbeck gewinnen Julia Schwarze und Katharina Koch gegen Hania Andersick und Susanne Führing bei den Damen und Bastian Sellmann und Sönke Bruns gegen Martin Dettmer und Uwe Krömer bei den Herren.
16.11.2006
Aus Meerbeck sind Klaus Tanski, Torsten Buhl, Elisabeth Ballosch und Ernst Führing als gewählt Ratsherren Mitglied im Rat der Samtgemeinde Niedernwöhren.
21.11.2006
Nach den Kommunalwahlen wird Klaus Tanski wieder zum Bürgermeister gewählt. Seine Stellvertreter werden Ernst Führing und Torsten Buhl. Weitere Mitglieder des Rates sind: Elisabeth Ballosch, Jürgen Bödeker, Sabine Druschke, Heidemarie Hanauske, Jürgen Heine-Heißenbüttel, Volker Hundertmark, Dietmar Mensching, Rainer Mensching, Stefanie Opfermann und Martin Rehmer. Zum Gemeindedirektor wird wieder Karl-Heinz Schulze gewählt.
03.12.2006
Zum „Outdoor-Tennis“ mit anschließendem Grütze Essen hat der TC Meerbeck eingeladen.
31.12.2006
Die Siedlergemeinschaft Meerbeck hat 157 Mitglieder.
Nach 34 Jahren nehmen Margret und Ernst Wilkening die letzte Messung für den Deutschen Wetterdienst vor. Die als Außenstation ehrenamtlich in Meerbeck betriebene Niederschlagstation ist damit Geschichte.
01.01.2007
Maik Otto und Tino Kups übernehmen die Otto`s Reifenservice OHG von Rudolf Otto im Gallweg.
10.02.2007
Martin Opfermann wird Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Volksdorf-Kuckshagen.
01.03.2007
Susanne Weilandt pachtet den „Alten Krug“ von der Gemeinde Meerbeck. Der Saal kann auch als Dorfgemeinschaftshaus genutzt werden.
26.03.2007
Bei einem Verkehrsunfall auf der Hobbenser Straße erleidet der 18-jährige Autofahrer aus Niedernwöhren leichte Verletzungen.
13.07.2007
Die neue Boule-Bahn am Dorfteich wird eingeweiht.
18.07.2007
Am von der Ortsfeuerwehr Meerbeck anlässlich ihres 80-jährigen Bestehens organisierten Orientierungsmarsch nehmen 25 Gruppen teil.
15.09.2007
Erntebauernpaar des Volksdorfer Erntefestes sind Regina und Michael Herzog-Wömpner.
18.10.2007
Hildegard Bruns gewinnt vor Ursel Wist und Dieter Försterling das Knobelturnier der Siedlergemeinschaft.
27.11.2007
In Volksdorf verunglückt ein 54-jähriger aus Porta Westfalica. Der Unfallfahrer wird in das Kreiskrankenhaus Stadthagen eingeliefert.
02.12.2007
Der Weihnachtsmarkt rund um die Meerbecker Kirche wird um 10.00 Uhr mit einem Gottesdienst eröffnet.
05.01.2008
Treffpunkt zum diesjährigen Schnatgang ist um 12.30 Uhr an der Ecke Linden-/Dorfstraße. Für die Organisation ist Jürgen Diekmann, der von Günter Sellmann, Jürgen Milde, Petra Diekmann, Annegret Sellmann und Kerstin Milde unterstützt wird, zuständig.
27.01.2008
Bei der Landtagswahl erhält die CDU 48,97 %, die SPD 38,35%, die Grünen 5,02%, die FDP 3,08% und die Linke 4,56% der Erststimmen in Meerbeck. Bei den Zweitstimmen sieht die Verteilung so aus: CDU 45,64%, SPD 34,35%, Grüne 6,10%, FDP 5,87%, Linke 4,40% uns sonstige 3,58%.
08.02.2008
Frank Schönbeck übernimmt das Amt des 2. Vorsitzenden beim TC Meerbeck.
27.02.2008
Beim Spieleabend der Siedlergemeinschaft gewinnt Wilfried Vocht beim Doppelkopf und Monika v. Kuilenburg beim Knobeln.
22.03.2008
Neuer Vorsitzender der Siedlergemeinschaft wird Wilfried Vocht.
12.04.2008
Wilfried Block übernimmt den Vorsitz des Seemannsvereins Niedernwöhren und Umgebung e.V.
14.04.2008
In dem Festausschuss der Vereine in der Gemeinde Meerbeck sind vertreten: Dierk Heine, Marco Lahmann, Sabine Druschke, Marco Krey, Sarah Franke, Jonas Milde, Elisabeth Ballosch und Matthias Brandt.
27.04.2008
Der Stadthäger Geflügelzuchtverein veranstaltet bei Sölter`s Mühle ein Hähnewettkrähen.
10.07.2008
Mit Wirkung vom 01.08.2008 übernimmt Werner Müller von Karl-Heinz Schulze das Amt des Gemeindedirektors.
14.07.2008
Mit einem Kommers feiert die 157 Mitglieder starke Siedlergemeinschaft ihr 40jähriges Bestehen. Nach einer Stärkung durch Leckereien vom Grill wird abends getanzt.
01.08.2008
Für die in den Ruhestand gehende Marianne Hecht kommt Anke Völkening als neue Lehrkraft an die Schule in Meerbeck.
06.09.2008
Das diesjährige Spaßfußballturnier beginnt um 13.30 Uhr auf dem Meerbecker Bolzplatz. Für Verpflegung ist gesorgt.
27.09.2008
Superintendent Hans-Bernhard Fauth wird um 17.00 im Rahmen eines Abschiedsgottesdienstes aus dem Kirchendienst verabschiedet.
25.11.2008
Der Dr.-Ing. Holger de Vries aus Hamburg stellt ein Arbeitspapier „Feuerwehrkonzept Niedernwöhren“ vor.
31.12.2008
Die Geschäftsstelle der Volksbank in Meerbeck wird geschlossen.
11.01.2009
Antje Stoffels-Gröhl wird in einem feierlichen Gottesdienst auf die 1. Pfarrstelle in der Kirchengemeinde Meerbeck eingeführt.
04.02.2009
Der Seniorennachmittag der Gemeinde findet im Saal des „Alten Krug“ statt.
28.02.2009
Der Schützenverein Volksdorf hat 217 Mitglieder. Ernst-Dieter Kreft wird für eine weitere Amtszeit im Amt des Vorsitzenden bestätigt.
01.04.2009
Neuer Jagdpächter in Meerbeck wird Rainer Buhl.
26.04.2009
Die Ortsfeuerwehren Meerbeck und Niedernwöhren geben eine gemeinsame Stellungnahme zum Arbeitspapier „Feuerwehrkonzept Niedernwöhren“ ab.
12.05.2009
Die Ortsfeuerwehr Volksdorf-Kuckhagen möchte nicht mit in die geplante „Wache Südwest“ einziehen. Eine Integration in ein gemeinsames Ausbildungskonzept wird befürwortet.
07.06.2009
Bei der Europawahl erhält die CDU 27,82%, die SPD 44,18%, B`90/Grüne 10,79%, FDP 10,11%, die Linke 2,19% und sonstige 7,10% der Stimmen in Meerbeck.
14.06.2009
Cord Wilkening übernimmt die 2. Pfarrstelle in der Kirchengemeinde Meerbeck.
18.07.2009
Mit einem gemischten Doppelturnier beginnt die Veranstaltung des TC Meerbeck anlässlich der Gründung vor 30 Jahren. Ein gemütlicher Abend rundet die Veranstaltung ab.
01.08.2009
Carola Bielert übernimmt als Nachfolgerin von Anni Krömer die Reinigung des Gemeindebüros.
14.08.2009
Mit 860 Partygästen bei der Zeltdisco startet das Meerbecker Erntefest.
15.08.2009
Mit einem Festumzug von acht Erntewagen und dem Aufhängen der Erntekrone im Festzelt wird das Erntefest fortgesetzt.
16.08.2009
Unter dem vom stellvertretenden Bürgermeister Ernst Führing verkündeten Motto: „Eet di satt un sup di dicke un hol dat Muul van Politike“ endet das Erntefest mit einem Bürgerfrühstück zu den Klängen der Schaumburger Trachtenkapelle.
05.09.2009
Die aktiven Kameraden der Ortsfeuerwehr Meerbeck beschließen mit der Ortsfeuerwehr Niedernwöhren zu fusionieren und gemeinsam in der neuen „Wache Südwest“ Dienst zu tun.
21.09.2009
Im Rahmen eines Festgottesdienstes in der Meerbecker Kirche feiert die älteste Diakonie-Sozialstation ihr 30-jähriges Bestehen.
27.09.2009
Bei der Bundestagswahl erhält die SPD 49,45%, die CDU 36,01%, die FDP 4,47%, die Grünen 5,21%, die Linke 3,47% und sonstige 1,39% der Erststimmen in Meerbeck. Bei den Zweitstimmen ergibt sich nachstehende Aufteilung: SPD 39,75%, CDU 30,99%, FDP 12,22%, Grüne 7,84%, Linke 5,38% und sonstige 3,82%.
01.10.2009
Der Allgemeinmediziner Friedhelm Henze schließt seine Praxis in Meerbeck.
Essmann`s Service Team eröffnet die Kfz-Meisterwerkstatt Am Schmiedebruch.
09.12.2009
Marianne Hecht wird von Landrat Heinz-Gerhard Schöttelndreier mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande in einer kleinen Feierstunde ausgezeichnet.
17.12.2009
Klaus Tanski wird im Rahmen der Jahresabschlusssitzung des Rates der Gemeinde Meerbeck nach 20 Jahren als Bürgermeister verabschiedet.
01.02.2010
Kerstin Heiber wird Lehrerin an der Schule in Meerbeck.
06.02.2010
Der erstmals findet der Schnatgang nicht am ersten Samstag des Jahres statt. Treff ist um 13.00 Uhr an der Ecke Linden-/Dorfstraße. Die Organisation haben Günter Sellmann und Jürgen Milde im Auftrag der Dorfgemeinschaft übernommen.
03.03.2010
Klaus Tanski wird für seine Verdienste um das Wohl der Gemeinde Meerbeck die Ehrenbezeichung „Ehrenbürgermeister der Gemeinde Meerbeck“ verliehen.
Sabine Druschke wird als Nachfolgerin für den zum 31.12.2009 zurückgetretenen Klaus Tanski zur Bürgermeisterin gewählt.
15.03.2010
Ernst Spier löst Ernst Seeger als 1. Vorsitzenden des SoVD Ortsverbandes Niedernwöhren ab.
01.04.2010
Carola Bielert wird neue Küsterin der Meerbecker Kirchengemeinde.
02.05.2010
Der Seemannsgottesdienst der Seemannsvereine aus Schaumburg-Lippe und dem Gebiet der Mittelweser wird um 10.00 Uhr in der Meerbecker Kirche gefeiert.
22.05.2010
Nach einem Jahr „Probebetrieb“ wird die Kinderfeuerwehr Meerbeck offiziell gegründet. 23 „Feuersalamander“ sind die Gründer. Die Leitung des jüngsten Feuerwehrnachwuchses als Kinderfeuerwehrwart übernimmt Ernst Führing. Sein Stellvertreter wird Daniel Meyer. Die weiteren Betreuer sind: Helga Göker, Julia Wilharm, Ewa Dierks, Nicole Dralle, Sabine Druschke und Regina Hasemann von der Meerbecker Feuerwehr. Von der Volksdorf-Kuckshäger Feuerwehr sind Hanna Buhr, Rene Fröhlich und Lukas Lange-Daake dabei.
29.05.2010
Mit einem Kommers im Festzelt feiert heute der Schützenverein Volksdorf sein 75-jähriges Bestehen. Der Verein hat 210 Mitglieder.
11.06.2010
Die Dorfgemeinschaft und die Verwaltung lädt zum 20. Dorfteichfest ein.
13.06.2010
Anlässlich des 100jährigen Bestehens des Posaunenchores findet heute ein Festgottesdienst statt.
02.09.2010
Die Brüder Marcel-Andre`und Maurice Viertel aus Obernkirchen übernehmen die Bäckerei von Friedrich-Wilhelm Gieseking an der Dorfstraße.
31.10.2010
Jörg Farr wird als Nachfolger von Heinz-Gerhard Schöttelndreier zum Landrat des Landkreises Schaumburg gewählt. In Meerbeck liegt die Wahlbeteiligung mit 38,9 % noch über der des Durchschnitts im Landkreis, der 33,7 % beträgt.
19.11.2010
Im „Alten Krug“ in Meerbeck findet eine gemeinsame Versammlung der aktiven Mitglieder der Ortsfeuerwehren Meerbeck und Niedernwöhren statt. Als Name für die fusionierten Ortswehren wird „Meerbeck-Niedernwöhren“ beschlossen. Bei den Wahlen zum neuen Ortskommando wird Stefan Ahrens zum Ortsbrandmeister gewählt. Seine beiden Stellvertreter werden Ingo Hecht und Kai-Uwe Völkening. Als offizieller Fusionstermin wird der 01.04.2011 festgelegt.
01.01.2011
Als Nachfolger von Susanne Weilandt übernimmt Andy Müller als Pächter den „Alten Krug“ in Meerbeck.
08.01.2011
Die letzte Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Meerbeck beginnt um 19.30 Uhr im „Alten Krug“.
29.01.2011
Der diesjährige Schnatgang beginnt um 13.00 Uhr an der Ecke Linden- / Dorfstraße.
08.02.2011
Die Grundschule Meerbeck wird von 70 Schülerinnen und Schülern besucht.
12.02.2011
Volker Bolte übernimmt das Amt des stellvertretenden Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Volksdorf-Kuckshagen.
Um 15.00 Uhr beginnt das von Susanne Führing organisierte Damen-Winter-Turnier des TC Meerbeck in der Tennishalle an der Schachtstraße in Stadthagen.
17.02.2011
In einer Presseerklärung lehnen Bürgermeisterin Sabine Druschke und ihr Stellvertreter Ernst Führing eine eventuell geplante CCS-Lagerstätte in der Gemeinde ab. Sie fordern von den gewählten Vertretern unserer Region in Land und Bund sich gegen die Verabschiedung des Gesetzes auszusprechen.
01.03.2011
Ernst-Dieter Kreft ist Vorsitzender der Schützenverein Volksdorf e.V. Sein Stellvertreter ist Werner Scholz. Sportleiter ist Sebastian Thiemann und Jugendleiter Marc Völkening.
Die Amtszeit von Jörg Farr als Landrat des Landkreises Schaumburg beginnt.
12.03.2011
Günter Fließ wird zum 1. Vorsitzenden des TuS Niedernwöhren gewählt. Weiter gehören zum Vorstand: Rainer Abitz und Björn Hamelberg als Stellvertreter, Andreas Tielker als Kassenwart, Claudia Liebrecht als Sportwartin, Ernst-Peter Blatt als Schriftführer, Melanie Bolenz und Janina Schlader als Vorsitzende der Sportjugend und Iris Schmidt als Geschäftsführerin.
24.03.2011
Ein Brand verursacht großen Schaden am Haus der Familie Böger, Am Schmiedebruch.
26.03.2011
Die Jahreshauptversammlung der Siedlergemeinschaft Meerbeck und Umgebung findet im „Alten Krug“ in Meerbeck statt. Der Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: 1. Vorsitzender Wilfried Vocht, 2. Vorsitzende Monika van Kuilenburg, Kassenwart Dieter Försterling, stellv. Kassenwart Bernd Mauelshagen, Schriftführerin Iris Streeck, Beisitzer Ullrich Bartsch und Kurt Druschke. Die Gemeinschaft hat 168 Mitglieder.
01.04.2011
Seit heute gibt es die Ortsfeuerwehr Meerbeck-Niedernwöhren. Ortsbrandmeister ist Stefan Ahrens. Seine beiden Stellvertreter sind Ingo Hecht und Kai-Uwe Völkening.
14.04.2011
Um 09.00 Uhr beginnt die diesjährige Gewässerschau durch Mitglieder des Unterhaltungsverband Nr. 30 „Bückeburger Aue“. In den Gemarkungen von Kuckshagen und Volksdorf wird die Gehle auf Anlandungen, Uferabbrüche und Befall von Bisamratten überprüft.
24.04.2011
Um 06.00 Uhr beginnt auf dem Friedhof die Osternachtsfeier der Kirchengemeinde Meerbeck.
01.06.2011
Ulrike Benke wird Nachfolgerin von Heidemarie Opfermann als Verwaltungsleiterin bei der Diakonie-Sozialstation.
Heute erfolgt der erste Spatenstich für den Neubau der Feuerwache „Südwest“.
11.06.2011
Der Posaunenchor der Kirchengemeinde feiert sein 100jähriges Bestehen.
15.06.2011
Beim Dorfteichfest sind Fahrten mit dem Holder von Rainer Buhl die Attraktion.
01.08.2011
Die Tagespflege der Diakonie- und Sozialstation nimmt heute in den Räumen der ehemaligen Geschäftsstelle der Volksbank an der Mittelstraße ihren Betrieb auf.
28.08.2011
Imke Röder und Horst Loose teilen sich die Organisten Stelle in der Kirchengemeinde Meerbeck.
11.09.2011
Bei der Wahl zum Kreistag erzielen die Parteien in Meerbeck die nachstehenden Ergebnisse: SPD 55,48%, CDU 27,38%, WGS 1,33%, Grüne 11,51%, FDP 0,94%, die Linke 1,96% und WIR 1,37%.
22.09.2011
Wilfried Vocht, der erste Vorsitzende der Siedlergemeinschaft Meerbeck, erklärt seinen Rücktritt.
25.09.2011
Das 4. Boule Turnier des TC Meerbeck beginnt um 11.00 Uhr auf der Anlage am Dorfteich.
14.10.2011
Necat Agirman eröffnet die „Pizzeria Oase im Alten Krug“ in Meerbeck.
01.11.2011
Elisabeth Ballosch, Torsten Buhl, Sabine Druschke und Ernst Führing sind die gewählten Vertreter aus Meerbeck im Rat der Samtgemeinde Niedernwöhren.
03.11.2011
Mit Sabine Druschke, Ernst Führing und Torsten Buhl werden die Bürgermeisterin und ihre Stellvertreter wieder gewählt. Die weiteren Mitglieder des Rates sind: Elisabeth Ballosch, Maik Schommerloh, Daniel Meyer, Heidemarie Hanauske, Jürgen Heine-Heißenbüttel, Volker Hundertmark, Dietmar Mensching, Thomas Bittner, Stefanie Opfermann und Martin Rehmer. Zum Gemeindedirektor wird wieder Werner Müller gewählt. Willi Lahmann und Walter Schöttelndreier vertreten die Gemeinde Meerbeck im Seniorenbeirat der Samtgemeinde Niedernwöhren.
27.11.2011
Nach dem sonntäglichen Gottesdienst beginnt um 11.00 Uhr der Weihnachtsmarkt rund um die St. Bartholomäus Kirche in Meerbeck.
16.12.2011
Die Feuerwache „Süd-West“ wird offiziell an die Feuerwehr übergeben.
31.12.2011
Meerbeck hat 1.971 Einwohner. In der Samtgemeinde Niedernwöhren leben insgesamt 8.350 Menschen.
Die Kinderfeuerwehr Meerbeck fusioniert mit 38 Jungen und Mädchen in die Kinderfeuerwehr Meerbeck-Niedernwöhren. Neuer Kinderfeuerwehrwart wird Kai van Gemmern. Als Stellvertreterinnen fungieren Helga Göker und Jennifer Heine.
01.01.2012
Die Freiwillige Feuerwehr Volksdorf-Kuckshagen hat 198 Mitglieder. Davon sind 23 aktiv.
28.01.2012
Die Freiwillige Feuerwehr Volksdorf-Kuckshagen veranstaltet anlässlich ihres 75jährigen Bestehens um 18.00 Uhr einen Kommers in Bad Hiddenserborn.
04.02.2012
Um 17.00 Uhr beginnt das Neujahrskonzert des Posaunenchores.
13.02.2012
Der Kindergarten Meerbeck feiert sein 40jähriges Bestehen.
25.02.2012
Der Schützenverein Volksdorf hat heute seine Jahreshauptversammlung.
09.03.2012
Nach den Wahlen im Rahmen der Jahreshauptversammlung bilden Günter Fließ (Vorsitzender), Rainer Abitz, Björn Hamelberg (stellvertretende Vorsitzende), Andreas Tielker (Kassenwart), Iris Schmidt (stellvertretende Kassenwartin), Janina Schlader, Melanie Bolenz (Jugendleiterinnen), Claudia Liebrecht (Sportwartin) und Ernst-Peter Blatt (Schriftführer) den Vorstand des TuS Niedernwöhren.
24.03.2012
Die Jagdgenossenschaft Volksdorf-Kuckshagen hat heute ihre Jahreshauptversammlung.
Monika van Kuilenburg wird 1. Vorsitzende der Siedlergemeinschaft Meerbeck und Umgebung. Zweiter Vorsitzender ist Bernd Mauelshagen. Die Aufgaben als Kassen- und Schriftwart übernimmt Dieter Försterling, während Helmut Gaik die Aufgabe als Wanderwart wahrnimmt. Dieter Kräft wird zweiter Kassierer und Helmut Niemann, Ulrich Bartsch, Uwe Pfaff und Peter van Kuilenburg fungieren als Beisitzer.
05.04.2012
Der Schützenverein Volksdorf führt heute sein Ostereierschießen durch.
07.04.2012
Die Ortsfeuerwehr Meerbeck-Niedernwöhren veranstaltet heute einen „Tag der offenen Tür“.
Beim neuen Feuerwehrgerätehaus und an der Gehle brennen heute ab 19.00 Uhr die Osterfeuer. Veranstalter sind die Ortsfeuerwehren Meerbeck-Niedernwöhren und Volksdorf-Kuckshagen.
29.04.2012
Der Geflügelzuchtverein Stadthagen und Umgebung von 1882 veranstaltet heute bei „Sölters Mühle“ sein alljährliches Vereinswettkrähen der Hähne. Für Getränke und Verpflegung ist gesorgt.
19.05.2012
An der Hauptstraße 3 eröffnen Ute und Thomas Held heute mit einem „Tag der offenen Tür“ das Yoga-Zentrum Meerbeck. Angeboten werden Yoga, Tai-Chi und Rückenschule.
08.06.2012
Das 22. Dorfteichfest der Meerbecker Vereine findet in der „grünen Mitte“ unter den Eichen statt.
10.06.2012
In der Kirche wird das neue grüne Parament eröffnet. Die Predigt von Pastorin Antje Stoffels-Gröhl hat das Saatkorn und den Spruch Epheser 4,15 „Wir wollen die Wahrheit in Liebe leben und zu Christus hinwachsen, dem Haupt der Gemeinde“ zum Thema.
16.06.2012
Um dem Kirchenvorstand mit der Vorsitzenden Pastorin Antje Stoffels-Gröhl und ihrer Stellvertreterin Ilona Liebelt zuarbeiten zu können, hat der Gemeindekirchenrat Ausschüsse gebildet. Dem Ausschuss „Gemeinde“ gehören Christiane Gorzitza, Doreen Kobelt, Roswitha Meier, Christianne Röhrkasse, Frauke Dornbusch, Isabel Krömer, Doris Sölter, Ilona Liebelt und Küsterin Carola Bielert an. Der Ausschuss „Finanzen“ ist besetzt mit Fritz Jäger, Heidemarie Opfermann und Karin Röhrkasse. Christianne Röhrkasse, Fritz Jäger, Cordula Wahlmann, Christiane Gorzitza, Frauke Dornbusch und Küster Ernst Koch sind die Mitglieder im Ausschuss für den Friedhof. Für den Kindergarten-Beirat sind Inge Schnetzke und Roswitha Meier zuständig. Im Ausschuss „Musik“ sitzen Christiane Fulge, Roland Wehrend und Marianne Hecht. Für den Kirchen Bulli ist Roland Wehrend zuständig. Dem Ausschuss „Bau“ gehören Bernd Lange-Daake, Andrea Hitzemann, Karin Röhrkasse und in Funktion als Hausmeister Ernst-Günter Röhrkasse an. Für die Partnerschaften sind Marianne Hecht, Ilona Liebelt, Andrea Hitzemann, Doreen Kobelt und Isabel Krömer zuständig. Den Ausschuss „Stufen des Lebens“ bilden Roland Wehrend, Andrea Hitzemann, Christanne Röhrkasse, Christiane Gorzitza, Roswitha Meier und Cordula Wahlmann. Der Ausschuss „Diakonie“ ist besetzt mit Heidemarie Opfermann, Christine Fulge und Elke Rode.
14.05.2012
Im Rahmen des 100-jährigen Bestehens des TuS Niedernwöhren bestreitet Hannover 96 ein Freundschaftsspiel in Niedernwöhren. Rund 3.000 Zuschauer sind vor Ort.
01.08.2012
Nach der Versetzung von Bernadette Menzel an die Grundschule „An der Bergkette“ wird Jutta Roth (Schulleiterin der Grundschule in Niedernwöhren) mit der kommissarischen Leitung der Meerbecker Schule betraut. Als Lehrer sind tätig: Heinz-Jürgen Klüter, Britta Claus, Maria-Magdalena Wiebe, Anke Völkening, Kerstin Heiber und Julia Birnbaum. Schulsekretärin ist Petra Diekmann.
15.08.2012
Der Samtgemeindeausschuss der Samtgemeinde Niedernwöhren fasst auf Antrag von Ernst Führing den einstimmigen Beschluss, die Straßenbeleuchtung in der Samtgemeinde von 0 Uhr bis 5 Uhr abzuschalten.
01.09.2012
Pastor Cord Wilkening hält den diesjährigen Einschulungsgottesdienst.
05.09.2012
Michael Marquardt als abgeordneter Lehrer und Sandra Seifert als „Feuerwehrkraft“ verstärken das Kollegium der Meerbecker Schule.
15.09.2012
Das durch die Dorfjugend organisierte Erntefest findet heute in Volksdorf statt.
16.09.2012
Um 10.00 Uhr beginnt der Gottesdienst im Zelt. Im Anschluss findet das Katerfrühstück in Volksdorf statt.
28.09.2012
Der Gemeindekirchenrat der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Meerbeck hat anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Kindergartens „Am Dorfteich“ und insgesamt 40 Jahre Kinderbetreuung zu einem Empfang eingeladen.
01.10.2012
Die Polizeistation Niedernwöhren zieht von der Mittelstraße in Meerbeck zur Hauptstraße in Niedernwöhren um.
03.10.2012
Der Schützenverein, die Freiwillige Feuerwehr und die Interessentengemeinschaft Kuckshagen richten einen Familientag am Schützenhaus aus.
10.10.2012
Auf Einladung von Landesbischof Karl-Hinrich Manzke findet im Rathaussaal in Bückeburg der Frauentag der Landeskirche Schaumburg-Lippe statt.
Der Rat der Samtgemeinde Niedernwöhren trifft die Abwägungs-entscheidungen und fasst den Feststellungsbeschluss zur 23. Änderung des Flächennutzungsplanes. Somit dürfen in dem ausgewiesenen Vorranggebiet für Windkraftanlagen in der Gemarkung Volksdorf Anlagen mit einer Höhe von 99,50 m über NN errichtet werden.
11.10.2012
Mit Werner Haberecht, Ringstraße 2, Horst Nürnberg, Lange Straße 32 und Wilhelm Führing, Gallweg 8 (gefahren auf den Motorloggern Wachtel (BV 70) und Thüringen (BV 83) leben noch drei ehemals aktive Heringsfänger in Meerbeck.
18.10.2012
Einstimmig beschließt der Rat der Gemeinde Meerbeck die Hebesätze für die Realsteuern ab dem 01.01.2013 wie folgt festzusetzen:
Grundsteuer A = 330 v.H.
Grundsteuer B = 330 v.H.
Gewerbesteuer = 330 v. H.
20.10.2012
Die höflichsten Menschen leben laut der Knigge-Gesellschaft in Grafenau. Um die Höflichkeit stehe es in Deutschland zurzeit nicht so gut meint Hans-Michael Klein, der Vorsitzende der Deutschen Knigge-Gesellschaft. „Im Moment gehe es in Richtung Rüpelgesellschaft“. Die Ursache liegt nach seiner Meinung an der anti-autoritären Erziehungsidee der 68er Generation.
22.10.2012
Für die Planung der Veranstaltungen anlässlich 1000 Jahre Meerbeck in 2013 hat der Ausschuss für Kultur, Jugend, Sport und Soziales zur 4. Ideenbörse in den Sitzungssaal der Gemeindeverwaltung eingeladen.
26.10.2012
Die Siedlergemeinschaft Meerbeck und Umgebung richtet den traditionellen Knobelabend im Saal der Kirchengemeinde aus.
27.10.2012
Der Turn- und Sportverein (TuS) Niedernwöhren richtet um 17.00 Uhr im „Alten Krug“ in Niedernwöhren einen Kommers anlässlich seines 100jährigen Bestehens aus.
03.11.2012
Die Siedlergemeinschaft Meerbeck und Umgebung bietet für heute 10.00 Uhr einen Baumschnittkurs bei Peter van Kuilenburg, Am Gallweg 24 an.
25.11.2012
Um 14.00 Uhr beginnt der Kartenspielnachmittag des TC Meerbeck.
30.11.2012
Der Schützenverein Volksdorf richtet einen Preisdoppelkopf und Knobbelabend aus.
09.12.2012
Bei der Firma Vehling in Volksdorf findet der „Brennholztag“ statt.
14.12.2012
Die traditionelle Weihnachtsfeier des Gemeinderates findet im 19.00 Uhr im „Alten Krug“ in Meerbeck statt.
15.12.2012
Die Freiwillige Feuerwehr Meerbeck-Niedernwöhren lädt auf 19.30 Uhr zur diesjährigen Christmas-Party ein.
30.12.2012
Die Ortsfeuerwehr Volksdorf-Kuckshagen lädt auf 20.00 Uhr zum Jahresabschlussdienst ein.
20.01.2013
Der Parteilose Marc Busse gewinnt mit 48,85 Prozent die Wahl zum Bürgermeister der Samtgemeinde Niedernwöhren. Gerd Wischhöfer (SPD) aus Pollhagen erreicht 29,73 Prozent und Walter Hartmann (Einzelbewerber) 21,40 Prozent.
Bei den Landtagswahlen gewinnt Karsten Heineking den Wahlkreis 039 „Nienburg/Schaumburg“ gegen Grant Hendrik Tonne.
06.02.2013
Um 15.00 Uhr beginnt der Seniorennachmittag der Gemeinde Meerbeck im Dorfgemeinschaftshaus. Für Kaffee, Kuchen und Getränke sorgt das Team um Bürgermeisterin Sabine Druschke.
09.02.2013
Um 17.00 Uhr beginnt die Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Volksdorf-Kuckshagen in Bad Hiddenserborn.
14.02.2013
Der Autor Ernst Führing präsentiert der Presse die von der Gemeinde herausgegebene Chronik „Wichtiges und Nebensächliches aus den vergangenen tausend Jahren von Meerbeck und seinem Umland“.
24.02.2013
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des 144 Mitglieder zählenden Tennis Club Meerbeck wird Jürgen Milde für den ausscheidenden Andreas Pause zum neuen ersten Vorsitzenden gewählt. Die weiteren Ämter bekleiden: Zweiter Vorsitzender Frank Schönbeck, Kassenwart Rudolph Westphal, Schriftführerin Susanne Führing, Sportwart Eckhard Koch, Jugendwart Sönke Bruns.
07.03.2013
Die Steuerhebesätze betragen sowohl für die Grundsteuern A + B, wie auch für die Gewerbesteuer 330 Prozent.
09.03.2013
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Siedlergemeinschaft Meerbeck wird auch die Planung einer Tagesfahrt zum Modehersteller Höinghaus in Hille-Oberlübbe vorgestellt.
15.03.2013
Dieter Fischer wird vom 1. Vorsitzenden Günter Fließ im Rahmen der Jahreshauptversammlung des TuS Niedernwöhren im Auftrage des Vorstandes zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
23.03.2013
Die Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Volksdorf-Kuckshagen beginnt um 19.30 Uhr im Volksdorfer Schützenhaus.
04.04.2013
Um 08.30 Uhr beginnt die heutige Gewässerschau des Unterhaltungsverband 30 „Bückeburger Aue“. Die Schaukommission V trifft sich beim ehemaligen Denkmal in Südhorsten.
05.04.2013
Nach der Begrüßung der Gäste des Kommerses durch die Bürgermeisterin Sabine Druschke entführt der stellvertretende Bürgermeister Ernst Führing die Teilnehmer auf eine Zeitreise durch die Meerbecker Geschichte. Unter den Gästen sind der Landrat Jörg Farr, der Landesbischof Karl-Hinrich Manzke, der Samtgemeindebürgermeister Marc Busse, Pastor Cord Wilkening und die Pastorin Antje Stoffels-Gröhl. Der Kirchenvorstand und Vertreter der örtlichen Einrichtungen verschenken singend das Stellen der Zahl 1000 mit möglichst vielen Meerbeckern.
07.04.2013
An der um 10.00 Uhr beginnenden Gewerbeschau beteiligen sich 75 Aussteller.
08.04.2013
Die bei bestem Wetter rund um die Kirche durchgeführte Gewerbeschau lockte rund 8000 Besucher an.
04.05.2013
Die „Moravian Brass Band“ aus Südafrika gibt um 19.00 Uhr ein Konzert in der Meerbecker Kirche
14.06.2013
Beim um 18.00 Uhr beginnenden Dorfteichfest bietet der TC Meerbeck 220 Fischbrötchen zum Verzehr an.
21.06.2013
Unter der Leitung von Bernd Lange-Daake findet heute ein Schnatgang in Kuckshagen statt.
25.08.2013
Nach dem Dankgottesdienst in der Kirche bilden die Teilnehmer die Zahl 1000 auf der Wiese hinter Sölters Mühle. Die Veranstaltung endet mit einem Grillfest rund um die Kirche.
31.08.2013
Heute findet das Meerbecker Spaß-Fußball-Turnier statt. Organisatoren sind Sören und Fredrik Sölter.
16.09.2013
Der Pächter Agirmann verlässt das Dorfgemeinschaftshaus.
17.09.2013
An der durch die Mitarbeiter der Geschäftsstelle Meerbeck der Sparkasse Schaumburg ausgerichteten „Historischen Rallye“ nehmen 21 Teams teil.
21.09.2013
Um 15.00 Uhr beginnt zum Auftakt des Erntefestes der Umzug in Volksdorf. Erntebauer ist Ernst-Günther Röhrkasse mit seiner Frau Christiane.
22.09.2013
Nach dem Zeltgottesdienst beginnt um 11.00 Uhr das Katerfrühstück.
Bei der Bundestagswahl erhält die CDU 378, die SPD 424, die Grünen 77, die FDP 34 und die Linke 38 der abgegebenen Stimmen.
28.09.2013
Beim diesjährigen Erntefest in Meerbeck sind Volker und Andrea Hundertmark das Erntebauernpaar. Gefeiert wird in der Scheune auf dem Hof.
29.09.2013
Mit einem deftigen Katerfrühstück endet das Erntefest.
11.10.2013
Im Rahmen des Kommerses zur 111 Jahrfeier des Seemannsverein Niedernwöhren und Umgebung e. V. stellt Hartmut Erben die Festschrift vor. Wilfried Block hält einen Vortrag über die Hollandgänger und Heringsfänger in Zusammenhang mit der Geschichte des Seemannsvereins. Für die musikalische Unterhaltung sorgt der Shantychor Lahde.
08.12.2013
Unter dem Motto „Nach dem Tennis gibt es Grütze“ beginnt um 13.00 Uhr das Wintertennisturnier des TC Meerbeck.
20.12.2013
Der Rat beschließt die Aufstellung des Bebauungsplanes 26 „Köppernfeld“.
Das Dorfgemeinschaftshaus wird ab 01.01.2014 durch die Gemeinde selbst betrieben.
30.12.2013
Die Kirchengemeinde Meerbeck übergibt der politischen Gemeinde einen Gedenkstein mit der Inschrift „Bach, der durch ein Moor fließt Meribiki 1013 Meerbeck 2013“ als Erinnerung an das schöne Jubiläums- und Festjahr 1.000 Jahre Meerbeck. Der von der Sparkasse finanzierte Sandstein wurde auf dem Weihnachtsmarkt von Kindern unter der fachkundigen Leitung von Tanja von Triller bearbeitet und von der Firma Hohmeier aus Niedernwöhren vor dem Eingang zum Gemeindebüro aufgestellt.
05.02.2014
Der erstmals durch die Gemeinde in Eigenregie durchgeführte Seniorennachmittag beginnt um 15.00 Uhr. Für die musikalische Unterhaltung sorgen die „Stadthäger Musikfreunde“.
14.02.2014
Die Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Meerbeck-Niedernwöhren beginnt um 19.30 Uhr im „Alten Krug“ in Niedernwöhren.
05.03.2014
Der Schützenverein Volksdorf erhält von der Gemeinde einen Zuschuss für den Umbau des Luftgewehrstandes und der Installation einer elektronischen Schusserfassung.
12.03.2014
Der Samtgemeinderat beschließt mit 18 Ja-Stimmen, bei einer Enthaltung und drei Nein-Stimmen die Aufhebung der Grundschule Meerbeck. Ab dem Beginn des Schuljahres 2014/2015 wird die Grundschule Meerbeck als Außenstelle der Grundschule Niedernwöhren geführt. Ernst Führing spricht sich in diesem Zusammenhang dafür aus, die Situation der Schulen, entgegen der bisherigen Flickschusterei durch einen Neubau und den damit viel besseren schulischen Möglichkeiten für die gesamte Samtgemeinde zu lösen.
14.03.2014
Die Jahreshauptversammlung des TuS Niedernwöhren endet mit einem kleinen Imbiss.
29.03.2014
Um 19.30 Uhr beginnt die Jahreshauptversammlung der Interessentenschaft Volksdorf-Kuckshagen im Schützenhaus in Volksdorf.
17.05.2014
Der „letzte“ Meerbecker „Kreuger“ Heinrich „Heini“ Bartels verstirbt im Alter von 91 Jahren.
25.05.2014
Heute findet die Europawahl statt.
11.06.2014
Die Leitstelle „Klimaschutz“ des Landkreis Schaumburg richtet gemeinsam mit der Verbraucherzentrale Niedersachsen einen monatlichen Beratungstag für Mieter und Hausbesitzer ein. Die Anmeldungen können telefonisch unter der Rufnummer 05721 / 703435 erfolgen.
13.06.2014
Um 18.00 Uhr beginnt das diesjährige Dorfteichfest unter den Eichen.
01.08.2014
Die Grundschule Meerbeck ist jetzt eine Außenstelle der Grundschule Niedernwöhren. Jutta Roth ist die Schulleiterin für beide Standorte.
20.09.2014
Um 14.30 Uhr beginnt der Umzug zum diesjährigen Erntefest in Volksdorf.
21.09.2014
Nach der Kirche um 10.00 Uhr beginnt um 11.00 Uhr das Katerfrühstück in Volksdorf.
07.02.2015
Um 13.30 Uhr startet der Schnatgang an der Ecke Dorfstraße/Lindenstraße. Für die Organisation ist Günther Sellmann zuständig.
08.02.2015
Um 11.00 Uhr beginnt die Jahreshauptversammlung des TC Meerbeck im Tennishaus in Meerbeck.
13.02.2015
Um 19.30 Uhr ist der Beginn der Jahreshauptversammlung der Ortfeuerwehr Meerbeck-Niedernwöhren im „Alten Krug“ in Niedernwöhren.
14.02.2015
Die Jahreshauptversammlung der Ortfeuerwehr Volksdorf-Kuckshagen beginnt um 17.00 Uhr in Bad Hiddenserborn.
28.02.2015
Der Schützenverein Volksdorf beginnt mit der Jahreshauptversammlung um 19.00 Uhr im Schützenhaus in Volksdorf
13.03.2015
Für den ausscheidenden Björn Hamelberg wird Bernd Siepert während der Jahreshauptversammlung des TuS Niedernwöhren zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.
14.03.2015
Im Rahmen der um 16.00 Uhr beginnenden Jahreshauptversammlung der Siedlergemeinschaft werden Lina und Gerd Klausing für ihre 25-jährige Mitgliedschaft geehrt.
18.03.2015
Dieter Köpper übernimmt das Amt des 1. Vorsitzenden des SoVD Ortsverbandes Niedernwöhren von Ernst Spier.
19.03.2015
Um 08.30 Uhr ist Treffen für die Schaukommission V zur diesjährigen Gewässerschau in Südhorsten
04.04.2015
Um 18.00 Uhr beginnt das Osterfeuer am Feuerwehrgerätehaus der Ortsfeuerwehr Meerbeck – Niedernwöhren.
01.05.2015
Unter dem Motto „Spaß beim Spielen“ beginnt um 11.00 Uhr die Saisoneröffnung des TC Meerbeck.02.05.2015
Um 13.00 Uhr starten die ersten Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 29. Friedrich-Wischhöfer-Lauf auf dem Sportplatz des TuS Niedernwöhren.
13.05.2015
Um 09.00 Uhr beginnt der „Hähne krähen Wettbewerb“ des Geflügelzuchtvereins Stadthagen und Umgebung bei „Sölter`s Mühle“.
Um 10.00 Uhr eröffnet die Gewerbeschau Pollhagen ihre „Pforten“. Rund 30 Aussteller haben ihre Informationsstände aufgebaut.
28.05.2015
Bei einem Unfall an der Kreuzung L 372 / Hauptstraße (Weber`s Ecke) zwischen einem PKW und einem LKW werden 2 Personen verletzt.
11.06.2015
Ab 19.30 Uhr geht es beim aktuell 69 Mitglieder zählenden Handels-, Gewerbe- und Verkehrsverein in der Samtgemeinde Niedernwöhren (HGV) um das Thema „Marketing und Selbstdarstellung“ im „Alten Krug“ in Niedernwöhren.
Peter Pape (Vorsitzender) und Ute Held (stellvertretende Vorsitzende) vom HGV geben zusammen mit Torsten Büttner (Geschäftsführer der Fa. Vehling) bekannt, dass im Oktober ein Lehrgang zum Erwerb der Ausbildereignung im Hause der Fa. Vehling in Volksdorf durchgeführt werden soll.
12.06.2015
Um 18.00 Uhr startet das Dorfteichfest mit der Diskothek für die Kinder.
27.06.2015
Die Veranstaltung „50 Jahre Jugendfeuerwehr“ beginnt um 13.00 Uhr.
19.07.2015
Die für den TC Meerbeck gemeldete Tennisspielerin Susanne Führing steigt als Gastspielerin mit den Damen 50 des TSV Liekwegen ungeschlagen in die Verbandsliga auf. Mit zum Team gehört auch Kirsten Deptolla aus Niedernwöhren.
20.07.2015
Der Gemeindearbeiter Uwe Hasemann wird auf einer Dienstfahrt bei einem Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 12 tödlich verletzt.
22.07.2015
Die Jugendmannschaft (U10) mit Ole Müther, David Niggel, Lea kroll und Lara Heine-Heißenbüttel des TC Meerbeck gewinnt mit einem 3 : 0 Sieg gegen die SG Rodenberg die Regionsmeisterschaft Weserbergland.
27.07.2015
Der an der Meerbecker Schule tätige Lehrer Jürgen Klüter geht in Pension.
19.09.2015
Um 14.30 Uhr startet der Umzug zum Erntefest in Volksdorf auf dem Hof des Erntebauernpaares Wilfried (Charly) und Aida Stahlhut.
20.09.2015
Ab 11.00 Uhr findet das Katerfrühstück in Volksdorf statt.
01.11.2015
Heiko Führing wird neuer Gemeindearbeiter der Gemeinde Meerbeck.
15.10.2015
Heute beginnt die Reise einer Jugendfußballmannschaft in die USA (bis 29.10.2015). Torsten Sennholz, Thomas Held und Jonas Blatt sind als Trainer und Betreuer seitens des TuS Niedernwöhren, sowie Ernst Führing als Vertreter der Schaumburg-Deutsch-Amerikanischen Gesellschaft (SDAG) dabei.
12.11.2015
Mehrere Tausend Besucher flanieren über den Martinimarkt in Wiedensahl.
15.11.2015
Mit attraktiven Preisen „lockt“ der TC Meerbeck ab 14.00 Uhr zum Knobeln und Kartenspielen ins Tennishaus.
06.12.2015
Um 11.00 Uhr beginnt der Weihnachtsmarkt der Fa. Vehling in Volksdorf.
16.12.2015
Gemäß der vom Samtgemeinderat erlassenen Katzenverordnung sind Katzenhalterinnen und -halter verpflichtet ihre Katzen, die sich außerhalb der Wohnungen bewegen, tierärztlich kastrieren und mit einem Mikrochip kennzeichnen zu lassen.
22.12.2015
Mit elf Ja-Stimmen, bei neun Nein-Stimmen und zwei Enthaltungen beschließt der Samtgemeinderat das Hallenbad Nordsehl (die Badewonne) an den Förderverein „Hallenbad Nordsehl“ zu übergeben. Der Vorstand der Badewonne besteht zurzeit aus: Rolf Wöbbeking (1. Vorsitzender), Ingo Brauns (2. Vorsitzender), Hans Herbst (Finanz- und Vertragsmanagement) und Ute Held (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit).
15.01.2016
Bei der Jahreshauptversammlung des Schützenvereins Volksdorf stehen 29 Ehrungen auf dem Programm.
30.01.2016
Der Jagdpächter Rainer Buhl unternimmt ab 13.30 Uhr mit interessierten Mitbürgern einen Rundgang durch die Feldmark.
07.02.2016
Im Tennisheim beginnt um 11.00 Uhr die Jahreshauptversammlung des TC Meerbeck.
12.02.2016
Die Ortsfeuerwehr Meerbeck-Niedernwöhren lädt auf 19.30 Uhr zur Generalversammlung in den „Alten Krug“ in Niedernwöhren ein.
13.02.2016
Um 17.30 Uhr beginnt die Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Volksdorf-Kuckshagen in Bad Hiddenserborn.
11.03.2016
Bei den Wahlen im Rahmen der Jahreshauptversammlung des TuS Niedernwöhren erfolgen die Berufung für den Schriftführer, den Kassenwart und dem Geschäftsführer, bedingt durch die neue Satzung, nur für 1 Jahr
12.03.2016
Peter v. Kuilenburg tritt als Beisitzer der Siedlergemeinschaft Meerbeck und Umgebung zurück. Ferner kündigt der gesamte Vorstand im Rahmen der Jahreshauptversammlung an, dass der bisherige Vorstand zur Jahreshauptversammlung 2018 geschlossen zurücktritt.
05.04.2016
Der Förderverein „Badewonne“ übergibt sein Konzept zur Sanierung des Hallenbades in Nordsehl der Samtgemeindeverwaltung.
20.04.2016
Der Feuerwehrausschuss empfiehlt die Eigenständigkeit der Ortswehren Volksdorf-Kuckshagen und Hülshagen weiterhin zu tolerieren. Kritisch wird die mangelnde Kooperationsbereitschaft der Ortswehr Volksdorf-Kuckshagen gesehen. Dazu erklärte der Ortsbrandmeister Martin Opfermann, dass es zwei Gründe gebe: Erstens sei die örtliche Nähe zu Hespe größer und zweitens könne die Ortswehr bei der technischen Ausrüstung nicht mithalten.
29.05.2016
Um 10.00 Uhr startet die Fahrradtour der Ortsfeuerwehr Volksdorf-Kuckshagen am Feuerwehrgerätehaus.
10.06.2016
Das 26zigste Dorfteichfest beginnt um 18.00 Uhr. Für die Kinder wird neben Ponyreiten auch eine Fahrt mit einer Mini-Eisenbahn angeboten.
13.06.2016
Im Rahmen einer Informationsveranstaltung stellt die Deutsche Telekom Technik GmbH ihre Mobilfunkplanung für Meerbeck vor.
21.06.2016
Um 10.00 startet die Tour durchs Dorf der Jugendspieler des SC United aus Schaumburg, Illinois, USA, die zurzeit auf Gegenbesuch in Deutschland sind. Die Führung in der Kirche und die Besichtigung des Seemannsdenkmal übernimmt Pastor Wilkening. Die Vorstellung der Ortswehr Meerbeck-Niedernwöhren und die Besichtigung von Fahrzeugen und Ausrüstungsgegenständen übernimmt der 2. Stellvertretende Ortsbrandmeister Kai-Uwe Völkening.
01.07.2016
Der Samtgemeindebürgermeister Marc Busse übernimmt das Amt des Gemeindedirektors der Gemeinde Meerbeck von Werner Müller.
04.09.2016
Zusammen mit Tony Dittmar gewinnt Christoph Wilke vom TC Meerbeck die Doppelmeisterschaft beim Gold-Kraemer-Cup für Rollstuhltennis in Köln.
13.08.2016
Unter der Leitung von Frederik Sölter startet um 12.00 Uhr das Spaßfußball-Turnier auf dem Bolzplatz hinterm Tennishaus.
17.09.2016
Um 15.00 Uhr startet der Rundmarsch beim Erntefest in Volksdorf. Volker und Gabriele Bolte sind das Erntebauernpaar.
18.09.2016
Auf den um 10.00 Uhr beginnenden Erntefestgottesdienstes im Festzelt in Volksdorf findet das Bürgerfrühstück statt.
27.10.2016
Durch Probleme in der Abzugsanlage kommt es in der Werkstatt der Tischlerei Wömpner zu einer starken Rauchentwicklung. Das Ausbrechen eines Brandes kann gerade noch verhindert werden.
23.11.2016
Den Rat der Gemeinde Meerbeck bilden: Elisabeth Ballosch, Thomas Bittner, Torsten Buhl, Sabine Druschke, Heidemarie Hanauske, Jürgen Heine-Heißenbüttel, Dietmar Mensching, Daniel Meyer, Martin Rehmer, Stefanie Opfermann und Ernst Führing.
Sabine Druschke, Ernst Führing und Torsten Buhl werden in ihren Funktionen als Bürgermeisterin und erster und zweiter Stellvertreter wiedergewählt.
Das Amt der Gemeindedirektorin wird Aileen Borschke übertragen.
In den Seniorenbeirat der Samtgemeinde Niedernwöhren werden Dieter Fischer und Ernst-Dieter Kreft von der Politischen Gemeinde Meerbeck und Marianne Hecht von der Kirchengemeinde Meerbeck entsandt.
Aus Meerbeck sind Sabine Druschke, Sandra Mauruschat und Ernst Führing in den Rat der Samtgemeinde Niedernwöhren gewählt worden.
Es gibt eine Neuregelung der Umsatzbesteuerung der öffentlichen Hand (§ 2b UstG). In diesem Zusammenhang wird der Gemeindedirektor beauftragt, gegenüber dem zuständigen Finanzamt bis zum 31.12.2016 zu erklären, dass unter Fortführung der bisherigen Rechtslage auf die Anwendung der Neuregelung bis zum 31.12.2020 verzichtet wird.
16.12.2016
Die Ehrennadel des Städte- und Gemeindebundes erhalten: Elisabeth Ballosch für 30-jährige ehrenamtliche Tätigkeit im Rat der Gemeinde Meerbeck, sowie Volker Hundertmark und Torsten Buhl für jeweils 20 Jahre.
28.01.2017
Um 13.30 Uhr startet dieses Jahr am Bauhof an der Schulstraße der diesjährige Schnatgang. Die Organisation obliegt Günther Sellmann.
10.02.2017
Um 19.30 Uhr beginnt die Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Meerbeck-Niedernwöhren.
11.02.2017
Im Verlauf, der um 17.00 Uhr beginnenden Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Volksdorf-Kuckshagen wird, beschlossen kein neues Kommando mehr zu wählen. Allen Anwesenden ist bekannt, dass das zur automatischen Auflösung der Ortsfeuerwehr führen wird.
10.03.2017
Um 19.30 Uhr beginnt die Jahreshauptversammlung des TuS Niedernwöhren im Alten Krug in Niedernwöhren. Neben der Abgabe der Berichte, stehen auch Wahlen zum Vorstand auf der Tagesordnung.
31.03.2017
Der von Ernst Führing erstellte Satzungsentwurf für den TC Meerbeck wird nach erfolgreicher Prüfung durch das Finanzamt und der zuständigen Abteilung des Amtsgerichts vom Vorsitzenden Jürgen Milde vorgestellt und von anwesenden Mitgliedern der außerordentlichen Versammlung einstimmig angenommen.
31.05.2017
Die Ortswehr Volksdorf-Kuckshagen hat aufgehört zu existieren.
09.06.2017
Mit der Kinderdisco beginnt um 18.00 Uhr das Dorfteichfest in der „Grünen Mitte“.
16.07.2017
Heute findet am Dorfteich ein Taufgottesdienst statt.
16.09.2017
15.00 Uhr startet das Erntefest in Volksdorf mit einem Umzug durchs Dorf.
23.09.2017
Mit einem Festumzug beginnt das Hoferntefest, dass anlässlich des 200-jährigen Firmenjubiläums auf dem Gelände von „Sölter`s Mühle“ stattfindet.
24.09.2017
Mit einem Bürgerfrühstück endet das Meerbecker Hoferntefest.
Heute findet die Bundestagswahl statt.
08.11.2017
Dietmar Mensching übernimmt das Amt des Gemeindedirektors der Gemeinde Meerbeck von Aileen Borschke.
14.11.2017
In dem ehemaligen Bürogebäude von Holz Breimeier nimmt eine zweite Tagespflege mit 15 Plätzen ihren Betrieb auf.
24.11.2017
Das von Egon Herrmann für den TuS Niedernwöhren organisierte Doppelkopfturnier gewinnen Jörg Traft, Andreas Tielker und Manfred Scholz. Beim Kniffeln siegt Heike Schüler.
10.12.2017
Um 11.00 Uhr beginnt der Brennholztag auf dem Firmengelände der Fa. Vehling in Volksdorf.
15.12.2017
Für die auf eigenen Wunsch aus dem Gemeinderat ausscheidende Elisabeth Ballosch rückt Michael Prahm nach.
Auf Antrag des stellvertretenden Ratsvorsitzenden Ernst Führing wird Elisabeth Ballosch in Anerkennung ihrer 31-jährigen ehrenamtlichen Tätigkeit im Rat der Gemeinde Meerbeck einstimmig zur „Ehrenratsfrau“ ernannt.
03.01.2018
Im Volksdorfer Feld stürzt eine Windkraftanlage (Turm 42 m hoch – Flügellänge 19m) bei starkem Sturm um. Die Anlage gehört der in Nordfriesland ansässigen Windpark Volksdorf GmbH.
03.02.2018
Um 13.30 Uhr beginnt der diesjährige „Schnatgang“. Die Führung durch die Feldmark übernimmt der Jagdpächter Rainer Buhl.
04.02.2018
Beim Doppelturnier des TC Meerbeck gewinnt bei den Herren Dierk Heine vor Jürgen Milde und Gerald Schmittke. Siegerin bei den Damen wurde Katharina Koch, gefolgt von Susanne Führing und Veronika Hopp.
06.02.2018
Die Feuerwehr wird um 18.00 Uhr zu einem Gasalarm in der Dorfstraße in Meerbeck alarmiert.
09.02.2018
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Meerbeck-Niedernwöhren gibt der Ortsbrandmeister Stefan Ahrens bekannt, dass die Wehr zurzeit 73 aktive Kräfte, 34 Mitglieder in der Jugendfeuerwehr und 21 Mitglieder in der Kinderfeuerwehr hat. Für 25-jährige Verdienste im Feuerlöschwesen erhält Andreas Knake das Silberne Abzeichen der Feuerwehr und für 50-jährige Verdienste Ernst Führing das Goldene Abzeichen durch den Abschnittsleiter „Nord“ Joachim Muth verliehen.
18.02.2018
Astrid Blatt übernimmt von Susanne Führing das Amt der Schriftführerin beim TC Meerbeck. Günter Köpper wird als Nachfolger von Friedrich Grundmeier als Kassenprüfer gewählt.
09.03.2018
Um 19.00 Uhr trifft sich die Interessentenschaft zur Jahresversammlung.
11.03.2018
In den Gemeindekirchenrat wurden gewählt: Iris Altewolf, Gerhard Bärthel, Dr. Carla Eickmann, Christine Fulge, Andrea Hitzemann, Bernd Lange-Daake, Ilona Liebelt, Roswitha Meier, Heidemarie Opfermann, Elke Rode, Christianne Röhrkasse, Karin Röhrkasse, Inge Schnetzke, Cordula Wahlmann und Marlies Wiepking. 473 Mitglieder der Kirchengemeinde haben an der Wahl teilgenommen. Als evtl. Nachrückerinnen stehen Christiane Gorzitza, Frauke Dornbusch, Isabel Krömer, Ellen Knipping und Bettina Krömer zur Verfügung.
14.03.2018
Da sich keine Mitglieder für die Vorstandsämter zur Verfügung stellen beschließen die anwesenden Mitglieder der Jahreshauptversammlung der Siedlergemeinschaft „Meerbeck und Umgebung“ (192 Mitglieder) mit der Siedlergemeinschaft „Bergkrug und Umgebung“ zu fusionieren. Die neue Siedlergemeinschaft soll unter „Bergkrug-Meerbeck und Umgebung“ firmieren.
16.03.2018
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des TuS Niedernwöhren, wird Bernd Siepert als Nachfolger von Günter Fließ zum 1. Vorsitzenden gewählt. Seine Stellvertreter sind Steffen Hartmann, als Nachfolger von Rainer Abitz und Frank Fahlbusch.
20.03.2018
Um 13.30 Uhr ereignet sich auf der Kreuzung bei der Bäckerei Viertel und der Sparkassenfiliale ein Verkehrsunfall. Drei demolierte Autos und drei Verletzte sind die Bilanz.
28.05.2018
Cord Wilkening verlässt als Pastor die Kirchengemeinde Meerbeck. Sein neuer Wirkungskreis ist die Kirchengemeinde Hagenburg/Altenhagen.
09.06.2018
Nach der offiziellen Eröffnung durch die Bürgermeisterin Sabine Druschke folgen Trachtentänze der Dorfjugend Volksdorf. Danach spielt die Wiedensahler Dorfkapelle beim 28zigsten Dorfteichfest.
02.09.2018
Letztmalig richtet der TC Meerbeck um 11.00 Uhr das Boule-Turnier aus.
13.09.2018
Georg Christ ist Nachrücker im Rat der Gemeinde Meerbeck für den verzogenen Michael Prahm.
17.09.2018
Das diesjährige Erntebauernpaar sind Dirk-Friedrich und Kathrin Güsewelle beim Volksdorfer Erntefest.
29.09.2018
Da die Fusion der Siedlergemeinschaften „Meerbeck und Umgebung“ und „Bergkrug und Umgebung“ nicht vollzogen wurde, hat die „Kreisgruppe Schaumburg-Hameln“ des Verband Wohneigentum Niedersachsen e.V. auf 16.00 Uhr zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung der Siedlergemeinschaft „Meerbeck und Umgebung“ ins Dorfgemeinschaftshaus in Meerbeck eingeladen. Auf der Tagesordnung steht nur ein Punkt „Wahl eines neuen Vorstandes“.
13.10.2018
Um 15.00 Uhr beginnt die 2. Modenschau im Dorfgemeinschaftshaus. Für Kaffee und Kuchen sorgt das Helferteam um Bürgermeisterin Sabine Druschke.
16.11.2018
Am Laternenumzug der drei Kindergärten aus Meerbeck und Niedernwöhren, sowie der Ortsfeuerwehr Meerbeck-Niedernwöhren nehmen über 300 Personen teil.
23.11.2018
Sieger beim Doppelkopf des Doppelkopfs und -Kniffelturnier des TuS Niedernwöhren sind Oliver Hupe, Günter Fließ und Kurt Müns. Beim Kniffeln gewinnt Torsten Grote.
14.12.2018
Eine Vielzahl von Bürgerinnen und Bürgern nutzen im Rahmen der Ratssitzung die Einwohnerfragestunde um sich über den LTE-Ausbau in der Gemeinde intensiv und umfassend zu informieren.
31.12.2018
Der TuS Niedernwöhren hat 1.160 Mitglieder und ist damit der fünftgrößte Sportverein im Kreis.
25.01.2019
Ulla Möller, die langjährige Leiterin der Ev.-Luth. KITA „Am Dorfteich“ in Meerbeck wird um 16.30 Uhr mit einem KITA-Gottesdienst verabschiedet. Neue Leiterin wird Jana Bludau.
05.02.2019
Um 15.00 Uhr beginnt der Senioren-Kaffee im Dorfgemeinschaftshaus. Heini Klein vom Seemannsverein Niedernwöhren und Umgebung hält einen Vortrag über die Heringsfischer.
08.02.2019
Die Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Meerbeck-Niedernwöhren beginnt um 19.30 Uhr im Alten Krug in Niedernwöhren. Es stehen Beförderungen und Ehrungen auf der Tagesordnung. Die Ortsfeuerwehr hat insgesamt 805 Mitglieder, von denen 78 der Einsatzabteilung angehören. Die Jugendfeuerwehr hat 36 und die Kinderfeuerwehr 27 Mitglieder.
09.02.2019
Ab 13.30 Uhr führt Rainer Buhl wieder interessierte Mitbürgerinnen und Mitbürger durch die Meerbecker Feldmark.
15.02.2019
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des TC Meerbeck werden nachstehende Mitglieder für ihre 40-jährige Mitgliedschaft geehrt: Linchen Engelking, Friedrich und Ingrid Grundmeier, Gerda und Ernst Lahmann, Gisela und Gerd Ocklenburg. Marlies und Reinhard Rödenbeck, Marlies Köster, Anita und Dieter Hachmeister, Werner Wahlmann, Sabine Schönbeck, Manfred Köster, Veronika und Gerhard Hopp, Ernst-Dieter Köster, Klara Lahmann, Bernd Biederstädt, Matthias Brandt, Katrin Zache und Ernst Führing. Andreas Pause übernimmt von Gerhard Hopp das Amt des Kassenprüfers.
23.02.2019
Um 19.00 Uhr beginnt die Jahreshauptversammlung des SV Volksdorf im Schützenhaus in Volksdorf.
06.03.2019
Eine Abordnung der Bürgerinitiative „LTE-Ausbau sinnvoll planen“ übergibt während der Bürgersprechstunde einen Einwohnerantrag der Bürgermeisterin.
11.03.2019
Um 06.00 Uhr stürmen Spezialeinsatzkräfte (SEK) der Polizei eine Marihuana-Indoorplantage in einer Halle am Buchenweg. Hunderte Marihuana Pflanzen werden sichergestellt und der Vernichtung zugeführt.
15.03.2019
In der Jahreshauptversammlung des TuS Niedernwöhren wird darauf hingewiesen, dass die Jugendspielgemeinschaft mit dem TuS Schwarz-Weiß Enzen seit 30 Jahren besteht.
27.03.2019
Da der Einwohnerantrag vom 04.03.2019 keine Angelegenheit zum Gegenstand hat, für den die Vertretung (der Gemeinderat) zuständig wäre, ist der Antrag für unzulässig zu erklären.
01.04.2019
Der in Freckenhorst, Westfalen geborene Pastor Carsten Schleisiek übernimmt die 2. Pfarrstelle der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Meerbeck. Der 43jährige bezieht mit seiner Frau und den beiden Kindern das Pastorenhaus in Niedernwöhren.
04.04.2019
Die Gewässerschau des Unterhaltungsverband 30 „Bückeburger Aue“ beginnt um 08.30 Uhr. Die Schaukommission V ist zuständig für die Gehle und die Rennriehe.
14.04.2019
Um 15.00 Uhr beginnt der Einführungsgottesdienst für Pastor Schleisiek. Die Einführung erfolgt durch Superintendent Martin Runnebaum.
19.04.2019
Bedingt durch einen Todesfall in der Einsatzabteilung wird das Osterfeuer am 20.04.2019 durch die Ortsfeuerwehr Meerbeck-Niedernwöhren abgesagt.
06.07.2019
Um 18.00 Uhr beginnt die Vereinsfeier anlässlich des 40-jährigen Bestehens des TC Meerbeck im Dorfgemeinschaftshaus „Alter Krug“ in Meerbeck. Nach einem kurzen Rückblick auf 40 Jahre Vereinsleben kann zur Musik von DJ Marko das Tanzbein geschwungen werden.
03.11.2019
Das Puppentheater die „Lila Bühne“ gastiert ab 15.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus.
21.12.2019
Der langjährige 1. Stellvertretende Bürgermeister der Gemeinde Meerbeck, Werner Wahlmann verstirbt plötzlich und unerwartet.
14.02.2020
19.30 Uhr Jahreshauptversammlung Ortsfeuerwehr Meerbeck-Niedernwöhren
21.02.2020
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Hobbenser Straße sterben zwei Personen und das Haus Hobbenser Straße 2 wird durch den beteiligten Tanklastwagen stark beschädigt und ist teilweise einsturzgefährdet.
28.02.2020
Die Jahreshauptversammlung des TC Meerbeck beginnt um 19.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus.
06.03.2020
Um 19.30 Uhr beginnt im Dorfgemeinschaftshaus die Jahreshauptversammlung der Interessentenschaft Meerbeck.
14.08.2020
Bedingt durch starken Regen wird die Ortsfeuerwehr Meerbeck-Niedernwöhren zu 25 Einsätzen gerufen. Hauptursache: „Wasser im Keller“.
01.10.2020
Kai Brending übernimmt als Nachfolger von Wolfgang Müller die Leitung der Sparkassenfiliale in Meerbeck.
14.10.2020
Der Rat der Gemeinde Meerbeck beschließt einstimmig: Dem Kooperationsvertrag zwischen der Deutsche Glasfaser Wholesale GmbH und der Gemeinde Meerbeck wird in der vorliegenden Form nicht zugestimmt.
15.11.2020
Bei der Samtgemeindebürgermeisterwahl entfallen auf die Parteilose Aileen Borschke aus Niedernwöhren 2.248 Stimmen, das entspricht 65,86 Prozent. Sie wurde unterstützt durch die SPD, die CDU und Bündnis90/Die Grünen. Der aus Meerbeck stammende Oliver Hupe erhält als Einzelbewerber 619 Stimmen, das sind 18,14%. Auf die für die Wählergemeinschaft Niedernwöhren angetretene Simone Schäfer aus Pollhagen entfallen 546 Stimmen und somit 16,00 Prozent.
19.04.2021
Unter Leitung des Kontaktbeamen Carsten Köller vom Polizeirevier Stadthagen beginnt um 07.00 Uhr eine Verteilaktion von Info-Broschüren mit Warnungen vor Trickbetrügern an die über 70-jährigen in der Samtgemeinde. Es ist eine gemeinsame Aktion von Polizei und Politik. In Meerbeck übernehmen die Polizistin Angela Becker vom der Polizeistation in Niedernwöhren und der stellvertretende Bürgermeister Ernst Führing die Verteilung.
03.05.2021
Seit heute gibt es eine mobile Teststation des DRK auf dem Parkplatz des Edeka-Getränkemarktes an der Meerbecker Straße.
12.05.2021
Ein besorgter Bürger startet eine Online-Petition im Vorgang der Verhandlungen zwischen der Gemeinde Meerbeck und der Deutschen Glasfaser Wholesale GmbH.
07.06.2021
Im Zuge einer weltweiten Razzia gegen einen internationalen Drogenring durch Europol kommt es auch zu zwei Festnahmen in Volksdorf.
07.07.2021
Der Rat der Gemeinde Meerbeck hebt seinen Beschluss vom 14.10.2020 hinsichtlich des Kooperationsvertrages zwischen der Deutsche Glasfaser Wholesale GmbH und der Gemeinde auf. Gleichzeitig stimmt der Rat, bei einer Stimmenthaltung, dem Abschluss des Kooperationsvertrages inklusive des Zusatzvertrages in der vorliegenden Fassung zu.
09.07.2021
Ein schwerer Verkehrsunfall mit 4 Autos und 5 Verletzten ereignet sich auf der Kreuzung bei der Bäckerei Viertel und der Sparkassenfiliale.
27.08.2021
Die Siedlergemeinschaft Meerbeck und Umgebung hat 151 Mitglieder.
03.09.2021
Um 19.30 Uhr beginnt die Jahreshauptversammlung des TuS Niedernwöhren im Alten Krug in Niedernwöhren. Nach den Wahlen bilden Bernd Siepert (Vorsitzender), Frank Fahlbusch, Steffen Hartmann (stellv. Vorsitzende), Andreas Tielker (Kassenwart), Iris Schmidt (Geschäftsführerin), Maike Losch (Jugendleiterin), Claudia Liebrecht (Sportwartin) und Ernst-Peter Blatt (Schriftführer) den Vorstand des Vereins.
09.09.2021
Um 19.00 Uhr beginnt die Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Volksdorf-Kuckshagen im Schützenhaus in Volksdorf.
12.09.2021
Bei den Kommunalwahlen kommt es vor dem Wahllokal „Grundschule Meerbeck“ immer wieder zu längeren Warteschlangen.
26.09.2021
Bei der Bundestagswahl gewinnt Marja-Liisa Völlers den Wahlkreis 40 „Nienburg II – Schaumburg“ gegen Maik Beermann.
29.09.2021
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des TC Meerbeck werden Christian Radonz, Uwe Nolte, Uwe Krömer und Dietmar Mensching für ihre 40-jährige Mitgliedschaft geehrt. 25 Jahre dabei sind Lea Jann und Susanne Führing.
05.11.2021
Um 17.00 Uhr hält vor rund 400 Zuhörern die ehemalige Landesbischöfin Margot Käßmann einen Vortrag zum Thema „Nur Mut. Schöne Aussichten auf die besten Jahre“ in der Meerbecker Kirche.
24.11.2021
In den Rat der Gemeinde Meerbeck wurden gewählt: Thomas Bittner, Torsten Buhl, Georg Christ, Sabine Druschke, Heidemarie Hanauske, Lukas Lange-Daake, Dietmar Mensching, Stefanie Opfermann, Maik Schommerloh, Daniel Wilkening und Ernst Führing.
Sabine Druschke wird wieder als Bürgermeisterin gewählt. Ernst Führing wird wieder zum ersten und Maik Schommerloh wird neu zum zweiten stellvertretenden Bürgermeister gewählt.
Da Dietmar Mensching sich nicht wieder zur Wahl stellt, übernimmt das Amt der Gemeindedirektorin Aileen Borschke.
Sabine Druschke, Dagmar Kretschmer, Lutz Knoblich und Ernst Führing sind die gewählten Vertreter aus Meerbeck im Rat der Samtgemeinde Niedernwöhren.
Dieter Fischer und Gabriele Hoffmann-Groth werden für die Politische Gemeinde Meerbeck in den Seniorenbeirat entsandt. Die Kirchengemeinde Meerbeck wird durch Marianne Hecht vertreten.
15.12.2021
Für jeweils 35-jährige ehrenamtliche Tätigkeit im Rat der Gemeinde Meerbeck, als auch im Rat der Samtgemeinde Niedernwöhren wird Ernst Führing mit der Ehrenmedaille „Für Verdienste um Bürger und Gemeinde“ des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes ausgezeichnet.
20.12.2021
17.30 Uhr Verbandsversammlung Unterhaltungsverband 30
24.02.2022
Durch den Einmarsch weiterer russischer Truppen in die Ukraine erreicht der seit 2014 zwischen den beiden Ländern herrschende Krieg eine neue Eskalationsstufe. Die USA und die EU reagieren mit Sanktionen gegen Russland.
24.03.2022
Der Rollstuhltennisspieler Christoph Wilke vom Tennis Club Meerbeck gewinnt die Wahl zu Niedersachsens Behindertensportler des Jahres.
11.03.2022
Den Vorstand des TuS Niedernwöhren bilden: Bernd Siepert (Vorsitzender), Frank Fahlbusch (stellv. Vorsitzender), Steffen Hartmann (stellv. Vorsitzender), Andreas Tielker (Kassenwart), Ernst-Peter Blatt (Schriftführer), Iris Schmidt (Geschäftsführerin), Maike Losch (Jugendleiterin) und Claudia Liebrecht (Sportwartin).
24.03.2022
Um 08.30 Uhr beginnt die Gewässerschau des Unterhaltungsverbandes „30“. Im Schaubezirk V „Gehle und Rennriehe“ sind als Teilnehmer für die Gemeinde Meerbeck Aileen Borschke, Lukas Lange-Daake, Heiko Führing, Volker Hundertmark und Ernst Führing vertreten. Rainer Buhl vertritt die Jägerschaft. Die weiteren Mitglieder der Schaukommission V kommen aus den Gemeinden Helpsen, Schierneichen und Hespe.
Um 18.00 Uhr erfolgt die Verabschiedung von Werner Vehling als Verbandsvorsteher des Abwasserverband „Gehle – Holpe“. Werner Vehling wurde 1972 Mitglied in der Verbandsversammlung des damaligen Abwasserverband „Gehle“. Von 1982 bis 2002 war er Mitglied im Vorstand und danach Verbandsvorsteher.
26.03.2022
Die Landessynode der Schaumburg-Lippischen Landeskirche beschließt, dass die Kirchengemeinden Lauenhagen, Meerbeck, Pollhagen, Seggebruch und Sülbeck als eine Region zusammenarbeiten sollen.
03.04.2022
Erstmals nach zwei Jahren darf im Einzelhandel wieder ohne Mund-Nase-Bedeckung eingekauft werden.
06.04.2022
Der Ehren-Bürgermeister der Samtgemeinde Niedernwöhren und der Gemeinde Meerbeck, Klaus Tanski verstirbt im Alter von 82 Jahren.
08.04.2022
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des TC Meerbeck werden Gisela und Werner Heumann für ihre 40-jährige Mitgliedschaft geehrt. Eckhard Koch, Helmut Spiekermann, Bruno Tourailles, Nils Pause und Kira Kauke gehören dem Verein seit 25 Jahren an. Bei den Wahlen wird Frank Schönbeck als 2. Vorsitzender wiedergewählt. Für Eckhard Koch übernimmt Jan Westphal das Amt des Sportwartes. Sina Heine löst Astrid Blatt als Schriftführerin ab. Günther Köpper wird für eine weitere Periode als Kassenprüfer gewählt. Für die Sommersaison werden 12 Mannschaften gemeldet.
23.04.2022
An der Jahreshauptversammlung der Siedlergemeinschaft Meerbeck und Umgebung im Dorfgemeinschaftshaus nehmen 36 Mitglieder teil.
02.07.2022
Am ersten durch die Gemeinde Meerbeck organisierten Garagen-/Hofflohmarkt nehmen 59 Teilnehmer mit ihren Ständen teil.
07.07.2022
Svenja Edler, die Kreisverbandsgeschäftsführerin des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes, ehrt Sabine Druschke, Jürgen Heine-Heißenbüttel, Martin Rehmer und Stefanie Opfermann für 15 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit im Rat der Gemeinde Meerbeck mit der Ehrennadel des Bundes. Heidemarie Hanauske und Torsten Buhl erhalten die Auszeichnung für 20-bzw. 25-jährige Mitgliedschaft, die alle Geehrten im Oktober 2021 erreicht hatten.
14.07.2022
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Fördervereins „Badewonne“ wird ein neuer Vorstand gewählt. Rolf Wöbbeking, Hans Herbst, Carla Eickmann und Ute Held stellen sich nicht wieder zur Wahl.
15.07.2022
Die Jahreshauptversammlung des Schützenvereins Volksdorf beginnt um 19.00 Uhr „unter freiem Himmel“ im Wäldchen neben der Schießanlage.
24.07.2022
Die erste von den fünf Kirchengemeinden (Lauenhagen, Meerbeck, Pollhagen, Seggebruch und Sülbeck) der Region gestaltete Sommerkirche findet in Meerbeck um 11.00 Uhr am Dorfteich statt.
22.09.2022
Der SoVD Ortsverband Niedernwöhren feiert sein 75-jähriges Bestehen. Mit 765 Mitgliedern ist es der zweitgrößte Ortsverband im Kreisverband Schaumburg. Dieter Köpper (Vorsitzender), Wolfgang Scholz, Kurt Hamann (stellvertretende Vorsitzende), Jörg Peppernick (Beisitzer im Vorstand), Ines Knipping (Schriftführerin), Dieter Gümmer (stellvertretender Schriftführer), Ina Heitkamp (Schatzmeisterin), Kerstin Busche, Brigitta Kienle (stellvertretende Schatzmeisterin), Marita Heine (Frauensprecherin) und Frank Fahlbusch (EDV-Beauftragter) bilden den Vorstand.
05.10.2022
Im Rahmen der Feier „20 Jahre Kita am Dorfteich“ erfolgt auch die Übergabe der Leitung von Jana Bludau an Daniela Lehne.
09.10.2022
Bei den Wahlen zum Niedersächsischen Landtag belegt der Meerbecker Lutz Knoblich im Wahlkreis 38 „Nienburg-Schaumburg“ mit 10,4 Prozent bei den Erststimmen den dritten Platz.
13.11.2022
Der Gottesdienst zum Volkstrauertag wird durch den Männerchor „Liederkranz“ Enzen-Hobbensen begleitet.
15.11.2022
Im Alter von 92 Jahren verstirbt Walther Schmidt-Burdorf. Er war über Jahrzehnte der Rechnungsführer der Kirchengemeinde, sowie Standesbeamter und Schiedsmann für die Politische Gemeinde Meerbeck.
04.12.2022
Unter dem Motto „Von der Kettensäge bis zu Golfplatzpflege“ findet von 11.00 bis 17.00 Uhr die 20zigste Winterausstellung der Fa. Vehling in Volksdorf statt.
11.12.2022
Das Weihnachtskonzert des Handglockenchores Wiedensahl beginnt um 17.00 Uhr in der St. Bartholomäuskirche in Meerbeck.
16.12.2022
Der Rat der Gemeinde Meerbeck beschließt mit acht Ja-, einer Neinstimme und einer Enthaltung den Bauhof der Gemeinde zum 01.03.2023 in den Bauhof der Samtgemeinde Niedernwöhren zu integrieren.
25.12.2022
Das Weihnachtsliedersingen findet ab 17.00 Uhr vor der Krippe unter dem Weihnachtsbaum in der Kirche statt. Die Kirche ist nicht geheizt, dafür gibt es Kuscheldecken.
31.12.2022
Die Ortsfeuerwehr Meerbeck-Niedernwöhren hat insgesamt 775 Mitglieder. Davon sind 76 in der aktiven Abteilung, sowie 34 in der Kinderfeuerwehr und 33 in der Jugendfeuerwehr.
Der Schützenverein Volksdorf hat 230 Mitglieder.
89 Mitglieder gehören der Volkstanz- und Trachtengruppe (VTG) Meerbeck an.
01.01.2023
Die Hebesätze der Gemeinde Meerbeck betragen für die Grundsteuer A, die Grundsteuer B und die Gewerbesteuer jeweils 390 %.
06.02.2023
Am Erlenweg beginnen die Bauarbeiten für eine Seniorenresidenz mit 118 Pflegeplätzen. Bauherr ist die Cureus GmbH mit Sitz in Hamburg. Betreiberin wird die emida Residenzen Holding GmbH mit Sitz in Rheinbach. Als Name für die Pflegeeinrichtung wurde „Erlen Residenz“ festgelegt.
10.02.2023
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Ortfeuerwehr Meerbeck – Niedernwöhren wird das Ergebnis der Wahlen zum Kommando durch die Aktiven bekanntgegeben. Für den ausscheidenden Stefan Ahrens übernimmt Ingo Hecht das Amt des Ortsbrandmeisters. Seine beiden Stellvertreter werden Björn Wilharm und David Blatt.
11.02.2023
Mit 67,8 % (13.113 MWh von 19.329 MWh) regenerativ erzeugten Strom liegt die Samtgemeinde Niedernwöhren im Vergleich des Landkreises an zweiter Stelle. Bis 2030 sollen 80 Prozent des erzeugten Stroms in Deutschland aus erneuerbaren Energien gewonnen werden.
15.02.2023
Um 18.30 Uhr trifft sich der Jugendkreis (Ansprechpartner Florian Schommerloh) der Kirche im Jugendkeller.
16.02.2023
Die Jungschar-Kids treffen sich um 16.00 Uhr im Gemeindehaus der Kirche.
25.02.2023
Bei der Jahreshauptversammlung wird Bernd Lahmann als Nachfolger von Bettina Dehne zum 2. Vorsitzenden des Schützenvereins Volksdorf gewählt. Die weiteren Vorstandsmitglieder sind: 1. Vorsitzender Ernst-Dieter Kreft, Rechnungsführerin Marion Wahlmann, Schriftführer Uwe Dehne und Sportleiter Marcel Hitsch.
17.03.2023
Bei den Wahlen im Rahmen der um 19.30 Uhr beginnenden Jahreshauptversammlung des TuS Niedernwöhren wird Heike Bölk Nachfolgerin von Iris Schmidt als Geschäftsführerin. Für den 2022 verstorbenen Ernst-Peter Blatt wird Sandra Müther als Schriftführerin gewählt.
02.04.2023
Durch eine Verpuffung im Kamin entsteht an einem Gebäude in Volksdorf ein geringer Sachschaden.
08.04.2023
Das Osterfeuer der Ortsfeuerwehr Meerbeck – Niedernwöhren beginnt um 19.30 Uhr mit einem Fackelzug für die Kinder am Feuerwehrhaus.
Liebe Leserinnen und Leser,
ich hoffe, das Schmökern in der Geschichte von Meerbeck hat Ihnen viel Spaß bereitet. Vielleicht haben Sie etwas Neues erfahren, vielleicht wurde aber Altes auch einfach nur wieder in Erinnerung gerufen. Sicherlich gibt es noch viel mehr aus der Geschichte unseres Dorfes, über das man schreiben könnte, aber diese Zeitchronik erhebt auch nicht den Anspruch auf Vollständigkeit.
Wenn Sie durch das Lesen dieses Beitrags inspiriert worden sind sich in einem unserer Vereine, bei der Kirche, der Freiwilligen Feuerwehr oder auch der Gemeindepolitik ehrenamtlich betätigen zu wollen, wenden Sie sich einfach an die Vorsitzenden. Sie sind überall herzlich willkommen.
Für die mir durch den Rat der Gemeinde Meerbeck gegebene Möglichkeit diese Chronik hier veröffentlichen zu dürfen sage ich ganz herzlich Danke. Ich danke auch allen, die mich bei meiner Arbeit unterstützt haben.
Ernst Führing
PS: Da niemand und nichts vollkommen ist: Sollte Ihnen beim Lesen etwas aufgefallen sein, dass eventuell nicht korrekt ist, scheuen Sie sich nicht dieses der Gemeinde mitzuteilen. Ihr Hinweis wird dann umgehend geprüft werden.
Herzlichen Dank im Voraus.
Verzeichnis der Arbeitsgrundlagen und Quellen:
– Niederschriften über die Sitzungen des Rates der Gemeinde Meerbeck
– Protokolle und Chroniken der Vereine in Meerbeck, Volksdorf
– Jahreshefte des TuS Niedernwöhren
– Niederschriften und Chroniken der Freiwilligen Feuerwehren
– Gemeinde Meerbeck, Meribiki – Meerbeck – 1981
– Gemeinde Meerbeck, Meerbeck 1945 – 1948 – 1985
– Gemeindebriefe der Ev.-luth. Kirchengemeinde Meerbeck
– Mitteilungsblätter der Samtgemeinde Niedernwöhren
– Gemeinde Nordsehl, Nordsehl Geschichte und Geschichten – 1995
– Gemeinde Hespe, Hespe ein Dorf am Mittellandkanal – 1990
– Gemeinde Hespe, Hespe-Hiddensen, Levesen und Stemmen – 2000
– Gemeinde Pollhagen, Pollhagen Aus der Geschichte eines Dorfes – 1994
– Gemeinde Niedernwöhren, Im Wald bei den Portugiesen – 1999
– Gemeinde Niedernwöhren, 650 Jahre Niedernwöhren – 1982
– Berichte im General Anzeiger, im Wochenblatt und den SN
– Viele angenehme Gespräche mit älteren Mitbürgern aus der Gemeinde.